Die nächsten Spiele

Serbien Deutschland FIBA U20 Women’s European Championship 2024 | Klaipeda/Vilnius/LTU 06/07/2024 | 19:30
Deutschland Ungarn FIBA U20 Women’s European Championship 2024 | Klaipeda/Vilnius/LTU 07/07/2024 | 14:30
Deutschland Israel FIBA U20 Women’s European Championship 2024 | Klaipeda/Vilnius/LTU 09/07/2024 | 12:00

2023 bringt vierte Medaille

Die U20-Damen zeigten bei der FIBA U20 Women’s European Championship (Div. B) 2023 tolle Leistungen und beendeten das Turnier nach einer knappen Niederlage im Finale mit der Silbermedaille. Durch die Gruppenphase marschierten die U20-Damen ungeschlagen und siegten über die Schweiz, Großbritannien und die Ukraine. Im Viertelfinale schaltete man in fulminanter Manier Gastgeber Rumänien aus. Das Halbfinale gegen die Niederlande hatte seine Tücken, doch dem DBB-Team gelang ein weiterer Sieg, der die Finalteilnahme bedeutete.

Dort angekommen lieferte sich Deutschland ein nervenaufreibendes Duell mit Slowenien. Nach drei Vierteln lag das deutsche Team mit fünf Punkten vorne. Aber Slowenien zog im Schlussabschnitt davon und besiegte Deutschland.

Frieda Bühner wurde im Nachgang des Endspiels zum MVP des Turniers gekürt. Mit durchschnittlich 14,5 Punkten, 9,5 Rebounds und 2,5 Steals führte Bühner das deutsche Team als Topscorerin an und lieferte zudem den zweitbesten Effizienzwert (19,2) aller Spielerinnen des Turniers.

Fotos: FIBA

Teilnahmen

Seit 2000 standen die U20-Damen 15 Mal in der A-Division der Europameisterschaft und 5 Mal in der B-Division.

Erfolge

Bislang kamen alle vier Medaillen bei den Europameisterschaften der B-Division. Während die U20-Damen 2012 und 2023 Silber gewannen, sicherte man sich 2014 und 2017 den Turniersieg und Gold. Die beste Platzierung in der A-Division war Platz sechs 2006.

Persönliche Awards

Allstars: Finja Schaake (2012), Marie Gülich (2014), Satou Sabally (2018)

MVP: Satou Sabally (2017), Frieda Bühner (2023)

Letztes Spiel: Finale (06. August 2023, Craiova/ROU)

Deutschland

47 – 57

FIBA U20 Women’s European Championship (Div. B) 2023 | GER vs. SLO
Slowenien

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Luisa Anderegg 12/08/2004 1.88 m Forward Midland College/USA
Nicole Brochlitz 20/01/2004 1.69 m Point Guard Gisa Lions MBC
Frieda Bühner 28/05/2004 1.86 m Forward Movistar Estudiantes/ESP
Marianna Byvatov 23/09/2005 1.70 m Point Guard BC Pharmaserv Marburg
Emilia Dannebauer 08/04/2005 1.90 m Center ChemCats Chemnitz
Miriam Diala 19/10/2005 1.81 m Small Forward BasCats USC Heidelberg
Lina Falk 05/04/2004 1.83 m Shooting Guard Sacramento State University/USA
Hilke Feldrappe 12/04/2004 1.88 m Small Forward University of Missouri/USA
Paula Huber-Saffer 12/11/2005 1.90 m Center AVIDES Hurricanes/BG’89 Rotenburg/Scheeßel
Leoni Kreyenfeld 16/07/2004 1.82 m Small Forward ALBA BERLIN
Greta Kröger 16/07/2004 1.80 m Point Guard Orthomol WINGS Leverkusen
Lilly Küppers 24/11/2004 1.83 m Shooting Guard ChemCats Chemnitz
Lara Langermann 09/09/2005 1.70 m Point Guard University of New Mexico/USA
Mailien Rolf 20/05/2005 1.78 m Guard Rhein-Main Baskets
Joanna Scheu 30/09/2005 1.67 m Point Guard Eisvögel USC Freiburg
Anastasia Schlipf 29/09/2004 1.78 m Shooting Guard MTV Stuttgart
Annika Soltau 25/03/2005 1.92 m Small Forward Eisvögel USC Freiburg
Paula Spaine 22/04/2004 1.78 m Shooting Guard TuS Lichterfelde
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Luisa Anderegg

Forward

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Nicole Brochlitz

Point Guard

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Frieda Bühner

Forward

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Marianna Byvatov

Point Guard

Emilia Dannebauer

Emilia Dannebauer

Center

Miriam Diala

Miriam Diala

Small Forward

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Lina Falk

Shooting Guard

Hilke Feldrappe

Hilke Feldrappe

Small Forward

Paula Huber-Saffer

Paula Huber-Saffer

Center

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Leoni Kreyenfeld

Small Forward

Greta Kröger

Greta Kröger

Point Guard

KueppersLilly2023

Lilly Küppers

Shooting Guard

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Lara Langermann

Point Guard

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Mailien Rolf

Guard

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Joanna Scheu

Point Guard

Anastasia Schlipf

Anastasia Schlipf

Shooting Guard

Annika Soltau

Annika Soltau

Small Forward

Paula Spaine

Paula Spaine

Shooting Guard

News

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Nominierungen für den Lehrgang der U20-Damen

Unsere U20-Damen begeben sich auf den Weg zum EM-Vorbereitungslehrgang nach Heidelberg und spielen dabei gegen das U20- Nationalteam aus Belgien. Bundestrainer Stefan Möller nominierte für den Zeitraum vom 27. Juni – 02. Juli 2024 folgende 14 Spielerinnen: Kader – Nicole Brochlitz (GISA LIONS MBC) – Frieda Bühner (Movistar Estudiantes Madrid/ESP) – Marianna Byvatov (BC Pharmaserv Marburg) – Emilia Dannebauer (ChemCats Chemnitz) – Miriam Diala (BasCats USC Heidelberg) – Hilke Feldrappe (University of Missouri/USA) – Paula Huber-Saffer (BG 89 Avides Hurricanes) – Leoni Kreyenfeld (ALBA BERLIN) – Greta Kröger (Wings Leverkusen) – Lara Langermann (University of New Mexico/USA) – Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets) – Joanna Scheu (Eisvögel USC Freiburg) – Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart) – Paula Spaine (TuS Lichterfelde) Betreut wird das Team von Bundestrainer Stefan Möller, den Assistenztrainer:innen Heiko Czach und Constanze Wegner, den Physiotherapeutinnen Theresa Streng und Victoria Sauter und Team-Betreuerin Alessa Schwartig.

