Beste EM-Platzierung

Nach dem Aufstieg und der Silbermedaille in 2023, ging es für die U20-Damen in diesem Jahr wieder in der A-Division an den Start. In der Gruppe mit Serbien (83:63), Ungarn (74:53) und Israel (67:43) setzte sich die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Möller, bei dessen Abschiedsturnier dreimal deutlich durch. Mit dem Gruppensieg hieß es im Achtelfinale Finnland. Mit einem 90:60 meisterte die U20 auch diese Hürde und standen damit bereist in den Top 8 des Turniers.

Gegen Slowenien, drohte die lange einseitige Partie kurzzeitig zu kippen, jedoch rettete die deutsche Auswahl den 76:71-Erfolg über die Runden und sah sich nun im Halbfinale den Französinnen gegenüber. In einer sehr engen Partie, in der welcher die U20-Damen nur das dritte Viertel deutlich abgaben reichte es am Ende nicht für den ganz großen Wurf und man schied mit einem 55:64 aus. Im Spiel um die Bronzemedaille unterlag man Italien deutlich mit 48:70.

Im Nachgang des Finales wurde Frieda Bühner ins Allstar-Team des Turniers gewählt. Die 20-Jährige erzielte mit 18,6 Punkten, die meisten der EM und verzeichnete mit einer Effizienz von 20,4 die zweitbeste im Turnier.

Fotos: FIBA

Meiste Punkte

1. Frieda Bühner 18,6

2. Nicole Brochlitz 15,3

3. Hilke Feldrappe 7,9

Meiste Rebounds

1. Frieda Bühner 9,1

2. Mailien Rolf 8,7

3. Miriam Diala 4,9

Meiste Assists

1. Mailien Rolf 3,1

2. Leoni Kreyenfeld 2,9

3. Hilke Feldrappe 2,7

Meiste Steals

1. Hilke Feldrappe 1,9

2. Frieda Bühner 1,7

3. Mailien Rolf 1,1

Meiste Blocks

1. Mailien Rolf 0,7

2. Hilke Feldrappe 0,6

3. Miriam Diala 0,4

Turnierverlauf
Runde Gegner Ergebnis
Gruppenphase Serbien 83:63
Gruppenphase Ungarn 74:53
Gruppenphase Israel 67:43
Achtelfinale Finnland 90:60
Viertelfinale Slowenien 76:71
Halbfinale Frankreich 55:64
Spiel um Plaz 3 Italien 48:70

Teilnahmen

Seit 2000 standen die U20-Damen 16 Mal in der A-Division der Europameisterschaft und 5 Mal in der B-Division.

Erfolge

Bislang kamen alle vier Medaillen bei den Europameisterschaften der B-Division. Während die U20-Damen 2012 und 2023 Silber gewannen, sicherte man sich 2014 und 2017 den Turniersieg und Gold. Die beste Platzierung in der A-Division war Platz vier 2024.

Persönliche Awards

Allstars: Finja Schaake (2012), Marie Gülich (2014), Satou Sabally (2018), Frieda Bühner (2024)

MVP: Satou Sabally (2017), Frieda Bühner (2023)

Letztes Spiel: Spiel um Platz 3 (14. Juli 2024, Vilnius/LTU))

Deutschland

48 – 70

FIBA U20 Women’s European Championship 2024 | GER vs. ITA
Italien

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Nicole Brochlitz 20/01/2004 1.69 m Point Guard Gisa Lions MBC
Frieda Bühner 28/05/2004 1.86 m Forward Movistar Estudiantes/ESP
Marianna Byvatov 23/09/2005 1.70 m Point Guard BC Pharmaserv Marburg
Miriam Diala 19/10/2005 1.81 m Small Forward George Washington University/USA
Hilke Feldrappe 12/04/2004 1.88 m Small Forward University of Missouri/USA
Paula Huber-Saffer 12/11/2005 1.90 m Center AVIDES Hurricanes/BG’89 Rotenburg/Scheeßel
Leoni Kreyenfeld 16/07/2004 1.82 m Small Forward ALBA BERLIN
Greta Kröger 16/07/2004 1.80 m Point Guard Orthomol WINGS Leverkusen
Lara Langermann 09/09/2005 1.70 m Point Guard University of New Mexico/USA
Mailien Rolf 20/05/2005 1.78 m Guard University of Arizona/USA
Joanna Scheu 30/09/2005 1.67 m Point Guard MTV Stuttgart
Paula Spaine 22/04/2004 1.78 m Shooting Guard TuS Lichterfelde
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Nicole Brochlitz

