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Beide Teams starteten offensiv zunächst mit angezogener Handbremse. Auf Augenhöhe neutralisierten sich beide Mannschaften, so dass sich zunächst keine der beiden Kontrahenten entscheidend absetzen konnte (5:6, 5. Min.). Ähnlich ging es auch in den zweiten fünf Minuten des Startviertels zu. Folgerichtig blieb die Anzeigetafel zur ersten Pause bei 11:10 stehen.
Nun setzte die Equipe Tricolore zu einem 15:3-Lauf an, der das Ibrahimagic-Team überraschte. Vor allem die deutlich bessere Wurfquote (31%:67%) gab den Ausschlag zu Gunsten der Franzosen. Die deutsche Auswahl versuchte von draußen dagegen zu halten, doch einzig Luc van Slooten war bei insgesamt acht deutschen Versuchen aus der Distanz erfolgreich. Mitte des zweiten Viertels fingen sich die DBB-Jungs dann und gestalteten die Folgeminuten wieder offener (7:9). So ging es beim Stand von 21:34 in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel begann die Partie erneut punktearm. Die schwache Dreierquote (17%) setzte sich bei den Adlerträgern fort und so führte Frankreich zur Mitte des dritten Durchgangs mit 23:39. Bei den Franzosen hingegen fielen nun die Würfe aus der Ferne besser. Fiel vor der Pause nur jeder zehnte Wurf von jenseits der Dreierlinie, war es in der Folge jeder dritte. So wuchs der Vorsprung auf komfortable zehn Zähler (35:53), den die ING-DiBa-Korbjäger auch nicht mehr entscheidend verkürzen konnten. Nach einem 4:4 in den Anfangsfünfminuten des Schlussviertels konnte ein 16:14 zum Schluss nichts mehr großartig am Ergebnis ändern.
„Wir hatten heute Schwierigkeiten in der defensiven Abstimmung beim Pick and Roll. Außerdem sind wir noch zu abhängig von unseren Würfen von außen. Wenn wir die nicht treffen, wie heute geschehen, haben wir Probleme. Weil bei uns die Würfe zunächst nicht fielen, haben wir dann auch defensiv in den mittleren Vierteln etwas gepennt“, analysierte DBB-Bundestrainer Alan Ibrahimagic, der gleich aufs morgige Spiel voraus blickt: „Morgen wartet mit Spanien gleich der nächste sehr physische Gegner.“
Mit dem Turnier bereitet sich das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic auf die EM in Podgorica/Montenegro vor.
Für Deutschland spielten:
Maximilian Begue (Eintracht Frankfurt, FRAPORT SKYLINERS, 7), Kay Bruhnke (BG Regnitztal, Regnitztal Baskets, 10), Erik Brummert (UBC Münster, 4), Radii Caisin (SC RASTA Vechta, Young Rasta Dragons, 1), Lukas Herzog (Porsche BBA Ludwigsburg, 3), Michael Javernik (SC Heuchelhof Würzburg, s.Oliver Würzburg Akademie, 6), Timo Lanmüller (ratiopharm ulm, BBU P1, 2), Len Schoormann (Eintracht Frankfurt, FRAPORT SKYLINERS, 8), Luc van Slooten (SC RASTA Vechta, Young Rasta Dragons, 3), Franz Wagner (ALBA BERLIN, 4), Daniel Zdravevski (BG Hagen, Phoenix Hagen Youngsters, 5), Ariel Hukporti (Porsche BBA Ludwigsburg, BSG Basket Ludwigsburg, Foto, 2).