Platz 12 in Gdynia

Bei der U20 EuroBasket 2024 erreichten die deutschen U20-Herren Platz zwölf. Im polnischen Gdynia startete die DBB-Auswahl mit einer deutlichen Niederlage gegen Italien. Danach steigerte sich das Team von Head Coach Martin Schiller und besiegte sowohl Tschechien als auch Israel. Aufgrund des Dreiervergleichs beendeten die U20-Herren ihre Gruppe trotz zweier Siege nur auf dem dritten Platz. Dies bedeutete Frankreich im Achtelfinale. Lange auf Augenhöhe entglitt die Partie in der zweiten Halbzeit und ging am Ende klar verloren. Nach einem deutlichen Sieg gegen Montenegro, verpassten die U20-Herren eine Top-10-Platzierung und unterlag zum Turnierabschluss Israel und Serbien.

Fotos: FIBA

Teilnahmen

Seit 1992 standen die U20-Herren 19 Mal in der A-Division der Europameisterschaft und 2 Mal in der B-Division.

Erfolge

Die Goldmedaille gab es für die U20-Herren in der B-Division 2008. 2018 und 2019 holten die U20-Herren Bronze in der A-Division.

Persönliche Awards

Allstars: Filip Stanic (2018), Kostja Mushidi (2018), Philipp Herkenhoff (2019)

Letzes Spiel: Spiel um Platz 11 (21. Juli 2024, Gdynia/POL)

Deutschland

68 – 75

FIBA U20 EuroBasket 2024 | GER vs. SRB
Serbien

Meiste Punkte

1. Elias Rapieque 10,9

2. Dominykas Pleta 9,6

3. Justin Onyejiaka 8,3

Meiste Rebounds

1. Jacob Ensminger 5,4

2. Sebastian Hartmann 3,9

3. Dominykas Pleta 3,7

Meiste Assists

1. Jacob Ensminger 3,6

2. Elias Rapieque 3,1

3. Nils Machowski 3,0

Meiste Steals

1. Elias Rapieque 1,4

2. Jacob Ensminger 1,3

3. Justin Onyejiaka 0,9

Meiste Blocks

1. Alec Anigbata 0,6

2. Dominykas Pleta 0,4

3. Kilian Brockhoff 0,4

Turnierverlauf
Runde Ergebnis Gegner
Gruppenphase Italien 67:87
Gruppenphase Tschechien 87:72
Gruppenphase Israel 73:61
Achtelfinale Frankreich 78:103
Platzierungsspiel 9-16 Montenegro 86:58
Platzierungsspiel 9-12 Israel 58:67
Platzierungsspiel 11-12 Serbien 68:75

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Alec Anigbata 06/10/2004 1.95 m Small Forward MHP RIESEN Ludwigsburg
Kilian Brockhoff 17/05/2004 2.06 m Forward Saint Louis University/USA
Jacob Ensminger 04/02/2004 2.03 m Point Guard Santa Clara University/USA
Raphael Falkenthal 17/06/2005 1.91 m Point Guard Medipolis SC Jena
Sebastian Hartmann 20/09/2004 1.94 m Guard Eastern Washington/USA
Martin Kalu 28/01/2005 1.95 m Shooting Guard Basketball Löwen Braunschweig
Nils Machowski 21/09/2004 1.90 m Point Guard University of Central Florida/USA
Justin Onyejiaka 06/06/2004 1.95 m Shooting Guard SC RASTA VECHTA
Dominykas Pleta 06/10/2004 2.08 m Forward/Center Porsche BBA Ludwigsburg
Elias Jose Rapieque 25/02/2004 2.00 m Point Guard ALBA BERLIN/ LOK BERNAU
Rikus Schulte 01/06/2004 2.07 m Forward Davidson University/USA
Luis Wulff 14/03/2004 1.99 m Point Guard HAKRO Merlins Crailsheim
Anigbata

Alec Anigbata

Small Forward

Brockhoff

Kilian Brockhoff

Forward

Ensminger

Jacob Ensminger

Point Guard

Falkenthal

Raphael Falkenthal

Point Guard

Hartmann

Sebastian Hartmann

Guard

Kalu

Martin Kalu

Shooting Guard

Machowski

Nils Machowski

Point Guard

Onyejiaka

Justin Onyejiaka

Shooting Guard

Pleta

Dominykas Pleta

Forward/Center

Rapieque

Elias Jose Rapieque

Point Guard

Schulte

Rikus Schulte

Forward

Wulff

Luis Wulff

Point Guard

News

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Jahresrückblick 2024 männlicher Nachwuchs