Point Guard

Frieda Bühner

Frieda Bühner

Forward

Marianna Byvatov

Marianna Byvatov

Point Guard

Miriam Diala

Miriam Diala

Small Forward

Hilke Feldrappe

Hilke Feldrappe

Small Forward

Paula Huber-Saffer

Paula Huber-Saffer

Center

Leoni Kreyenfeld

Leoni Kreyenfeld

Small Forward

Greta Kröger

Greta Kröger

Point Guard

Lara Langermann

Lara Langermann

Point Guard

Mailien Rolf

Mailien Rolf

Guard

Joanna Scheu

Joanna Scheu

Point Guard

Paula Spaine

Paula Spaine

Shooting Guard

News

U18-Jubel-2024

Jugend-EMs 2025 ausgelost

Die Auslosungen für die FIBA Youth EuroBasket 2025 wurden heute in Freising durchgeführt. FIBA Europe-Präsident Jorge Garbajosa war bei der Zeremonie ebenso anwesend wie weitere hochrangige Gäste und Vertreter:innen der nationalen Verbände. An den 16 Jugend-Europameisterschaften nehmen insgesamt 249 Mannschaften aus 48 nationalen Verbänden teil. Hier die Auslosungsergebnisse für die Jugend-Europameisterschaften mit deutscher Beteiligung: U16 Women’s EuroBasket, 15. – 23. August 2025, Pitesti, Rumänien Gruppe D: Israel, Deutschland, Kroatien, Italien U18 Women’s EuroBasket Division B, 04.-13. Juli 2025, Alytus/Vilnius, Litauen Gruppe A: Irland, Deutschland, Nord-Mazedonien, Rumänien, Schweden U20 Women’s EuroBasket, 02.-10. August 2025, Matosinhos, Portugal Gruppe B: Slowenien, Portugal, Frankreich, Deutschland U16 EuroBasket, 08.-16. August 2025, Istanbul, Türkei Gruppe C: Georgien, Deutschland, Serbien, Spanien U18 EuroBasket, 26. Juli – 03. August 2025, Belgrad, Serbien Gruppe A: Israel, Italien, Deutschland, Bulgarien U20 EuroBasket, 12.-20. Juli 2025, Heraklion, Griechenland (Kreta) Gruppe C: Deutschland, Belgien, Italien, Ukraine