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U20-Damen trotz Niederlage positiv

Die deutschen U20-Damen haben ihr zweites Testspiel gegen Italien verloren. Einen Tag nach dem 49:40-Erfolg unterlag das Team von Bundestrainer Stefan Möller heute mit 69:77 (14:19, 24:28, 19:17, 12:13). Sehr stark war trotz der Niederlage die deutsche Dreierquote (12/25 = 48 Prozent). „Verschiedene Facetten“ „Wir haben heute verschiedene Facetten des Spiels gesehen, haben gegen den Druck von Italien teilweise sehr, sehr gute Entscheidungen getroffen, phasenweise dan aber auch wieder nicht so gute. Das spiegelt sich so ein bisschen auch im Ergebnis wider. Defensv konnten wir heute ein bisschen variabler verteidigen als im ersten Spiel und haben da mehr Selbstbewusstsein tanken können. Von daher gehen wir mit einem sehr positiven Gefühl aus dieser Maßnahme. Wir konnten einen großen Schritt nach vorne machen. Bei den zwei kommenden Spielen gegen Belgien werden wir noch einmal sehr in die Details gehen und uns den Feinschliff holen. Für Deutschland spielten: Nicole Brochlitz (GISA LIONS MBC, 8), Frieda Bühner (Movistar Estudiantes Madrid/ESP, 13), Marianna Byvatov (BC Pharmaserv Marburg, 9), Emilia Dannebauer (ChemCats Chemnitz, 0), Miriam Diala (BasCats USC Heidelberg, 3), Paula Huber-Saffer (BG 89 Avides Hurricanes, 0), Leoni Kreyenfeld (Foto ganz oben, ALBA Berlin, 15), Lara Langermann (University of New Mexico/USA, 0), Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets, 2), Joanna Scheu (Eisvögel USC Freiburg, 12), Paula Spaine (TuS Lichterfelde, 7), Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart, 0).

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U20-Damen gewinnen erstes Testspiel gegen Italien

Nach den vergangenen beiden Testspielen gegen Lettland reisten unsere U20-Damen nun für zwei weitere Testspiele nach Folgaria/Italien. In ihrem ersten Spiel besiegte das Team von Bundestrainer Stefan Möller die Gegnerinnen aus Italien mit einem 49:40 (10:06, 16:12, 9:12, 14:10). Erkämpfter Sieg In den ersten beiden Vierteln hielten die Mädchen dem massiven Druck der Italienerinnen stand und entschieden beide Viertel für sich. Im dritten Viertel dominierten die Italienerinnen, konnten aber die Deutschen nicht überholen. Das letzte Viertel fiel wieder zu Gunsten der Deutschen aus, weshalb sie letztlich durch ihr Durchhaltevermögen und ihre starke Rebound-Leistung den Sieg einholten. Top-Scorerinnen waren Nicole Brochlitz und Frieda Bühner, die beide jeweils elf Punkte erzielten. Starke Rebound-Leistung Wider den erwarteten Druck konnten sich die Mädchen durch ihre starke Verbesserung in Hinsicht auf ihre Rebounds durchsetzen und so einige entscheidende Bälle für sich gewinnen, so auch Bundestrainer Stefan Möller: „Wenn man jetzt mal rückblickend auf die Vorbereitungen, auf den Verlauf schaut, war das heute mit das beste Spiel, was die Rebounds angeht.“ Die Mädchen zeigten eine gute Defense und hielten ihre Gegnerinnen auf nur 40 Punkten. Für Deutschland spielten: Nicole Brochlitz (GISA LIONS MBC, 11), Frieda Bühner (Movistar Estudiantes Madrid/ESP, 11), Marianna Byvatov (BC Pharmaserv Marburg, 6), Emilia Dannebauer (ChemCats Chemnitz, 0), Miriam Diala (BasCats USC Heidelberg, 4), Paula Huber-Saffer (BG 89 Avides Hurricanes, 0), Leoni Kreyenfeld (ALBA Berlin, 4), Greta Kröger (Wings Leverkusen, 2), Lara Langermann (University of New Mexico/USA, 3), Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets, 2), Joanna Scheu (Eisvögel USC Freiburg, 3), Paula Spaine (TuS Lichterfelde, 3).

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U20-Damen machen große Schritte Richtung EM

Am vergangenen Wochenende fuhren die U20-Damen in Vorbereitung auf die Europameisterschaft im Juli 2024 nach Riga/LAT. Dort traf das Team von Bundestrainer Steffen Möller in zwei Testspielen auf Lettland und machte die nächsten Schritte für den Sommer. Grundstein gelegt In der ersten Partie ging die deutsche Mannschaft bereits früh in Führung und dominierte das Spiel von den ersten Minuten an. Die ersten beiden Viertel endeten klar zugunsten der Deutschen (23:16, 27:15) und unterstrichen ihre starke Offensivleistung. In der zweiten Halbzeit schien das Spiel ausgeglichener zu verlaufen, wobei auch Lettland immer wieder punktete. Dennoch zeigten die 29 Assists der deutschen U20, dass der Ball kontinuierlich kontrolliert und bewegt wurde. Mit einem 90:70-Sieg (23:16, 27:15, 14:15, 26:24) sicherte sich das Team einen ersten Erfolg. Bundestrainer Möller reflektierte das erste Testspiel: „Wir haben offensiv einen guten Grundstein gelegt. Jetzt gilt es, in der Defensive konsequenter zu sein und unsere Ziele umzusetzen.“ Defensive verbessert Gesagt, getan – Im Rückspiel zeigen die U20-Damen die geforderte Konsequenz in der Defensive und führten in den ersten Minuten mit 10:0. Das erste Viertel endet mit 20:7 und bestätigte die starke Defensivarbeit, die sich auch im weiteren Verlauf auszeichnete. Keine Spielerin des lettischen Teams erreicht zweistellige Punkte, während Frieda Bühner in beiden Spielen als Topscorerin (20/17 PTS) überzeugte. Am Ende feierte das Team einen 79:46-Sieg (20:7, 16:14, 22:17, 21:11). Nach dem Spiel zeigte sich Head Coach Stefan Möller sichtlich erfreut: „Heute haben wir einen großen Schritt in unserer Defensivarbeit gemacht und vieles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten.“ „Als Team zusammengerückt“ Möller weiter: „Die Spiele in Riga fanden unter optimalen Bedingungen statt und haben dazu beigetragen, dass wir als Team enger zusammengerückt sind und inhaltlich bedeutend vorangekommen sind. Wir freuen uns auf das nächste Trainingslager und die bevorstehende Reise nach Italien, wo wir hart arbeiten werden, um weitere Fortschritte zu erzielen.“ Für Deutschland spielten: Nicole Brochlitz (10/8 PTS, GISA LIONS MBC), Frieda Bühner (22/17, Movistar Estudiantes Madrid/ESP), Marianna Byvatov (4/6, BC Pharmaserv Marburg), Emilia Dannebauer (dnp/dnp, ChemCats Chemnitz), Miriam Diala (2/dnp, BasCats USC Heidelberg), Hilke Feldrappe (8/14, University of Missouri/USA), Paula Huber-Saffer (4/2, BG 89 Avides Hurricanes), Leoni Kreyenfeld (dnp/dnp, ALBA Berlin), Greta Kröger (6/5 Wings Leverkusen), Lara Langermann (2/2, University of New Mexico/USA), Mailien Rolf (4/11, Rhein-Main Baskets), Joanna Scheu (11/9, Eisvögel USC Freiburg), Anastasia Schlipf (dnp/dnp, MTV Stuttgart), Paula Spaine (17/5, TuS Lichterfelde) Nach den absolvierten Testspielen in Slowenien und Lettland geht es für die U20-Damen zur nächsten Maßnahme nach Göttingen. Im Anschluss reist das Team von Bundestrainer Stefan Möller für zwei Testspiele nach Folgaria/ITA. Für den Zeitraum vom 19. bis 25. Juni 2024 wurden folgende Spielerinnen nominiert: Kader – Nicole Brochlitz (GISA LIONS MBC) – Frieda Bühner (Movistar Estudiantes Madrid/ESP – Marianna Byvatov (BC Pharmaserv Marburg) – Emilia Dannebauer (ChemCats Chemnitz) – Miriam Diala (BasCats USC Heidelberg) – Hilke Feldrappe (University of Missouri/USA) – Paula Huber-Saffer (BG 89 Avides Hurricanes) – Leoni Kreyenfeld (ALBA Berlin) – Greta Kröger (Wings Leverkusen) – Lara Langermann (University of New Mexico/USA) – Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets) – Joanna Scheu (Eisvögel USC Freiburg) – Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart) – Paula Spaine (TuS Lichterfelde) Betreut wird das Team von Bundestrainer Stefan Möller, der Assistenztrainerinnen Constanze Wegner, Physiotherapeutin Lisa Reitel und Athletiktrainer Oliver Barth. Spieltermine (dt. Zeit) So., 23. Juni 2024, 18.00 Uhr: Italien – Deutschland Mo., 23. Juni 2024, 18.00 Uhr: Italien – Deutschland

