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Bundestrainer Imre Szittya begann die Partie mit Britta Daub, Karolin Tzokov, Luisa Geiselsöder, Janina Schinkel und Nyara Sabally. Schinkel traf nach einer Minute zum 2:0, danach geschah punktemäßig rund dreieinhalb Minuten nichts, dafür hatten beide Seiten mit Ballverlusten zu kämpfen. Bei 5:24 Min. beendete Sabally die Flaute und punktete zum 4:0, woraufhin Jessika Schiffer per Dreier den deutschen Vorsprung auf 7:0 vergrößerte. Erst nach acht Minuten kamen die Engländerinnen durch Freiwürfe zu ihren ersten beiden Punkten und wiederholten dies einige Sekunden später (7:4). In der letzten Minute spielte Geiselsöder den Ball auf Leonie Fiebich, die den nächsten Dreier zum 10:4 traf.
Das Bild setzte sich im zweiten Viertel weiter fort. Nach zwei Freiwürfen von Paula Kohl ließen die Deutschen ihre Gegnerinnen einmal zum Korb bevor sie sich einen großen Vorsprung erspielten: Zwei Dreier in Folge durch Tzokov und Strozyk (Foto unten) brachten den DBB-Mädchen die 18:6-Führung. England verkürzte durch einen Drei-Punkte-Wurf und anschließenden Fastbreak auf 11:18, doch die deutsche Mannschaft zeigte sich kämpferisch und Schiffer holte per Dreier den zweistelligen Vorsprung zurück (21:11). Und auch auf die folgenden gegnerischen Punkte hatten die deutschen Spielerinnen eine Antwort parat. Furman versenkte den mittlerweile fünften Dreier und Schinkel legte zwei Punkte zum 26:13 nach (3:17 Min.). Die erste Halbzeit schloss Tzokov mit einem weiteren Dreier zum 31:18 ab.
In die zweite Hälfte des Spiels starteten die ING DiBa-Korbjägerinnen mit einem 5:0-Lauf. Nach knapp sechs Spielminuten traf Strozyk zum 38:18 – eine Minute später legten die DBB-Mädchen dann richtig los. Strozyk punktete per Dreier zum 42:18, Schinkel schmiss zwei Dreier hinterher, Ellenrieder traf zum 50:18 und Schinkel mit dem nächsten Dreier zum 53:18. Bei 30 verbleibenen Sekunden verwandelten die Engländerinnen schließlich einen ihrer beiden Freiwürfe und erzielten damit ihre ersten Punkte in der zweiten Spielhälfte. Mit dem Sieg quasi in der Tasche ging es beim 53:19 ins Schlussviertel.
Das Schlussviertel eröffneten die deutschen U16-Mädchen mit drei Dreiern, die Schiffer, Strozyk und Furman innerhalb von eineinhalb Minuten in den Korb schmissen (62:19). Nun erzielten die Engländerinnen vier Punkte in Folge, die Daub und Ellenrieder bis zur Hälfte des Viertels wieder reingeholt hatten (66:23). Auf einen gegnerischen Punkt folgte Dreier Nummer 14 durch Tzokov. Oehm, Schiffer und Daub, die den 15. Dreier für Deutschland traf, beendeten schließlich die Partie mit einem 81:27-Erfolg gegen England.
„Nach Anlaufschwierigkeiten haben wir eindeutig bewiesen, dass die deutsche U16-Nationalmannschaft auch im weiblichen Bereich in die A-Gruppe Europas gehört. Ich freue mich für die Mannschaft, weil sie für diesen Erfolg hart und mit viel Einsatz gearbeitet hat“, so Bundestrainer Imre Szittya nach dem Sieg.
Für Deutschland spielten:
Britta Daub (BG 74 Göttingen/BBT Göttingen, 5), Carlotta Ellenrieder (Rhöndorfer TV, 4), Leonie Fiebich (DJK Landsberg, 2), Anna Furman (TG Wildcats Würzburg/Main Sharks, 7), Luisa Geiselsöder (TSV 1861 Nördlingen/TH Wohnbau Angels), Paula Kohl (Team Mittelhessen / TSV Grünberg, 5), Anja Oehm (TSV Grünberg/Team Mittelhessen, 6), Nyara Sabally (TuS Lichterfelde, 6 Punkte/10 Rebounds), Jessika Schiffer (Rhöndorfer TV, 11), Janina Schinkel (SV Halle/Junior-LIONS, 15), Jenny Strozyk (Herner TC, 11), Karolin Tzokov (TG Neuss, 9).
Alle weiteren Informationen zur U16-Europameisterschaft der Mädchen können hier abgerufen werden.
Fotos: FIBA Europe