ScheuJoanna2024EM

Lehrgänge für U20-Damen, U18- und U16-Mädchen

Sidney Parsons und Heiko Czach, Bundestrainer:innen für den weiblichen Nachwuchs, bitten 16 U20-Spielerinnen zum Training. Vom 08. – 12. Februar 2025 wird im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum geprobt. Folgende Korbjägerinnen wurden jetzt eingeladen. Kader U20-Damen – Maira Banko (TK Hannover Luchse) – Julijana Blazic (TuS Lichterfelde) – Marianna Byvatov (BC Pharmaserv Marburg) – Remi Drantmann (Kangoeroes Basket Mechelen/BEL) – Chloé Emanga (BasCats USC Heidelberg) – Nafi Harz (ALBA BERLIN) – Leni Knorr (ChemCats Chemnitz) – Jana Koch (Eigner Angels Nördlingen) – Lena Lingnau (Talents BonnRhöndorf) – Lilith Maitra (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart) – Maja Manten (New Basket ’92 Oberhausen) – Sophia Müller (Metropol Ladies Herne/Recklinghausen) – Chanel Ndi (Eigner Angels Nördlingen) – Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg) – Joanna Scheu (Foto oben, Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart) – Antonia Schüle (BasCats USC Heidelberg) Das Team wird betreut von den Bundestrainer:innen Sidney Parsons und Heiko Czach, Assistenztrainerin Constanze Wegner, Athletiktrainer Christian Köller, Physiotherapeutin Barbara Britsch und Teambetreuerin Flavia Behrendt. Für den anstehenden Lehrgang der U18-Mädchen im Olympiastützpunkt in Heidelberg hat Headcoach Janet-Fowler Michel ihre Nominierungen bekannt gegeben. Für den Zeitraum vom 04. bis 08. Februar 2025 wurden folgende 26 Spielerinnen eingeladen: Kader U18-Mädchen – Uliana Kolesnyk (MTV München) – Viviane Langer (SB DJK Rosenheim) – Elina Timoschenko (TG Würzburg) – Paula Armbrust (BSG Ludwigsburg) – Xara Eich (USC Eisvögel Freiburg) – Rosalie Esser (ALBA Berlin) – Nala Koletzki (BASS Berlin) – Ella Panke (ALBA Berlin) – Greta Scholle (TuS Lichterfelde) – Lilli Schultze (ALBA Berlin) – Lotta Linke (SC Rist Wedel) – Karla Busch (USC Eisvögel Freiburg) – Shadeh Preston (Eintracht Braunschweig Lion Pride) – Chinaza Ezeani (Syntainics Lions MBC) – Laura-Sophie Telke (Talents BonnRhöndorf/New Baskets Oberhausen) – Greta Metz (Basket-Girls Rhein-Neckar) – Sophie Schuster (Baskets Ludwigsburg) – Marieke Esser (ALBA Berlin) – Luise Linke (SC Rist Wedel) – Raili Bast (WINGS Leverkusen) – Clara Bielefeld (Herner TC) – Greta Gomann (WINGS Leverkusen) – Marija Ilic (TG Neuss Tigers) – Diana Ivancic (RegioTeam Stuttgart) – Dilara Özdemir (Rhein-Main Baskets) Betreut wird das Team von Headcoach Janet Fowler-Michel, den Assistenztrainer:innen Timur Topal und Laura Hebecker, Athletiktrainer Christian Köller, Physiotherapeutin Anika Fromme und Teambetreuerin Enya Culum. Sidney Parsons und Heiko Czach, Bundestrainer:innen für den weiblichen Nachwuchs, haben 26 U16-Spielerinnen für einen Lehrgang vom 04. – 08. Februar 2025 im im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum nominiert. Folgende Korbjägerinnen wurden jetzt eingeladen. Kader U16-Mädchen –  Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg) – Karolina Bajai (ALBA Berlin) – Moescha Bakam (TG 48 Würzburg) – Mila Dinnes (Eintracht Frankfurt) – Lara Gierlich (Eisvögel USC Freiburg) – Helena Grgat (Eintracht Frankfurt/Rhein-Main Baskets) – Mathilda Haensch (ALBA Berlin) – Silvia Heide (TS Jahn München) – Emma Huppertz (TG Neuss Tigers) – Elisabeth Hütteroth (SC Rist Wedel) – Laura Jordan (TG 48 Würzburg) – Carla Koch (Bascats USC Heidelberg) – Liliane Koppke (Eisvögel USC Freiburg) – Phebe Kramer (BC Marburg) – Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg) – Zoey Norden (Rostock Seawolves) – Oboseoya Odigie (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart) – Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/ USC Bascats Heidelberg) – Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse) – Alma Schiffer (RheinStars Köln/Cologne Regio Ladies) – Luca Schomerus (BASS) – Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel) – Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf) – Mia Wiegand (TG 48 Würzburg) – Mirijam Wilts (TSV München-Ost/TS Jahn München) – Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860) Die Spielerinnen werden betreut von Bundestrainer Heiko Czach, den Assistenztrainerinnen Corina Kollarovics und Alexandra Maerz, Athletiktrainer Marie Schober, Teamärztin Chritina DCörr (zeitweise), Physiotherapeutin Barbara Britsch und Teambetreuerin Lisa Gewald.

