Top 10 der Welt

Die deutsche U19-Damen-Nationalmannschaft ging Mitte Juli bei der diesjährigen Weltmeisterschaft in Spanien an den Start. Trotz Achtelfinalaus erspielte sich die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Mienack im Verlauf den 10. Platz. Tolle Leistung!

In der Gruppenphase spielte die deutsche Mannschaft gegen Mali, Chinesisch Taipeh und die USA. Nach dem Auftaktsieg gegen Taipeh folgte eine deutliche Niederlage gegen die USA. Im Duell mit Mali lag das deutsche Team lange in Front, konnte die Führung aber nicht ins Ziel retten und ging auf Platz drei der Gruppe ins Achtelfinale. Dort ging es gegen Top-Favorit Frankreich. Die deutsche Auswahl verlangte dem Gegner alles ab und lag über weite Strecken des Spiels in Führung. Erst in den Schlussminuten der Partie gelang es den Französinnen die Partie zu ihren Gunsten zu drehen.

In den darauffolgenden Platzierungsspielen schlugen die DBB-Damen souverän China und Italien. Im finalen Spiel um Platz neun startete Deutschland furios musste dem hohen Tempo aber Tribut zollen und konnte die australische Aufholjagd nicht verhindern. Schlussendlich bedeutete dies Platz zehn.

Fotos: DBB/FIBA

Meiste Punkte

1. Frieda Bühner 15,4

2. Annika Soltau 12,4

3. Nicole Brochlitz 9,1

Meiste Rebounds

1. Frieda Bühner 10,3

2. Annika Soltau 6,8

3. Hilke Fedlrappe 4,6

Meiste Assists

1. Greta Kröger 3,3

2. Frieda Bühner 2,3

3. Hilke Feldrappe 2,0

Meiste Steals

1. Hilke Feldrappe 1,8

2. Marianna Byvatov 1,1

2. Frieda Bühner 1,1

Meiste Blocks

1. Annika Soltau 3,4

2. Hilke Feldrappe 0,8

3. Frieda Bühner 0,7

Turnierverlauf
Runde Begegnung Ergebnis
Gruppenphase Deutschland – Chinesisch Taipeh 67:59
Gruppenphase USA – Deutschland 100:46
Gruppenphase Mali – Deutschland 73:66
Achtelfinale Frankreich – Deutschland 63:60
Platzierungsspiel 9-16 Deutschland – China 76:63
Platzierungsspiel 9-12 Deutschland – Italien 81:57
Platzierungsspiel 9 Australien – Deutschland 81:73

Stats des World Cup 2023

0

Punkte pro Spiel | 11. Platz

Feldwurfquote | 5. Platz

0

Rebounds pro Spiel | 14. Platz

Dreierquote | 4. Platz

0

Assists pro Spiel | 10. Platz

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Nicole Brochlitz 20/01/2004 1.69 m Point Guard Gisa Lions MBC
Frieda Bühner 28/05/2004 1.86 m Forward Movistar Estudiantes/ESP
Marianna Byvatov 23/09/2005 1.70 m Point Guard BC Pharmaserv Marburg
Miriam Diala 19/10/2005 1.81 m Small Forward BasCats USC Heidelberg
Hilke Feldrappe 12/04/2004 1.88 m Small Forward University of Missouri/USA
Nina Horvath 10/07/2004 1.75 m Guard UNC Greensboro/USA
Paula Huber-Saffer 12/11/2005 1.90 m Center AVIDES Hurricanes/BG’89 Rotenburg/Scheeßel
Leoni Kreyenfeld 16/07/2004 1.82 m Small Forward ALBA BERLIN
Greta Kröger 16/07/2004 1.80 m Point Guard Orthomol WINGS Leverkusen
Anastasia Schlipf 29/09/2004 1.78 m Shooting Guard MTV Stuttgart
Annika Soltau 25/03/2005 1.92 m Small Forward Eisvögel USC Freiburg
Paula Spaine 22/04/2004 1.78 m Shooting Guard TuS Lichterfelde
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Nicole Brochlitz

Point Guard

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Frieda Bühner

Forward

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Marianna Byvatov

Point Guard

Miriam Diala

Miriam Diala

Small Forward

Hilke Feldrappe

Hilke Feldrappe

Small Forward

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Nina Horvath

Guard

Paula Huber-Saffer

Paula Huber-Saffer

Center

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Leoni Kreyenfeld

Small Forward

Greta Kröger

Greta Kröger

Point Guard

Anastasia Schlipf

Anastasia Schlipf

Shooting Guard

Annika Soltau

Annika Soltau

Small Forward

Paula Spaine

Paula Spaine

Shooting Guard

Galerie

News

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Peter Radegast ist neuer DBB-Sportdirektor

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) hat einen neuen Sportdirektor: Der bisherige Geschäftsführer der Bundesakademie (BAK, Trainer:innenaus- und –fortbildung) des Deutschen Basketball Bundes, Peter Radegast, übernimmt den Posten. Der 53-Jährige beginnt seine neue Tätigkeit am 01. Mai 2024. „Wir freuen uns sehr, mit Peter Radegast einen echten Fachmann mit viel Erfahrung für die Position des Sportdirektors gefunden zu haben. Er hat lange Jahre selbständig die Geschicke unserer Bundesakademie geleitet, kennt bereits viele unserer Spielerinnen und Spieler und weiß, wie wir uns als Weltmeister präsentieren müssen. Peter verfügt über zahlreiche nationale und internationale Kontakte und wird auch im Rahmen unserer Dekadenstrategie für den weiblichen Basketball Akzente setzen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Ich bedanke mich für das Vertrauen, das der DBB in mich setzt. Nach 22 Jahren im Verband habe ich ganz viele Erfahrungen sammeln können, die mir in meiner neuen Position weiterhelfen werden. Ich möchte die erfolgreiche Arbeit im Leistungssport fortsetzen, aber natürlich auch eine eigene Handschrift entwickeln. Viele Personen, ob Spielerinnen und Spieler oder auch Kontakte in den Landesverbänden und Vereinen, beim DOSB oder auch bei der FIBA sowie in internationalen Verbänden, kenne ich gut. Jetzt stürze ich mich mit vollem Einsatz in meine neue Aufgabe“, meinte Peter Radegast. Peter Radegast ist im deutschen Basketball wahrlich kein Unbekannter. Als Spieler ging er unter anderem auch als Profi beim SVD 49 Dortmund (1992/1993), beim TuS Herten (Ruhr Devils, 1995-1998) oder beim finnischen Erstligisten und Europapokalteilnehmer Naika Lahti (1998-1999) auf Korbjagd. Außerdem wirkte Radegast neben anderen Tätigkeiten als Spielertrainer und Trainer bei seinem Heimatverein SVD 49 Dortmund in der 2. Bundesliga und in der 1. Regionalliga West. Der 199 cm große Forward war Mitglied der Bundeswehr-Nationalmannschaft (Teilnahme an der Militärweltmeisterschaft in Frankreich) und der U22-Nationalmannschaft (Teilnahme an der Europameisterschaft in Griechenland). Seit 2002 ist Peter Radegast beim DBB beschäftigt. Von Anfang 2007 bis 2010 und seit 2015 führte er die Geschäfte der Bundesakademie und war somit zuständig für die gesamte Aus- und Fortbildung der Trainer:innen. Radegast war von 2010 – 2015 bereits einmal auf der Position des DBB-Sportdirektors tätig.

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Stefan Möller verlässt den DBB

Stefan Möller (ehemals Mienack), Bundestrainer für den weiblichen Nachwuchs, wird seinen Vertrag beim Deutschen Basketball Bund nicht verlängern und sich künftig einer neuen Aufgabe widmen. Der 43-jährige, frisch gebackene Vater war seit rund neun Jahren hauptberuflich (und zuvor auf Honorarbasis)  für den Verband tätig. Im anstehenden Sommer wird Möller die weibliche U20-Nationalmannschaft allerdings noch zur FIBA U20 Women’s EuroBasket führen und das Team auf diesen Höhepunkt des Nachwuchs-Basketballs in gewohnter Manier vorbereiten. Die Europameisterschaft findet vom 6. bis 14. Juli in Klaipeda und Vilnius (Litauen) statt. „Auf ein besseres Level gehoben“ „Viele Jahre lang hat Stefan Möller seinen Aufgabenbereich bei uns sehr akribisch und erfolgreich bearbeitet und auf ein besseres Level gehoben. Er ist national und international ein anerkannter Fachmann. Wir danken Stefan für seine tolle Arbeit und wünschen ihm für seine neue Aufgabe alles Gute. Außerdem freuen wir uns sehr, dass wir auf Stefan als Fachkompetenz auch weiterhin zählen dürfen“, so Armin Andres, DBB-Vizepräsident für Leistungssport. „Wir können sehr stolz sein“ Stefan Möller: „Ich blicke auf eine große Entwicklung in den letzten neun Jahren zurück. Wir können sehr stolz darauf sein, was wir alles erreicht haben und wie wir das DBB-Programm immer kontinuierlich weiterentwickelt haben. Ich bedanke mich für das große Vertrauen, dass mir der DBB immer entgegengebracht hat. Außerdem bedanke ich mich bei all den Spielerinnen, mit denen ich in meiner Zeit beim DBB zusammenarbeiten durfte, bei den Vereinen, Landesverbänden und bei allen Coaches und Staff Members, die das DBB-Programm zu dem gemacht haben, was es mittlerweile geworden ist. Danke für eure Unterstützung! Ich bin fest davon überzeugt, dass wir den Damen-Basketball in Deutschland alle weiter gemeinsam nach vorne bringen werden und in den kommenden Jahren eine weitere Ära einläuten können. Ich sehe eine große Zukunft des Damen-Basketballs in Deutschland und werde mich auch weiterhin dafür einsetzen und engagieren!“   Erfolgreich auf europäischem Top-Niveau Möller war seit Mai 2015 hauptamtlicher Bundestrainer des DBB. Bis zum Sommer 2016 agierte er als Headcoach der weiblichen U18-Nationalmannschaft. Außerdem war er Co-Trainer beim Damenteam unter Bundestrainerin Alexandra Maerz. 2017 übernahm Möller den weiblichen U16-Kader und kam bei der EM auf einen starken sechsten Platz. Im Sommer 2018 war Möller dann als Headcoach für die U18-Mädchen zuständig und feierte mit dem EM-Titel im italienischen Udine den größten Erfolg einer deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaft. Anschließend betreute er verschiedene weibliche U-Teams des DBB bei internationalen Meisterschaften (EM, WM) und fungierte zudem zeitweise auch wieder als Co-Trainer der Damen-Nationalmannschaft.    