Der Turniersommer der männlichen Nachwuchsteams des DBB hatte alles im Gepäck: von ersten internationalen Gehversuchen bis hin zu historischen Erfolgen. Die U15-Jungen durften beim Nordic Cup erstmals internationale Basketball-Luft schnuppern. Die U17-Jungen hingegen starteten gleich voll durch und eröffneten den Sommer mit der Weltmeisterschaft in Istanbul, wo sie sich nach hartem Kampf den 11. Platz sicherten. Die U20-Herren machten den nächsten Sprung und zeigten ihr Können bei der Europameisterschaft in Spanien. Zwar reichte es am Ende „nur“ für Platz 12, doch die Jungs sammelten wertvolle Erfahrungen auf dem Court. Das Highlight des Sommers lieferten jedoch die U18-Jungen: Nach der historischen Bronzemedaille im vergangenen Jahr legten sie in diesem Sommer richtig los. Keine Mannschaft konnte ihnen das Wasser reichen, und so krönten sie sich ungeschlagen und hochverdient mit der ersten U18-Goldmedaille in der Geschichte des deutschen Basketballs. U15-Jungen Bei den drei Testspielen der U15-Jungen in Vittel/FRA gegen Frankreich gelang dem Team von Head Coach Steffen Hamann ein Sieg. In dieser Altersgruppe können sich die DBB-Jungen gegen die fast alle im französischen Leistungsstützpunkt SEP versammelten französischen Youngster nur sehr selten durchsetzen. Umso bemerkenswerter der Erfolg der DBB-Auswahl, die aber auch zwei Niederlagen kassierte (50:65, 71:70, 53:67). Ein unvergessliches Erlebnis für die U15-Jungen war der Nordic Cup 2024 in Finnland, der letztlich mit einem erfreulichen Erfolg endete. Unter der Leitung von Bundestrainer Steffen Hamann trat das Team gegen die Nachwuchsmannschaften aus Dänemark, Finnland und Island an und konnte zwei Siege aus vier Spielen erringen. Die U15-Jungen starteten vielversprechend in das Turnier, mussten sich jedoch im ersten Spiel gegen Dänemark trotz eines starken dritten Viertels mit 60:66 geschlagen geben. Auch im zweiten Spiel gegen Island gerieten sie nach einem guten Start ins Hintertreffen und konnten trotz einer Aufholjagd die 76:80-Niederlage nicht verhindern. Im letzten Gruppenspiel gegen Finnland zeigte das Team eine beeindruckende Defensivleistung, errang in der Overtime einen knappen 76:73-Sieg und sicherte sich den Platz im Spiel um Platz 3. Dort gelang ihnen die Revanche gegen Island mit einem 67:61-Sieg, der ihnen den dritten Platz beim Nordic Cup einbrachte. „Wir sehen bereits viele Entwicklungen“ Steffen Hamann nach dem Turnier: „Wieder einmal hat sich gezeigt, wie wichtig internationale Erfahrung für die Jungs ist. Nach zwei knappen Niederlagen gegen Dänemark und Island war im dritten Spiel gegen Finnland bereits eine deutliche Entwicklung zu erkennen, besonders in Sachen Toughness und Teambasketball. Die Revanche gegen Island im Spiel um Platz 3 war phasenweise ebenfalls vielversprechend und konnte gewonnen werden. Somit geht der U15-Sommer 2024 zu Ende – mit vielen Talenten, die ihre ersten Länderspiele erleben durften und hoffentlich die Motivation finden, eines Tages in die Fußstapfen der ‚Großen Jungs‘ zu treten. Ein großer Dank geht auch an die französische und finnische Delegation, die großartige Events auf die Beine gestellt haben.“ Kader U15 m 2024: Richesse-Jermain Boek (ALBA BERLIN), Dashawn Burroughs (Nürnberg Falcons), Jason Heithausen (ALBA BERLIN), Philipp Hölsken (ALBA BERLIN), Malik Idbihi (Baskets Bonn), Matti Oldiges (Oldenburger TB), Paul Plato (TS Jahn München), Fynn Rieck (Rheinstars Köln), Tjark Scheppeit (Hamburg Towers), Tristan Shane (FC Bayern München), Mattis Stüben (Nürnberg Falcons), Jos Verwaayen (ART Giants Düsseldorf), Maximilian Von Saldern (Rheinstars Köln), Caspar Vossenberg (Basket Duisburg/ART Giants Düsseldorf), Lucai Anderson (Oak Hill Academy/USA), Jett Beard (TG 1837 Hanau), Louis Behrendt (ALBA BERLIN), Anton Bock (NINERS Chemnitz), Bjarne Drewes (BG Harburg-Hittfeld), Elias Fleming (New Trier High School/USA), Javier Klotz (Basket Alicante/Spanien), Niclas Sohn (FC Bayern München), Marko Volf (FC Bayern München). U16-Jungen Die DBB-Jungen haben die U16 EuroBasket 2024 in Heraklion/GRE mit einem respektablen zehnten Platz abgeschlossen. Nach einer durchwachsenen Gruppenphase, in der sich das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann den dritten Platz sicherte, stand im Achtelfinale das Duell gegen Lettland an. Die Deutschen starteten stark, konnten jedoch dem steigenden Druck der Letten am Ende nicht standhalten und mussten sich in die Platzierungsspiele um die Plätze 9-16 verabschieden. Im darauffolgenden Match gegen Kroatien bewiesen die deutschen Nachwuchstalente echten Kampfgeist. In einem packenden Spiel sicherten sie sich durch einen knappen Last-Second-Sieg den Verbleib in der A-Division. Dieser Erfolg gab ihnen Auftrieb für das folgende Spiel gegen Finnland, in dem sie von Beginn an das Spielgeschehen kontrollierten und ihre Dominanz über die gesamte Partie hinweg behaupteten. Der verdiente Sieg öffnete die Tür zum Platzierungsspiel um Rang neun, in dem erneut Litauen als Gegner wartete. Wie schon in der Gruppenphase mussten sich die Deutschen auch im entscheidenden Spiel gegen die Litauer geschlagen geben und beendeten das Turnier letztlich auf Platz zehn. Trotz dieser Niederlage zeigte die Mannschaft, dass sie in der europäischen Spitze konkurrenzfähig ist und sammelte wertvolle Erfahrungen, die für ihre weitere Entwicklung von großem Nutzen sein werden. Kader (EM): Osaigbovo Idehen Aguebor, Lars Danziger, Jona Drücke, Kilian Dück, Jamie Edoka, Fabian Kayser, Anton Kemmer, Djordje Klaric, Lukas Klein, Konstantin Lehmann, Marko Petric, Mika Siegert. U17-Jungen Für die U17-Jungen begann das Jahr mit einer besonderen Premiere: Als jüngstes Team traten sie beim renommierten Albert Schweitzer Turnier (AST) an. Auch wenn die Mannschaft in allen Spielen unterlegen war, sammelten die Spieler wertvolle Erfahrungen, die sich als entscheidend für die im Juni folgende Weltmeisterschaft erweisen sollten. Bei der U17-WM in Istanbul/Türkei starteten die Jungs in der Gruppenphase mit zwei Niederlagen gegen Australien und Kanada. Doch im dritten Gruppenspiel zeigten sie Nervenstärke und sicherten sich einen wichtigen Sieg gegen Ägypten, der ihnen den dritten Platz in der Vorrunde einbrachte. Dieser Platz führte im Achtelfinale zu einem schweren Duell mit dem Gastgeber Türkei, bei dem die DBB-Auswahl trotz aller Bemühungen chancenlos blieb. Im ersten Platzierungsspiel gegen Guinea zeigten die jungen Deutschen jedoch eine starke Reaktion und gingen als Sieger vom Platz. Nach einer weiteren Niederlage gegen Frankreich beendete das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann das Turnier schließlich auf einem respektablen elften Platz, gekrönt durch einen zweiten Sieg über Ägypten. Bundestrainer Dirk Bauermann zog ein positives Fazit: „Als erste U16, die sich für eine WM qualifiziert hat, haben die Jungs ein großartiges Ergebnis erzielt. Mit drei Siegen aus den letzten fünf Spielen haben sie sich, trotz einiger Ausfälle, hervorragend präsentiert.“ U18-Jungen Unsere U18-Jungen zeigten in diesem Jahr beeindruckenden Kampfgeist und spielerische Klasse. Beim Albert Schweitzer Turnier starteten sie fulminant mit drei Siegen, scheiterten knapp im Halbfinale an Serbien, sicherten sich aber souverän Bronze gegen Italien. Hannes Steinbach und Jack Kayil glänzten mit starken Leistungen und zogen die Aufmerksamkeit auf sich. Das wahre Highlight folgte jedoch bei der Europameisterschaft in Tampere. Die DBB-Jungen starteten mit drei dominanten Siegen in der Gruppenphase gegen die Türkei, Kroatien und Belgien. Im Achtelfinale zeigten sie Nervenstärke und besiegten Dänemark souverän. Das Viertelfinale gegen Litauen wurde zum Krimi, den die Deutschen mit einem Punkt Vorsprung für sich entschieden. Im Halbfinale überrannten sie Slowenien und zogen ins Endspiel ein. Dort lieferten sie eine packende Partie gegen Serbien, die sie mit 93:83 gewannen und sich somit zum Europameister krönten. Christian Anderson und Hannes Steinbach wurden für ihre herausragenden Leistungen ins All-Star-Team gewählt. Bundestrainer Alan Ibrahimagic zeigte sich stolz auf sein Team, das den größten Erfolg in der Geschichte der U18 feierte. DBB-Vizepräsident für Leistungssport, Armin Andres nach dem EM-Erfolg: „Das ist ein großartiger Erfolg. Wir freuen uns alle riesig über die Goldmedaille unserer U18-Jungen, Herzlichen Glückwunsch! Von diesem Team und seinen Spielern werden wir noch viel hören. Ich bin ganz sicher, dass einige von ihnen in der Herren-Nationalmannschaft ankommen werden. Ich wünsche viel Spaß beim Feiern“ Kader (EM): Christian Anderson, Amon Levi Dörries, Declan Duru, Jack Kayil, Ivan Kharchenkov, Nicolas Kodjoe, Fynn Lastring, Jordan Müller, Janne Müller, Colin Schröder, Hannes Steinbach, Tom Stoiber U20-Herren Das Jahr 2024 war für die deutschen U20-Herren im Basketball von Höhen und Tiefen geprägt. Ihren ersten gemeinsamen Auftritt hatten sie beim 5-Nationen-Turnier in Istanbul, wo sie mit einem überzeugenden 86:56-Sieg gegen Tschechien starteten. Doch nach zwei Niederlagen gegen Griechenland und die Türkei konnten sie im Abschlussspiel gegen Belgien wieder triumphieren (76:67). Weiter ging es mit dem 4-Nationen-Turnier in Cádiz, Spanien, wo die Mannschaft zwei Niederlagen hinnehmen musste, darunter eine deutliche gegen den Gastgeber Spanien (47:77) und eine gegen Frankreich (59:79). Ein starker 85:79-Sieg gegen Litauen gab jedoch neuen Auftrieb, bevor es zur U20 EuroBasket 2024 nach Polen ging. In Gdynia erreichte das Team von Head Coach Martin Schiller den zwölften Platz. Nach einem holprigen Start mit einer klaren Niederlage gegen Italien konnte sich die Mannschaft steigern und Siege gegen Tschechien und Israel einfahren. Trotz dieser Erfolge reichte es aufgrund eines Dreiervergleichs nur für Platz drei in der Gruppe. Im Achtelfinale gegen Frankreich hielt das Team lange mit, musste sich jedoch in der zweiten Halbzeit geschlagen geben. Ein klarer Sieg gegen Montenegro folgte, bevor das Turnier mit Niederlagen gegen Israel und Serbien endete, wodurch eine Top-10-Platzierung knapp verpasst wurde. Kader (EM): Alec Anigbata, Kilian Brockhoff, Jacob Ensminger, Raphael Falkenthal, Sebastian Hartmann, Martin Kalu, Nils Machowski, Justin Onyejiaka, Dominykas Pleta, Elias Rapieque, Rikus Schulte, Luis Wulff

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FIBA Jugend-EuroBaskets 2025

Die Termine und Austragungsorte der FIBA Jugend-EuroBaskets im Jahr 2025 stehen fest. Für die deutschen Nationalmannschaften bedeutet das: U16 Women’s EuroBasket 15. – 23. August 2025, Pitesti, Rumänien U18 Women’s EuroBasket Division B 04.-13. Juli 2025, N.N., Litauen U20 Women’s EuroBasket 02.-10. August 2025, Matosinhos, Portugal U16 EuroBasket 08.-16. August 2025, Istanbul, Türkei U18 EuroBasket 26. Juli – 03. August 2025, Belgrad, Serbien U20 EuroBasket 12.-20. Juli 2025, Heraklion, Griechenland (Kreta)

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U20-Herren schließen EM auf Platz zwölf ab

