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Deutschland startete sehr gut in die Begegnung, Mathew Meredith gelangen aus der Distanz die ersten Punkte, Jonas Mattissek und Bruno Vrcic legte zum Traumstart (7:0) nach. Lettland kam nachfolgend etwas besser in die Partie, nach sechs Minuten wechselte die Führung zum ersten Mal (8:9). Hendrik Drescher konterte für das DBB-Team, und so ging es bis zum Viertelende hin und her. Nach zehn gespielten Minuten hatte die sehr ausgeglichen auftretende deutsche Mannschaft knapp die Nase vorne (17:13).
Quirin Huber-Saffer eröffnete den zweiten Spielabschnitt mit Punkten für Deutschland, der recht offene Schlagabtausch ging allerdings auch jetzt weiter (21:18, 13. Min.). Beim Stand von 21:20 und einigen vertanen Chancen nahm Bundestrainer Ibrahimagic eine Auszeit, um seine Mannschaft noch einmal neu einzustellen. Doch auch nach der Unterbrechung waren die Letten zunächst stärker, ihnen gelang der erneute Führungswechsel und Deutschland musste erstmals in diesem Spiel einem größeren Rückstand hinterher laufen (21:27, 16. Min.). Marco Hollersbacher sorgte für wichtige Anschlusspunkte, als auch Tim Köpple und Drescher per Dreipunktewurf nachlegten, nahm Lettland eine Auszeit (28:29, 18. Min.). Deutschland steckte nicht auf und kämpfte sich, dank des nun immer stärker aufspielenden Dreschers die Führung zuürck (33:32). Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel dominierte die deutsche Mannschaft das Spiel, nach drei Minuten im dritten Viertel hatte sich das Ibrahimagic-Team bereits 46:40 abgesetzt, wenige Minuten später stand es dank Kay Bruhnke 55:48 (25. Min.). Wären nicht die Defensiv-Rebounds gewesen, die die deutsche Mannschaft liegen ließ, hätte die das DBB-Team noch höher ausfallen können. So traf Joshua Lübken zum Viertelende zum 67:60, es sah gut aus für den ersten Sieg für das neu zusammengestellte Team.
Doch im Schlussviertel überschlugen sich auf einmal die Ereignisse: zunächst starteten die Letten enorm stark in die letzten zehn Minuten und eroberten sich in der 32. Spielminuten die Führung zurück (67:68). Nachfolgend mühte sich die deutsche Mannschaft redlich, wieder Fuß zu fassen und das Spiel nochmals zu drehen. Doch Lettland agierte nun sehr stark und baute seinerseits den Vorsprung aus. Drescher sorgte gut zwei Minuten vor Spielende für das 72:76, Maximilian Begue legte wichtige Punkte nach – es wurde noch einmal spannend. Doch erneut hatten die starken Letten um Arturs Kurucs eine Antwort und so mußte sich Deutschland mit 74:78 geschlagen geben. Bereits morgen kann es das junge deutsche Team besser machen: um 15.30 Uhr deutscher Zeit trifft man auf Bulgarien.
Bundestrainer Alan Ibrahimagic sagte nach dem Spiel: „Leider haben wir uns am Ende nicht mit dem Sieg belohnt. Von der Leistung her war dies aber sicherlich ein guter Start in das Turnier, vor allem, wenn man die Voraussetzungen bedenkt. Uns fehlt noch die Eingespieltheit. Die Letten sind deutlich besser eingespielt, während wir in dieser Formation das erste Mal aufgetreten sind. Da ist es verständlich, dass die Letten in den entscheidenden Situationen einen etwas reiferen und souveräneren Eindruck gemacht haben. Nichtsdestotrotz haben wir uns die Chance erarbeitet, am Ende als Sieger vom Feld zu gehen und das sollte Ansporn für uns genug sein. Wir sind hier, um zu entwickeln und um im Sommer eine Einheit zu sein. Da haben wir heute einen guten ersten Schritt gemacht.“
Für Deutschland spielten:
Maximilian Begue (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS, 2), Kay Bruhnke (Regnitztal Baskets, 8), Hendrik Drescher (TuS Lichterfelde, 20), Marco Hollersbacher (VfK Basketball Boele-Kabel/Phoenix Hagen Youngsters, 2), Quirin Huber-Saffer (FC Bayern München, 10), Tim Köpple (ratiopharm ulm/Basketball Ulm/Neu-Ulm, 6), Joshua Lübken (ALBA Berlin, 2), Jonas Mattisseck (TuS Lichterfelde, 7), Mathew Meredith (Nünberger BC/rent4office Nürnberg, 10), Leon Julius Püllen (TV Langen/Schoder Junior Giraffen, 1), Mehmet Uysal (Regnitztal Baskets/TSV Tröster Breitengüßbach), Bruno Vrcic (MTSV Schwabing/Int. Basketball Akademie München, 6).