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In einer hektischen Anfangsphase erwischten die Franzosen den etwas besseren Start und lagen nach fünf Minuten mit 11:8 in Front. Das DBB-Team kam in der Defensive häufig zu spät und war früh an der Foulgrenze. Dazu kamen zahlreiche Turnovers und so ging es mit einem Rückstand von 16:21 ins zweite Viertel. Ein ähnliches Bild bot sich den Zuschauern auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts. Frankreichs Spiel wirkte geordneter und so stand es nach 15 Minuten 32:26, ehe Franz Wagner die DBB-Auswahl mit zwei Dreiern zurück ins Spiel brachte. Die hohe Turnoverquote verhinderte aber ein besseres Ergebnis zur Halbzeit (35:44).
Verbessert zeigte sich das Team von Alan Ibrahimagic nach dem Seitenwechsel. Mit deutlich mehr Intensität arbeitete die Mannschaft in der Defensive und zeigte auch sonst ein besseres Zusammenspiel. 43:51 lautete das Ergebnis nach 25 Minuten. Dann jedoch schlichen sich wieder ein paar Fehler ein und der Rückstand wuchs zum Ende des Viertels auf 50:65. Im finalen Spielabschnitt ging die Ordnung im deutschen Spiel mehr und mehr verloren. Vorne gelangen nur noch Einzelaktionen und kassierte durch Fehlpässe viele Fastbreaks der Franzosen. Gegen Ende der Partie wurde das deutsche Spiel noch einmal besser, die recht deutliche 58:80 Niederlage war dann aber nicht mehr zu verhindern.
Bundestrainer Alan Ibrahimagic zeigte sich dennoch ganz zufrieden: „Bis zur Halbzeit haben wir ganz ok agiert. Wir waren gut in der Offensive, haben den Ball gut bewegt und haben attackiert. Nach der Halbzeit ist uns etwas die Kraft ausgegangen und wir haben Probleme in der Transition Defense gehabt. Nach den letzten Tagen mit viel Training verwundert das aber nicht, da waren wir etwas platt. Insgesamt müssen wir uns erst kennenlernen und als Team finden, auch was die Kommunikation am Platz anbelangt. Die Franzosen sind schon länger zusammen und sind uns da voraus. Wir ziehen jetzt die Lehren aus dem Spiel und werden uns am Freitag verbessert präsentieren“, so Ibrahimagic.
Natsidi Diallo (SC Rasta Vechta, 2), Hendrik Drescher (TuS Lichterfelde / AB Baskets, 6), Quirin Emanga (BSG Basket Ludwigsburg / Porsche BBA Ludwigsburg, 10), Manuel Feuerpfeil (BG Regnitztal / TSV Breitengüßbach, 4), Finn Fleute (Metropol Baskets Ruhr, 1), Jim Gietz (Eintracht Frankfurt, 5), Marco Hollersbacher (SG VFK Boele-Kabel / Phoenix Youngsters, dnp), Tim Köpple (BB Ulm/Neu-Ulm / ratiopharm Akademie, 2), Noah Litzbach (Eintracht Frankfurt, 5), Jonas Mattisseck (TuS Lichterfelde / AB Baskets, dnp), Lorenz Schiller (BC Erfurt / Oettinger Rockets Gotha, 2), Bruno Vrcic (IBAM München, dnp), Luc van Slooten (TSV Quakenbrück, 10), Franz Wagner (ALBA Berlin, 11).
Das nächste Spiel:
Fr., 1. Juli 2016, 17:30 Uhr: Frankreich – Deutschland