Nach einer enttäuschenden Niederlage im gestrigen Platzierungsspiel gegen Israel, erwarteten die U20-Herren zum EM-Abschluss Serbien. Für das Team von Head Coach Martin Schiller ging es dabei um den elften Platz. In einer sehr ausgeglichenen Partie, fehlte den U20-Herren lediglich eine gute offensive Phase um den langewährenden Rückstand der Serben aufzuholen. Am Ende stand eine 68:75-Niederlage, die Platz zwölf bedeutete (17:20, 16:16, 17:21, 18:18). Gutes Finish Für Deutschland starteten Jacob Ensminger, Martin Kalu, Sebastian Hartmann, Elias Rapieque und Dominykas Pleta. Ausgeglichener Beginn, bei dem die Serben besonders in der Zone punkteten (4:6). Ensminger sorgte aus der Transition für den Ausgleich (8:8, 5.). Serbien konnte die Führung aber zurückholen und in der Folge, trotz Dreier von Nils Machowski auf 13:20 ausbauen (9.). Deutschland gelang es jedoch den Rückstand bis zum Viertelende auf drei Punkte zu reduzieren (17:20). Zu konstatieren blieb, dass beiden Mannschaften das späte Spiel am Vorabend noch etwas in den Knochen steckte. Serbien den My besser Die große Intensität wollte auch zu Beginn des zweiten Viertels nicht aufkommen. Serbien mit der etwas strukturierteren Spielanlage meist knapp in Front (19:23, 13.). Die DBB-Herren ließen aber nie komplett abreißen und sorgten aus Transition und von draußen für Gefahr. Kilian Brockhoff zielsicher zum 24:27. Trotz guter Ballbewegung beim DBB-Team wollten die Würfe noch nicht so fallen, dass man den Spielstand hätte drehen können. Eine serbische Auszeit nach 17 Minuten, zollte der deutschen Drangphase aber Tribut (28:30). Pletas Dreier, den Serbien im Gegenangriff aus der Midrange beantworteten zog einen Schlussstrich unter die erste Hälfte (33:36). Rückstand bleibt Wenig Rhythmus zum Start der zweiten Halbzeit. Rapieque per Dreier zum Ausgleich (38:38, 22.). Deutschland war mittlerweile die aktivere Mannschaft, ließ offensiv aber Einiges liegen, was die Serben wiederum zu bestrafen wussten (40:45, 25.). Bis auf Kleinigkeiten machte das deutsche Team viel richtig, jedoch schlichen sich immer wieder kleine Ungenauigkeiten ein. Hier ein zugelassener Offensivrebound oder ein Fehlpass aufgrund falscher Abstimmung und Serbien lag wieder deutlicher in Führung (42:50, 28.). Besonders die deutsche Bank versuchte stetig Energie in die Mannschaft zu übertragen, was sich in der Endphase des dritten Abschnitts auch auszahlte. Onyejiaka und Schulte verkürzten auf (50:55). Spielglück fehlt Wie bislang über das gesamte Spiel galt es für die U20-Herren die serbische Führung aufzuholen. Leider fehlte immer dann, wenn man in Reichweite war das nötige Wurfglück (52:60, 34.). Dazu hatten die Serben in den wichtigen Momente das Durchsetzungsvermögen Deutschland auf Distanz zu halten. Dann aber And-One Onyejiaka und Dreier Anigbata und der Rückstand war auf vier Punkte geschrumpft (58:62, 36.). Wie auf Befehl aber sieben serbische Punkte in Serie, die jegliche Hoffnung erstmal wieder auf Eis legten (58:69). Nach kurzem deutschen Aufbäumen folgte die serbische Timeout (63:69, 37.). In einer von vielen Unterbrechungen durchzogenen Schlussphase warf Deutschland alles rein, schaffte es aber nicht das Spiel nochmal spannend zu machen (68:75). Boxscore Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Alec Anigbata 5 BBU‘01/Orange Academy Kilian Brockhoff 3 UC Santa Barbara/USA Jacob Ensminger 4 Santa Clara University/USA Raphael Falkenthal 2 Science City Jena Sebastian Hartmann 4 Eastern Washington University/USA Martin Kalu 2 Basketball Löwen Braunschweig Nils Machowski 3 University of Central Florida/USA Justin Onyejiaka 9 RASTA VECHTA Dominykas Pleta 7 Porsche BBA Ludwigsburg Elias Rapieque 16 ALBA BERLIN Rikus Schulte 8 Davidson College/USA Luis Wulff 5 HAKRO Merlins Crailsheim

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U20-Team bleibt unter seinen Möglichkeiten und unterliegt Israel

Im zweiten Platzierungsspiel der U20-Herren bei der EM in Gdynia/POL erwartete das Team von Head Coach Martin Schiller Israel. Gegen das Team, welches man in der Vorrunde besiegen konnte zog man dieses Mal den Kürzeren. Mit 58:67 (15:16, 12:21, 18:16, 13:14) unterlagen die DBB-Herren und stehen nun morgen im Spiel um Platz 11. Viel Leerlauf Mit Jacob Ensminger, Martin Kalu, Sebastian Hartmann, Elias Rapique und Dominykas Pleta ging es mit der altbekannten Starting Five ins Spiel. In einer verhaltenden Anfangsphase setzte die deutsche Mannschaft die ersten Akzente. Defensiv blieb man über drei Minuten beinahe fehlerfrei und lag in Folge von zwei Dreiern mit 8:2 in Führung. Israel tat sich weiterhin schwer aus dem Halbfeld zu scoren. Aber auch das deutsche Team lief noch nicht auf allen Zylindern, aufgrund dessen die Führung vorerst nur bei vier Punkten blieb (12:8, 7.). Turnover auf beiden Seiten sorgten zudem für wenig offensiven Rhythmus und viel Stückwerk (15:14). Mit dem letzten Angriff des Viertels gelang den Israelis sogar noch die Führung (15:16.). Einsatz ohne Ertrag Der gegnerische Aufwärtstrend setzte sich in den ersten Minuten des zweiten Viertels weiter fort. Nach weiteren Ballbesitzen ohne Ertrag, lag Israel mit 17:23 in Front und zwang Head Coach Martin Schiller zur Timeout. Hartmanns Dreier sendete ein wichtiges Lebenszeichen, was Israel aber nicht aus dem Konzept brachte (22:31, 15.). Da beim deutschen Team spielerisch nicht viel zusammenlief, hieß es Transition und Dreiershooting. Den fünften von 14 Versuchen verwandelte Luis Wulff (25:33). In der Folge unternahmen die U20-Herren Bemühungen den Rückstand zu verkürzen, welche aber aufgrund der vielen Ballverluste erfolglos blieben (25:37, 19.). Zur offiziellen FIBA U20-Eurobasket Seite geht es hier Hoffnung bleibt Mit vier Punkte in Serie, kam das deutsche Team gut aus der Kabine und belohnte sich durch Kalu für seine gute Defense (31:37). Als das Spiel wieder stärker in Richtung der Israelis schwankte, trafen Hartmann und Pleta von außen und hielten die DBB-Mannschaft auf Kurs (41:45, 24.). Da es aus dem Zweierbereich weiterhin zäh blieb, warf Deutschland munter Dreier, die zwar hin und wieder fielen, aber nicht ausreichten, um den Spielstand zu drehen (45:53, 28.). Auch in den Schlussmomenten des dritten Abschnitts, konnte das deutsche Team nicht weiter verkürzen. Comeback bleibt aus Zum Start ins letzte Viertel legte Israel vor und stellte auf eine Zehn-Punkte-Führung (47:57, 33.). Auf deutscher Seite nahmen die offensiven Probleme kein Ende. Nach verworfenen Freiwürfe, landeten die nächsten israelischen Würfe im Korb (49:62). Lediglich Topscorer Pleta (18 PTS – 35.) fand seine Form und hielt Deutschland mit seinem zweiten Dreier im Spiel. Trotz guter Momente, lief den U20-Herren langsam die Zeit davon. Kalus Freiwürfe stellten auf 54:62, die Israel aber sofort konterte (37.). Mit noch zwei Minuten zu gehen wirkte der israelische Dreipunktetreffer vorentscheidend (54:67). Die Befürchtung bestätigte sich und die deutsche Mannschaft schaffte es einfach nicht seinen offensiven Rhythmus zu finden und unterlag am Ende mit 58:67. Boxscore Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Alec Anigbata 2 BBU‘01/Orange Academy Kilian Brockhoff 5 UC Santa Barbara/USA Jacob Ensminger 4 Santa Clara University/USA Raphael Falkenthal 0 Science City Jena Sebastian Hartmann 9 Eastern Washington University/USA Martin Kalu 4 Basketball Löwen Braunschweig Nils Machowski 0 University of Central Florida/USA Justin Onyejiaka 4 RASTA VECHTA Dominykas Pleta 18 Porsche BBA Ludwigsburg Elias Rapieque 9 ALBA BERLIN Rikus Schulte 0 Davidson College/USA Luis Wulff 3 HAKRO Merlins Crailsheim

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U20-Herren: Deutlicher Sieg über Montenegro