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U20-Damen reisen nach Lettland

Im Nachgang der Maßnahme der U20-Damen in Slowenien geht es für das Team von Bundestrainer Stefan Möller nun vom 12. bis 16. Juni 2024 nach Riga/LAT. Für die dort geplanten Testspiele wurden folgende Spielerinnen nominiert: Kader – Nicole Brochlitz (GISA LIONS MBC) – Frieda Bühner (Movistar Estudiantes Madrid/ESP – Marianna Byvatov (BC Pharmaserv Marburg) – Emilia Dannebauer (ChemCats Chemnitz) – Miriam Diala (BasCats USC Heidelberg) – Hilke Feldrappe (University of Missouri/USA) – Paula Huber-Saffer (BG 89 Avides Hurricanes) – Leoni Kreyenfeld (ALBA Berlin) – Greta Kröger (Wings Leverkusen) – Lara Langermann (University of New Mexico/USA) – Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets) – Joanna Scheu (Eisvögel USC Freiburg) – Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart) – Paula Spaine (TuS Lichterfelde) Betreut wird das Team von Bundestrainer Stefan Möller, den Assistenztrainer:innen Heiko Czach und Constanze Wegner, Physiotherapeutin Lisa Reitel und Teambetreuerin Alessa Schwarting. Spieltermine (dt. Zeit) Fr., 14. Juni 2024, 17.00 Uhr: Deutschland – Lettland Sa., 15. Juni 2024, 17.00 Uhr: Deutschland – Lettland

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U20-Damen in Slowenien

Die U20-Damen haben einen Lehrgang und zwei Länderspiele in Lasko/SLO gegen Slowenien absolviert. Das Team von Bundestrainer Stefan Möller unterlag in der ersten Partie knapp mit 57:63 (18:16, 20:15, 9:q16, 10:16) und dann deutlich mit 44:73 (11:12, 13:20, 13:27, 7:14). „Das war ein sehr guter Auftakt in die Testspiele. Das Spiel hat uns genau das gegeben, was wir gebraucht haben. Wir konnten in der ersten Halbzeit sehr gut unsere Strategie durchsetzen. In der zweiten Halbzeit wurden wir durch höheren Druck des Gegners auf die Probe gestellt. Allgemein bleibt das Rebounding ein Riesenthema bei uns. Dafür war das Spiel perfekt, auch um weitere Schritte zu gehen im Bereich unserer Offense“, meinte Möller nach der ersten Partie. „Wir hatten heute den Fokus bei den defensiven Rebounds, nachdem wir gestern so viele Offensivrebounds abgegeben haben. Das ist uns heute gelungen, da haben wir viel investieren müssen. In der Intensität und Physis haben wir ein höheres Niveau an den Tag gelegt. Das hat insgesamt dazu geführt, dass wir offensiv überhaupt nicht da waren. Auch von außen haben wir nicht wie gewohnt unsere Würfe getroffen und auch in der Zone zu viele Abschlüsse liegen gelassen. Insgesamt blicken wir auf diese beiden Spiele mit sehr vielen positiven Momenten zurück, weil wir jetzt sehr gut die nächsten Schritte planen können. Inhaltlich müssen wir noch einen Zahn zulegen und als Team weiter zusammenwachsen“, so der Bundestrainer nach Partie zwei. Für Deutschland spielten: Nicole Brochlitz (GISA LIONS MBC, 15/5), Frieda Bühner (Movistar Estudiantes Madrid/ESP, 11/14), Marianna Byvatov (BC Pharmaserv Marburg, 6/10), Emilia Dannebauer (ChemCats Chemnitz, 2/2), Miriam Diala (BasCats USC Heidelberg, 9/2), Hilke Feldrappe (University of Missouri/USA, 7/4), Paula Huber-Saffer (BG 89 Avides Hurricanes, 0/0), Greta Kröger (Wings Leverkusen, 6/7), Lilly Küppers (ChemCats Chemnitz, 1/0), Mona Landwehr (Osnabrücker Sportclub, 0/0), Lara Langermann (University of New Mexico/USA, 0/0), Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart, dnp/dnp)

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U20-Damen proben in Slowenien

Bundestrainer Stefan Möller hat den Kader der U20-Damen für einen Lehrgang mit Länderspielen gegen Slowenien vom 05.-08. Juni 2024 ind Lasko/SLO nominiert: Folgende Spielerinnen wurden eingeladen: Kader U20-Damen – Nicole Brochlitz (GISA LIONS MBC) – Frieda Bühner (Foto oben, Movistar Estudiantes Madrid/ESP) – Marianna Byvatov (BC Pharmaserv Marburg) – Emilia Dannebauer (ChemCats Chemnitz) – Miriam Diala (BasCats USC Heidelberg) – Hilke Feldrappe (University of Missouri/USA) – Paula Huber-Saffer (BG 89 Avides Hurricanes) – Greta Kröger (Wings Leverkusen) – Lilly Küppers (ChemCats Chemnitz) – Mona Landwehr (Osnabrücker Sportclub) – Lara Langermann (University of New Mexico/USA) – Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets) – Joana Scheu (Eisvögel USC Freiburg) – Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart) Das Team wird betreut von Bundestrainer Stefan Möller, den Assistant Coaches Heiko Czach und Constanze Wegner, Physiotherapeutin Barbara Britsch und Teambetreuerin Alessa Schwarting. Länderspiele Do., 06. Juni 2024, 18:30 Uhr Slowenien – Deutschland Fr., 07. Juni 2024, 13.00 Uhr Slowenien – Deutschland

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U20-Damen: Nominierungen für Heidelberg

Bundestrainer Stefan Möller hat für den anstehenden U20-Damen-Lehrgang seine Nominierungen bekanntgegeben. 16 Spielerinnen wurden für den Zeitraum vom 24. Mai bis 02. Juni in Heidelberg ausgewählt. Kader – Nicole Brochlitz (EIGNER Angels Nördlingen – Frieda Bühner (GiroLive Panthers Osnabrück) – Marianna Byvatov (BC Pharmaserv Marburg) – Emilia Dannebauer (ChemCats Chemnitz) – Miriam Diala (USC Heidelberg) – Hilke Feldrappe (University of Missouri) – Paula Huber-Saffer (BG 89 Avides Hurricanes) – Leoni Kreyenfeld (ALBA BERLIN) – Greta Kröger (Orthomol Wings Leverkusen) – Lilly Küppers (ChemCats Chemnitz) – Mona Landwehr (Osnabrücker Sportclub) – Lara Langermann (University of New Mexico) – Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets) – Joanna Scheu (Eisvögel Freiburg) – Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart) – Paula Spaine (TuS Lichterfelde) Betreut wird das Team von Bundestrainer Stefan Möller, den Assistenztrainer:innen Heiko Czach und Constanze Wegner, den Athletiktrainern Leonard Nestler und Oliver Barth, den Physiotherapeutinnen Victoria Sauter und Lisa Reitel, Mannschaftsärztin Christina Dörr und Teambetreuerin Alessa Schwarting.