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Jahresrückblick 2024 weiblicher Nachwuchs

Ohne Teilnahme an der Weltmeisterschaft der U17-Mädchen ging es für drei Teams auf Reise durch Europa. Angefangen mit den U20-Damen, die in Litauen einen beeindruckenden Lauf hinlegten, der erst im Halbfinale endete und schlussendlich mit Platz vier belohnt wurde. Weniger Glück hatten die U18-Mädchen in Matosinhos. Nachdem man 2023 den Klassenerhalt noch sichern konnte, gelang dies in diesem Jahr nicht. Konstanter präsentierten sich hingegen die U16-Mädchen, die sich nach ihrem Gewinn der Goldmedaille in der B-Division 2023 als Aufsteiger direkt in die TOP8 spielten. U15-Mädchen Für unsere Jüngsten ging es in diesem Jahr früh auf den Court: Bereits zu Beginn des Jahres wählte Nicola Happel nach dem DBB-Leistungscamp ihre ersten Talente für eine Serie von Testspielen gegen Ungarn aus (65:48, 60:46, 43:72). Mit einer soliden Bilanz und wertvollen Erfahrungen im Gepäck ging es zufrieden in die nächsten Partien gegen Frankreich, ehe das Team schließlich zum Nordic Cup nach Finnland aufbrach. Dort trat die deutsche Mannschaft gegen den Gastgeber sowie die Teams aus Dänemark und Island an. Das deutsche Team hatte zunächst Schwierigkeiten ins Turnier zu kommen, fand jedoch im Spiel gegen Dänemark nach dem ersten Viertel besser ins Spiel und überzeugte mit starker Defensive und Rebound-Arbeit, was zu einem 48:35-Sieg führte. Im darauffolgenden Spiel gegen Island kämpfte die Mannschaft trotz einer knappen 46:50-Niederlage tapfer in einem körperbetonten Spiel. Nach einem Tag Pause trafen die U15-Mädchen im letzten Gruppenspiel auf den ungeschlagenen Gastgeber Finnland, führten bis zum dritten Viertel, mussten sich jedoch mit 51:48 geschlagen geben. Dennoch erreichten sie das Finale des Nordic Cups, wo sie durch eine starke Leistung sowohl offensiv als auch defensiv mit 53:45 triumphierten und den Turniersieg holten. Carla Koch wurde außerdem ins Allstar-Team gewählt. Kader: Mila Dinnes, Lara Gierlich, Helena Grgat, Mathilda Haensch, Silvia Heide, Laura Jordan, Carla Koch, Amelie Mbah, Leonie Pfanzelt, Ella Sterling, Linda Thimm und Mirjam Wilts. U16-Mädchen Die DBB-Mädchen haben bei ihrem ersten internationel Turnier – der FIBA U16 Women’s EuroBasket in Miskolc/HUN – den siebten Platz belegt. In der Gruppenphase setzte sich das Team von Centa Bockhorst in den ersten beiden Partien gegen Schweden und Italien durch und verlor lediglich das dritte Spiel knapp gegen Kroatien. Doch das wichtigste Spiel stand noch bevor. Im Achtelfinale traf man auf Israel, das es den Spielerinnen bis zum Schluss nicht einfach machte. Stets auf Augenhöhe entschied man die Partie nach Overtime mit 91:87 für sich. Im Viertelfinale blieb man gegen die starken Spanierinnen chancenlos und hatte auch in der Folgepartie gegen Slowenien das Nachsehen. Zum Abschluss gelang der deutschen Auswahl aber ein letzter Erfolg gegen die Gastgeberinnen aus Ungarn. Kader (EM): Frederike Askamp, Chinaza Ezeani, Diana Ivancic, Laura Knaup, Nala Koletzki, Liliana Koppke, Dilara Özdemir, Ella Panke, Noemi Schoenauer, Lilli Schultze, Mia Wiegand, Darina Zraychenko. U18-Mädchen Bei der FIBA U18 Women’s EuroBasket 2024 verpassten die DBB-Mädchen den Klassenerhalt nur knapp. Nach dem Auftaktsieg gegen den späteren Halbfinalisten Serbien schien man auf einem guten Weg, unterlag aber in der Folge sowohl Gastgeber Portugal als auch Italien. Mit dem dritten Platz der Gruppe C ging es ins Achtelfinale gegen Belgien. In einer sehr umkämpften Partie lagen die U18-Mädchen lange auf Augenhöhe und hatten kurzzeitig schon ein Bein