Die U20-Herren legte in Gdynia/POL gegen Montenegro eine beachtliche Leistung hin. Nach einem überragenden ersten Viertel, bei dem die Mannschaft von Head Coach Martin Schiller bereits eine deutliche Punkte-Differenz aufbaute, ging es relativ ausgeglichen weiter. Erst das letzte Viertel genoss wieder größere Erfolge und holte dem deutschen Team letztlich einen überlegen erspielten 86:58-Sieg nach Hause (29:13, 17:16, 19:18, 21:11). Nun geht es weiter im Spiel um Platz 9-12. Mühelos Egal ob Korbleger oder Drei-Punkte-Wurf, die ersten deutschen Angriffe von Elias Rapieque, Dominykas Pleta, Jacob Ensminger und Sebastian Hartmann waren erfolgreich und ließen die deutsche Mannschaft innerhalb weniger Minuten in Führung gehen. Letzterer traf anschließend noch zwei Freiwürfe. Ein Wurf von Ensminger jenseits der Dreierlinie folgte, wonach es zur Mitte des ersten Viertels 15:0 stand. Die Spieler aus Montenegro kamen einfach nicht zum Zug und verloren einen Ball nach dem anderen an die DBB-Herren. Erst zur siebten Minute machten die Gegner ihren ersten Korb, zu welchem Zeitpunkt die Deutschen allerdings schon mit 15 Punkten führten (18:3, 7.). Dreier schien der Korb der Montenegriner magisch anzuziehen, da die deutschen Punkte nur so regneten. Auch Luis Wulff, Alec Anigbata und Rikus Schulte kamen schnell zum Zug und steuerten weitere Zähler bei. Sie gewannen das erste Viertel von außen betrachtet mit spielender Leichtigkeit 29:13. Führung gehalten Zu Beginn des zweiten Viertels tat sich die Mannschaft allerdings schwer, Korb-Angriffe erfolgreich abzuschießen. Erste deutsche Punkte machte Ensminger und brachte damit sein Team auf 32:21, nachdem die Montenegriner vorgelegt hatten. Ein Drei-Punkte-Wurf von Rapieque folgte und die deutschen Korbjäger fingen an den Geist des ersten Viertels wieder zu erlangen. Montenegro erkämpfte sich zwar einige Zähler, kam aber nicht in die Reichweite der Deutschen, die wieder richtig in Fahrt gekommen waren und die 18. Minute auch mit 18 Punkten Führung schlossen (45:27). Ganz so einfach wie im ersten Viertel machten es ihnen die Gegner allerdings nicht. Nach weiteren getroffenen Freiwürfen von Rapieque endete das zweite Viertel beinahe ausgeglichen mit 17:16. Deutschland profitierte an dieser Stelle hauptsächlich von seiner bereits zu Beginn ausgebauten hohen Führung. Die DBB-Herren gingen mit 46:29 in die Halbzeit.  Zur offiziellen FIBA U20-Eurobasket Seite geht es hier Es ging zäh voran Das Team aus Montenegro startete das dritte Viertel mit einem Wurf weit jenseits der Dreier-Linie, den Hartmann zielsicher konterte. Ein weiterer Dreier von Ensminger folgte unmittelbar und brachte den Deutschen eine kurzzeitige 20-Punkte-Führung ein (54:34). Im weiteren Verlauf ging es eher zäh voran. Keines der beiden Teams stach besonders heraus, wodurch das Scoring auf Augenhöhe blieb. Was die Freiwürfe anbelangte, zeigte sich die DBB-Auswahl konstant: Nachdem Schulte zu Ende des Viertels gefoult wurde, traf er seine beiden Freiwürfe sicher und legte kurz darauf mit einem Dunk nach. Hartmanns nächster Dreierversuch ging ebenfalls in den Korb. Das dritte Viertel entschieden die Deutschen genauso knapp für sich wie das Zweite (19:18) und schlossen die 30. Spielminute mit 65:47 ab. Die Gegner überrollt Das deutsche Punktekonto eröffnete Martin Kalu direkt zu Beginn des letzten Viertels mit einem Wurf hinter der Dreier-Linie. Hartmann zog kurz darauf leicht durch die Mitte und finishte. Anigbata folgte mit einem Halbdistanzwurf und versenkte den Ball zielsicher im gegnerischen Korb. Die Montenegriner schienen müde geworden zu sein und konnten weitere deutsche Angriffe nicht aufhalten (74:49, 36.). Pleta versenkte daraufhin erneut zwei Freiwürfe bedenkenlos und auch Anigbata traf aus Drei-Punkte-Distanz in das Netz der Gegner, womit sich die DBB-Korbjäger weiter deutlich absetzten. Ein Korbleger von Rapieque brachte das DBB-Team auf eine 3o-Punkte-Führung, die Justin Onyejiaka mit einem Freiwurf erweiterte (84:53, 38.). Das Spiel endete schließlich ungetrübt zu Gunsten des deutschen Teams mit 86:58 gegen Montenegro, nachdem sie das letzte Viertel wieder klar mit 21:11 für sich entschieden hatten.  Boxscore Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Alec Anigbata 11 BBU‘01/Orange Academy Kilian Brockhoff 0 UC Santa Barbara/USA Jacob Ensminger 16 Santa Clara University/USA Raphael Falkenthal 0 Science City Jena Sebastian Hartmann 13 Eastern Washington University/USA Martin Kalu 3 Basketball Löwen Braunschweig Nils Machowski 0 University of Central Florida/USA Justin Onyejiaka 3 RASTA VECHTA Dominykas Pleta 10 Porsche BBA Ludwigsburg Elias Rapieque 17 ALBA BERLIN Rikus Schulte 11 Davidson College/USA Luis Wulff 2 HAKRO Merlins Crailsheim

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U20-Herren gehen gegen starke Franzosen leer aus

Im Achtelfinale der EM können die U20-Herren nicht bis zum Schluss überzeugen. Nach einer guten Startphase geben sie ab dem zweiten Viertel die Führung ab und müssen eine deutliche 78:103-Niederlage (23:20, 20:26, 15:30, 20:27) gegen Frankreich hinnehmen. Damit spielt das DBB-Team ab morgen um die Plätze 9-16. Tempo, Tempo und nochmal Tempo In einem temporeichen Achtelfinale der U20-Herren setzte Martin Kalu nach einem Steal das erste Highlight, indem er einen Dreier verwandelte. Rikus Schulte legte unmittelbar nach und brachte das Team weiter in Führung. Mit einem Layup-Jumper von Kalu stand es bereits in der dritten Minute (3.) 9:2. Doch durch leichte Ballverluste und mangelnde Reboundgewinne konnte Frankreich bis zur sechsten Minute (6.) auf 11:10 herankommen. Trotzdem ließ sich das deutsche Team nicht beirren: Nach schöner Ballbewegung in der Offensive konnte Onyejiaka von der Dreierwurflinie abschließen. Die Deutschen spielten weiterhin mit viel Tempo und fanden in der letzten Minute des ersten Viertels die nötigen Räume, um auf 23:17 zu erhöhen. Doch Frankreich konterte sofort und traf einen Dreier, wodurch es zum Ende des Viertels 23:20 (10.) stand. Kampfgeist belohnen Im zweiten Viertel erzielten zunächst die Franzosen die ersten Punkte. Ein Dunk von Pleta hielt jedoch die deutsche Führung aufrecht. Die Franzosen blieben hartnäckig und konnten durch erfolgreiche Freiwürfe in der 12. Minute die Führung mit 27:28 übernehmen. Trotz unermüdlicher Anstrengungen hatte das deutsche Team weiterhin Schwierigkeiten gegen die Reboundstärke und aggressive Defensive der Gegner. Auch offensiv fehlte der Zugriff, was sich in einem 35:46-Rückstand in der 18. Minute widerspiegelte. Doch die U20-Herren Deutschlands zeigten Kampfgeist und steigerten sich Richtung Halbzeitpause merklich. Sie fanden zunehmend ihren Rhythmus und nutzten ihre Chancen besser. Dank eines präzisen Dreiers von Hartmann konnten sie den Rückstand bis auf 43:46 verkürzen und hoffnungsvoll in die Pause gehen. Zur offiziellen FIBA U20-Eurobasket Seite geht es hier Zugriff verloren Nach einer intensiven ersten Halbzeit startete das dritte Viertel mit hoher Geschwindigkeit, und die deutschen Spieler zeigten sich entschlossen, den Rückstand aufzuholen. Nach zwei weiteren Treffern von der Dreierwurflinie und einem spektakulären Dunk von Kalu gelang es der deutschen Mannschaft, eine 15-Punkte-Führung aufzuholen und mit den Franzosen gleichzuziehen (51:51, 24. Minute). Ein Dreier jagte den nächsten, und die Spannung im Spiel blieb hoch, da auch die gegnerische Mannschaft weiterhin erfolgreich punktete. Allerdings führten einige offensive Fehler zu Ballverlusten, die die Franzosen direkt ausnutzten, wodurch das deutsche Team auf ein 57:65 (26. Minute) zurückgeworfen wurde. In den folgenden Minuten hatten die deutschen Spieler wiederholt Schwierigkeiten, in der Offensive Fuß zu fassen, während die Franzosen ihre Linie beibehielten und mit einem deutlichen 76:58 in die Viertelpause gingen. Kopf hoch Trotz aller Bemühungen setzten sich die Probleme der deutschen U20-Herren auch im letzten Viertel fort. Fehlpässe wurden von den Gegnern konsequent ausgenutzt, was es der deutschen Mannschaft schwer machte, den Rückstand aufzuholen. Nach einer Auszeit von Trainer Martin Schiller gelang es dem deutschen Team zwar, sich offensiv heranzukämpfen, doch die Franzosen behielten weiterhin die Oberhand und spielten erfolgreich weiter (70:92, 36. Minute). Am Ende mussten sich die deutschen U20-Herren mit einer deutlichen 78:103-Niederlage (23:20, 20:26, 15:30, 20:27) geschlagen geben und gehen nun in die Bottom 8-Games. Boxscore Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Alec Anigbata 3 BBU‘01/Orange Academy Kilian Brockhoff 9 UC Santa Barbara/USA Jacob Ensminger 0 Santa Clara University/USA Raphael Falkenthal 0 Science City Jena Sebastian Hartmann 11 Eastern Washington University/USA Martin Kalu 12 Basketball Löwen Braunschweig Nils Machowski 6 University of Central Florida/USA Justin Onyejiaka 9 RASTA VECHTA Dominykas Pleta 12 Porsche BBA Ludwigsburg Elias Rapieque 4 ALBA BERLIN Rikus Schulte 6 Davidson College/USA Luis Wulff 6 HAKRO Merlins Crailsheim

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U20-Herren nach zweitem EM-Sieg vor Achtelfinale