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Jahresrückblick 2023 weiblicher Nachwuchs

Für gleich fünf Nachwuchs-Nationalmannschaften ging es im vergangenen Sommer quer durch Europa. Die U15-Mädchen testeten in Tschechien und nahmen mit Erfolg am Nordsee-Cup in Dänemark teil. Den U16-Mädchen gelang mit der Goldmedaille bei der B-Europameisterschaft der Wiederaufstieg in die A-Division. Diese konnte die U18-Mannschaft in der Türkei auch für 2024 sichern. Den Traum von einer Weltmeisterschaft erfüllten sich die U19-Damen in Madrid. Im Rennen mit der Weltspitze erreichte man eine Top10-Platzierung. Beinahe krönten sich auch die U20-Damen mit dem Sieg der B-Europameisterschaft. In Rumänien unterlag man erst im Finale und gewann somit die Silbermedaille. U15-Mädchen Erste internationale Erfahrung sammeln hieß es in diesem Jahr wieder für die U15-Mädchen von Head Coach Nicola Happel. Nach drei Testspielen gegen Tschechien (65:83, 63:56, 46:82). Mitte Juni reiste das jüngste DBB-Team Anfang August nach Dänemark, zum alljährlichen Nordsea-Cup in Vejen/Dänemark. Dort trafen die DBB-Mädchen neben den Gastgeberinnen auch auf die schwedische Auswahl. Die deutsche Mannschaft krönte ihren ersten internationalen Ausflug mit dem Turniersieg . Sie gewann drei von vier Partien und wuchs zu einer eingeschworenen Einheit zusammen. Der Turnierstart für das Team von Nicola Happel verlief wackelig. Im ersten Spiel überraschten die Gastgerinnen den DBB-Nachwuchs und gewannen die Partie eindeutig mit 76:55.  Die nächsten beiden Turnierspiele konnte das deutsche Team für sich entscheiden. Zweimal gewannen sie souverän gegen Schweden (69:58, 67:52). In der letzten Begegnung bewiesen die DBB-Mädchen ihre ganze Klasse und sicherten sich mit dem 70:47-Erfolg im Rückspiel gegen Dänemark den ersten Platz. „Wir haben alles reingeschmissen und uns über das Wochenende stetig gesteigert. Spielerisch, charakterlich und mental sind wir zusammen gewachsen. Darauf sind wir natürlich stolz. Es war ein tolles Wochenende“, fasste Head Coach Nicola Happel zusammen. Kader U15 w 2023: Frederike Askamp, Cosima Bade, Caroloine Besch, Lena Bjeltschik, Victoria Dennis,  Chinaze Ezeani, Lisa Grüner, Silvia Heide, Diana Ivancic, Laura Knaup, Carla Koch, Nala Koletzki, Liliana Koppke, Ella Panke, Noemi Schoenauer, Sarah Siebold, Kata Ver, Mia Wiegand, Darina Zraychenko. U16-Mädchen Die U16-Mädchen sind dank der Goldmedaille bei der FIBA U16 Women’s European Championship (Div. B) 2023 in Podgorica/MNE zurück in der A-Division. In beispielloser Manier fegte das Team von Head Coach Heiko Czach durch seine Gruppe und gewann gegen Luxemburg (88:16), die Ukraine (78:41), Norwegen (131:26) und Estland (94:55) mit durchschnittlich 63 Punkten Differenz. Ebenso wenig Chancen ließ man den Isländerinnen (83:38) im Viertelfinale. Im Halbfinale gegen Schweden musste man sich strecken, konnte aber auch diese Partie letztlich deutlich gestalten (65:45). Das Endspiel zwischen Deutschland und dem Gastgeber aus Montenegro war ein stimmungsvoller Turnierabschluss, bei dem die DBB-Auswahl in der zweiten Halbzeit aufdrehte und in der Crunch-Time überzeugte (65:57). Neben der Goldmedaille wurde Clara Bielefeld mit der MVP-Auszeichnung gekürt. Die drittbeste deutsche Scorerin führte die U16-Mädchen bei Rebounds (9,1), Assists (4,9), Steals (2,9) und Blocks (2,7) an. Dazu lieferte sie im Finale 14 Punkte und neun Rebounds und hatte unter allen Spielerinnen der EM den zweitbesten Effizienzwert (19,9). Head Coach Heiko Czach zog folgendes Fazit: „Gestern der Aufstieg, heute die B-Europameisterschaft. Das ist schon ein tolles Gefühl. Für uns geht damit ein toller Sommer zu Ende und ich bin unfassbar stolz auf den Staff und das Team. Wir haben außerdem über die Zeit hier sehr viel Zuspruch für unser Auftreten bekommen, was ein tolles Zeichen ist.“ Kader (B-EM): Clara Bielefeld, Karla Busch, Xara Eich, Marieke Esser, Rosalie Esser, Greta Gomann, Marija Ilic, Uliana Kolesnyk, Luise Linke, Shadeh Preston, Greta Scholle, Lilli Schultze. U18-Mädchen Die deutsche U18-Mädchen-Nationalmannschaft belegte bei der Europameisterschaft in Konya/Türkei den 11. Platz. Somit bleiben die DBB-Mädchen auch zukünftig in der Division A. In der Gruppenphase setzte sich die Mannschaft von Head Coach Janet Fowler-Michel als Gruppenzweiter durch. Lediglich gegen Slowenien (54:59) hatte das deutsche Team in der Gruppe das Nachsehen. Nachdem die ersten Härtetests gegen Finnland (59:58) und Tschechien (89:76) mit Bravour bestanden wurden, wartete im Achtelfinale Lettland. Dort unterlag die U18 mit 59:72 und wurde somit in die Platzierungsspiele 9-16 geschickt. In der Folgepartie sicherte die deutsche Auswahl gegen Litauen den Klassenerhalt (73:72). Nach der darauffolgenden Niederlage gegen Belgien (57:61) beendete die U18 das Turnier mit einem Sieg gegen Israel (79:63) und Platz elf. Head Coach Janet Fowler-Michel kommentierte den Turnierverlauf wie folgt: „Ich glaube schon, dass für uns eine bessere Platzierung möglich gewesen wäre, aber wir haben die Probleme aus der Vorbereitung nicht komplett abstellen können. Hinzu kamen die angeschlagenen Spielerinnen, durch die uns wichtige gemeinsame Spielpraxis gefehlt hat. Ich denke trotzdem, dass die Mädchen viel von dem Turnier für ihre Entwicklung mitnehmen können.“ Kader (EM): Maira Banko, Marianna Byvatov, Miriam Diala, Helena Englisch, Naima Fox, Nafi Harz, Emmanuelle Kenfac Djuela, Lara Langermann, Maria Perner, Mailien Rolf, Joanna Scheu, Annika Soltau. U19-Damen Die deutsche U19-Damen-Nationalmannschaft ging Mitte Juli bei der Weltmeisterschaft in Madrid/Spanien an den Start. Trotz Achtelfinalaus erspielte sich die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Möller im Verlauf den 10. Platz. In der Gruppenphase taf die deutsche Mannschaft auf Mali, Chinesisch Taipeh und die USA. Nach dem Auftaktsieg gegen Taipeh (67:59) folgte eine deutliche Niederlage gegen die USA (46:100). Im Duell mit Mali (66:73) lag das deutsche Team lange in Front, konnte die Führung aber nicht ins Ziel retten und ging auf Platz drei der Gruppe ins Achtelfinale. Dort ging es gegen Top-Favorit Frankreich. Die deutsche Auswahl verlangte dem Gegner alles ab und lag über weite Strecken des Spiels in Führung. Erst in den Schlussminuten der Partie gelang es den Französinnen die Partie zu ihren Gunsten zu drehen (60:63). In den darauffolgenden Platzierungsspielen schlugen die DBB-Damen souverän China (76:63) und Italien (81:57). Im finalen Spiel um Platz neun startete Deutschland furios, musste dem hohen Tempo aber Tribut zollen und konnte die australische Aufholjagd nicht verhindern (73:81). Schlussendlich bedeutete dies Platz zehn. „Das Team kann auf die Leistung und die Top-10-Platzierung sehr stolz sein. Ich glaube, es ist uns gelungen Werbung für den deutschen Damenbasketball zu machen und mit unserer Spielfreude zu überraschen“, empfand Bundestrainer Stefan Möller die Endplatzierung als Erfolg. Kader (WM): Nicole Brochlitz, Frieda Bühner, Marianna Byvatov, Miriam Diala, Hilke Feldrappe, Nina Horvath, Paula Huber-Saffer, Leoni Kreyenfeld, Greta Kröger, Anastasia Schlipf, Annika Soltau, Paula Spaine. U20-Damen Die U20-Damen zeigten bei der FIBA U20 Women’s European Championship (Div. B) 2023 tolle Leistungen und beendeten das Turnier nach einer knappen Niederlage im Finale mit der Silbermedaille. Das bedeutete nach der Verlängerung der FIBA-Sanktionen gegen Russland den Aufstieg in die Division A. Durch die Gruppenphase marschierten die U20-Damen ungeschlagen und siegten über die Schweiz (75:55), Großbritannien (65:41) und die Ukraine (69:56). Im Viertelfinale schaltete man in fulminanter Manier Gastgeber Rumänien (75:39) aus. Das Halbfinale gegen die Niederlande hatte seine Tücken, doch dem DBB-Team gelang ein weiterer Sieg (81:73), der die Finalteilnahme bedeutete. Dort angekommen lieferte sich Deutschland ein nervenaufreibendes Duell mit Slowenien. Nach drei Vierteln lag das deutsche Team mit fünf Punkten vorne. Aber Slowenien zog im Schlussabschnitt davon und besiegte Deutschland (47:57). Frieda Bühner wurde im Nachgang des Endspiels zum MVP des Turniers gekürt. Mit durchschnittlich 14,5 Punkten, 9,5 Rebounds und 2,5 Steals führte Bühner das deutsche Team als Topscorerin an und lieferte zudem den zweitbesten Effizienzwert (19,2) aller Spielerinnen des Turniers. Bundestrainer Stefan Möller nach dem Finale: „Ich bin trotz der Finalniederlage sehr stolz darauf, was die Mannschaft hier in Rumänien geleistet hat. Die Ausfälle haben wir als Team kompensiert und haben mit dem gesamten Staff und den Spielerinnen eine tolle Energie aufgebaut, die die Grundlage für den sportlichen Erfolg gebildet hat. Eine Niederlage im Endspiel schmerzt immer, aber mit genug Abstand werden wir erkennen, dass wir an diesem Turnier wachsen werden.“ Kader (B-EM): Nicole Brochlitz, Frieda Bühner, Lilli Frölich, Leoni Kreyenfeld, Lara Langermann, Olivia Okpara, Martha Pietsch, Mailien Rolf, Lina Sontag, Helen Spaine, Paula Wenemoser, Franka Wittenberg.

