111:50-Erfolg gegen die Zhejiang Golden Bulls beim FIBA Intercontinental Cup in Singapur
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111:50-Erfolg gegen die Zhejiang Golden Bulls beim FIBA Intercontinental Cup in Singapur
Die Telekom Baskets Bonn stehen beim FIBA Intercontinental Cup 2023 (Klub-Weltmeisterschaft) in Singapur im Finale. Als Sieger der Basketball Champions League 2023 vertritt der Bundesligist dort den europäischen Basketball. Das Team von Head Coach Roel Moors gewann im zweiten Gruppenspiel gegen die Zhejiang Golden Bulls aus China mit 111:50 (30:16, 33:11, 23:14, 25:9). Am morgigen Sonntag, 24. September 2023, geht es um 13.00 Uhr deutscher Zeit gegen Sesi Franca Basquete aus Brasilien um den Cup-Triumph (live und kostenlos bei MagentaSport).
Unter den Augen von DBB-Präsident Ingo Weiss und DBB-Vizepräsident Armin Andres zeigte Bonn von Beginn an, dass man unbedingt ins Endspiel wollte. Dreier von Sam Griesel und Harald Frey fielen (8:4, 3.), aber die Chinesen machten zumindest anfangs einen deutlich stärkeren Eindruck als der Gegner aus Bahrain am Donnerstag. Unter den Körben gestalteten sie es für die Baskets zu Beginn schwer, was aber offene Würfe von außen brachte. Zhejiang hielt gut mit (14:10, 6.), das Spiel war durchaus sehenswert. Bonn legte dann einen Gang zu und kam jetzt mehrfach direkt am gegnerischen Brett zum Erfolg (25:14, 9.), Till Pape und Glynn Watson hatten einige schöne Aktionen.
Bendikt Turudic tippte zweimal in Folge ein und punktete erneut, der Vorsprung der Bonner wuchs (38:20, 12.). Es hätte schnell noch deutlicher werden können, aber einige freie Dreier der Bonner verfehlten ihr Ziel. Die Chinesen hatten in diesen Minuten nicht viel zu bieten, sodass die Telekom Baskets das Spiel vorentscheiden konnten (44:20, 15.). Die Überlegenheit wurde überdeutlich, nach 16 Minuten betrug der Vorsprung schon 30 Punkte. Es war jetzt eine extrem einseitige Partie, in der es für die Bonner in erster Linie darum ging, die Konzentration zu wahren und nicht lässig zu werden. Mit 63:27 ging es in die Kabinen.
Fotos: FIBA
Bonn bemühte sich, nicht zu sehr die individuelle Überlegenheit zu forcieren, sondern weiter als Team zusammenzuspielen und den besser postierten Mitspieler zu suchen. Zhejiang zeigt zu Beginn des dritten Viertels wieder größere Gegenwehr, stand mehr in den Passwegen und suchte den Weg zum Korb. Am überdeutlichen Ergebnis änderte das allerdings kaum etwas (69:30, 24.). Der Schwung aus dem zweiten Viertel war für Bonn jetzt etwas raus, vom Score her bahnte sich dennoch nach drei Vierteln ein dreistelliges Ergebnis an (86:41). Savion Flagg machte dann nach 35 Minuten das 100:46 Minuten perfekt. „Let’s not do anything special“ appellierte Moers an sein Team, sich bis zum Schluss an die festgelegte Marschroute zu halten.
Nach den ersten beiden Auftritten gehen die Telekom Baskets als Favorit in das morgige Finale.