Nachdem die U20-Herren ihr zweites EM-Gruppenspiel gegen Tschechien mit 87:72 gewinnen konnten, stand heute das Duell mit den bislang noch ungeschlagenen Israelis an. In beeindruckender Manier entschieden die DBB-Herren alle vier Viertel für sich und gehen nach einem 73:61-Sieg (15:13, 16:14, 19:18, 23:16) aufgrund des Dreiervergleichs mit Israel und Italien auf Platz drei ins Achtelfinale. Dort wartet Frankreich. Defensive steht Mit der Starting Five aus Jacob Ensminger, Martin Kalu, Sebastian Hartmann, Elias Rapieque und Dominykas Pleta blieb sich Head Coach Martin Schiller auch im dritten Spiel treu. In einer munteren Anfangsphase traf Deutschland durch Kalu und Hartmann seine ersten beiden Dreier und lag nach den ersten zwei Minuten mit 8:5 in Führung. Israel antwortete mit einem 0:5-Lauf, ehe Justin Onyejiaka per Layup zum 10:10 ausglich. Im Verlauf zeigte sich das deutsche Team defensiv kompakt, haderte aber mit eigenen Turnovern. Somit blieb die Partie vorerst ausgeglichen (13:12). In den Schlussmomenten der ersten zehn Minuten blieb das deutsche Team fokussiert und nahm nach Onyejiakas Dunk aus dem Fast-Break eine Zwei-Punkte-Führung mit in das zweite Viertel (15:13). Griffig bleiben Sichtlich angestachelt kamen die Israelis aus der Pause und erhöhten sofort die Schlagzahl. Mit sieben Punkten binnen 90 Sekunden, hatten die DBB-Herren Probleme den Gegner in Transition zu stoppen (17:22). Genauso wie die deutsche Auswahl im ersten Viertel, hatte Israel allerdings vermehrt mit Ballverlusten zu kämpfen, was Kalu per Dunk bestrafte und Israel zur Auszeit zwang. Rikus Schultes And-One und Hartmanns Freiwürfe beendeten einen deutschen 9:0-Lauf (26:22, 16.). Israel hatte nach dem starken Start wieder deutliche Probleme aus dem Halbfeld zu kreieren und blieb zumeist an den deutschen Armen hängen. Auch die offensiven Schlussakzente gehörten dem deutschen Team. Kalu mit seinem dritten Dreier und Luis Wulff per Jumper aus der Ecke sorgten für eine verdiente 31:27-Führung zur Pause. Zur offiziellen FIBA U20-Eurobasket Seite geht es hier Stotterstart dann furios Nach zwei ereignislosen Minuten, eröffnete Israel die zweite Halbzeit per Dreier. Deutschland konnte die Führung aber zunächst mit Freiwürfen verteidigen (34:30, 23.). Aus dem Feld blieb es aber ein aus deutscher Sicht bislang dünnes Viertel, was Israel wiederum zum Führungswechsel nutzte (34:36). Aus der Transition fand der nächste gegnerische Dreier seinen Weg in den Korb und erhöhte den Rückstand auf fünf Zähler. Schnelles Spiel blieb auch in den Folgeminuten der Schlüssel für die U20-Herren. So finishte Onyejiaka zum 39:41 und brachte Leben in die Mannschaft (27.). Selber explodierte in der Folge mit Dreier und anschließendem Slam-Dunk und brachte Team D wieder auf Kurs (44:43). Davon angetrieben, passte es auch defensiv wieder und nach Dreier Rapieque und Layup Ensminger hatte Deutschland zum Viertelende eine Fünf-Punkte-Führung erspielt (50:45). Deutsche Big-Plays Vielversprechender Start ins letzte Viertel. Rapieque mit zwei Dreiern in Folge und Israel mit der nächsten Timeout (56:45). In sicheren Gewässern war die Partie allerdings noch lange nicht. Nach zwei verworfenen Freiwürfen, kamen die Israelis mit fünf schnellen Punkten wieder ran und zwangen diesmal Martin Schiller zur Auszeit. Schulte mit wichtigen Aktionen auf beiden Seiten, die Deutschland etwas Luft in einem immer intensiver werdenden Spiel verschafften (60:53, 35.). Anigbatas And-One kam genau zur richtigen Zeit und läutete die Crunch-Time ein. Kalus Dreier nach Offensivrebound wirkte bei noch 2,5 Minuten auf der Uhr wie der Vorentscheid (67:55). Wenige Momente später netzte Kalu seinen vierten Treffer von downtown und erhöhte auf 70:57. Israel konnte den nötigen Punch nicht mehr liefern und das deutsche Team beendet die Gruppenphase damit mit zwei Siegen auf dem dritten Platz. „Ballbewegung war wichtig“ Head Coach Martin Schiller: „Wir haben den Ball sehr gut bewegt und uns 22 Assists erspielt. Hätten wir unseren Dreier noch etwas konstanter getroffen, wäre sogar der Gruppensieg drin gewesen. Jetzt stehen wir aufgrund des Dreiervergleichs auf dem dritten Platz und fokussieren uns jetzt auf die nächste anspruchsvolle Aufgabe.“ Boxscore Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Alec Anigbata 3 BBU‘01/Orange Academy Kilian Brockhoff 6 UC Santa Barbara/USA Jacob Ensminger 5 Santa Clara University/USA Raphael Falkenthal dnp Science City Jena Sebastian Hartmann 6 Eastern Washington University/USA Martin Kalu 14 Basketball Löwen Braunschweig Nils Machowski 3 University of Central Florida/USA Justin Onyejiaka 12 RASTA VECHTA Dominykas Pleta 2 Porsche BBA Ludwigsburg Elias Rapieque 13 ALBA BERLIN Rikus Schulte 7 Davidson College/USA Luis Wulff 2 HAKRO Merlins Crailsheim

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U20-Herren: 87:72-Sieg über Tschechien

Die deutschen U20-Herren gewannen das zweite Spiel der FIBA U20-EuroBasket 2024 in Gdynia/POL gegen Tschechien mit 87:72 (14:17, 22:20, 31:20, 20:15). Die Mannschaft von Head Coach Martin Schiller startete mit der gestrigen Niederlage im Hinterkopf etwas holprig in das erste Viertel, drehte aber ab dem zweiten Viertel komplett das Blatt. Besonders nach der Halbzeit lief es für das deutsche Team, wodurch man nun mit einem Sieg und einer Niederlage morgen auf Israel trifft. Schwerer Einstieg Das deutsche Team startete mit einem Dunk durch Domiykas Pleta in die Partie. Ein Drei-Punkte-Wurf von Jacob Ensminger folgte und sie fanden sich zu Beginn des Spiels in einer 5:0-Führung wieder. Die Tschechen antworteten prompt und standen den Deutschen schnell mit einer Ein-Punkt-Differenz gegenüber (5:4, 2.). Elias Rapieque überzeugte zur Mitte des Spiels mit einem Floater und brachte es damit zum 7:4. Trotz mehrerer erfolgreicher Rebounds ließen die DBB-Korbjäger allerdings immer mehr Würfe liegen und Tschechien nutzte diese Chance, um aufzuholen. Nach einem getroffenen Freiwurf durch Justin Onyejiaka stand es trotzdem in der achten Spielminute schon 8:12 für die tschechische Mannschaft. Alec Anigbatas und Nils Machowskis Würfe hinter der Dreierlinie schenkten dem deutschen Team weitere Zähler, gaben ihnen aber dennoch die Führung nicht wieder. Das erste Viertel endete mit 14:17.  Zur offiziellen FIBA U20-Eurobasket Seite geht es hier Reset And Go Nach einer kurzen Besprechung erschienen die deutschen Spieler mit einer neuen Energie auf dem Feld. Rikus Schulte gelangen die ersten Punkte. Die Tschechen legten direkt nach und antworteten mit vier weiteren Punkten. Die Freiwürfe fielen nun auch bei Team Deutschland, als Pleta beide Würfe versenkte und das Team wieder in Reichweite brachte (18:21, 14.). Ab hier schien es besser zu laufen. Ensminger erwirkte mit seinem Assist einen Treffer durch Pleta aus der Drei-Punkte-Distanz und versenkte kurz darauf einen eigenen Dreier. Damit waren die Deutschen das erste Mal wieder gleichauf mit den Gegnern aus Tschechien (23:23, 15.). Diese wollten die Aufholjagd unterbinden und antworteten mit einem Korbleger durch die Mitte. Onyejiaka hielt aber mit einem Halbdistanzwurf dagegen und brachte wieder Gleichstand (25:25, 16.). Auch Sebastian Hartmann legte nach und traf den nächsten Dreier nach einem Assist von Pleta. Den Tschechen blieb hiernach nur noch eine Auszeit übrig. Zwei getroffene Freiwürfe durch Hartmann, mehrere Körbe von Onyejiaka sowie ein Drei-Punkte-Treffer von Nils Machowski sorgten für den Halbzeitstand von 36:37. Ausbruch Rapieque begann die zweite Halbzeit mit den ersten Punkten und verschaffte die deutsche Führung (38:37, 22.). Mit einem weiteren Dunk machte Martin Kalu seine ersten Punkte in diesem Spiel. Die Tschechen wussten sich zu helfen und brachten mehrere Bälle im deutschen Korb unter. Hartmann antwortete darauf mit einem sicheren Dreier. Zur Mitte des Viertels schaffte es Deutschland durch mehrere getroffene Freiwürfe auf ein 51:49. Die inzwischen auf sechs Punkte gewachsene Führung veranlasste eine Auszeit von tschechischer Seite (55:49, 26.). Anigbata legte eins drauf und dunkte nach der Auszeit zweifach. Trotz Mühen konnte das tschechische Team den neuen Team-Spirit der deutschen Mannschaft nicht mehr aufhalten. Zwei Minuten vor Ende des Viertels brachte Schulte deutsche Punkte ein und kam mit seinem Team auf 64:52. Die letzten Punkte machte Onyejiaka von der Dreier-Linie und schloss damit das dritte Viertel klar zu Gunsten seiner Mannschaft ab (67:57). Nicht mehr einzuholen In das letzte Viertel starteten die deutschen Korbjäger mit einer Zehn-Punkte-Differenz. Ein Hook-Shot von Pleta und ein Korbleger von Rapieque legten eine gute Basis für das letzte Viertel. Die Mannschaft schien wirklich heiß gelaufen zu sein, als nach tschechischen Korbversuchen weitere Punkte durch Rapieque folgten (74:62, 33.). Head Coach Martin Schiller nahm daraufhin eine Auszeit, um seinen Jungs eine kurze Pause zu gönnen und neue Anweisungen zu geben. Ensminger und Kalu kamen daraufhin mit frischer Energie aufs Feld, versenkten beide einen Dreier und bauten damit die Führung weiter aus (80:62, 36.). Die Tschechen zeigten Willen und versuchten durch Angriffe direkt unter dem Korb Zählbares zu erspielen. Einige deutsche Ballverluste ermöglichten den Gegnern daraufhin weitere Punkte. Trotzdem blieb das DBB-Team in der Schlussphase konzentriert und fuhr den ersten EM-Sieg in Polen ein. „Abstand aufgebaut und gehalten“ Head Coach Martin Schiller: „Wir haben heute den Gegner zu 21 Ballverlusten gezwungen. Das war ganz entscheidend, um im Angriff leichtere Punkte zu generieren. Die entscheidende offensive Nummer waren die 23 Assists. Wir haben den Ball bewegt. Immer, wenn wir den Ball bewegt haben, sind gute Sachen passiert. Es war bis Mitte des vierten Viertels ein sehr hart umkämpftes Spiel und dann ist es uns gelungen an den Tschechen vorbeizuziehen. Dann haben wir mit einer gewissen Reife diesen Abstand aufgebaut und gehalten.“ Boxscore Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Alec Anigbata 9 BBU‘01/Orange Academy Kilian Brockhoff 0 UC Santa Barbara/USA Jacob Ensminger 13 Santa Clara University/USA Raphael Falkenthal dnp Science City Jena Sebastian Hartmann 8 Eastern Washington University/USA Martin Kalu 8 Basketball Löwen Braunschweig Nils Machowski 9 University of Central Florida/USA Justin Onyejiaka 11 RASTA VECHTA Dominykas Pleta 11 Porsche BBA Ludwigsburg Elias Rapieque 11 ALBA BERLIN Rikus Schulte 7 Davidson College/USA Luis Wulff 0 HAKRO Merlins Crailsheim

