- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Für das Ibrahimagic-Team starteten Jason George, Luc von Slooten, Michael Javernik, Kay Bruhnke und Franz Wagner in die Partie. Von Beginn an hielten die Adlerträger das Tempo hoch und dominierten das Geschehen. Nach den ersten fünf gespielten Minuten stand es 12:7 für die deutsche Auswahl. Die Tschechen kamen in der Folge offensiv etwas besser ins Spiel und starteten einen kleinen 5:0-Zwischenspurt zum 14:13 aus deutscher Sicht. Aber die ING-DiBa-Korbjäger fingen sich schnell und beendeten das erste Viertel mit einer 21:15-Führung. Auch der zweite Spielabschnitt hielt wenig neues bereit: Deutschland diktierte das Geschehen und war zumeist wei, drei Korberfolge voraus. Nach 15 Spielminuten führte das Ibrahimagic-Team mit 30:24. Die Tschechen hatten zunehmende Schwierigkeiten, die deutsche Offensive zu kontrollieren und brachten ihrerseits bis zur Halbzeit nur noch fünf weitere Zähler zustande. Ein 10:5-Lauf des DBB-Teams schraubte den Vorsprung zur Pause in den zweistelligen Bereich (40:29, 20.).
Nach dem Seitenwechsel bot sich das gewohnte Bild. Insbesondere in der Zone spielten die Adlerträger ihre körperliche Überlegenheit aus und kamen so zu leichten Abschlüssen in Brettnähe (52:38, 25.). Auch das Reboundverhöltnis (38:29) sprach für die deutsche Mannschaft. Die aggressivere Verteidigung ermöglichte es den DBB-Akteuren in dieser Phase, vermehrt leichte Punkte aus der Transition zu erzielen (59:40, 30.). Der hohe Vorsprung zu Beginn des Schlussabschnittes veranlasste den Bundestrainer dazu, viel zu wechseln und verschiedene Formationen auszuprobieren. Seine Schützlinge nahmen in der Folge ein wenig den Fuß vom Gaspedal, ohne jedoch die Gastgeber zurück ins Spiel finden zu lassen. So gestaltete sich der Schlussabschnitt weitestgehend ausgeglichen. Am Ende fuhr das deutsche Team einen ungefährdeten 81:58-Erfolg im ersten Testspiel ein.
„Heute haben alle Spieler lange und fast gleich viel gespielt. Das Zeugt davon, dass wir viel ausprobiert haben, das war im ersten Spiel wichtig“, fasste Ibrahimagic nach der Partie zusammen. „Wir hatten gute Ansätze, vor allem haben wir es geschafft, das Tempo annähernd konstant hoch zu halten. Offensiv war die Transition ein Schwerpunkt, das haben wir gut gemacht, defensiv müssen wir noch zulegen. Für das erste Spiel war alles o.k., in so einem Spiel ist das Ergebnis auch zweitrangig“, bilanzierte der Bundestrainer.
Für Deutschland spielten:
Maximilian Begue (Eintracht Frankfurt, FRAPORT SKYLINERS, 3), Kay Bruhnke (BG Regnitztal, Regnitztal Baskets, 16), Erik Brummert (UBC Münster, 9), Radii Caisin (Foto oben, SC RASTA Vechta, Young Rasta Dragons, 7), Jason George (TuS UrspringschuleTSG Söflingen, 6), Lukas Herzog (Porsche BBA Ludwigsburg, 6), Michael Javernik (SC Heuchelhof Würzburg, s.Oliver Würzburg Akademie, 5), Timo Lanmüller (ratiopharm ulm, BBU P1, 7), Len Schoormann (Eintracht Frankfurt, FRAPORT SKYLINERS, 5), Luc van Slooten (SC RASTA Vechta, Young Rasta Dragons, 8), Franz Wagner (ALBA BERLIN, 5), Daniel Zdravevski (Foto rechts, BG Hagen, Phoneix Hagen Youngsters, 4).