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Die deutschen Korbjägerinnen sicherten sich den Sprungball und machten offensiv in der Anfangsphase Druck. Trotz Offensiv-Power traf der deutsche Nachwuchs allerdings zu selten (2:4, 2.). Es häuften sich Ballverluste beim Mienack-Team und so sammelten die Ungarinnen einfache Punkte (2:8, 4.). Magdalena Landwehr hatte keinen Erfolg bei den Freiwürfen und Deutschland blieb im Rückstand (4:9, 6.). Die Gastgeberinnen ergatterten einige Steals und schlossen im Fastbreak ab (4:15, 7.). Elea Gaba traf zwei Freiwürfe und verkürtzte auf 6:15 (8.). Leyla Öztürk trifft nach Steal für die Adlerträgerinnen (8:16, 9.). Kurz vor Ende des ersten Viertels wurde die Parite zerfahrener. Es häuften sich die Ballwechsel und unpräzisen Pässe (8:18, 10.).
Zu Beginn des zweiten Viertels lief es für die ING-DiBa Korbjäger dann wieder offensiv besser, doch das Spiel war auf beiden Seiten noch immer von Turnovern dominiert (12:18, 14.). Doch nun fanden die Ungarinnen ihren Kampfgeist wieder und trafen von „Downtown“ (15:23, 15.). Die Antwort kam von Julia Förner: drei Punkte für Deutschland (18:25, 17.). In die Halbzeitpause ging es mit zwei Punkten Rückstand (28:30, 20.).
Nach dem Seitenwechsel wurde Gaba gefoult und brachte durch einen Freiwurf das DBB-Team auf einen Punkt ran (29:30, 21.). Doch es gelang den Deutschen nicht das Blatt zu wenden und so blieben die Ungarinnen in Führung (29:34, 23.). Die Dominanz der Gastgeberinnen zog sich durch das ganze dritte Viertel (30:40, 27.). Vom heimischen Publikum getragen, beendete das ungarische Team das Viertel mit 14:4 (44:32, 30.).
Das Team von Mienack war zu Beginn des Schlussviertels wieder wacher. Nach einem Korbleger und einem erfolgreichen Dreier war der Anschluss an die Ungarinnen wieder in Sichtweite (37:44, 33.). Drei Punkte war der Rückstand nur noch, nachdem Landwehr an der Freiwurflinie erfolgreich war (43:46, 35.). Doch das Team der Ungarn gab sich nicht geschlagen und legte einen 10:0-Lauf aufs Parkett (56:43, 38.). Die Deutschen konnten dem nichts mehr entgegensetzen und mussten sich mit 45:60 geschlagen geben (40.).
„Wir sind heute nie den einfachen Weg gegangen. Wenn wir uns in gute Positionen gebracht haben, haben wir die nicht genutzt. Mit 2 von 22 Dreiern und 13 von 54 Punkten aus dem Feld kann man kein Spiel gewinnen. Das muss besser werden. Wir brauchen dringend noch ein Erfolgserlebnis vor der EM“, analysiert Bundestrainer Mienack nach dem Spiel.
Für Deutschland spielten:
Emily Bessoir (TS Jahn München, 6), Julia Förner (DJK Brose Bamberg, 8), Elea Gaba (ChemCats Chemnitz, 13), Meret Kleine-Beek (TuS Lichterfelde, 2), Magdalena Landwehr (DJK Brose Bamberg, 2), Pauline Mayer (USC Freiburg), Leyla Öztürk (TuS Lichterfelde, 2), Marie Reichert (BC Marburg/Team Mittelhessen, 2), Nina Rosemeyer (Wolfpack Wolfenbüttel, 8), Marla Ruf (TSV Speyer, 2), Kim Siebert (DJK Brose Bamberg)
Die nächsten Spieltermine beim EYOF:
Di., 25. Juli 2017, 12.15 Uhr: Deutschland – Litauen
Mi., 26. Juli 2017, 19.00 Uhr: Deutschland – Tschechische Republik
Fr., 28. Juli 2017: Halbfinale
Sa., 29. Juli 2017: Finale