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DBB-Damen im Ausland: Wichtige Wochen stehen an

Man könnte meinen, unsere DBB-Damen im Ausland laufen trotz frostiger Temperaturen so langsam heiß. Während es Nyara Sabally ins EuroLeague „Team des Monats“ schaffte, überzeugten auch Leonie Fiebich und Marie Gülich mit starken Leistungen. Wichtige Siege feierte zuletzt auch Luisa Geiselsöder mit Basket Landes. Bereits in der ersten Playoffrunde des EuroCups steht zudem Alina Hartmann, die ihrem Ruf als Scharfschützin alle Ehre machte. Wer macht das Rennen? Tabellenführer in der heimischen Liga wie auch in Gruppe B der EuroLeague. Für Nyara Sabally hätte der Start beim tschechischen Spitzenteam USK Prag nicht besser laufen können. Noch makellos führt der Hauptstadtklub die Liga mit neun Siegen an. In ihren vier Partien kam Nyara auf 14,3 Punkte, 11,5 Rebounds und 3,3 Assists. Dazu trifft die 25-Jährige knapp 63 Prozent ihrer Zweier und erzielt 1,3 Steals. Ähnlich stark performt Prag auch auf internationalem Parkett. Mit sechs Siegen und einer Niederlage wusste man zu überzeugen. Nach zuletzt 21, 16 und 19 Punkten/10 Rebounds steht Nyara zudem im EuroLeague „Team des Monats November“. Im Schnitt kommt die WNBA-Finalistin in über 23 Minuten auf 15 Punkte und 7,3 Rebounds. Vom Gejagten zum Jäger. Knapp hinter den beiden Spitzenteams DVTK Miskolc und Fenerbahce rangieren Leonie Fiebich und Casademont Zaragoza mit fünf Siegen aus sieben Spielen auf Platz drei. Die formstarken Spanierinnen gewannen ihre letzten vier Partien, wobei Fiebich besonders im Duell gegen Lublin mit 20 Punkten, sieben Rebounds und fünf Assists glänzte. In knapp 30 Minuten im Schnitt legt die U18-Europmeisterin von 2018 12,6 Punkte, 7,9 Rebounds und 1,6 Steals auf. Auch in der Liga zeigt die Formkurve Zaragozas deutlich nach oben. Acht Siege am Stück bescheren dem Team aktuell den zweiten Platz. Bei über 41 Prozent Dreier- und 55 Prozent Zweierquote stehen für Fiebich 10,9 Punkte, 6,3 Rebounds und 1,7 Assists zu Buche. Im direkten EuroLeague-Duell mit Fiebich mussten sich Marie Gülich und Valenica BC geschlagen geben. Nach starkem Auftakt in Gruppe A ging der spanische Vertreter zuletzt viermal leer aus. Somit steht Valencia im Moment auf dem fünften Platz (3-5). Auch Gülichs Zahlen litten etwas unter den Niederlagen, wobei die Center-Spielerin mit 8,9 Punkten ihr Team als Topscorerin anführt. Hinzu kommen 6,3 Rebounds und 1,3 Blocks. Ihre beste Leistung zeigte die 29-Jährige Ende November gegen Miskolc, als sie 21 Punkte (9/13 FG) und vier Rebounds auflegte. Trotz leichtem EuroLeague-Blues konnte sich Valencia in der nationalen Liga im Spitzenfeld festsetzen und gewann seine letzten drei Partien. Mit acht Siegen und zwei Niederlagen liegt man auf dem dritten Platz. Mit knapp 60 Prozent Zweierquote und 9,3 Punkten im Schnitt weiß Gülich auch auf nationaler Ebene zu überzeugen. Mit breiter Brust Weiterhin gut läuft es für Luisa Geiselsöder und Basket Landes. In der Liga steht der französische Erstligist auf Platz sechs und gewann sechs seiner neun Partien. Die deutsche Nationalspielerin kam dabei auf 9,3 Punkte, 5,7 Rebounds und 1,8 Assists. Beim deutlichen Sieg über Hainaut avancierte Geiselsöder mit 23 Punkten (10/11 FG), sieben Rebounds und drei Assists zur Matchwinnerin. Auch in der EuroLeague lief es zuletzt besser. Nach vier Niederlagen zum Saisonauftakt fuhr Landes zwei Siege ein. Beim knappen 70:68-Erfolg über Bologna steuerte Geiselsöder 13 Punkte und je drei Assists sowie Steals bei. Durchschnittlich steht die 23-Jährige bei 9,7 Punkten, sechs Rebounds und einem Steal. Bereits für die nächste Runde qualifiziert haben sich Alina Hartmann und der BC Namur im EuroCup Women. Nach drei Siegen aus vier Spielen geht das belgische Team als Tabellenführer der Gruppe G in die erste Playoffrunde gegen Dinamo Sassari. Mit knapp zehn Punkten im Schnitt konnte Hartmann ihren Schnitt steigern und kommt dazu auf 5,8 Rebounds und 1,5 Assists. In der Liga gehört die 28-Jährige ebenfalls zu den Stammkräften und erzielt in mehr als 30 Minuten 12,6 Punkte und 5,1 Rebounds. Ihre Spezialität bleibt der Dreier, den sie in der Liga zu 43,6 Prozent trifft. Auch Satou Sabally, die während der WNBA-Offseason beim chinesischen Erstligisten Shandong Shangao aufläuft, ließ ihre Klasse aufblitzen. Im Schnitt punktet die Berlinerin im zweistelligen Bereich und ragte vor Kurzem mit 29 Punkten und 28 Rebounds heraus. In der Liga steht Shandong mit elf Siegen und sechs Niederlagen auf Rang acht. College Statistiken Spielerin College Record Minuten Punkte Rebounds Assists Charlotte Kohl New Mexico Lobos 6-2 25,8 8,1 8,6 0,6 Franka Wittenberg Fresno State 6-3 20 6,2 3,2 0,8 Emily Bessoir UCLA 7-0 23 6 4 3 Jessika Schiffer Rider 2-5 23 4,7 1,1 1,6 Praise Egharevba Oklahoma State 4-3 18 3,5 5,8 0 Lina Falk Sacramento State 1-6 21 3,3 2,3 0,6 Lina Sontag UCLA 7-0 14,7 3 1,7 2 Lara Langermann New Mexico Lobos 6-2 16,5 2,6 1,3 0,6 Martha Pietsch Oregon State 6-0 12,3 2,3 2,3 1,8 Nina Horvath UNC Greensboro 6-2 5,6 2,2 0,4 0,2 Hilke Feldrappe Missouri 6-3 10,5 2 1,7 1,3

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DBB-Damen im Ausland: Gelungene Saisonauftakte und direkte Duelle