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Peter Radegast ist neuer DBB-Sportdirektor

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) hat einen neuen Sportdirektor: Der bisherige Geschäftsführer der Bundesakademie (BAK, Trainer:innenaus- und –fortbildung) des Deutschen Basketball Bundes, Peter Radegast, übernimmt den Posten. Der 53-Jährige beginnt seine neue Tätigkeit am 01. Mai 2024. „Wir freuen uns sehr, mit Peter Radegast einen echten Fachmann mit viel Erfahrung für die Position des Sportdirektors gefunden zu haben. Er hat lange Jahre selbständig die Geschicke unserer Bundesakademie geleitet, kennt bereits viele unserer Spielerinnen und Spieler und weiß, wie wir uns als Weltmeister präsentieren müssen. Peter verfügt über zahlreiche nationale und internationale Kontakte und wird auch im Rahmen unserer Dekadenstrategie für den weiblichen Basketball Akzente setzen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Ich bedanke mich für das Vertrauen, das der DBB in mich setzt. Nach 22 Jahren im Verband habe ich ganz viele Erfahrungen sammeln können, die mir in meiner neuen Position weiterhelfen werden. Ich möchte die erfolgreiche Arbeit im Leistungssport fortsetzen, aber natürlich auch eine eigene Handschrift entwickeln. Viele Personen, ob Spielerinnen und Spieler oder auch Kontakte in den Landesverbänden und Vereinen, beim DOSB oder auch bei der FIBA sowie in internationalen Verbänden, kenne ich gut. Jetzt stürze ich mich mit vollem Einsatz in meine neue Aufgabe“, meinte Peter Radegast. Peter Radegast ist im deutschen Basketball wahrlich kein Unbekannter. Als Spieler ging er unter anderem auch als Profi beim SVD 49 Dortmund (1992/1993), beim TuS Herten (Ruhr Devils, 1995-1998) oder beim finnischen Erstligisten und Europapokalteilnehmer Naika Lahti (1998-1999) auf Korbjagd. Außerdem wirkte Radegast neben anderen Tätigkeiten als Spielertrainer und Trainer bei seinem Heimatverein SVD 49 Dortmund in der 2. Bundesliga und in der 1. Regionalliga West. Der 199 cm große Forward war Mitglied der Bundeswehr-Nationalmannschaft (Teilnahme an der Militärweltmeisterschaft in Frankreich) und der U22-Nationalmannschaft (Teilnahme an der Europameisterschaft in Griechenland). Seit 2002 ist Peter Radegast beim DBB beschäftigt. Von Anfang 2007 bis 2010 und seit 2015 führte er die Geschäfte der Bundesakademie und war somit zuständig für die gesamte Aus- und Fortbildung der Trainer:innen. Radegast war von 2010 – 2015 bereits einmal auf der Position des DBB-Sportdirektors tätig.

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Stefan Möller verlässt den DBB

Stefan Möller (ehemals Mienack), Bundestrainer für den weiblichen Nachwuchs, wird seinen Vertrag beim Deutschen Basketball Bund nicht verlängern und sich künftig einer neuen Aufgabe widmen. Der 43-jährige, frisch gebackene Vater war seit rund neun Jahren hauptberuflich (und zuvor auf Honorarbasis)  für den Verband tätig. Im anstehenden Sommer wird Möller die weibliche U20-Nationalmannschaft allerdings noch zur FIBA U20 Women’s EuroBasket führen und das Team auf diesen Höhepunkt des Nachwuchs-Basketballs in gewohnter Manier vorbereiten. Die Europameisterschaft findet vom 6. bis 14. Juli in Klaipeda und Vilnius (Litauen) statt. „Auf ein besseres Level gehoben“ „Viele Jahre lang hat Stefan Möller seinen Aufgabenbereich bei uns sehr akribisch und erfolgreich bearbeitet und auf ein besseres Level gehoben. Er ist national und international ein anerkannter Fachmann. Wir danken Stefan für seine tolle Arbeit und wünschen ihm für seine neue Aufgabe alles Gute. Außerdem freuen wir uns sehr, dass wir auf Stefan als Fachkompetenz auch weiterhin zählen dürfen“, so Armin Andres, DBB-Vizepräsident für Leistungssport. „Wir können sehr stolz sein“ Stefan Möller: „Ich blicke auf eine große Entwicklung in den letzten neun Jahren zurück. Wir können sehr stolz darauf sein, was wir alles erreicht haben und wie wir das DBB-Programm immer kontinuierlich weiterentwickelt haben. Ich bedanke mich für das große Vertrauen, dass mir der DBB immer entgegengebracht hat. Außerdem bedanke ich mich bei all den Spielerinnen, mit denen ich in meiner Zeit beim DBB zusammenarbeiten durfte, bei den Vereinen, Landesverbänden und bei allen Coaches und Staff Members, die das DBB-Programm zu dem gemacht haben, was es mittlerweile geworden ist. Danke für eure Unterstützung! Ich bin fest davon überzeugt, dass wir den Damen-Basketball in Deutschland alle weiter gemeinsam nach vorne bringen werden und in den kommenden Jahren eine weitere Ära einläuten können. Ich sehe eine große Zukunft des Damen-Basketballs in Deutschland und werde mich auch weiterhin dafür einsetzen und engagieren!“   Erfolgreich auf europäischem Top-Niveau Möller war seit Mai 2015 hauptamtlicher Bundestrainer des DBB. Bis zum Sommer 2016 agierte er als Headcoach der weiblichen U18-Nationalmannschaft. Außerdem war er Co-Trainer beim Damenteam unter Bundestrainerin Alexandra Maerz. 2017 übernahm Möller den weiblichen U16-Kader und kam bei der EM auf einen starken sechsten Platz. Im Sommer 2018 war Möller dann als Headcoach für die U18-Mädchen zuständig und feierte mit dem EM-Titel im italienischen Udine den größten Erfolg einer deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaft. Anschließend betreute er verschiedene weibliche U-Teams des DBB bei internationalen Meisterschaften (EM, WM) und fungierte zudem zeitweise auch wieder als Co-Trainer der Damen-Nationalmannschaft.    