im Viertelfinale. Zum Ende führten aber einige Unkonzentriertheiten zur 64:69-Niederlage. In den folgenden Platzierungsspielen bot sich ein ähnliches Bild. Deutschland zeigte phasenweise sehr gute Ansätze, erwies sich aber als zu inkonstant und traf in den entscheidenden Momenten die falschen Entscheidungen. Somit unterlag man schlussendlich Lettland und Kroatien, was den Abstieg aus der A-Division besiegelte. Im letzten Spiel gegen Aufsteiger Luxemburg gelang einem immerhin ein versöhnlicher Abschluss mit einem 76:58-Erfolg. Kader (EM): Clara Bielefeld, Karla Busch, Remi Drantmann, Xara Eich, Chloé Emanga, Helena Englisch, Rosalie Esser, Greta Gomann, Johanna Huppertz, Jana Koch, Chanel Ndi, Maria Perner. U20-Damen Unsere älteste Nachwuchsmannschaft versammelte sich bereits im Frühjahr, um den Vorbereitungsprozess für die Europameisterschaft zu starten. In den darauf folgenden Lehrgängen und Testspielen durchlief das Team Höhen und Tiefen, zeigte jedoch stets Fortschritte und machte große Schritte in Richtung Europameisterschaft. Anfang Juli war es dann endlich soweit: Bundestrainer Stefan Möller reiste mit zwölf Spielerinnen nach Litauen. Nach dem Aufstieg und der Silbermedaille im Jahr 2023 gingen die U20-Damen in diesem Jahr erneut in der A-Division an den Start. In der Gruppenphase trafen sie auf Serbien (83:63), Ungarn (74:53) und Israel (67:43). Unter der Leitung von Bundestrainer Stefan Möller, der bei diesem Turnier sein Abschiedsspiel feierte, setzte sich das Team souverän durch. Mit dem Gruppensieg qualifizierten sie sich für das Achtelfinale, wo sie auf Finnland trafen. Auch in dieser Begegnung zeigte die Mannschaft eine starke Leistung und siegte klar mit 90:60, was ihnen einen Platz unter den besten acht Teams des Turniers sicherte. Im Viertelfinale gegen Slowenien wurde es dann spannend: Die zunächst einseitige Partie drohte kurzzeitig zu kippen, doch die deutsche Mannschaft bewahrte die Nerven und rettete den 76:71-Sieg über die Ziellinie. Damit zog sie ins Halbfinale ein, wo sie auf Frankreich traf. In einer hart umkämpften Partie, bei der die U20-Damen nur im dritten Viertel deutlich zurücklagen, reichte es am Ende nicht ganz für den Finaleinzug, sie mussten sich mit 55:64 geschlagen geben. Im Spiel um Platz drei unterlagen sie Italien deutlich mit 48:70. Trotz der verpassten Medaille gab es dennoch Grund zur Freude: Frieda Bühner wurde nach dem Finale ins Allstar-Team des Turniers gewählt. Die 20-Jährige erzielte durchschnittlich 18,6 Punkte pro Spiel, die höchste Punktzahl der gesamten Europameisterschaft, und erreichte mit einer Effizienz von 20,4 den zweithöchsten Wert des Turniers. Kader (EM): Nicole Brochlitz, Frieda Bühner, Marianna Byvatov, Miriam Diala, Hilke Feldrappe, Paula Huber-Saffer, Leoni Kreyenfeld, Greta Kröger, Lara Langermann, Mailien Rolf, Joanna Scheu, Paula Spaine.

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FIBA Jugend-EuroBaskets 2025

Die Termine und Austragungsorte der FIBA Jugend-EuroBaskets im Jahr 2025 stehen fest. Für die deutschen Nationalmannschaften bedeutet das: U16 Women’s EuroBasket 15. – 23. August 2025, Pitesti, Rumänien U18 Women’s EuroBasket Division B 04.-13. Juli 2025, N.N., Litauen U20 Women’s EuroBasket 02.-10. August 2025, Matosinhos, Portugal U16 EuroBasket 08.-16. August 2025, Istanbul, Türkei U18 EuroBasket 26. Juli – 03. August 2025, Belgrad, Serbien U20 EuroBasket 12.-20. Juli 2025, Heraklion, Griechenland (Kreta)

Medaillenhistorie

2012

Silber (Div. B) in Klatovy/CZE

2014

Gold (Div. B) in Sofia/BUL

2017

Gold (Div. B) in Eilat/ISR

2023

Silber (Div. B) in Craiova/ROU