In weniger als zwei Wochen geht es für die DBB-Damen wieder aufs Nationalmannschafts-Parkett. Am 09. November 2023 startet das Team von Lisa Thomaidis in Prag in die FIBA Women’s EuroBasket 2025 Qualifier gegen Tschechien. Im selben Fenster erwarten die DBB-Damen am 12. November 2023 in Hamburg Italien. Im Vorfeld dieser Spiele haben wir auf die Saisonstarts unserer Legionärinnen geschaut. Europa Leonie Fiebich Beim amtierenden spanischen Pokalsieger Casademont Zaragoza verlief der Saisonstart für Leonie Fiebich äußerst positiv. Mit vier Siegen aus den ersten fünf Spielen steht Zaragoza auf dem vierten Platz der spanischen Liga. Dabei stand der MVP der letzten Saison im Schnitt 24,4 Minuten auf dem Feld und lieferte 13,2 Punkte, 6,8 Rebounds und 1,6 Assists. Besonders stark präsentierte sich die deutsche Nationalspielerin beim Dreipunktewurf. Bei fast fünf Versuchen pro Spiel steht die 23-Jährige bei 52.2 % Trefferquote. In Gruppe A der EuroLeague rangiert Zaragoza nach zwei Siegen und zwei Niederlagen auf dem vierten Platz. Nach einem deutlichen Auftatksieg gegen den rumänischen Vertreter Sepsi ISC unterlag Zaragoza trotz zweier Double-Doubles von Fiebich (jeweils 16 PKT, 11 REB) DVTK Miskolc und Fenerbahce. Gegen das noch sieglose Lyon kam man mit einem 67:64-Sieg zurück in die Erfolgsspur. Mit fast dreißig Minuten im Schnitt ist Fiebich die Dauerbrennerin des spanischen Erstligisten und kommt neben zwölf Punkten zudem auf 8,5 Rebounds und 1,8 Assists & Steals. Marie Gülich Auch Valencia BC kam gut aus der Sommerpause und steht nach vier Siegen aus fünf Spielen auf Platz fünf der LFE (Liga Feminina Endesa). Marie Gülich stand bislang viermal auf dem Court und erzielte in 17 Minuten 10,5 Punkte. Dazu griff sich die Center-Spielerin 4,3 Rebounds und steht bei einer Feldwurfquote von über 70%. Beim 102:41-Kantersieg über Ensino Lugo lieferte Gülich von der Bank 14 Punkte, vier Rebounds und traf jeden ihrer acht Freiwürfe. Auf internationalem Parkett startete Valencia in Gruppe A der EuroLeague mit drei Siegen aus vier Spielen. Lediglich gegen den amtierenden Champion Fenerbahce blieb man chancenlos. Gülich, die mit einer Effizienz von 14.5 Valencias Top-Performerin ist, startete in drei Spielen und kam in knapp 24 Minuten auf 10,3 Punkte, acht Rebounds und 2,3 Assists. Am heutigen Abend um 20:15 Uhr kommt es in der EuroLeague zum direkten Aufeinandertreffen zwischen Gülich und Fiebich. ZUM LIVESTREAM: Zaragoza – Valencia Luisa Geiselsöder Im Sommer wechselte Luisa Geiselsöder innerhalb der französischen Liga von La Roche Vendee zum EuroLeague-Teilnehmer Basket Landes. Nach sechs Spielen und fünf Siegen steht das Team aus Südfrankreich auf dem dritten Platz in Frankreich. Zum Saisonauftakt unterlag man Bourges, gewann danach aber alle Spiele deutlich. Geiselsöder steuerte in knapp 23 Minuten 6,2 Punkte, 5,2 Rebounds und 1,7 Assists bei. In der EuroLeague wartet Landes allerdings noch auf seinen ersten Sieg. Direkt zum Auftakt gab es gegen USK Prag eine klare Niederlage, bei der die deutsche Center-Spielerin allerdings mit 22 Punkten und neun Rebounds positiv herausstach. In der Folge unterlag Landes zweimal knapp und einmal deutlich. In den bisherigen EL-Spielen legte Geiselsöder in 26 Minuten 11,5 Punkte, 6,5 Rebounds und 1,3 Assists auf. Am heutigen Abend bietet sich im Spiel gegen CB Avenida die nächste Möglichkeit auf den ersten Sieg in der EuroLeague. Alina Hartmann Vom spanischen Verein CD Zamarat zog es Alina Hartmann zum belgischen Erstligisten und EuroCup-Teilnehmer BC Namur. Nach einem hervorragenden Saisonstart mit fünf Siegen aus sechs Spielen steht der Verein nahe Brüssel auf dem dritten Platz der belgischen Liga. Hartmann geht dabei mit über 33 Minuten pro Spiel die meisten ihres Teams. Mit 14,2 Punkten ist die 28-Jährige zudem zweibeste Scorerin Namurs und kommt neben 5,5 Rebounds auf 1,2 Assists. Die ausgewiesene Dreipunkteschützin trifft außerdem bei über fünf Versuchen pro Partie starke 46,7% von downtown. Zuletzt legte die gebürtige Bambergerin beim deutlichen Sieg gegen Laarne ein Double-Double auf (12 PKT, 12 REB). Im EuroCup startete Namur mit einem Sieg und einer Niederlage und steht in Gruppe G auf dem zweiten Platz. Hartmann stand im Schnitt 32,5 Minuten auf dem Feld und lieferte 8,5 Punkte und 7,5 Rebounds. ZUM LIVESTREAM: Landes – Avenida WNBA Satou Sabally Bei den Dallas Wings blühte Satou Sabally diese Saison wahrlich auf. Nach einer starken regulären Saison mit 22 Siegen aus 40 Spielen erreichte das Team aus Texas auf Platz vier die Playoffs und setzte sich dort souverän gegen Atlanta Dream durch. In den Semifinals unterlagen die Wings dem späteren Champion Las Vegas Aces allerdings mit 0-3. In 38 Saisonspielen kam Satou in 33 Minuten pro Partie auf 18,6 Punkte, 8,1 Rebounds und 4,4 Assists. Damit zählte die Berlinerin zu den zehn besten Scorerinnen (9.) und Rebounderinnen (10.) der WNBA. Hinzu kamen die fünftmeisten Double-Doubles (14). Im Vergleich zum verletzungsgeplagten Vorjahr steigerte sie ihre Punkteausbeute um über sieben Zähler und verdoppelte ihre Rebound- und Assist-Ausbeute. Für diese Entwicklung wurde die 25-Jährige zum Most Improved Player ausgezeichnet und schaffte es nach 2021 zum zweiten Mal ins All Star Team. Nach der WNBA-Saison hat sich Satou dem chinesischen Team Shandong Shangao BC angeschlossen und überzeugte bei ihrem Debüt mit 34 Punkten, 15 Rebounds und drei Assists. Nyara Sabally Nachdem Nyara Sabally ihre erste Saison bei New York Liberty aufgrund einer Verletzung komplett verpasste, kämpfte sich die 23-Jährige in ihrer Rookie-Saison zurück in die Rotation. New York, das zu Beginn der Saison als Meisterschaftskandidat galt, absolvierte eine Saison mit 32 Siegen und ging auf dem zweiten Platz in die Playoffs. Dort schlug man Connecticut und Washington. In den Finals unterlag man den Las Vegas Aces mit 1:3. In ihren 33 Saisonspielen kam Nyara im Schnitt auf acht Minuten Spielzeit und legte 2,3 Punkte und 2,1 Rebounds auf. In den Playoffs blieb die an fünfter Stelle Gedraftete bei vier Kurzeinsätzen. Mittlerweile hat sich Nyara dem tschechischen Tabellenführer USK Prag angeschlossen. In ihrem Ligadebüt kam sie in 27 Minuten auf 14 Punkte, acht Rebounds und vier Assists. Auch in der EuroLeague sammelte die Forward-Spielerin bereits Minuten und verhalf Prag gegen Avenida zum dritten Sieg und der Tabellenführung. Heute Abend geht es für Prag gegen Villeneuve. ZUM LIVESTREAM: Prag – Villeneuve College Die US-College-Saison startet in der kommenden Woche in der Nacht vom 06. auf den 07. November. In der Pac-12 Conference geht es für die A-Nationalspielerinnen Emily Bessoir und Lina Sontag mit UCLA gegen Purdue. In der bisherigen Vorbereitung zog es die Bruins ins Ausland. Nach Testspielen im Senegal spielte UCLA zudem in München und Berlin. Bessoir geht als Junior in ihre dritte Saison bei den Bruins und kam in der abgelaufenen Spielzeit in 37 Spielen auf 9,4 Punkte, 5,8 Rebounds und 1,2 Assists. Für Sontag ist es die zweite Saison in LA. Als Rookie überzeugte sie in 35 Spielen mit 4,9 Punkten, 4,1 Rebounds und 1,1 Blocks. Mit U20-Nationalspielerin Martha Pietsch ist eine weitere Deutsche in der Pac-12 Conference. Zum Auftakt wartet Arkansas-Pine Bluff auf die Oregon State Beavers. In ihrer vergangenen Debütsaison stand Pietsch knapp zwölf Minuten im Schnitt auf dem Parkett und erzielte 2,8 Punkte und 1,3 Assists. Auch Franka Wittenberg geht bei den Fresno State Bulldogs in ihre zweite College-Saison. In der Mountain-West Conference steht das Duell mit Fresno Pacific an. Die U20-Nationalspielerin kam 2022/23 in 32 Spielen auf 4,3 Punkte und 2,4 Rebounds. Mit Hilke Feldrappe (Missouri Tigers), Nina Horvath (UNC Greensboro Spartans) und Lara Langermann (New Mexico Lobos) starten drei U-Nationalspielerinnen (2023) in ihre erste College-Saison. Darüber hinaus werden wir auch Jessika Schiffer (Rider – NCAA USA), Emma Eichmeyer (Sheffield – 1. Liga ENG), Charlotte Kohl (New Mexico – NCAA USA), Marie Reichert (Teneriffa – 2. Liga ESP), Praise Egharevba (Oklahoma State – NCAA USA) oder Lina Falk (Sacramento State – NCAA USA) im Auge behalten.

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U19 World Cup: DBB-Team verlässt Madrid auf Platz zehn

Zum Abschluss des FIBA U19 Women’s World Cup 2023 in Madrid/ESP trafen die DBB-Damen im Spiel um Platz neun auf Australien. Bereits gestern sicherte sich das Team von Bundestrainer Stefan Mienack mit einem deutlichen Sieg über Italien die Top-10-Platzierung. Gegen Australien mussten sich die U19-Damen nach hartem Kampf mit 73:81 (23:17, 22:22, 15:24, 13:18) geschlagen geben. Selbstvertrauen spürbar Deutschland mit gutem Start und nach Punkten von Greta Kröger und Frieda Bühner bereits nach einer Minute mit 6:0 in Führung. Australien zu Beginn ohne Struktur und die DBB-Damen erhöhten nach Dreier von Miriam Diala (9:2, 4.). Selbes Bild nur wenige Minuten später. Australien auf drei ran und Nicole Brochlitz erfolgreich von draußen (11:6). Deutschland weiterhin am Drücker und Australien nach Treffern von Bühner und Diala mit der ersten Auszeit der Partie (16:8, 6.). Diese zeigte zunächst Wirkung und Australien mit vier Punkten in Folge, ehe Krögers Layup und Byvatovs Distanzwurf die DBB-Führung ausbauten (21:12). In der Endphase des Viertels gelang es den Australierinnen über Freiwürfe den Rückstand zu verkürzen (23:17, 10.) 8/15 Der Dreier blieb das Zugpferd der deutschen Führung. Erst Kreyenfeld dann Bühner mit heißem Händchen von jenseits der Dreipunktelinie (29:19, 12.). In der Folge suchten beide Teams den Rhythmus und taten sich offensiv zunehmend schwerer. Den Dreier von Paula Spaine beantworteten die Australierinnen umgehend (34:26, 15.). Bühner erhöhte kurz darauf von der Freiwurflinie auf plus zehn. Die U19-Damen dann aber mit einigen Unkonzentriertheiten, die Bundestrainer Stefan Mienack zum Timeout zwangen (36:31). Australien versuchte in der Schlussphase nochmal Druck aufzubauen. Die DBB-Damen blieben allerdings unbeeindruckt und trafen weiterhin enorm hochprozentig von draußen (44:36, 18.). Zur Pause hatte die deutsche Führung besonders aufgrund der acht Dreier Bestand (45:39, 20.). Rebounding bereitet Probleme Australien eröffnet per Dreier, den Deutschland durch Brochlitz ebenfalls von draußen kontert (48:42). In der Folge Australien zielstrebiger und mit mehr Biss in den 50/50-Situationen. Nach vier Minuten hatten sich die deutschen Gegnerinnen auf 50:49 herangekämpft. Auf der Suche nach Zählbarem suchte das deutsche Team Bühner, die mit vier Punkten zur Stelle war (54:49, 26.). Die Partie blieb aber ausgeglichen und Australien kontrollierte mittlerweile das Rebound-Duell (54:52). Diese Nachlässigkeiten bestraften die Australierinnen eiskalt und legten per Dreier nach (56:55, 27.). Abermals nutzte Australien den Offensivrebound um nachzulegen. Zwei Dreier zum Ende des dritten Viertels drehten die Partie erstmals in Richtung Australiens (60:61, 29.). Australien abgezockter Australien blieb zum Start in den Schlussabschnitt auf dem Gaspedal. Brochlitz Punkte brachten Deutschland in Schlagdistanz (64:68). Beide Teams schenkten sich in der Folge nichts und mussten für jeden Punkt hart arbeiten. Australien verteidigte den knappen Vorsprung und lag nach fünf Minuten mit 71:67 vorne (35.). Diala unterbrach die gegnerische Drangphase kurz, ehe der nächste australische Dreier sein Ziel fand (68:77). Deutschland ließ in der Phase offensive Kreativität missen und haderte mit Abstimmungsproblemen. Australien setzte sich hingegen Angriff für Angriff weiter ab, während die DBB-Damen im Vergleich zur ersten Hälfte merklich abgekühlt waren (70:79, 38.). Anastasia Schlipfs Dreier blieb lediglich Ergebniskosmetik (73:81, 40.). „Können stolz sein“ Bundestrainer Stefan Mienack gab folgende Einschätzung nach dem Spiel: „Das Spiel war trotz des Ergebnisses ein toller Abschluss für unsere Zeit in Madrid. Das Team kann auf die Leistung und die Top-10-Platzierung sehr stolz sein. Ich glaube es ist uns gelungen Werbung für den deutschen Damenbasketball zu machen und mit unserer Spielfreude zu überraschen. Wir werden die letzten Momente mit dem gesamten Team und Staff genießen und blicken dann auf die anstehende U20-EM in Rumänien.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Nicole Brochlitz 11 EIGNER Angels Nördlingen Frieda Bühner 19 GiroLive Panthers Osnabrück Marianna Byvatov 5 SC Rist Wedel Miriam Diala 10 BasCats USC Heidelberg Hilke Feldrappe dnp ALBA BERLIN Nina Horvath 2 Bender Baskets Grünberg Paula Huber-Saffer 2 SC Rist Wedel Leoni Kreyenfeld 3 ALBA BERLIN Greta Kröger 12 BBZ Opladen Anastasia Schlipf 4 MTV Stuttgart Annika Soltau dnp University of Washington Paula Spaine 5 TuS Lichterfelde