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U20-Herren unterliegen bei EM-Auftakt

Die deutschen U20-Herren mussten im Rahmen der FIBA U20-EuroBasket 2024 in Gdynia/POL ihre erste Niederlage gegen Italien verkraften. Das Team von Head Coach Martin Schiller startete vielversprechend in die erste Halbzeit. Nach der Halbzeitpause fielen sie allerdings aufgrund einer schlechten Trefferquote und Foul-Trouble zurück. Ab dem dritten Viertel waren die Italiener die stärkere Mannschaft und entschieden die Partie mit 67:87 (20:21, 19:21, 14:18, 14:27) aus deutscher Sicht für sich. Erfolgversprechender Start Die ersten Punkte des Spiels galten den Deutschen, als Jacob Ensminger den ersten Korb traf. Der deutsche Kapitän legte direkt nach und unterstrich seinen Wert mit einem Dreier in der selben Minute (3:1, 2.). Nach der dritten Minute hieß es 9:4 für die DBB-Herren. Ein Dunk von Dominykas Pleta und weitere Punkte folgten. Die Italiener antworteten schnell, besonders über Dreipunktewürfen, weshalb das deutsche Team in der Folge mit 18:19 ins Hintertreffen geriet. Das erste Viertel beendete Justin Onyejiaka mit einem Steal und versenkte anschließend den Ball routiniert im Korb. Trotzdem ging das erste Viertel knapp mit 20:21 verloren. Knappe Kiste Dominykas Pleta, Elias Rapieque und Martin Kalu kamen im zweiten Viertel so richtig in Fahrt und holten die Führung wieder zurück (24:23). Die Freiwürfe wollten allerdings nicht fallen und gaben den Italienern erneut die Chance aufzuholen. Es ging hin und her, wobei das deutsche Team zunächst knapp in Front lag (28:25). Rapieque erzwang ein Foul und traf darauf beide Freiwürfe sicher. Die Italiener wussten sich wieder mit Drei-Punkte-Würfen zu helfen und kamen zum Ende der 14. Minute auf 30:30 ran. Nach einer erneuten italienischen Führung nahm Head Coach Schiller eine Auszeit, aus der besonders Brockhoff mit neuer Energie kam und offensiv nachlegte. Kurz vor der Pause hatte die deutsche Auswahl den Spielstand auf 37:38 verkürzt. Durch geschickte Blocks der Italiener und einer konstanten Freiwurfquote entschieden diese das zweite Viertel mit 19:21 für sich. Zur offiziellen FIBA U20-Eurobasket Seite geht es hier Rückfall Nach der Halbzeitpause gab es lange keine deutschen Punkte. Hartmann und Brockhoff gelangen zwar vereinzelte Korberfolge, Italien schien jedoch zielstrebiger und variabler. Ende der 22. Minute lagen die Deutschen 40:45 hinten. Die Körbe der Italiener fielen und das deutsche Team kämpfe immer mehr mit Foulproblemen. Brockhoff traf von draußen und brachte sein Team auf 49:55. Auch Onyejiaka kämpfte sich erfolgreich bis direkt unter den Korb und schloss die 28. Minute zum 51:55 ab. Trotzdem blieb das italienische Team am Drücker und ging mit einer knappen Führung ins Schlussviertel. Kaum Korberfolge Im vierten Viertel schien das Glück wirklich nicht auf deutscher Seiet zu sein. Kein einziger Korb fiel und die Italiener wussten dies auszunutzen. In der 34. Minute gelang Elias Rapieque der erste Treffer des Viertels (55:73). Nils Machowski traf anschließend nach einem italienischen Foul beide Freiwürfe. Selbiger versenkte kurz darauf seinen Dreier und brachte das Team in der 37. Minute auf 62:80 ran. Die Italiener zeigten aber keine Gnade und hatten offensiv immer ein Antwort parat. In der 39. Minute nahm Team Deutschland eine Auszeit, um die Spieler wieder zu ordnen und aufzubauen. Die deutschen Würfe wollten trotz jeglicher Mühe einfach nicht mehr fallen und so verlor das Team von Head Coach Martin Schiller sein erstes EM-Spiel gegen Italien mit 67:87. „Ein Spiel mit zwei Halbzeiten“ Head Coach Martin Schiller: „Italien hat den Ball extrem gut geworfen bei 42% von der Drei-Punkte-Linie gegen unsere 22 %. Das ist eigentlich die beschreibende Zahl dieses Spiels. Ansonsten haben wir in der zweiten Halbzeit auch auf der anderen Seite des Feldes Schwächen gezeigt, den Ball zu oft weggeworfen und zu viele zweite Chancen für den Gegner zugelassen.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Alec Anigbata 5 BBU‘01/Orange Academy Kilian Brockhoff 13 UC Santa Barbara/USA Jacob Ensminger 8 Santa Clara University/USA Raphael Falkenthal 0 Science City Jena Sebastian Hartmann 7 Eastern Washington University/USA Martin Kalu 2 Basketball Löwen Braunschweig Nils Machowski 7 University of Central Florida/USA Justin Onyejiaka 10 RASTA VECHTA Dominykas Pleta 7 Porsche BBA Ludwigsburg Elias Rapieque 6 ALBA BERLIN Rikus Schulte 0 Davidson College/USA Luis Wulff 2 HAKRO Merlins Crailsheim

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„Gerade die Herausforderungen machen es spannend“