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DBB-Damen vor Saisonendspurt

Über einen Monat nach der spektakulären Qualifikation für Olympia 2024 sind unsere DBB-Damen wieder voll im Ligaalltag angekommen. Marie Gülich krönte sich am zurückliegenden Wochenende mit Valencia zum spanischen Pokalsieger. Nyara Sabally erreichte das Final Four der Women’s EuroLeague, während die Playoffs in der DBBL und der NCAA ebenfalls voll im Gange sind. Titelträume Im direkten Duell mit Leonie Fiebich und Casademont Zaragoza gelang Marie Gülichs Valencia BC der ersten spanische Pokalsieg der Vereinshistorie. Im Finale selber stand die Center-Spielerin knapp 17 Minuten auf dem Feld und steuerte dem 77:53-Sieg acht Punkte und vier Rebounds bei. Auch in der Liga reitet Valencia auf einer Erfolgswelle. Mit 24 Siegen aus 28 Spielen führt man die Liga Femenina Endesa als Tabellenführer an. Gülich stand dabei 24 Mal auf dem Court und legt im Schnitt 7,8 Punkte und 3,8 Rebounds auf. Zudem trifft sie 58,3% aus dem Zweier- und 34,4% aus dem Dreierbereich. Des einen Freud ist ja bekanntlich des anderen Leid. Mit dem Triumph von Valencia scheiterte im Umkehrschluss Zaragozas Mission der Titelverteidigung. Auch in der EuroLeague zog der spanische Tabellendritte (21:7) zuletzt den Kürzeren und schied im Viertelfinale mit 1/2 gegen CBK Mersin aus. Nichtsdestotrotz wusste Fiebich in ihrer Premieresaison in der EuroLeague zu überzeugen. Mit 12,4 Punkten, 6,1 Rebounds und 2,4 Assists sowei 1,4 Steals gehört sie zu den Topakteurinnen und wurde im aktuellen Fan-Voting auf Platz zwei im MVP-Ranking platziert. Mit über 44% Dreierquote zählt Fiebich zu den fünf effizientesten Shootern der EuroLeague. In der Liga steht die Nationalspielerin bei 10,6 Punkten, 5,4 Rebounds und 2,3 Assists. Den Traum vom Pokalsieg lebt auch Luisa Geiselsöder. Mit Basket Landes steht die 24-Jährige im Finale des Coupe de France, wo man Ende April auf Bourges trifft. Auch in der Liga steht der französische EuroLeague-Vertreter mit 15 Siegen aus 20 Spielen (3. Platz) gut da. Dort absolvierte Geiselsöder 19 Spiele und steht bei 10,5 Punkten und 7,1 Rebounds. Ihr zweites Double-Double (19 PTS, 10 REB) der Saison gelang der Center-Spielerin am 18. Februar beim Sieg gegen Tarbes. Für Nyara Sabally geht es indes in der EuroLeague um den ganz großen Wurf. Nachdem Fenerbahce sich souverän für die Endrunde qualifizierte, setzte man sich mit 2/1 gegen Famila Schio durch. Im entscheidenden dritten Spiel hatte Nyara mit 19 Punkten, sieben Rebounds und vier Steals großen Anteil am Weiterkommen. In ihren knapp 20 Minuten Spielzeit kommt die 24-Jährige auf 12,6 Punkte, 5,9 Rebounds und 1,2 Steals. Auf nationaler Ebene zieht Prag weiter seine Kreise und führt die Tabelle mit 22 Siegen ungeschlagen an. In Belgien ist Alina Hartmann derweil auf Playoffkurs. Mit dem BC Namur Capitale steht die Forward-Spielerin bei 13 Siegen aus 19 Begegnungen auf dem dritten Platz. Hartmann kam in allen Partien zum Einsatz und erzielte bei einer Dreierquote von 38,5% 11.8 Punkte und 4,9 Rebounds im Schnitt. Fotos: FIBA | Caren Nicdao | Baloncesto Espana Playoff-Rennen In der DBBL neigt sich die erste Playoffrunde bereits dem Ende zu. Mit dabei drei Nationalspielerinnen. Theresa Simon (5 PTS, 3,4 REB, 2 AST) gewann mit ALBA Berlin ihre ersten beiden Partien gegen die Saarlouis Royals (87:78, 65;47) und beendete die reguläre Saison mit 19 Siegen aus 22 Spielen. Alex Wilke (12,1 PTS, 3,8 REB, 3,3 AST) startete beim amtierenden Champion Rutronik Stars Keltern ebenfalls mit zwei Erfolgen in die Playoffs. Gegen die Eisvögel aus Freiburg erzielte die Guard-Spielerin 18 und 20 Punkte. Mit der gleichen Anzahl an Siegen wie ALBA qualifizierte sich Keltern auf Platz zwei für die Playoffs. Frieda Bühner (18,8 PTS, 7,8 REB, 1,4 AST), die im vergangenen November ihr A-Länderspieldebüt gab, erreichte die Playoffs mit den Panthers Osnabrück auf dem sechsten Platz. Die drittbeste DBBL-Scorerin verhalf den Niedersachsen mit 33 Punkten zum Auftaktsieg gegen den frischgebackenen Pokalsieger Hannover. Im zweiten Spiel konnten die Luchse aber ausgleichen. Jennifer Crowder (12,6 PTS, 3,5 REB, 4,5 AST) gelang mit den Veilchen aus Göttingen der Klassenerhalt. Die führende Assistgeberin der DBBL gewann mit Göttingen sieben Spiele und verwies Marburg und Leverkusen hinter sich. Mit Martha Pietsch (1,1 PTS, 1,5 REB, 1,1 AST) und Lina Sontag (2,1 PTS, 2,1 REB, 1,5 AST) stehen neben der verletzten Emily Bessoir zwei deutsche Spielerinnen im „Sweet 16“ der NCAA. Pietsch beendete die Saison bei Oregon State mit 26/7 und schaltete in den ersten beiden Runden Eastern Washington und Nebraska aus. Auf dem Weg zum „Elite 8“ wartet nun Notre Dame. Für das zweitplatzierte UCLA (27/6) geht es nach Erfolgen über California Baptist und Creighton gegen LSU.

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Jugend-EMs 2024 ausgelost

Die Auslosungen für die FIBA Youth EuroBasket 2024 wurden heute in Freising durchgeführt. FIBA Europe-Präsident Jorge Garbajosa war bei der Zeremonie ebenso anwesend wie FIBA Europe-Exekutivdirektor Kamil Novak sowie weitere hochrangige Gäste und Vertreter der nationalen Verbände. Die ehemaligen Nationalspielerinnen Andreas Glyniadakis (Griechenland) und Tiina Sten (Finnland) halfen bei der Auslosung. An den 16 Jugendwettbewerben, die mit den FIBA U20 Women’s EuroBasket-Turnieren vom 6. bis 14. Juli beginnen, werden insgesamt 245 Mannschaften aus 47 nationalen Verbänden teilnehmen. Hier die Auslosungsergebnisse für die Jugend-Europameisterschaften mit deutscher Beteiligung: U20-Damen, 06. – 14. Juli 2024, Klaipeda/Vilnius/LTU Gruppe D: Ungarn, Serbien, Deutschland, Israel U18-Mädchen, 03. – 11. August 2024, Matosinhos/POR Gruppe C: Deutschland, Italien, Portugal, Serbien U16-Mädchen, 16. – 24. August 2024, Miskolc/HUN Gruppe A: Schweden, Italien, Kroatien, Deutschland U20-Herren, 13. – 21. Juli 2024, Gdynia/POL Gruppe B: Deutschland, Israel, Tschechien, Italien U18-Jungen, 27. Juli – 04. August 2024, Tampere/FIN Gruppe A: Belgien, Deutschland, Türkei, Kroatien U16-Jungen, 09. – 17. August 2024, Heraklion/GRE Gruppe B: Bulgarien, Deutschland, Serbien, Litauen