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U19 World Cup: DBB-Damen machen es deutlich

Im Spiel der Plätze 9 – 12 stand für die DBB-Damen beim FIBA U19 Women’s World Cup 2023 in Madrid/ESP das Duell gegen Italien an. Nachdem das Team von Bundestrainer Stefan Mienack gestern in überzeugender Manier China schlagen konnte,  fuhr die DBB-Auswahl heute ihren zweiten Sieg in Folge ein. Nach 40 Minuten lautete der Spielstand 81:57 (26:16, 24:14, 16:14, 15:13). Zum Turnierabschluss wartet morgen Australien im Spiel um Platz neun. Direkt auf Betriebstemperatur Zu Beginn der Partie dominierten die DBB-Damen Italien nach Belieben. Brochlitz versenkte zwei Dreier und zwang die Italiener nach knapp drei Minuten zur ersten Auszeit (10:1). Frieda Bühner und Leoni Kreyenfeld legten in der Folge nach (14:1). Neben dem fulminanten Offensivspiel, blieben die DBB-Damen auch defensiv resolut. Erst nach fünf Minuten kamen die Südeuropäerinnen besser ins Spiel und nutzten den ersten kleinen Scoring-Run, um auf 14:8 zu verkürzen. Deutschland hatte nun vereinzelt Probleme den gegnerischen Defensivlock zu knacken. Miriam Diala fand die passende Antwort von draußen und stellte auf 17:8 (8.). In der Schlussphase gelang es den DBB-Damen die Kontrolle zurückzugewinnen. Brochlitz und Kreyenfeld netzten jeweils spät in der Shotclock und brachten Deutschland mit einer Zehn-Punkte-Führung in die Viertelpause (26:16, 10.). Offensivfluss sichert Vorsprung Diala eröffnete den zweiten Abschnitt mit dem zweiten Dreier und erhöhte auf 29:16. Deutschland weiterhin mit viel Energie und schnellen Händen in der Defense. Dazu blieben die DBB-Damen offensiv geduldig und verteilten den Ball. Annika Soltaus Punkten folgten Anastasia Schlipfs Dreier und Nina Horvaths Layup (38:22, 14.). Italien blieb dagegen zumeist einfallslos und kam lediglich von der Freiwurflinie zu Punkten. Mitte des zweiten Viertels ebbte das deutsche Spiel etwas ab, was Italien aber nicht in einen eigenen Vorteil umwandeln konnte. In den Schlussminuten kamen die U19-Damen wieder besser in Schwung. Paula Spaine traf per Dreier und Soltau traf nach unsportlichem Foul doppelt von der Linie (45:26, 17.). Wenn man bei der deutschen Mannschaft eines bemängeln konnte, waren es die vielen Fouls und einzelnen Nachlässigkeiten beim Defensivrebound. Nach Miriam Dialas drittem Dreier ging Deutschland mit 50:30 in die Halbzeit. Heiß von draußen Auch das erste Highlight der zweiten Hälfte gehörte dem DBB-Team. Bühners feiner Pass bediente Kreyenfeld mustergültig (52:30). Die Italienerinnen fanden nach wie vor kaum Lösungen gegen die deutsche Verteidigung. Auf DBB-Seite war es erneut Kreyenfeld, die diesmal aus einer 1-gegen-1-Situation scorte (56:32, 24.). Im Verlauf stockte das deutsche Spiel und Turnover auf beiden Seiten verhinderten Spielfluss. Italien mit sechs Punkten in Folge und Bundestrainer Mienack reagierte mit einem Timeout (58:38, 27.). Auch in der Endphase des dritten Abschnitts taten sich die DBB-Damen schwer Punkte auf die Anzeigetafel zu bringen. Nina Horvath unterbrach die gegnerische Druckphase mit ihrem Jumper aus der Midrange (60:42, 29.). Spaines zwei Treffer von „downtown“ bauten kurz vor dem Schlussviertel zusätzlich Momentum auf (66:44). Mit Ausrufezeichen Die ersten Akzente im letzten Viertel setzten die Italienerinnen. Nach zwei Minuten brachte Italien den Rückstand unter zwanzig und zwang Deutschland zum Timeout (68:49). Die Verschnaufpause zeigte Wirkung und Deutschland erhöhte die Intensität auf beiden Seiten des Feldes. Diala nach Assist Horvath zum 70:49 (35.). Schlipf aufmerksam beim Offensivrebound und den nächsten deutschen Punkten. Bundestrainer Mienack rotierte weiterhin durch und gab allen Spielerinnen die Chance sich zu beweisen. Brochlitz mit ihrem vierten Dreier erhöhte auf 76:51 und sorgte damit für die Vorentscheidung (37.). Zum Ende der Partie blieb Deutschland fokussiert und ließ an der deutlichen Führung nichts anbrennen. Auch Diala fand von das Ziel von jenseits der Dreierlinie und schraubte ihr Punktekonto auf 13. Mit dem deutlichen Sieg sichern sich die DBB-Damen eine Top-10-Platzierung und können morgen mit einem Sieg gegen Australien noch auf neun vorrücken. „Alle hatten positiven Impact“ Bundestrainer Stefan Mienack über die Leistung der Mannschaft: „Das war eine tolle Teamleistung. Unsere Ballbewegung und Shooting war heute herausragend und wir konnten offensiv unser ganzes Repertoire zeigen. Was mich zusätzlich freut ist, dass auch die Spielerinnen von der Bank sofort für guten Impact gesorgt haben. Unabhängig davon was morgen gegen Australien passiert, gehören wir zu den zehn besten Teams der Welt und darüber können wir stolz sein.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Nicole Brochlitz 13 EIGNER Angels Nördlingen Frieda Bühner 14 GiroLive Panthers Osnabrück Marianna Byvatov 6 SC Rist Wedel Miriam Diala 13 BasCats USC Heidelberg Hilke Feldrappe dnp ALBA BERLIN Nina Horvath 4 Bender Baskets Grünberg Paula Huber-Saffer 0 SC Rist Wedel Leoni Kreyenfeld 9 ALBA BERLIN Greta Kröger 2 BBZ Opladen Anastasia Schlipf 9 MTV Stuttgart Annika Soltau 3 University of Washington Paula Spaine 8 TuS Lichterfelde

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U19 World Cup: DBB-Team mit überzeugender Leistung

Nach der verpassten Sensation im Achtelfinale gegen Frankreich, ging es für die deutschen U19-Damen beim FIBA U19 Women’s World Cup 2023 in Madrid/ESP im ersten Platzierungsspiel (9-16) gegen China. Das Team von Bundestrainer Stefan Mienack dominerte das Spiel vom Tipoff weg und fuhr mit einem 76:63 (25:16, 13:12, 17:19, 21:16) hochverdient den zweiten Turniersieg ein. Morgen trifft das deutsche Team im Platzierungsspiel 9-12 auf Italien. Heiße Hände Deutschland startete mit viel Elan in den Anfangsminuten. Greta Kröger eröffnete von „downtown“. Die in die Starting Five gerückte Anastasia Schlipf legte per Drive nach und ermöglichte in der Folge mit zwei Offensivrebounds Annika Soltaus erfolgreiches And-One (11:2, 3.). Die DBB-Damen präsentierten sich wie schon gegen Frankreich defensiv sehr fokussiert und kamen ins Laufen. Hilke Feldrappe traf nach vier Minuten den bereits dritten deutschen Dreier (14:7). Daraufhin wachte aber auch China auf und konterte ebenfalls von draußen (15:10, 6.). Deutschland fand immer mehr Gefallen am Dreipunktewurf und Kröger erhöhte mit Backboard auf 18:10. Bis zur Viertelpause blieb das Spiel fest in deutscher Hand. Soltau schraubte den Vorsprung mit zwei starken 1-gegen-1-Situationen auf neun Punkte (25:16, 10.). Passivität vermeiden China versuchte es zu Beginn des zweiten Abschnitts mit Zonenverteidigung. Deutschland reagierte mit tollem Passspiel und konterte den chinesischen Dreier mit dem 27:19 durch Soltau. Es folgte der nächste deutsche Dreier von Paula Spaine. Danach kam China allerdings besser ins Spiel und verkürzte nach Transition-Dreier auf 30:24 (14.). Deutschland agierte in dieser Phase fahrig und verlor offensiv den Rhythmus. Nachdem Bundestrainer Mienack ein Timeout nutzte, um die deutsche Auswahl aufzuwecken, fanden die U19-Damen wieder zurück zu alter Stärke. Frieda Bühner vollendete zweifach nach gutem Anspiel in der Zone (34:24, 16.). Die Partie flachte zum Ende der Halbzeit etwas ab. Trotzdem blieben die DBB-Damen die bessere Mannschaft und führten nach weiteren Punkten von Soltau mit 38:28. Führung hat Bestand Im dritten Viertel kamen zunächst die Chinesinnen zu Punkten. Nach knapp drei Minuten war die Zehn-Punkte-Pausenführung auf zwei Zähler geschrumpft (40:38, 23.). Brochlitz verschaffte Deutschland im Gegenzug mit ihrem Layup etwas Luft. Im Verlauf gelang es der deutschen Auswahl wieder mehr Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Nach Feldrappes Dreier und Soltaus nächstem And-One lagen die U19-Damen wieder mit zehn Punkte in Front (48:38, 25.). China fand allerdings erneut zurück in die Partie und versenkte zwei Dreier in Folge (50:47). Nachdem sich die Partie lange hinter der Dreipunktelinie abspielte, schaffte es Deutschland vermehrt Fouls zu ziehen und holte sich über Freiwürfe Selbstvertrauen. Kröger und Byvatov stellten auf (55:47, 30.). Teamgeist sichert Sieg Beide Teams zu Beginn des Schlussviertels mit einigen Unsicherheiten und ohne Wurfglück. Brochlitz brach mit ihrem Dreier die Durststrecke und brachte Deutschland mit zwölf Zählern in Führung (33.). Doch auch die Asiatinnen kamen vor allem in Transition zu Punkten und bestraften die deutschen Fehler im Ballvortrag umgehend (59:53). Abermals zeigte das Timeout von Mienack Wirkung und Soltau verwandelte ihr drittes And-One zum 62:53, 35.). Jene blieb für die Gegnerinnen weiterhin nicht zu greifen und drückte dem Spiel immer deutlicher ihren Stempel auf (65:55, 37.). In der Schlussphase gelang es den DBB-Damen die Rebounds zu kontrollieren und kam offensiv vermehrt zu zweiten Chancen. Bühner erhöhte von der Freiwurflinie auf 72:59 (39.). Damit stand der zweite Turniersieg des DBB-Teams fest und die Spielerinnen konnten sich sich für den Aufwand der letzten Tage belohnen.   „Als Einheit gespielt“ Bundestrainer Stefan Mienack kommentierte den Sieg wie folgt: Für uns war der heutige Sieg enorm wichtig. Nach der harten Niederlage gegen Frankreich, haben wir heute als Team Moral bewiesen und uns die Chance auf Platz neun offengehalten. Besonders beim Rebound und im Ballvortrag konnten wir uns steigern und haben somit vollkommen verdient gewonnen. Uns stehen nun noch zwei intensive Spiele bevor, in denen wir uns erneut beweisen wollen.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Nicole Brochlitz 10 EIGNER Angels Nördlingen Frieda Bühner 14 GiroLive Panthers Osnabrück Marianna Byvatov 1 SC Rist Wedel Miriam Diala 3 BasCats USC Heidelberg Hilke Feldrappe 6 ALBA BERLIN Nina Horvath 0 Bender Baskets Grünberg Paula Huber-Saffer 0 SC Rist Wedel Leoni Kreyenfeld 0 ALBA BERLIN Greta Kröger 10 BBZ Opladen Anastasia Schlipf 4 MTV Stuttgart Annika Soltau 25 University of Washington Paula Spaine 3 TuS Lichterfelde