Diesen Samstag findet das erste Spiel der U20-Herren im Rahmen der FIBA U20 European Championship 2024 in Gdynia/POL statt. In ihrer Gruppe erwarten sie als Gegner Italien, Tschechien und Israel, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Alle Spiele können Fans live und kostenlos im FIBA-Stream auf YouTube verfolgen. Im Interview spricht Head Coach Martin Schiller über die Herausforderungen beim Zusammenstellen des Kaders und deren Rollenverteilung, Erwartungen an an die Europameisterschaft sowie die Stimmung im Team für diesen gemeinsamen Sommer. Hier geht es zur offiziellen Seite der FIBA U20-Herren-EM Martin, welche Erfahrungen hast du bereits mit Jugendmannschaften gemacht und wie unterscheidet sich das vielleicht für dich auch im Bezug auf die Euro League Teams, die du bisher gecoacht hast? Hast du vielleicht andere Ansätze? Also eine ganz konkrete Erfahrung mit U-Mannschaften, Europameisterschaften war eine U-16 Europameisterschaft mit Österreich. Das ist schon richtig lange her. Es war 2009 oder 2010 und dann glaube ich noch 2013 oder 2014 mit der U20. Da war ich bei der Vorbereitung dabei. Und dann noch die Lehrgänge. Ich bin jetzt diese Saison bei mehreren Lehrgängen der U16 und U17 dabei gewesen, aber nicht bei Endmaßnahmen. Meine ganzen Nationalmannschafts-Erfahrungen in Turnieren sind eben viel mehr mit der A-Herren-Nationalmannschaft gewesen. Was hat deine Entscheidung beeinflusst, jetzt für diesen einen Sommer als DBB Trainer dabei zu sein? Dirk Bauermann und Alan Ibrahimagic haben mich gefragt. Und da habe ich nicht lange nachgedacht, weil das für mich eine Ehre ist. Ich bin im DBB groß geworden und mit deutschem Basketball aufgewachsen en und sehe mich was Basketball angeht als deutsch. Daher ist das eigentlich für mich keine Frage, sondern vielmehr ein Privileg, wenn jemand gebraucht wird, da auch zu helfen und mich der Aufgabe zu stellen. War es für dich eine Herausforderung das Team zusammenzustellen? Die U20 ist meist ein Schwellenalter zwischen Jugendspieler und Herrenspieler und du hast einen wilden Mix aus College Spielern, BBL Spielern, sowohl ProA als auch ProB. Wie bist du bei der Auswahl genau vorgegangen? Na ja, wir haben schon sehr früh – also vier Monate vorher – angefangen alle Spieler zu kontaktieren, haben sie alle ins Boot geholt und haben auch im Grunde alle Spieler bekommen, die wir wollten. Es gab dann doch einige Ausfälle, alles aus persönlichen Gründen. Aber das ist komplett nachvollziehbar. Alle anderen haben wir zusammenbekommen mit Kommunikation und Rekrutierung und das war und ist natürlich erfreulich. Es sind aber immer mehr Spieler geworden, die wegen Verletzungen ausfallen und wir müssen nun darauf reagieren. Beispielsweise sind uns im Laufe der letzten Monate die Center ausgegangen und so springen dort nun Flügelspieler ein. Das ist schon eine Herausforderung. Aber wir haben uns da bei den Vorbereitungsturnieren in der Türkei und in Spanien sukzessive gesteigert und konnten an einigen Stellschrauben drehen. Wie schätzt du die Stärken und Schwächen deines EM-Kaders ein? Durch die Ausfälle müssen wir Leute positionell anders spielen lassen und das ist eine Umstellung. Wir haben einzelne Spieler dabei, bei denen wir noch abwarten müssen, wie genau wir sie einsetzen werden. Aber basierend auf den Vorbereitungsspielen war eine unserer Stärken ein defensives Fundament, ein solides defensives Fundament, aus dem wir agiert haben. Eine weitere Stärke ist das Rebounding auf beiden Seiten des Feldes. Wir haben außerdem eine sehr gute Athletik, besonders auf den Guard-Positionen mit Justin Onyejiaka und mit Martin Kalu. Luis Wulff kann damit auch defensiv punkten. Wie sieht deine Prognose für die Gruppenkonstellation mit Italien, Tschechien und Israel aus? Was kommt da auf euch zu? Da kommen drei sehr verschiedene Spiele auf uns zu. Mit Italien erwarten wir eine sehr physisch agierende Nation. Mit Israel und mit Tschechien antizipieren wir relativ viel Zonenverteidigung, die wir zu attackieren haben. Gegen Tschechien haben wir in der Vorbereitung gespielt. Diese Mannschaft hat sich aber jetzt sehr geändert. Der wichtigste Spieler für Tschechien hat dort noch gefehlt. Es werden aber mit Sicherheit drei verschiedene Stile auf uns zukommen. Und ja, unser Ansatz ist, uns aufs erste Spiel zu konzentrieren und dann einfach wirklich Spiel für Spiel zu gehen. Alles andere ist in so einem Turnier sinnfrei. Wie ist denn jetzt die Stimmung in deinem Team nach den ganzen Ausfällen und wie fühlst du dich selbst? Habt ihr ein großes Gefühlschaos zu ordnen? Man hat zwei Möglichkeiten. Man kann lamentieren, aber das bringt einen ja nirgendwo hin, sondern ich habe die Verpflichtung und die Aufgabe, mich auf alle Athleten zu konzentrieren, die da sind. Natürlich fehlt uns etwas durch diese Ausfälle, das ist selbstverständlich, aber im Gegenzug sind die Rollen und die Rotation klar verteilt. Was wichtig wird für uns ist, dass die Jungs körperlich fit bleiben und wir sie dabei unterstützen müssen. Mit sieben Spielen in neun Tagen erwartet uns da ein tougher Schedule. Unsere Stimmung ist aber konzentriert und wir freuen uns jetzt darauf, dass die Spiele beginnen. Eine allerletzte Frage noch. Ich spreche jetzt mal metaphorisch vom Trainer als „Dirigenten“. Du hast ja quasi eine große Gruppe, wie eine Art Orchester aus ganz vielen unterschiedlichen Spielern. Manche sind noch formbar und manche haben vielleicht schon ein festes Ego, einen festen Charakter. Jeder ist ja für das Team wertvoll auf seine Art und Weise, aber nicht jeder kann die „erste Geige“ spielen. Wie gehst du denn in dem Fall mit solchen Spielern um oder wie versuchst du, das Team aufzubauen? Das ist richtig. Gerade in so einer Nationalmannschaft gibt es sehr verschiedene Charaktere. In manchen Gruppen ergibt sich dieses Gefüge von allein, wie viele Arten von Charakteren eine Mannschaft hat und wie viele nicht. In unserem Fall geht es schon um eine klare Rollenzuteilung. Das ist eine Rollenzuteilung, die die Spieler untereinander kennen. Das klären wir in einem offenen Gespräch in der Gruppe. Und über diese Rollendefinierungen und auch über dieses klare Kommunizieren hoffen wir, dass wir Akzeptanz gewinnen. Besonders in dieser Situation, in der man erst kurz zusammen ist, ist es keine leichte Aufgabe, vor allem wenn sich eine Mannschaft auch noch nicht so gut kennt. Aber gerade deshalb ist es umso spannender. Unser Kader für die FIBA U20 European Championship 2024 Name Position Verein Alec Anigbata Small Forward BBU‘01/Orange Academy Kilian Brockhoff Forward UC Santa Barbara/USA Jacob Ensminger Point Guard Santa Clara University/USA Raphael Falkenthal Point Guard Science City Jena Sebastian Hartmann Guard Eastern Washington University/USA Martin Kalu Shooting Guard Basketball Löwen Braunschweig Nils Machowski Point Guard University of Central Florida/USA Justin Onyejiaka Shooting Guard RASTA VECHTA Dominykas Pleta Small Forward Porsche BBA Ludwigsburg Elias Rapieque Point Guard ALBA BERLIN Rikus Schulte Forward Davidson College/USA Luis Wulff Point Guard HAKRO Merlins Crailsheim

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U20-Herren für EM nominiert

Für die anstehende U20-Europameisterschaft vom 11. bis 22. Juli 2024 in Gdynia/Polen gab Head Coach Martin Schiller seine Nominierungen bekannt. Zum Turnierauftakt trifft Deutschland am Samstag auf Italien. Kader Alec Anigbata (BBU‘01/Orange Academy) Kilian Brockhoff (UC Santa Barbara/USA) Jacob Ensminger (Santa Clara University/USA) Raphael Falkenthal (Science City Jena) Sebastian Hartmann (Eastern Washington University/USA) Martin Kalu (Basketball Löwen Braunschweig) Nils Machowski (University of Central Florida/USA) Justin Onyejiaka (RASTA VECHTA) Dominykas Pleta (Porsche BBA Ludwigsburg) Elias Rapieque (ALBA BERLIN) Rikus Schulte (Davidson College/USA) Luis Wulff (HAKRO Merlins Crailsheim) Das Team wird betreut von Headcoach Martin Schiller, den Assistenztrainern Florian Flabb und Patrick Carney, Physiotherapeut Jan Schröder, Mannschaftsärztin Janina Leiprecht, Athletiktrainerin Serena Benavente und Teambetreuer Nick Reick. Spieltermine (dt. Zeit) Sa., 13. Juli 2024, 15.30 Uhr: Deutschland – Italien So., 14. Juli 2024, 13.00 Uhr: Deutschland – Tschechische Republik Mo., 15. Juli 2024, 20.30 Uhr: Deutschland – Israel

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U20-Herren: Sieg im letzten Spiel gegen Litauen

