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Isaac Bonga, Nelson Weidemann, Philipp Hadenfeldt, Nicolas Wolf und Luis Zerban gingen für Deutschland an den Start. Früh setzte sich das DBB-Team mit 5:0 ab. Nach fünf Spielminuten lagen die Deutschen weiterhin mit fünf Punkten vor Lettland (9:4) und bauten ihren Vorsprung bis zum Ende des Viertels auf neun Punkte zum 18:9 aus.
Nun ließ die Leistung der deutschen Jungen etwas nach und das lettische Team startete mit einem 7:0-Lauf in das zweite Viertel (18:16). Deutschland vergrößerte noch einmal auf 22:16 ehe Lettland zum ersten Mal die Führung übernahm (23:34). Sobald die Deutschen ausglichen, erspielten sich die Gegner wieder einen Vorsprung und entschieden das Viertel mit 24:12 eindeutig für sich. Beim 30:33 aus deutscher Sicht ging es für die Teams in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel erzielten die DBB-Korbjäger fünf Punkte in Folge zum 35:33. Doch die Gegner ließen sich nicht abhängen, punkteten zum Gleichstand und eroberten sich schließlich die Führung zurück (35:39). Nun hatte Lettland wieder die Nase vorne, doch die Deutschen hatten sich bis zum Beginn der letzten zehn Minuten einen kleinen Vorsprung gesichert. Beim 42:41 hieß es nun noch einmal alles geben.
Und genau das machte das deutsche Team. Nachdem die ersten zwei Punkten des Schlussviertels an die Letten gingen, legte Deutschland einen 12:0-Lauf hin und erkämpfte sich damit die spielentscheidende 54:43-Führung. Lettland startete noch einmal eine kleine Aufholjagd, doch die DBB-Jungen ließen sich die Bronzemedaille nicht mehr nehmen und hielten offensiv und defensiv dagegen. Mittlerweile war im vorangeschrittenen Viertel der deutsche Vorsprung einfach zu groß. Letztendlich entschieden die deutschen U16-Jungen das Spiel um Platz Drei beim diesjährigen European Youth Olympic Festival mit 64:53 für sich.
„Wir haben drei Viertel sehr gut verteidigt und uns nur neun Ballverluste insgesamt geleistet, davon sogar nur drei in der zweiten Halbzeit. Die Jungs haben sehr konzentriert und mit der nötigen Intensität gespielt. Wir haben den Korb besser attackiert und nach innen gespielt und uns mit einer guten Teamleistung die Medaille verdient“, zeigte sich Bundestrainer Harald Stein erfreut und ergänzte: „An diese Leistung müssen wir nächste Woche anknüpfen, darauf ist jetzt der volle Fokus gerichtet.“
Für Deutschland spielten:
Isaac Bonga (SG LÜTZEL-POST Koblenz, 5), Badu Buck (ALBA Berlin, 6), Hendrik Drescher (TuS Lichterfelde, 8), Thorben Döding (Young Dragons Quakenbrück, 4), Jasper Günther (BG Hagen/Phoenix Hagen Juniors, 4), Philipp Hadenfeldt (ASC 46 Göttingen/BBT Göttingen, 4), Vladimir Pinchuk (Baskets Schwelm/Phoenix Hagen Juniors, 4), Mateo Seric (BSG Basket Ludwigsburg/Porsche BBA, 7), Nelson Weidemann (ALBA Berlin, 10), Arne Wendler (BV Chemnitz 99, 3), Nicolas Wolf (TSV Tröster Breitengüßbach, 4), Luis Zerban (FC Bayern München, 5).
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