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U19 World Cup: Ganz bitter!!!

Das war ganz, ganz bitter. Trotz einer außergewöhnlichen Vorstellung heute im Achtelfinale spielen die deutschen U19-Mädchen beim FIBA Women’s U19 World Cup 2023 in Madrid/ESP um die Plätze 9-16. Gegen Frankreich gab es für das Team von Bundestrainer Stefan Mienack eine 60:63 (18:9, 15:17, 15:14, 12:23)-Niederlage, obwohl man über 38 Minuten lang vorne gelegen hatte. Im ersten Platzierungsspiel trifft die DBB-Auswahl am kommenden Freitag, 21. Juli 2023, auf China. Super Start DBB-Präsident Ingo Weiss und DBB-Vizepräsident Armin Andres schauten in der Arena zu, wie Deutschland mit einem Dreipunktspiel von Annika Soltau begann. Soltau überragte und erzielte die ersten sieben, unbeantworteten Punkte für das DBB-Team (7:0, 3.). Dann deutete Frankreich langsam seine Stärken an, Schnelligkeit und Athletik, aber die DBB-Damen kamen immer wieder unter dem gegnerischen Korb zum Erfolg (14:4, Frieda Bühner, 5.). Beim 16:4 wurde es dem französischen Coach zu bunt, Auszeit Frankreich (6.). Die Französinnen erhöhten den Druck in der Defensive, hatten bis dahin offensiv aber noch überhaupt nichts geboten. Das schwere Spiel gegen Australien vom Vortag steckte ihnen offenbar mehr in den Knochen als den Deutschen die Partie mit Mali. Das erste Viertel endete fast schon sensationell mit 18:9. Auch zur Pause vorne Nicole Brochlitz beantwortete einen französischen Dreier ebenfalls von „downtown“(21:12, 12.). Die DBB-Auswahl blieb stabil und glänzte defensiv mit großer Kompaktheit. Man musste aber besser auf den Ball aufpassen, der jetzt einige Male verloren ging, Auszeit Deutschland (23:16, 14.). Bühner netzte einen Dreier, Frankreich wirkte beeindruckt und musste mit den Punkten von Marianna Byvatov gleich den nächsten Nackenschlag hinnehmen (28:16, 15.). Die Trefferquote der deutschen Mannschaft blieb enorm hoch (13/24 nach 18 Min.), ganz im Gegensatz zum Gegner, der kaum etwas traf (10/37 nach 18 Min.). Aber Frankreich spielte natürlich weiter mit und ließ sich nicht deutlicher distanzieren (30:22, 19.). Brochlitz war mit ihrem zweiten Dreier zum 33:24 erfolgreich, zur Pause hieß es 33:26. Alle Infos zum FIBA U19 Women’s World Cup 2023 Attraktiver Basketball Jetzt galt es, gut aus den Kabinen zu kommen und den favorisierten Gegner möglichst lange auf Distanz zu halten. Das gelang gegen größer werdenden Druck bis zur 24. Minute auch hervorragend (37:30). Frankreich fiel bis dahin gegen die Verteidigung der ING-Korbjägerinnen einfach nichts ein. Als Frankreich kurz später einen Dreier versenkte und so nah heran kam wie schon lange nicht mehr, nahm Mienack sofort eine Auszeit (37:33). Die folgenden Minuten zeigten höchst attraktiven Basketball mit spektakulären Szenen auf beiden Seiten. Dreier und Blocks (Soltau!) wechselten sich ab, Deutschland behielt die Oberhand (43:36, 27.). Frankreich vergab einfachste Korbleger, Deutschland punktete immer wieder (46:38, Hilke Feldrappe, 29.). Nach 30 Minuten war der deutsche Sieg trotz 22 Ballverlusten näher gerückt (48:40). Niederlage in den Schlusssekunden Die deutsche Mannschaft spielte weiter konzentriert, nutzte offensiv den Weg zum Brett und verteidigte auf einem ganz starken Niveau (49:42, 32.). Frankreich hielt schon fast mit dem Mute der Verzweiflung dagegen, wurde aber immer wieder eingebremst (52:44, Dreier Brochlitz, 33. | 55:47, Dreier Byvatov, 34.). Das DBB-Team hielt den Abstand auch nach 35 Minuten. Jetzt durften nur die Kräfte nicht ausgehen. Dann war Frankreich mit einem Dreier fast plötzlich auf 55:54 heran (35.), Auszeit Deutschland. Es bahnte sich eine extrem spannende Schlussphase an. Die Punkte von Soltau taten gut, aber die Französinnen glichen aus (57:57, 37.). Es war jetzt ein Kampf um jeden (freien) Ball. Greta Krögers Dreier fiel zum 60:57 (38.), Auszeit Frankreich. 60:59 (1’42) – 60:61 (1’29) – Freiwürfe Deutschland, beide daneben (’26) – Freiwürfe Frankreich 60:63 (‚9), Auszeit Deutschland – letzte Offense ohne Erfolg. „Besten Basketball gespielt“ Bundestrainer Stefan Mienack: „Wir wollten heute unseren besten Basketball spielen und das haben wir getan. Am Ende müssen wir uns der Physis, der Reboundfähigkeit und dem Druck der Französinnen geschlagen geben. Wir haben das Spiel bestimmt nicht in den letzten eineinhalb Minuten verloren. Man muss der Mannschaft ein Riesenkompliment machen, wie sie gekämpft hat, mit welcher Energie sie gespielt hat, mit welchem Selbstvertrauen sie rausgekommen ist. Das gibt uns Kraft für die kommenden Aufgaben. Wir werden morgen den Tag nutzen, um unsere Akkus aufzuladen, um dann gegen China einen weiteren Sieg bei dieser WM einzufahren.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Nicole Brochlitz 15 EIGNER Angels Nördlingen Frieda Bühner 9 GiroLive Panthers Osnabrück Marianna Byvatov 4 SC Rist Wedel Miriam Diala 0 BasCats USC Heidelberg Hilke Feldrappe 14 ALBA BERLIN Nina Horvath dnp Bender Baskets Grünberg Paula Huber-Saffer dnp SC Rist Wedel Leoni Kreyenfeld 0 ALBA BERLIN Greta Kröger 3 BBZ Opladen Anastasia Schlipf dnp MTV Stuttgart Annika Soltau 15 University of Washington Paula Spaine 0 TuS Lichterfelde

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U19 World Cup: DBB-Damen geben Sieg aus der Hand

