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Britta Daub, Karolin Tzokov, Janina Schinkel, Carlotta Ellenrieder und Anna Furman begannen die Partie für Deutschland. Ein verteiltes Spiel zeigte sich in den Anfangsminuten (8:4, zwei Dreier Tzokov). Den Niederländerinnen war anzumerken, dass sie nicht noch einmal eine solch deutliche Niederlage kassieren wollten wie am Vortag. Julia Loock (Foto) sorgte dann für die 13:8-Führung, Deutschland übernahm das Kommando. Immer, wenn die ING-DiBa-Korbjägerinnen konzentriert ins strukturierte Spiel kamen, zeigte sich die Überlegenheit.
Im zweiten Spielabschnitt wurde der Abstand schnell größer (21:10, Leonie Fiebich). Immer wieder kam das Szittya-Team direkt am Korb zum Erfolg. Bis zur 15. Min. (24:12, Jenny Strozyk) schlichen sich nur noch wenige Unkonzentriertheiten ins deutsche Spiel. Je zweimal Ellenrieder und Furman schraubten den Vorsprung bis zum Seitenwechsel auf 33:14. An der Halbzeitstatistik dürften vor allem die zehn Ballverluste des DBB-Teams gestört haben.
Nach dem 37:14 kassierten die DBB-Mädchen zwei Dreier. Doch davon „erholte“ man sich schnell und punktete durch Schinkel zum 42:20 (24. Min.). Trotzdem wirkte das deutsche Spiel in diesen Minuten etwas zu hektisch. Die klare Linie fehlte, was aber nichts an der grundsätzlichen Überlegenheit änderte. Nach Ellenrieders Dreipunkt-Spiel hieß es 45:20 und es bahnte sich ein ähnlicher Sieg an wie im ersten Spiel (27. Min.). Etwas mehr Gegenwehr wäre dem Bundestrainer sicherlich lieb gewesen (49:23 nach drei Vierteln).
Beide Teams versuchten zu Beginn des Schlussviertels ihr Heil in schnell „abgefeuerten“ Distanzwürfen. Bei Deutschland blieb das Problem der zu vielen Ballverluste, die dem Gegner immer wieder Punkte erlaubten (53:29). So blieb der Abstand in dieser Phase relativ konstant. Dann kam man mit sechs unbeantworteten Punkten aber wieder etwas besser ins Laufen (61:33, Schinkel und zweimal Paula Kohl).
„Heute haben wir es im vierten Viertel etwas schleifen lassen. Nach vier Spielen an sechs Tagen waren wir etwas müde. Aber insgesamt bin ich mit der abschließenden Phase der EM-Vorbereitung durchaus zufrieden“, so der Bundestrainer.
Für Deutschland spielten:
Britta Daub (BG 74 Göttingen/BBT Göttingen,1), Carlotta Ellenrieder (Rhöndorfer TV, 7), Leonie Fiebich (DJK Landsberg, 16), Anna Furman (TG Wildcats Würzburg/Main Sharks, 9), Paula Kohl (Team Mittelhessen / TSV Grünberg, 8), Julia Loock (Rhöndorfer TV, 4), Anja Oehm (TSV Grünberg/Team Mittelhessen, 4), Jessika Schiffer (Rhöndorfer TV), Janina Schinkel (SV Halle/Junior-LIONS, 6), Jenny Strozyk (Herner TC, 3), Karolin Tzokov (TG Neuss, 8).