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Die DBB-Korbjägerinnen begannen zunächst mit Praise Egharevba (TS Jahn München/TSV München Ost), Martha Pietsch (TuS Lichterfelde Berlin), Lina Sontag (TuS Lichterfelde Berlin), Paula Graichen (TS Jahn München) und Franka Wittenberg (MTV Wolfenbüttel/Eintrach Braunschweig LionPride).
Dabei machte der DBB-Nachwuchs von Beginn an deutlich, dass er die Abschlusspartie unbedingt gewinnen wollte. Wittenberg und Pietsch brachten eine schnelle Führung (6:0, 3.). Konzentriert weiterspielend, bauten Pietsch und Frölich diese weiter aus (10:2, 4.). Mit den nächsten zwei Zählern der Skandinavierinnen (10:4, 5.) verflachte etwas der Anfangsschwung – ohne, dass Finnland jedoch wirklich verkürzen konnte. Erst der Freiwurf von Mekkonen verringerte etwas den Rückstand (12:7, 8.). Doch Deutschland zehrte weiter von seiner Reboundstärke und Treffsicherheit, so dass das 18:11 zur ersten Viertelpause bereits ein deutlicher Fingerzeig war.
Im zweiten Durchgang präsentierte sich das DBB-Team weiterhin ähnlich stark und kam vor allem durch die treffsicheren Pietsch (8 Punkte) und Borsutzki (6 Punkte) zu weiteren Zählern. Bereits nach 15 Minuten blickten Czach und sein Team auf einen beruhigenden 30:14-Zwischenstand. Offensiv fanden die Finninen auch weiterhin kaum Mittel gegen starke ING-Korbjägerinnen. So ging es mit 35:18 bereits sehr komfortabel in die Kabine. Besonders die Vorteile am Brett (26:16), die Steals (5:1) und die Assists (7:3) dürfte der Bundestrainer in der Halbzeitansprache lobend hervorgehoben haben.
Nach dem Seitenwechsel durfte sich Finnland zunächst über einen Dreipunktwurf freuen. Die Gedankenschnelle der ersten Halbzeit war in dieser Phase bei Deutschland zwar noch da – zwei blitzschnelle Angriffe waren hierfür Beleg – doch mangelte es nun an der Wurfgenauigkeit. So blieben die Czach-Schützlinge die ersten knapp vier Minuten ohne eigenem Korberfolg. Erst Pietschs And-One stellte den alten Vorsprung wieder her (38:23, 24.). Mit einem erneuten And-One, diesmal von Wittenberg, plätscherte die Partie vor sich hin (41:26, 29.) Borsutzki sorgten mit einem Dreier zum 44:26 dann kurz vor der Viertelpause noch einmal für ein Highlight. Drei erfolgreiche Freiwürfe führten nun zum 47:28 in der letzten Unterbrechung – die Partie schien vorentschieden.
Wie schon das dritte Viertel verlief auch die Startphase der letzten zehn Minuten unspektakulär. Sehenswert war dann wieder Borsutzkis Steal mit anschließendem Fastbreak, den die Münchnerin zum 53:33 abschloss (34.). Wittenberg packte danach noch zwei weitere Zähler drauf (55:33, 35.). Nachdem Feldrappe von downtown traf (61:35, 37.), durfte sich auf der deutschen Bank gefreut werden. Durch ein 63:42 beendete die DBB-Auswahl schlussendlich die EM mit einem Erfolgserlebnis. Dementsprechend positiv fällt auch das Fazit von DBB-Bundestrainer Heiko Czach aus: „Uns war klar, dass es heute darum ging, welches Team den größeren Siegeswillen hatte. Wir haben uns vorgenommen, nochmal alles auf’s Parkett zu legen, was noch drin war – das ist uns gelungen. Auch wenn wir müde waren und sicherlich nicht das beste Spiel gesehen haben, sind wir nun mit Platz neun zufrieden. Obwohl im Turnier sicherlich etwas mehr drin gewesen wäre, können wir mit dem neunten Rang gut leben“, so Czach.
Für Deutschland spielten:
Olivia Borsutzki (TS Jahn München, 13), Frieda Bühner (Osnabrücker SC/Panthers Academy Osnabrück), Praise Egharevba (TS Jahn München/TSV München Ost, 5), Hilke Feldrappe (TuS Lichterfelde Berlin, 5), Lilli Frölich (ChemCats Chemnitz, 2), Paula Graichen (TS Jahn München), Martha Pietsch (TuS Lichterfelde Berlin, 11), Lina Sontag (TuS Lichterfelde Berlin, 5), Helen Spaine (TuS Lichterfelde Berlin), Genevive Wedemeyer (BG Hamburg-West, 3), Clara Wilke (ALBA Berlin, 6), Franka Wittenberg (MTV Wolfenbüttel/Eintrach Braunschweig LionPride, 13).