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Bundestrainer Imre Szittya begann die Partie mit Leonie Fiebich, Nyara Sabally, Britta Daub, Janina Schinkel und Paula Kohl. Nach einem 4:0-Blitzstart der Spanierinnen konterte das DBB-Team sehr gut und ging durch Sabally erstmals in Führung (5:4). Danach verloren die deutschen U16-Mädchen allerdings den Faden und das spanische Team eroberte durch einige schöne Aktionen im Angriff die Führung zurück (11:5). Die DBB-Mädchen hatten keinen Rhythmus im Angriff und kamen kaum noch zu einfachen Punkten. Spanien kontrollierte das Spiel und konnte bis zur ersten Viertelpause auf 17:7 erhöhen.
Der Beginn des zweiten Abschnitts verlief sehr ausgeglichen. Nachdem die spanischen U16-Mädchen zunächst auf 22:9 erhöhten, konnte Nyara Sabally nach eigenem Rebound wieder verkürzen (11:22). Die Mannschaft von Bundestrainer Imre Szittya zeigte sich in dieser Phase zu unkonzentriert, blieb aber dennoch an den Spanierinnen dran. Wieder war es Sabally, die das 18:26 aus deutscher Sicht erzielte. Anschließend riss allerdings der Faden im deutschen Spiel. Sowohl in der Verteidigung, als auch im Angriff konnte die spanische Mannschaft nicht gestoppt werden. Dabei standen sich die deutschen Mädchen häufig selbst im Weg. Mit einem deutlichen 21:38-Rückstand mussten die DBB-Damen daher den Gang in die Kabinen antreten. Verantwortlich dafür waren unglaublich 25 Ballverluste zur Pause, die vor allem aus der druckvollen spanischen Presse resultierten. Sehr positiv war allerdings das bis dahin gewonnene Rebound-Duell (25:17) zu bewerten.
Der zweite Durchgang begann wie der erste aufgehört hatte. Spanien dominierte das Spiel nach Belieben und setzte sich weiter auf 44:21 ab (23. Min.). Immerhin die deutsche Defense stand in diesen Minuten nun besser. Dem Gegner wurde über drei Minuten lang kein Korb gestattet und so blieb es weiter beim 44:21 für Spanien (26. Min.). Erst nach knapp sieben Minuten im dritten Viertel erlöste Tzokov das deutsche Team und sorgte für die ersten Punkte in diesem Abschnitt. In dieser Phase verpassten es beide Mannschaften durch eine gute Freiwurfquote ein besseres Ergebnis zu erzielen. Vor dem letzten Viertel lagen die Spanier bereits uneinholbar mit 49:25 in Front.
Die letzten zehn Minuten begannen mit einem erfolgreich abgeschlossenen Fastbreak von Julia Look für das deutsche Team. Doch die DBB-Mädchen zeigten weiterhin einige Schwächen im Abschluss und konnten nur sehr selten verwerten. Sie agierten zu hektisch und chaotisch im Angriff und ließen eine Struktur vermissen (31:59). Die Spanierinnen schalteten gegen Ende des Spiels noch einen Gang hoch und konnten weiter erhöhen (64:31). Schlussendlich unterlagen die deutschen U16-Mädchen den Spanierinnen klar und deutlich mit 37:67 . Mut machte vor allem die teilweise gute Defense. Im Angriff dagegen muss das Spiel strukturierter und ruhiger und mit gegnerischem Druck besser umgegangen werden.
„Wir durften alle Stärken des spanischen Basketballs genießen und haben sehr viel aus dieser Begegnung gelernt. Mit weniger Ballverlusten und einer besseren Freiwurfquote hätten wir das Spiel anders gestalten können“, so Bundestrainer Imre Szittya nach dem Spiel.
Für Deutschland spielten:
Britta Daub (BG 74 Göttingen/BBT Göttingen, 1 Punkt), Carlotta Ellenrieder (Rhöndorfer TV, 1, Foto), Leonie Fiebich (DJK Landsberg), Anna Furman (TG Wildcats Würzburg/Main Sharks, 6), Paula Kohl (Team Mittelhessen / TSV Grünberg), Julia Loock (Rhöndorfer TV, 2), Anja Oehm (TSV Grünberg/Team Mittelhessen, 7), Nyara Sabally (TuS Lichterfelde, 13), Jessika Schiffer (Rhöndorfer TV, 2), Janina Schinkel (SV Halle/Junior-LIONS), Jenny Strozyk (Herner TC, 4), Karolin Tzokov (TG Neuss, 1).
Weitere Länderspiele:
Sa., 1. August 2015, 18.00 Uhr: Türkei – Deutschland (Oviedo)
Di., 4. August 2015, 19.30 Uhr: Niederlande – Deutschland (Zwolle)
Mi., 5. August 2015, 13.00 Uhr: Deutschland – Niederlande (Neuss)