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DBB-Damen im Ausland: Formkurven zeigen nach oben

Eine Woche vor dem anstehenden Olympischen Qualifikationsturnier in Belém/Brasilien wollen wir einen Blick auf unsere Damen-Nationalspielerinnen im Ausland werfen. Seit unserem letzten Überblick hat sich Einiges getan: Sowohl Leonie Fiebich als auch Nyara Sabally stehen mit ihren Vereinen im Viertelfinale der Women’s EuroLeague. Außerdem winken gleich drei Nationalspielerinnen vom Spitzenplatz ihrer Liga. Elitäre Kreise Mit Casademont Zaragoza feierte Leonie Fiebich zuletzt den Einzug ins Viertelfinale der Women’s EuroLeague. Auf den Neuling wartet nun der türkische Vertreter CBK Mersin. Entscheidend beteiligt an diesem Erfolg war Fiebich selber, die im letzten Gruppenspiel gegen Lublin 19 Punkte (5/10 3P) auflegte und den spanischen Pokalsieger damit auf Platz drei hob. Insgesamt beendet die 24-Jährige die Gruppenphase mit 12,7 Punkten, 6,7 Rebounds, 2,6 Assists und 1,6 Steals. Zudem stand Fiebich in allen 14 Partien für durchschnittlich 30 Minuten auf dem Court und gehört mit 41,4% Trefferquote zu den zehn besten Dreierschützen der EuroLeague. Nicht verwunderlich also, dass Fiebich im letzten MVP-Power-Ranking den dritten Platz erklimmen konnte. Auch in der Liga liegt Zaragoza mehr als im Soll. 16 Siege aus 19 Spielen bedeuten Platz zwei. Nach einer Niederlage zum Jahresauftakt, entschied der spanische Pokalsieger die letzten vier Partien für sich. In dieser Phase stellte Fiebich mit 22 Punkten ihr neues Season-High auf. Im Schnitt kommt die deutsche Forward-Spielerin auf 11,9 Punkte, 6,2 Rebounds und 2,3 Assists. Die zweite Deutsche, die im Viertelfinale der Women’s EuroLeague steht ist Nyara Sabally. Mit dem tschechischen Team USK Prag qualifizierte sich Nyara nach 12 Siegen aus 14 Spielen auf dem ersten Platz der Gruppe B. In der ersten KO-Runde begegnet Prag Ende Februar Famila Schio. Nyara, die nach ihrer WNBA-Final-Teilnahme zum tschechischen Spitzenklub stoß, kam in der EuroLeague bislang achtmal zum Einsatz und lieferte in über 20 Minuten 12,9 Punkte sowie sechs Rebounds. Zudem trifft sie über 58% aus dem Zweierbereich, womit sie dort zu den fünf effizientesten Spielerinnen gehört. Im Ligaalltag ist Prag Topfavorit auf die Meisterschaft und steht mit bereits drei Siegen Vorsprung und einem makellosen Record von 15-0 auf dem ersten Platz. Dementsprechend lassen auch Nyaras Zahlen wenig zu wünschen übrig. In sieben Partien kommt die 23-Jährige auf 13,3 Punkte, 9,1 Rebounds und 2,9 Assists. Abseits des europäischen Basketballgeschehens knüpft Satou Sabally bei Shandong Shangao an ihre WNBA-Allstar-Saison an. Beim Tabellenachten der WCBA sorgt die 25-Jährige für mächtig Alarm. Bislang lief Satou 19 Mal für Shangao auf und steht im Schnitt bei 23,8 Punkten, 10,6 Rebounds und 2,8 Assists. Des Weiteren gelangen ihr bislang zehn Double Double und ein Saisonbestwert von 40 Punkten. Nach sieben Siegen im Dezember, verbesserte sich Shangao auf 16-10 und rangiert derzeit auf einem Playoff-Platz. Diese werden nach der zweiten Saisonhälfte (beginnend 17. Februar) Ende März stattfinden. Grund zur Freude haben diejenigen, die darauf hinfiebern Satou bald wieder in der WNBA zu sehen. Wie die Nationalspielerin vor Kurzem über ihre sozialen Medien kommunizierte, verlängerte sie bei den Dallas Wings für ein weiteres Jahr. Fotos: FIBA ZUM SPIELPLAN DER WOMEN’S EUROLEAGUE Neue Spitzenreiter Nachdem Valencia BC in der vergangenen Saison noch das Viertelfinale der EuroLeague erreichte, fehlte dem spanischen Team um Marie Gülich dieses Jahr ein einziger Sieg. Obwohl Valencia zuletzt vier Spiele in Folge gewinnen konnte, beendete man die Gruppenphase mit 8-6 auf dem undankbaren fünften Platz. Gülich absolvierte alle Partien und stand im Schnitt 20 Minuten auf dem Feld. Der Center-Spielerin gelangen dabei 8,1 Punkte und 4,9 Rebounds. Trotz frühzeitigem Ausscheiden im internationalen Wettbewerb, marschiert Valencia in der Liga vorne weg. Nach 19 Partien und 16 Siegen steht der amtierende Meister an der Tabellenspitze. Nach durchwachsenem Saisonstart, drehte Valencia zum Jahresende und -wechsel auf und gewann elf aus den letzten zwölf Partien. Gülich, die teils startet oder von der Bank, verbuchte im bisherigen Saisonverlauf 9,5 Punkte und 4,6 Rebounds. Dazu trifft die 29-Jährige 61% ihrer Zweier und knapp 35% ihrer Dreier. Knapp 500 Kilometer nördlich grüßen Luisa Geiselsöder und Basket Landes ebenfalls vom Platz der Sonne. Der Tabellenführer aus Frankreich, blieb in der EuroLeague ohne Chance auf ein Weiterkommen und schied mit vier Siegen aus 14 Spielen auf dem siebten Platz aus. In ihrer persönlich ersten EuroLeague-Saison steuerte Geiselsöder 10,1 Punkte und 5,3 Rebounds bei. Wie bereits angesprochen läuft es für Landes auf nationaler Ebene deutlich besser. Nach sechs Siegen aus den letzten sieben Begegnungen, steht Landes punktgleich mit Villeneuve an Position eins. Auch für Sommer-Neuzugang Geiselsöder läuft es bislang sehr gut. In knapp 24 Minuten pro Spiel, gelingen der Center-Spielerin 10,2 Punkte, 6,4 Rebounds und 1,6 Assists. Noch in der Rolle des Jägers befindet sich Alina Hartmann mit dem BC Namur Capitale. Der belgische EuroCup-Vertreter, der nach seinem Gruppensieg in der ersten Playoff-Runde an Dinamo Sassari scheiterte, steht mit zehn Siegen aus 13 Partien auf dem dritten Platz. Der Abstand auf Spitzenreiter Mechelen beträgt aktuell vier Siege. Während Hartmann ihr Wurfglück im EuroCup etwas verlor und den Wettbewerb mit acht Punkten und fünf Rebounds im Schnitt beendete, steht die 28-Jährige im belgischen Oberhaus bei 11,3 Zählern, 4,4 Rebounds und einer Dreierquote von über 39%. Des Weiteren stellte Hartmann Ende Januar einen neuen Saisonbestwert auf. Beim Sieg über Lüttich blitzte ihre Klasse mit 22 Punkten (8/14 FG) auf. College