Vom 28.-30. Juni 2024 fand das 4-Nationen-Turnier der U20-Herren in Cádiz/Spanien statt. Die DBB-Korbjäger mussten letztendlich zwei Niederlagen einstecken, gegen den Gastgeber Spanien (47:77) und gegen Frankreich (59:79), während sie gegen das Team aus Litauen einen starken  Sieg nach Hause holten (85:79). Selbstbewusstsein tanken Nach offensiven Schwierigkeiten in Spiel eins gegen die Spanier (09:21, 14:18, 12:21, 12:17), legten die deutschen Jungs gegen die Franzosen neu auf (20:18, 13:14, 17:27, 09:20). Sie waren in der Lage das ganze Spiel über das Tempo zu halten und ließen den Ball mit erfolgreichen Abschlüssen kontrolliert zirkulieren. Head Coach Martin Schiller lobte vor allem die statistische Leistung seiner Jungs. Zu 21 Assists und 14 getroffenen Dreiern kommentiert Schiller folgendes: „Bei der Dreierquote können wir sehr sehr zufrieden sein, wie wir den Ball bewegt haben. Wir haben auch vor allen Dingen in verschiedenen Konstellationen richtig gute Aktionen rausspielen können und tanken daraus natürlich sehr viel Selbstbewusstsein.“ Den Defensiv-Rebound möchte Head Coach Schiller zwar noch verbessern, spricht aber alles in allem von einem erfolgreichen Turnier vor der anstehenden Europa-Meisterschaft. Gerade der ersehnte Sieg – hierbei stach Elias Rapieque mit 21 Punkten als Top-Scorer heraus – gegen das litauische Team war hierfür ein würdiges letztes Spiel und lässt die Jungs nun mit einem guten Gefühl das Turnier verlassen (21:20, 24:23, 18:20, 22:16).   Für Deutschland spielten: Alec Anigbata (BBU‘01/Orange Academy, 1/4/0), Kaya Bayram (SC RASTA Vechta, 0/0/dnp), Joshua Bonga (SC RASTA Vechta, 0/dnp/dnp), Kilian Brockhoff (UC Santa Barbara/USA, 3/1/14), Jacob Ensminger (Santa Clara University/USA, 10/6/5), Sebastian Hartmann (Eastern Washington University/USA, 5/6/14), Martin Kalu (FC Bayern München, 6/4/11), Nils Machowski (University of Central Florida/USA, 5/5/2), Justin Onyejiaka (FRAPORT SKYLINERS, 4/14/7), Dominykas Pleta (Porsche BBA Ludwigsburg, 6/13/11), Elias Rapieque (ALBA BERLIN, 1/6/21), Luis Wulff (HAKRO Merlins Crailsheim, 6/0/0).

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U20-Herren: Sieg zum Abschluss und neue Nominierung

Die U20-Herren haben das abschließende Turnierspiel in Istanbul gewonnen. Gegen Belgien setzte sich das Team von Head Coach Martin Schiller mit 76:67 (15:15, 23:15, 19:17, 19:20) durch. „Das war ein sehr ansprechendes defensives Spiel, aber auch die Ballbewegung in der Offensive war besser als in den beiden Spielen zuvor. Wir haben wieder an Rotationen gearbeitet, das ist das, worum es jetzt gerade geht, drei Wochen vor der Europameisterschaft herauszufinden, wer das Rückgrat dieses Teams ist“, so Schiller. Für Deutschland spielten: Alec Anigbata (BBU‘01/Orange Academy, 4), Jake Ensminger (Santa Clara University/USA, 10), Luis Wulff (HAKRO Merlins Crailsheim, 4), Nils Machowski (University of Central Florida/USA, 2), Joshua Bonga (SC RASTA VECHTA, dnp), Sebastian Hartmann (Eastern Washington University/USA, 7), Rikus Schulte (Davidson College/USA, 6), Linus Trettin (SC RASTA Vechta, dnp), Dominykas Pleta (Porsche BBA Ludwigsburg, 9), Elias Rapieque (ALBA BERLIN, 6), Justin Onyejiaka (FRAPORT SKYLINERS, 12), Martin Kulu (FC Bayern München, 16). Nominierung 4-Nationen-Turnier in Spanien und Lehrgang in Heidelberg Head Coach Martin Schiller hat die U20-Herren zu einem internationalen Turnier vom 28.-30. Juni 2024 in La Línea de la Concepción, Cádiz/ESP und für einen anschließenden Lehrgang vom 01.–05. Juli 2024 in Heidelberg nominiert. Folgende Spieler wurden eingeladen. – Alec Anigbata (BBU‘01/Orange Academy) – Kaya Bayram (SC RASTA Vechta) – Joshua Bonga (SC RASTA Vechta) – Kilian Brockhoff (UC Santa Barbara/USA) – Jacob Ensminger (Santa Clara University/USA) – Sebastian Hartmann (Eastern Washington University/USA) – Martin Kalu (FC Bayern München) – Nils Machowski (University of Central Florida/USA) – Justin Onyejiaka (FRAPORT SKYLINERS) – Dominykas Pleta (Porsche BBA Ludwigsburg) – Elias Rapieque (ALBA BERLIN) – Rikus Schulte (Davidson College/USA) – Luis Wulff (HAKRO Merlins Crailsheim) Das Team wird betreut von Head Coach Martin Schiller, den Assistant Coaches Florian Flabb und Patrick Carney, Athletiktrainerin Serena Benavente (nur Heidelberg), Physiotherapeuten Jan Schröder und Teambetreuer Nick Reick. Länderspiele Fr., 28. Juni 2024, 20.30 Uhr: Spanien – Deutschland Sa., 29. Juni 2024, 18.00 Uhr: Frankreich – Deutschland So., 30. Juni 2024, 18.00 Uhr: Deutschland – Litauen

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U20-Herren: Niederlage im dritten Spiel

Die U20-Herren konnten im dritten Spiel des 5-Nationen-Turniers keinen Sieg verbuchen. Unter der Leitung von Bundestrainer Martin Schiller musste sich das Team deutlich mit 66:94 dem Gastgeber geschlagen geben, womit die zweite Niederlage des Turniers feststeht. Das deutsche Team startete mit einer soliden Leistung in die Partie. Bis zum Ende des ersten Viertels befanden sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Doch kurz vor der Halbzeit wendete sich das Blatt zugunsten der Türkei, die mit 34:42 (20:21, 14:21) davonziehen konnte. Nach der Pause fand das deutsche Team nicht mehr in die Spur und geriet statistisch hinter den Gastgeber zurück. Das Spiel endete schließlich mit einem klaren 66:94 (20:21, 14:21, 11:29, 21:23). Trotz der Niederlage richtet sich der Blick bereits auf das letzte Spiel gegen Belgien. Bundestrainer Martin Schiller zieht nach der enttäuschenden Niederlage erste Schlüsse: „Natürlich ist das Ergebnis frustrierend. Nach einer gut organisierten ersten Halbzeit hatten wir eine enttäuschende zweite Hälfte. Jetzt gilt es, nach vorne zu schauen und die Mannschaft zu formen. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, bevor in drei Wochen die Europameisterschaft beginnt.“ Für Deutschland spielten: Alec Anigbata (BBU‘01/Orange Academy, 1), Jake Ensminger (Santa Clara University/USA, 8), Luis Wulff (HAKRO Merlins Crailsheim, 5), Nils Machowski (University of Central Florida/USA, 7), Joshua Bonga (SC RASTA VECHTA, 0), Sebastian Hartmann (Eastern Washington University/USA, dnp), Rikus Schulte (Davidson College/USA, 12), Linus Trettin (SC RASTA Vechta, 0), Dominykas Pleta (Porsche BBA Ludwigsburg, 11), Elias Rapieque (ALBA BERLIN, 12), Justin Onyejiaka (FRAPORT SKYLINERS, 10), Martin Kulu (FC Bayern München, dnp). Spiel (dt. Zeit) Fr., 21. Juni 2024, 15.30 Uhr: Belgien – Deutschland

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U20-Herren: Dämpfer gegen Griechenland

Im zweiten Spiel des 5-Nationen-Turniers in Istanbul mussten die deutschen U20-Herren ihre erste Niederlage einstecken. Das Team von Bundestrainer Martin Schiller startete gut in die Partie, führte in den ersten Minuten und konnte das erste Viertel für sich entscheiden. Doch je näher die Halbzeitpause rückte, desto mehr hatten die Deutschen mit der physischen Spielweise der Griechen zu kämpfen. Viele Turnovers führten dazu, dass die Mannschaft mit einem Rückstand in die Pause ging 26:39 (17:13, 9:26). In der zweiten Halbzeit zeigten die Deutschen eine deutlich verbesserte Leistung, und die Statistiken sprachen in vielen Bereichen wieder für das deutsche Nachwuchsteam. Dennoch reichte es aufgrund der schwachen ersten Halbzeit nicht, um den Rückstand aufzuholen, und so endete das Spiel mit einem 66:82 (17:13, 9:26, 25:24, 15:19) zugunsten der Griechen. „Der Hauptgrund für unsere Teilnahme an diesem Turnier war es, die Mannschaft besser kennenzulernen. Deshalb haben wir alle Spieler rotieren lassen, um zu sehen, wie sie sich individuell und im Team präsentieren. Trotz der Niederlage nehmen wir viel aus dem Spiel mit. Jetzt gilt es, sich zu regenerieren und auf das morgige Spiel zu konzentrieren“, äußerte sich Bundestrainer Schiller nach der Niederlage. Für Deutschland spielten: Alec Anigbata (BBU‘01/Orange Academy, 1), Kaya Bayram (SC RASTA Vechta, 2), Kilian Brockhoff (UC Santa Barbara/USA, 5), Jacob Ensminger (Santa Clara University/USA, 8), Sebastian Hartmann (Eastern Washington University/USA, 7), Martin Kalu (FC Bayern München, dnp), Nils Machowski (University of Central Florida/USA, 12), Justin Onyejiaka (FRAPORT SKYLINERS, 3), Dominykas Pleta (Porsche BBA Ludwigsburg, 4), Elias Rapieque (ALBA BERLIN, 12), Rikus Schulte (Davidson College/USA, 8), Linus Trettin (SC RASTA Vechta, dnp). Spiele (dt. Zeit) Do., 20. Juni 2024, 18.00 Uhr: Deutschland – Türkei Fr., 21. Juni 2024, 15.30 Uhr: Belgien – Deutschland

Medaillenhistorie

2008

Gold (Div. B) in Targu Mures/ROU

2018

Bronze (Div. A) in Chemnitz

2019

Bronze (Div. B) in Tel Aviv/ISR