Im letzten Gruppenspiel des FIBA U19 Women’s World Cup 2023 in Madrid/ESP stand für die deutsche Auswahl das Duell gegen Mali auf dem Programm. Dem Sieger der Partie winkte Platz zwei der Gruppe B. Nach der deutlichen Niederlage am Sonntag gegen die USA, stand für das Team von Bundestrainer Stefan Mienack „Reaktion zeigen“ auf dem Programm. Unter den Augen von DBB-Vizepräsident Armin Andres ließ sich die DBB-Auswahl den Sieg erst im Schlussviertel nehmen und trifft nun morgen im Achtelfinale auf Frankreich. Mut wird belohnt Deutschland startete mit viel Energie und wandelte den ersten Ballbesitz gleich in zwei Punkte. Mali hingegen verließ sich früh auf den Dreier, der aber noch nicht viel. Die DBB-Damen waren weiterhin offensiv im Flow und erhöhten durch Frieda Bühners acht Punkte in Folge auf 8:0 (2.). Die Afrikanerinnen setzten im Gegenzug ebenfalls die ersten Treffer und verkürzten auf 8:5. Trotzdem gehörte das Viertel zunächst dem DBB-Team. Greta Kröger bediente Hilke Feldrappe, die auf 10:5 erhöhte. Im Verlauf stockte der Spielfluss beider Teams. Mali fand zunehmend Lücken im deutschen Defensivblock und glich nach fünf Minuten aus (10:10). Nach knapp vier Minuten ohne Korberfolg war es erneut Bühner, die die Führung in Richtung Deutschland drehte (13:11, 7.). Als das Spiel eigentlich schon Richtung Viertelpause ging, erhöhte Deutschland nochmal die Schlagzahl und lag durch den Dreier von Paula Spaine und den Buzzerbeater von Greta Kröger mit 22:19 vorne. Partie erlahmt zunehmend Beide Mannschaften suchten zu Beginn des Abschnitts nach Rhythmus. Nach drei Minuten stand es 26:26 und die Partie war auf Augenhöhe. Mali kam immer besser ins Spiel und ging mit 29:32 in Führung. Nun spielten vor allem die Turnover beider Teams eine Rolle. Punkte blieben jedoch weiterhin eine Seltenheit. Auf deutscher Seite antwortete Marianna Byvatov mit drei Punkten, die Deutschland sichtlich gut taten (32:32. 9.). Nach einem ereignisarmen aber hart umkämpften Viertel ging es mit 32:32 in die Pause. Momentum aufbauen Ausgeglichener Start ins dritte Viertel. Mali mit drei Punkten in Führung, ehe Nicole Brochlitz Dreier sein Ziel fand. Mit zunehmender Zeit wurde das Spiel ruppiger und beide Mannschaften suchten den Weg an die Freiwurflinie. Brochlitz zweiter Dreier stellte den Spielstand auf 40:39 (4.). Der offensive Rhythmus der ersten Hälfte war mittlerweile allerdings gänzlich verschwunden. Beide Teams waren im Verlauf um Organisation bemüht. Paula Spaine netzte den dritten deutschen Dreier des Viertels (43:41, 5.) Mali suchte hingegen den Zug zum Korb und versuchte über 1-gegen-1-Situationen zu punkten. Doch auch Deutschland gelang es in die Zone zu kommen und Soltaus Jumpshot belohnte den Einsatz mit einer Vier-Punkte-Führung (47:43, 7.). Die Führung tat den DBB-Damen merklich gut und Bühner erhöhte aus der Midrange auf 50:46. Erfolgserlebnis bleibt aus Mali eröffnete den Schlussakkord mit erfolgreichem Dreier nach Offensivrebound und ging kurz darauf mit 51:50 in Führung. Deutschland wirkte zu Beginn etwas unentschlossen und ließ leichte Punkte liegen (50:53, 3.). Bühners Dreier weckte das DBB-Team zur richtigen Zeit wieder auf. Die nächsten Punkte folgten kurz darauf aus gutem Umschaltverhalten (56:57). Die Afrikanerinnen schlugen allerdings ebenfalls in Transition zurück und erzwangen nach fünf Minuten das deutsche Timeout (56:59). Die Partie war nun ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Spaine mit ihrem dritten Dreier, aber Mali wieder mit viel Physis in der Zone erfolgreich (59:64, 6.). Hinzu kamen nun auch deutsche Turnover, die Mali konsequent bestrafte (61:68). Den DBB-Damen glitt das Spiel immer mehr aus den Händen, während Mali von der Führung beflügelt, die letzten Akzenten setzte (66:73, 40.). „Werden morgen alle Kräfte mobilisieren“ Bundestrainer Stefan Mienack resümierte folgendes: „Das Spiel heute war ein großer Schritt. Wir haben den Ball phasenweise sehr gut bewegt (22 Assists) und haben für- und miteinander gespielt. Wir müssen für das morgige Spiel noch smarter mit der Physis und Athletik des Gegners umgehen. Offensiv wird das Spiel unsere Durchsetzungskraft fordern. Wir werden morgen als Team alles reinwerfen, um das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Nicole Brochlitz 8 TK Hannover Luchse Frieda Bühner 20 GiroLive Panthers Osnabrück Marianna Byvatov 3 SC Rist Wedel Miriam Diala dnp BasCats USC Heidelberg Hilke Feldrappe 4 ALBA BERLIN Nina Horvath 1 Bender Baskets Grünberg Paula Huber-Saffer 0 SC Rist Wedel Leoni Kreyenfeld 4 ALBA BERLIN Greta Kröger 6 BBZ Opladen Anastasia Schlipf dnp MTV Stuttgart Annika Soltau 11 University of Washington Paula Spaine 9 TuS Lichterfelde

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U19-Damen unterliegen USA bei World Cup

Nach dem Auftaktsieg der U19-Damen beim World Cup in Madrid/ESP gegen Chinesisch Taipeh musste sich die DBB-Mannschaft heute gegen die USA mit 46:100 (11:24, 18:21, 6:23, 11:32) geschlagen geben. Das Team von Bundestrainer Stefan Mienack geht damit mit einem Sieg und einer Niederlage am Dienstag, 18. Juli in das letzte Gruppenspiel gegen Mali und kämpft dort um Platz zwei. Deutschland überrumpelt Die USA mit dem besseren Start. Nach zwei Offensivrebounds erspielten sich die Amerikanerinnen eine 5:0-Führung (3.). Auf deutscher Seite punktete Frieda Bühner doppelt zum 4:7. Die USA nutzten ihre Vorteile in der Zone, während die DBB-Damen noch ihren offensiven Rhythmus suchten (4:11, 5.). Auch nach genommenen Timeout blieben die USA am Drücker und erhöhten in Transition auf 4:18. Annika Soltau brach den 11:0-Lauf der USA mit vier schnellen Punkten (8:18, 7.). Auch in der Schlussphase agierte die deutsche Mannschaft zu verhalten und konnte die physische Präsenz der USA nicht matchen. Miriam Dialas Dreier verkürzte immerhin auf 11:24.  Anschluss halten Auch zu Beginn des zweiten Viertels, bekamen die DBB-Damen keinen Zugriff auf die USA. Per Distanzwurf stellten die US-Damen auf 12:29 (2.). Im Gegenzug traf auch Bühner von draußen (15:33). Die U19-Damen mühten sich weiter defensive Lösungen zu finden, agierten nun aber in der Offense mit mehr Selbstbewusstsein. Anastasia Schlipf per Dreier und Annika Soltau mit schönem Floater brachten Deutschland auf die 20-Punkte-Marke (20:35, 5.). In den Folgeminuten starteten die DBB-Damen einen 7:0-Run und brachten den Rückstand kurzzeitig in den einstelligen Bereich (27:35). Doch die USA ließen sich davon nicht beirren und erhöhten auf 27:44 (8.). Auch aufgrund der deutlichen Freiwurfdiskrepanz (5:16), schaffte es das deutsche Team nicht den Spielstand nochmal zu verkürzen (29:45, 20.) USA mit mehr Durchschlagskraft Neue Halbzeit, selbes Bild. Die U19-Damen bekamen den Drive der Amerikanerinnen nicht gestoppt und verpassten zudem einige einfache Würfe (29:53, 23.). Es waren zumeist Kleinigkeiten, die dem deutschem Team das Leben schwer machten. Hier ein verpasster Rebound, da ein ungenauer Pass. Beide Teams taten sich im Verlauf offensiv schwer, jedoch setzten die USA immer wieder Nadelstiche oder kamen an die Freiwurflinie (29:57, 6.). Frieda Bühner erzielte nach über sechs Minuten den ersten Treffer und stellte auf 31:57. Obwohl Stefan Mienack die gesamte Kadertiefe ausschöpfte, blieb das Spiel in der Hand der US-Damen (33:64, 8.). Mit dem Viertel-Buzzer gelang Nina Horvath das 35:68. Partie bleibt einseitig Hilke Feldrappe mit feinem Lay-Up, dann aber wieder die USA mit erfolgreichem Dreier (37:76). Besonders in der Zone trafen die US-Damen enorm hochprozentig und tankten sich immer wieder durch die deutsche Verteidigung. Bühners Floater und Krögers Dreier blieben einzelne Lichtblicke (42:83, 5.). Die USA zum Ende des Viertels mit dem nächsten Lauf und dem 44:91 (8.). Beim deutschen Team fehlte zunehmend die Kraft, um das Tempo der Amerikanerinnen mitzugehen. In den zwei verbliebenen Minuten machten die USA noch die 100 Punkte voll (46:100). Abschließend lässt sich festhalten, dass das deutsche Team beim Rebound über weite Strecken chancenlos war (35:61) und die Amerikanerinnen zu oft an die Linie schickte (21/28 FT). „Zu lange zu verhalten“ Bundestrainer Stefan Mienack nach dem Spiel: „Die USA waren wie zu erwarten der schwierigste Gegner der Gruppe. In der Anfangsphase waren wir zu verhalten und haben zu spät angefangen an uns zu glauben. In der zweiten Halbzeit fehlte uns jegliche Intensität, um die Physis der USA zu matchen. Jetzt gilt es unsere Akkus am Montag aufzuladen und uns optimal auf Mali vorzubereiten.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Nicole Brochlitz 0 TK Hannover Luchse Frieda Bühner 14 GiroLive Panthers Osnabrück Marianna Byvatov 0 SC Rist Wedel Miriam Diala 3 BasCats USC Heidelberg Hilke Feldrappe 4 ALBA BERLIN Nina Horvath 5 Bender Baskets Grünberg Paula Huber-Saffer 0 SC Rist Wedel Leoni Kreyenfeld 2 ALBA BERLIN Greta Kröger 7 BBZ Opladen Anastasia Schlipf 3 MTV Stuttgart Annika Soltau 8 University of Washington Paula Spaine 0 TuS Lichterfelde

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U19 World Cup: DBB-Damen sichern sich Auftakterfolg