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Nominierungen: Weibliche U18/U20 mit gemeinsamem Lehrgang

Vom 04. – 08. Februar 2024 werden die weiblichen Nachwuchsteams der U18 und U20 einen gemeinsamen Lehrgang in Heidelberg absolvieren. Hierfür hat Bundestrainer Stefan Möller seine Nominierungen bekanntgegeben. Kader U18 – Clara Bielefeld (Citybasket Recklinghausen) – Mia Briesemeister (TuS Lichterfelde) – Karla Busch (Eintracht Braunschweig) – Xara Eich (TuS Lichterfelde) – Chloé Emanga (BSG Basket Ladies Ludwigsburg) – Helena Englisch (MTV 1879 München) – Rosalie Esser (ALBA BERLIN) – Greta Gomann (BG Bonn 92) – Nafi Harz (ALBA BERLIN) – Johanna Huppertz (TG Neuss) – Marija Ilic (TG Neuss) – Jana Koch (Post SV Nürnberg) – Luise Linke (SC Rist Wedel) – Chanel Ndi (TG 48 Würzburg) – Paula Paradzik (Eisvögel USC Freiburg) – Antonia Schütze (TV Hofheim) – Verena Soltau (ASC Theresianum Mainz) – Lola Stamenkovic (BSG Basket Ladies Ludwigsburg) – Raili Bast (Cologne Regio Ladies) – Julijana Blazic (TuS Lichterfelde) – Remi Drantmann (Belgien) – Wiebke Fellenberg (TV Hofheim) – Svenja Höltken (Osnabrücker SC) – Uliana Kolesnyk (TS Jahn München) – Sarah Masson (MTV 1879 München) – Sophia Müller (Citybasket Recklinghausen) – Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg) – Shadeh Preston (Eintracht Braunschweig) – Elina Timoschenko (TG 48 Würzburg) – Anouk Weber (Eintracht Braunschweig) Kader U20 – Nicole Brochlitz (Eigner Angels Nördlingen) – Marianna Byvatov (BC Pharmaserv Marburg) – Emilia Dannebauer (ChemCats Chemnitz) – Miriam Diala (BasCats USC Heidelberg) – Paula Huber-Saffer (BG ’89 Rotenburg/Scheeßel) – Leoni Kreyenfeld (ALBA BERLIN) – Greta Kröger (WINGS Leverkusen) – Lilly Küppers (ChemCats Chemnitz) – Mona Landwehr (Osnabrücker SC) – Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets) – Joanna Scheu (Eisvögel USC Freiburg) – Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart) – Annika Soltau (Eisvögel USC Freiburg) – Paula Spaine (TuS Lichterfelde) Betreut werden beide Teams von Bundestrainer Stefan Möller, Head Coach Janet Fowler-Michel, den Assistenztrainern Heiko Czach und Timur Topal, den Athletiktrainer:innen Oliver Barth, Jessica Bregazzi und Leonard Nestler, den Physiotherapeut:nnen Lisa Reitel, Victoria Sauter und Peter Laskowski, den Teamärztinnen Dr. Andrea Bepperling und Christina Dörr und Betreuerin Alessa Schwarting.

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Jahresrückblick 2023 weiblicher Nachwuchs

