66:86-Niederlage in Mulhouse
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66:86-Niederlage in Mulhouse
Die U16-Nationalmannschaft hat im Rahmen des DFJA ihr erstes Testspiel gegen Frankreich in Mulhouse mit 66:86 (15:22, 12:20, 22:20, 17:24) verloren. Morgen um 16:30 geht es für die U16-Auswahl direkt ins zweite der insgesamt drei Testspiele.
Die Mannschaft von Bundestrainer Dirk Bauermann, der auf Davi Remagen und Ivan Crnjac aus Schonungsgründen verzichtete, erwischte einen schwierigen Start gegen die physischen und athletischen Franzosen und sah sich direkt im Rückstand (7:15, 5.). Vor allem die 15 Turnover und die elf Punkte nach zweiter Chance in der ersten Halbzeit taten den Deutschen weh. Trotzdem gaben sich die U16-Jungs nicht geschlagen und starteten gut mit einem 4:0-Lauf in das zweite Viertel (19:22). Leider fanden die Franzosen schnell zu alter Stärke und zogen mit einem 9:0-Run zum Ende des Viertels auf 15 Punkte weg.
Die deutsche Mannschaft kam deutlich besser aus der Umkleidekabine, kam oft zum Korb und scorte auch mehr durch den Fastbreaks (10 Punkte in 2. Halbzeit). Dies führte dazu, dass Deutschland das dritte Viertel mit 22:20 für sich entschied. Im letzten Viertel holte die U16-Auswahl leider ihre hohe Anzahl an Turnovern und die niedrige Freiwurfquote (19/30, 63,3%), bei welcher sie sich nicht für die guten Aktionen belohnen konnten, ein. Aufgrund dessen musste sich die U16-Nationalmannschaft mit 66:86 schlussendlich geschlagen geben.
Bundestrainer Dirk Bauermann nach dem Spiel: „Schwierig heute gegen die Aggressivität und Athletik defensiv gegen die Franzosen. Das ist aber kein Problem, man braucht da immer etwas Zeit, um sich an diese ungewöhnliche Art zu spielen anzupassen. Mich interessieren aber auch die Ergebnisse im Moment nicht, sondern dass wir eine Basis legen, eine Identität und Chemie entwickeln und vor allem, dass wir defensiv wie eine Eins stehen. Kein schlechtes erstes Spiel, aber viel zu tun. Wir stehen gerade am Anfang eines längeren Prozesses.“