Zum Auftakt des FIBA U19 Women’s World Cup 2023 traf die DBB-Auswahl auf Chinesisch Taipeh. In einer lange umkämpften Partie behielt das Team von Bundestrainer Stefan Mienack in der Schlussphase die Nerven und sichert sich den 67:59-Sieg. Morgen steht das zweite Gruppenspiel gegen die USA an. Rauf und Runter Deutschland eröffnete mit viel Energie. Greta Krögers Dreier folgte Nicole Brochlitzs Lay-Up zur ersten Führung (5:4, 4.). Chinesisch Taipeh konterte in der Folge mit zwei Dreiern und drehte die Partie (5:10). Taipeh blieb heiß und erhöhte von draußen auf 5:15. Die DBB-Damen kamen über Frieda Bühner zurück und verkürzten nach sechs Minuten auf 9:15. Die Partie blieb schnelllebig und die deutsche Mannschaft fand noch keine Lösung gegen das Tempo von Taipeh. Paula Spaine netzte für drei und brachte Schwung von der Bank. In den Schlussminuten war Deutschland defensiv griffiger, ging aber mit einem Sechs-Punkte-Rückstand in die erste Viertelpause (14:20). DBB-Damen drehen auf Die ersten Punkte des zweiten Viertels gehörten dem DBB-Team (16:20). Über aktive Defense war Deutschland deutlich besser im Spiel und kam auch offensiv immer mehr ins rollen. Leoni Kreyenfeld stellte nach erfolgreichem And-One auf 19:20. Den 7:0-Lauf komplettierte Hilke Feldrappe von der Freiwurflinie (21:20). Das DBB-Team war nun klar am Drücker und erhöhte die Führung auf 27:22 (15.). Taipeh sendete per Dreier ein Lebenszeichen. Die Endphase des Viertels blieb umkämpft und beide Teams schenkten sich nichts unter den Körben. Auf deutscher Seite blieb Frieda Bühner offensiv die erste Option. Ihr Finish nach tollem Pass von Nina Horvath stellte auf 31:29. Nach Miriam Dialas And-One ging Deutschland mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause (33:31). Intensität nimmt zu Beide Team starteten mit starker Offense. Feldrappe gelang der erste Treffer und Deutschland führte mit 35:31. Taipeh mischte aber weiterhin mit und übernahm nach einem 7:0-Lauf erstmalig seit Anfang des zweiten Viertels wieder die Führung (35:38). Im Verlauf blieb das Spiel auf Augenhöhe und keinem gelang es sich abzusetzen. Greta Kröger traf per Dreier zum zwischenzeitlichen Ausgleich (40:40, 23.). Taipeh blieb aber zunächst in Führung (44:46). Doch Deutschland kämpfte sich zurück in die Partie und startete über Hilke Feldrappe einen 5:0-Lauf, der die Führung wieder auf die DBB-Seite brachte (49:46, 8.). Zum Ende ließen sich die U19-Damen die Führung nicht mehr nehmen und gingen mit einem Vier-Punkte-Vorsprung ins Schlussviertel (53:49). Nerven behalten Auch der Beginn im letzten Abschnitt gehörte zunächst der deutschen Auswahl. Bühner und Byvatov erhöhten nach zwei Minuten auf 58:49. Taipeh blieb aber in Schlagdistanz und kam über Punkte in der Transition zurück (58:53, 4.). Paula Spaine brachte Deutschland mit schwierigem Lay-Up auf sieben Punkte in Front. Die vereinzelten deutschen Fehler im Ballvortrag wurden allerdings weiterhin eiskalt bestraft und Taipeh antwortete im Gegenzug mit sechs Punkten in Folge (6.). Byvatovs Jumper verschaffte Deutschland Luft (64:59). Das DBB-Team startete fokussiert in die Crunch-Time und erhöhte durch Brochlitz auf 67:59 (38.). Deutschland verteidigte die letzten Versuche des Gegners konsequent und fuhr somit den ersten Sieg des Turniers ein (67:59). „Ruhe bewahrt“ Bundestrainer Stefan Mienack zum Sieg: „So ein Turnierauftakt ist immer etwas besonderes. Daher freue ich mich umso mehr, dass wir uns heute mit einem Sieg belohnen konnten. In der entscheidenden Phase haben wir die Ruhe behalten und sind in der Defense konsequent geblieben. Was mich außerdem stolz macht ist, dass wir in einem physischen Spiel immer Antworten parat hatten und uns nicht haben verunsichern lassen.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Nicole Brochlitz 7 TK Hannover Luchse Frieda Bühner 18 GiroLive Panthers Osnabrück Marianna Byvatov 6 SC Rist Wedel Miriam Diala 2 BasCats USC Heidelberg Hilke Feldrappe 15 ALBA BERLIN Nina Horvath 0 Bender Baskets Grünberg Paula Huber-Saffer dnp SC Rist Wedel Leoni Kreyenfeld 7 ALBA BERLIN Greta Kröger 7 BBZ Opladen Anastasia Schlipf dnp MTV Stuttgart Annika Soltau dnp University of Washington Paula Spaine 5 TuS Lichterfelde

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„Wollen unseren besten Basketball spielen!“

In diesem Sommer steht für die U19-Damen der FIBA U19 Women’s World Cup 2023 in Madrid/ESP an. Am morgigen Samstag, 15. Juli 2023, erwartet das Team von Bundestrainer Stefan Mienack um 17.45 Uhr Chinesisch Taipeh zum Turnierauftakt. Seitdem die Mannschaft Mitte Juni in die Vorbereitung auf dieses sportliche Highlight gestartet ist, ist jede Menge passiert. Lehrgänge in Heidelberg und Kienbaum mit Testspielen gegen Frankreich, den Niederlanden und Argentinien. Nun steht der 12-Mann-Kader fest und Deutschland ist bereit für den ersten von insgesamt zwei Weltmeisterschaften in diesem Jahr. Im Interview blickt Stefan Mienack zurück auf die jüngsten Erfolge des deutschen Damenbasketball, verrät uns die Tücken der Vorbereitung und gibt einen ersten Ausblick auf die deutsche Gruppe und die Zielsetzungen für Madrid. ZUR OFFIZIELLEN SEITE DER FIBA U19-DAMEN-WM

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U19-Damen: Mienack benennt WM-Kader

Am kommenden Wochenende beginnt für die U19-Damen der FIBA U19 Women’s World Cup 2023 in Madrid/ESP. Für das Turnier vom 15. – 23. Juli 2023 hat Bundestrainer Stefan Mienack seine finale Nominierung bekannt gegeben. Kader Nicole Brochlitz (TK Hannover) Frieda Bühner (GiroLive Panthers Osnabrück) Marianna Byvatov (SC Rist Wedel) Miriam Diala (BasCats USC Heidelberg) Hilke Feldrappe (ALBA BERLIN) Nina Horvath (Bender Baskets Grünberg) Paula Huber-Saffer (SC Rist Wedel) Leoni Kreyenfeld (ALBA BERLIN) Greta Kröger (BBZ Opladen) Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart) Annika Soltau (University of Washington/USA) Paula Spaine (TuS Lichterfelde) Betreut wird das Team von Delegationsleiterin Finja Schaake, Bundestrainer Stefan Mienack, den AssistenztrainerInnen Imre Szittya und Constanze Wegner, Mannschaftsärztin Dr. Christina Dörr, Physiotherapeut Bao Nguyen, Teambetreuerin Lea Soltau und Jakob Berger (DBB-Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit). Spieltermine (dt. Zeiten) Sa., 15. Juli 2023, 17.45 Uhr: Deutschland – Chinesisch Taipei So., 16. Juli 2023, 18.15 Uhr: Deutschland – USA Di., 18. Juli 2023, 18.15 Uhr: Deutschland – Mali Mi., 19. Juli 2023: Achtelfinale Zur offiziellen Seite der FIBA U19-Damen-WM

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U20-Damen verlassen Kienbaum siegreich

Im Rahmen des U20-Damen-Lehrgangs in Kienbaum fand heute das letzte Testspiel statt. Die DBB-Damen schlugen dabei abermals den Gegner aus Argentinien mit 63:49 (16:8, 21:15, 16:15, 10:11). Damit holte die U20 insgesamt drei Siege in Folge im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum in Kienbaum und beendet den Lehrgang mit einem klaren Aufwärtstrend. Beide Mannschaften starteten mit Anfangsschwierigkeiten in die Begegnung. Keinem Team gelang es in den ersten fünf Minuten einen offensiven Rhythmus aufzubauen. Trotzdem stand die deutsche Verteidigung stabil und verhalf sich somit zu einfachen Punkten und der frühen Führung (7:4, 5.). In den Folgeminuten gelang jedoch auch immer mehr auf Seiten der Argentinierinnen. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Spiel ausgeglichen und kein Team konnte sich absetzen. Doch in den letzten Minuten des ersten Viertels belohnte sich die Auswahl von Bundestrainer Stefan Mienack für ihr aufmerksames und konzentriertes Auftreten. Vier Körbe erzielten die DBB-Damen in den letzten zwei Minuten und zogen prompt bis auf acht Punkte weg (16:8, 10.). Auch im nächsten Spielabschnitt profitierte das deutsche Team von gut herausgespielten Angriffen und setzte zu einem vorentscheidenden Lauf an (27:11, 15.). In dieser Phase spielte sich die U20 in einen Rausch und lief dem Gegner mit großen Schritten davon. Besonders sicher traf die deutsche Mannschaft jenseits der Dreipunktelinie. In der ersten Halbzeit versenkten die DBB-Damen insgesamt neun Dreier. Das argentinische Team fand keine passende Antwort und konnte das deutsche Scoring nicht verhindern. In die Halbzeit ging es schließlich mit einer 14-Punkteführung aus deutscher Sicht (37:23, 20.). Steals sichern Vorsprung Die zweite Halbzeit glich sich dem bisherigen Spielgeschehen an. Es gelang beiden Teams kontinuierlich Punkte auf die Anzeigetafel zu bringen. Ein großes Offensiven-Spektakel blieb jedoch aus. Bei jeweils lediglich 26 Punkten beider Teams in Halbzeit zwei, waren beide Defensiven nach dem Seitenwechsel gut eingestellt. Die deutsche Führung, die auch aufgrund des 19-Punktelaufs in der ersten Hälfte bestand hatte, schien ungefährdet. Das letzte Viertel begann mit einem Spielstand von 52:39 für die deutsche Auswahl. Handlungsschnelligkeit in der Mannverteidigung und intelligente Positionierung unterm Korb, hinderte das südamerikanische Team an einfachen Punkten. Unter anderem erleichterten den DBB-Damen zehn Steals die Verteidigung der Führung. Die deutsche Mannschaft ließ nichts mehr anbrennen und fuhr mit einer souveränen Leistung den dritten Sieg in Folge ein (63:49). „Gut für das Selbstbewusstsein“ So beurteilt Bundestrainer Stefan Mienack die Leistung seiner Mannschaft: „Wir konnten heute viel ausprobieren und sind froh über diesen erfolgreichen Lehrgang. Ein Sieg wie dieser ist immer gut für das Selbstvertrauen eines Teams. Natürlich sind wir auch froh über die Entwicklung innerhalb der Mannschaft in den letzten Tagen und blicken nun vorfreudig in die Zukunft. Ich muss den Damen zu einer erfolgreichen und wichtigen Vorbereitung gratulieren.“ Für Deutschland spielten: Luisa Anderegg (Midland College/USA, 0), Nicole Brochlitz (TK Hannover, 11), Frieda Bühner (GiroLive Panthers Osnabrück, 11), Hilke Feldrappe (ALBA BERLIN, 8, Foto oben), Paula Haw (Sacramento State University/USA, 0), Nina Horvath (Bender Baskets Grünberg, 8), Paula Huber-Saffer (SC Rist Wedel, 2), Leoni Kreyenfeld (ALBA BERLIN, 2), Greta Kröger (BBZ Opladen, 6), Flora Lukow (BC Pharmaserv Marburg, 0), Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart, 4), Paula Spaine (TuS Lichterfelde, 11).