Für gleich fünf Nachwuchs-Nationalmannschaften ging es im vergangenen Sommer quer durch Europa. Die U15-Mädchen testeten in Tschechien und nahmen mit Erfolg am Nordsee-Cup in Dänemark teil. Den U16-Mädchen gelang mit der Goldmedaille bei der B-Europameisterschaft der Wiederaufstieg in die A-Division. Diese konnte die U18-Mannschaft in der Türkei auch für 2024 sichern. Den Traum von einer Weltmeisterschaft erfüllten sich die U19-Damen in Madrid. Im Rennen mit der Weltspitze erreichte man eine Top10-Platzierung. Beinahe krönten sich auch die U20-Damen mit dem Sieg der B-Europameisterschaft. In Rumänien unterlag man erst im Finale und gewann somit die Silbermedaille. U15-Mädchen Erste internationale Erfahrung sammeln hieß es in diesem Jahr wieder für die U15-Mädchen von Head Coach Nicola Happel. Nach drei Testspielen gegen Tschechien (65:83, 63:56, 46:82). Mitte Juni reiste das jüngste DBB-Team Anfang August nach Dänemark, zum alljährlichen Nordsea-Cup in Vejen/Dänemark. Dort trafen die DBB-Mädchen neben den Gastgeberinnen auch auf die schwedische Auswahl. Die deutsche Mannschaft krönte ihren ersten internationalen Ausflug mit dem Turniersieg . Sie gewann drei von vier Partien und wuchs zu einer eingeschworenen Einheit zusammen. Der Turnierstart für das Team von Nicola Happel verlief wackelig. Im ersten Spiel überraschten die Gastgerinnen den DBB-Nachwuchs und gewannen die Partie eindeutig mit 76:55.  Die nächsten beiden Turnierspiele konnte das deutsche Team für sich entscheiden. Zweimal gewannen sie souverän gegen Schweden (69:58, 67:52). In der letzten Begegnung bewiesen die DBB-Mädchen ihre ganze Klasse und sicherten sich mit dem 70:47-Erfolg im Rückspiel gegen Dänemark den ersten Platz. „Wir haben alles reingeschmissen und uns über das Wochenende stetig gesteigert. Spielerisch, charakterlich und mental sind wir zusammen gewachsen. Darauf sind wir natürlich stolz. Es war ein tolles Wochenende“, fasste Head Coach Nicola Happel zusammen. Kader U15 w 2023: Frederike Askamp, Cosima Bade, Caroloine Besch, Lena Bjeltschik, Victoria Dennis,  Chinaze Ezeani, Lisa Grüner, Silvia Heide, Diana Ivancic, Laura Knaup, Carla Koch, Nala Koletzki, Liliana Koppke, Ella Panke, Noemi Schoenauer, Sarah Siebold, Kata Ver, Mia Wiegand, Darina Zraychenko. U16-Mädchen Die U16-Mädchen sind dank der Goldmedaille bei der FIBA U16 Women’s European Championship (Div. B) 2023 in Podgorica/MNE zurück in der A-Division. In beispielloser Manier fegte das Team von Head Coach Heiko Czach durch seine Gruppe und gewann gegen Luxemburg (88:16), die Ukraine (78:41), Norwegen (131:26) und Estland (94:55) mit durchschnittlich 63 Punkten Differenz. Ebenso wenig Chancen ließ man den Isländerinnen (83:38) im Viertelfinale. Im Halbfinale gegen Schweden musste man sich strecken, konnte aber auch diese Partie letztlich deutlich gestalten (65:45). Das Endspiel zwischen Deutschland und dem Gastgeber aus Montenegro war ein stimmungsvoller Turnierabschluss, bei dem die DBB-Auswahl in der zweiten Halbzeit aufdrehte und in der Crunch-Time überzeugte (65:57). Neben der Goldmedaille wurde Clara Bielefeld mit der MVP-Auszeichnung gekürt. Die drittbeste deutsche Scorerin führte die U16-Mädchen bei Rebounds (9,1), Assists (4,9), Steals (2,9) und Blocks (2,7) an. Dazu lieferte sie im Finale 14 Punkte und neun Rebounds und hatte unter allen Spielerinnen der EM den zweitbesten Effizienzwert (19,9). Head Coach Heiko Czach zog folgendes Fazit: „Gestern der Aufstieg, heute die B-Europameisterschaft. Das ist schon ein tolles Gefühl. Für uns geht damit ein toller Sommer zu Ende und ich bin unfassbar stolz auf den Staff und das Team. Wir haben außerdem über die Zeit hier sehr viel Zuspruch für unser Auftreten bekommen, was ein tolles Zeichen ist.“ Kader (B-EM): Clara Bielefeld, Karla Busch, Xara Eich, Marieke Esser, Rosalie Esser, Greta Gomann, Marija Ilic, Uliana Kolesnyk, Luise Linke, Shadeh Preston, Greta Scholle, Lilli Schultze. U18-Mädchen Die deutsche U18-Mädchen-Nationalmannschaft belegte bei der Europameisterschaft in Konya/Türkei den 11. Platz. Somit bleiben die DBB-Mädchen auch zukünftig in der Division A. In der Gruppenphase setzte sich die Mannschaft von Head Coach Janet Fowler-Michel als Gruppenzweiter durch. Lediglich gegen Slowenien (54:59) hatte das deutsche Team in der Gruppe das Nachsehen. Nachdem die ersten Härtetests gegen Finnland (59:58) und Tschechien (89:76) mit Bravour bestanden wurden, wartete im Achtelfinale Lettland. Dort unterlag die U18 mit 59:72 und wurde somit in die Platzierungsspiele 9-16 geschickt. In der Folgepartie sicherte die deutsche Auswahl gegen Litauen den Klassenerhalt (73:72). Nach der darauffolgenden Niederlage gegen Belgien (57:61) beendete die U18 das Turnier mit einem Sieg gegen Israel (79:63) und Platz elf. Head Coach Janet Fowler-Michel kommentierte den Turnierverlauf wie folgt: „Ich glaube schon, dass für uns eine bessere Platzierung möglich gewesen wäre, aber wir haben die Probleme aus der Vorbereitung nicht komplett abstellen können. Hinzu kamen die angeschlagenen Spielerinnen, durch die uns wichtige gemeinsame Spielpraxis gefehlt hat. Ich denke trotzdem, dass die Mädchen viel von dem Turnier für ihre Entwicklung mitnehmen können.“ Kader (EM): Maira Banko, Marianna Byvatov, Miriam Diala, Helena Englisch, Naima Fox, Nafi Harz, Emmanuelle Kenfac Djuela, Lara Langermann, Maria Perner, Mailien Rolf, Joanna Scheu, Annika Soltau. U19-Damen Die deutsche U19-Damen-Nationalmannschaft ging Mitte Juli bei der Weltmeisterschaft in Madrid/Spanien an den Start. Trotz Achtelfinalaus erspielte sich die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Möller im Verlauf den 10. Platz. In der Gruppenphase taf die deutsche Mannschaft auf Mali, Chinesisch Taipeh und die USA. Nach dem Auftaktsieg gegen Taipeh (67:59) folgte eine deutliche Niederlage gegen die USA (46:100). Im Duell mit Mali (66:73) lag das deutsche Team lange in Front, konnte die Führung aber nicht ins Ziel retten und ging auf Platz drei der Gruppe ins Achtelfinale. Dort ging es gegen Top-Favorit Frankreich. Die deutsche Auswahl verlangte dem Gegner alles ab und lag über weite Strecken des Spiels in Führung. Erst in den Schlussminuten der Partie gelang es den Französinnen die Partie zu ihren Gunsten zu drehen (60:63). In den darauffolgenden Platzierungsspielen schlugen die DBB-Damen souverän China (76:63) und Italien (81:57). Im finalen Spiel um Platz neun startete Deutschland furios, musste dem hohen Tempo aber Tribut zollen und konnte die australische Aufholjagd nicht verhindern (73:81). Schlussendlich bedeutete dies Platz zehn. „Das Team kann auf die Leistung und die Top-10-Platzierung sehr stolz sein. Ich glaube, es ist uns gelungen Werbung für den deutschen Damenbasketball zu machen und mit unserer Spielfreude zu überraschen“, empfand Bundestrainer Stefan Möller die Endplatzierung als Erfolg. Kader (WM): Nicole Brochlitz, Frieda Bühner, Marianna Byvatov, Miriam Diala, Hilke Feldrappe, Nina Horvath, Paula Huber-Saffer, Leoni Kreyenfeld, Greta Kröger, Anastasia Schlipf, Annika Soltau, Paula Spaine. U20-Damen Die U20-Damen zeigten bei der FIBA U20 Women’s European Championship (Div. B) 2023 tolle Leistungen und beendeten das Turnier nach einer knappen Niederlage im Finale mit der Silbermedaille. Das bedeutete nach der Verlängerung der FIBA-Sanktionen gegen Russland den Aufstieg in die Division A. Durch die Gruppenphase marschierten die U20-Damen ungeschlagen und siegten über die Schweiz (75:55), Großbritannien (65:41) und die Ukraine (69:56). Im Viertelfinale schaltete man in fulminanter Manier Gastgeber Rumänien (75:39) aus. Das Halbfinale gegen die Niederlande hatte seine Tücken, doch dem DBB-Team gelang ein weiterer Sieg (81:73), der die Finalteilnahme bedeutete. Dort angekommen lieferte sich Deutschland ein nervenaufreibendes Duell mit Slowenien. Nach drei Vierteln lag das deutsche Team mit fünf Punkten vorne. Aber Slowenien zog im Schlussabschnitt davon und besiegte Deutschland (47:57). Frieda Bühner wurde im Nachgang des Endspiels zum MVP des Turniers gekürt. Mit durchschnittlich 14,5 Punkten, 9,5 Rebounds und 2,5 Steals führte Bühner das deutsche Team als Topscorerin an und lieferte zudem den zweitbesten Effizienzwert (19,2) aller Spielerinnen des Turniers. Bundestrainer Stefan Möller nach dem Finale: „Ich bin trotz der Finalniederlage sehr stolz darauf, was die Mannschaft hier in Rumänien geleistet hat. Die Ausfälle haben wir als Team kompensiert und haben mit dem gesamten Staff und den Spielerinnen eine tolle Energie aufgebaut, die die Grundlage für den sportlichen Erfolg gebildet hat. Eine Niederlage im Endspiel schmerzt immer, aber mit genug Abstand werden wir erkennen, dass wir an diesem Turnier wachsen werden.“ Kader (B-EM): Nicole Brochlitz, Frieda Bühner, Lilli Frölich, Leoni Kreyenfeld, Lara Langermann, Olivia Okpara, Martha Pietsch, Mailien Rolf, Lina Sontag, Helen Spaine, Paula Wenemoser, Franka Wittenberg.

Medaillenhistorie

2012

Silber (Div. B) in Klatovy/CZE

2014

Gold (Div. B) in Sofia/BUL

2017

Gold (Div. B) in Eilat/ISR

2023

Silber (Div. B) in Craiova/ROU