U15-Mädchen

Die U15-Mädchen haben in diesem Jahr nicht nur erste internationale Erfahrungen gesammelt, sondern gleichzeitig erste Internationale Erfolge. Anfang August reiste das jüngste DBB-Nachwuchs nach Dänemark, um am alljährlichen Nordic-Cup teilzunehmen. Nach einem zähen Start legten sie einen starken Endspurt hin und gewannen das Turnier.

Das junge DBB-Team startete holprig, steigerte sich aber schnell und sicherte sich mit einer starken Defensivleistung und 18 Steals den ersten Turniersieg gegen Dänemark. Trotz einer knappen Niederlage gegen Island blieben die Spielerinnen kämpferisch und sammelten wertvolle Erfahrungen. Im letzten Gruppenspiel gegen das ungeschlagene Finnland führte das Team bis ins dritte Viertel, bevor die Kräfte nachließen und das Spiel knapp verloren ging. Im Finale jedoch zeigten die Mädchen erneut ihre Stärke, besiegten Finnland mit 53:45 und holten den Titel des Nordic Cups. Carla Koch wurde zudem ins Allstar-Team gewählt.

„Es lief immer besser und besser“

Head Coach Nicola Happel nach dem Turniersieg: „Es war für uns wichtig, uns wieder an die internationale Härte zu gewöhnen, insbesondere da wir im Kader rotiert haben und neue Spielerinnen hinzugekommen sind. Deshalb verlief das Turnier anfangs etwas langsamer, da wir uns erst einspielen mussten. Doch sobald dies gelang, lief es immer besser. Ein entscheidender Faktor war, dass wir den Ball früh nach vorne treiben konnten, um nicht unter Druck zu geraten, und so unsere Stärken ausspielen konnten. Dadurch haben wir insbesondere den Raum unter dem Korb optimal genutzt. Außerdem haben wir uns auch aus der Distanz heraus gut bewegt und Chancen erspielt. Auch in der Defensive lief es positiv: Wir haben hart verteidigt und die Gegner immer wieder zu Fehlpässen gezwungen. Das hat uns zahlreiche Chancen zum Scoren ermöglicht.“

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Heiko Czach verstärkt Aufgebot an DBB-Bundestrainern

Das Bundestrainer-Aufgebot des Deutschen Basketball Bundes (DBB) erstarkt weiterhin mit einer zusätzlichen Top-Verpflichtung: Heiko Czach bezieht seinen neuen Posten als Nachwuchs-Bundestrainer für den weiblichen Bereich am 01. November 2024. Der Berliner setzt seinen Fokus fortan insbesondere auf den jüngeren Bereich beginnend beim Bundesjugendlager bis hin zur U18. Czach verlässt damit nach knapp 20 Jahren den Berliner Basketball Verband und widmet sich seiner neuen Aufgabe beim DBB. Der 51-Jährige sammelte seit 2009 über seine Funktion als Landestrainer hinaus zahlreiche Erfahrungen als Head Coach und Assistenztrainer diverser U-Nationalmannschaften des weiblichen DBB-Nachwuchses. „Starke Ergänzung“ „Während meiner Zeit in einem großartigen Team des Berliner Basketball Verbandes habe ich bereits verschiedene Aufgaben im Sommer mit den Nachwuchs-Nationalmannschaften übernehmen dürfen. Dass aus diesen beiden Schnittmengen jetzt dieser neue Job für mich entstanden ist, erfüllt mich mit großem Stolz. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit allen Kolleginnen und Kollegen und darauf, weiterhin junge Basketballerinnen in ihrem Werdegang zu begleiten und zu fördern. Die tolle Vorarbeit, die Stefan Möller in den letzten Jahren geleistet hat, möchte ich gemeinsam mit Sidney Parsons weiterführen und mit eigenen Akzenten vervollständigen, damit wir auch in Zukunft an die jüngsten Erfolge anknüpfen werden“, freut sich Heiko Czach auf die neue Aufgabe. „Wir arbeiten im weiblichen Bereich bereits seit vielen Jahren mit Heiko zusammen, sei es in seiner Funktion als Landestrainer des BBV oder eben als Head Coach für diverse U-Nationalmannschaften. Diese Zusammenarbeit verlief stets zu unserer vollsten Zufriedenheit und in bester Atmosphäre. Heiko hat sich seinen Anteil an der sehr positiven Entwicklung des weiblichen Basketball-Nachwuchses in Deutschland verdient. Daher sind wir sehr froh darüber, in als festen Bestandteil für unser Team an Bundestrainern zu gewinnen. Er wird eine starke Ergänzung sein“, zeigte sich DBB-Vizepräsident Armin Andres erfreut über die Neuverpflichtung. Im Zeichen des Damen- und Mädchenbasketballs Kaum jemand im deutschen Basketball ist so vertraut mit dem weiblichen Nachwuchs wie der studierte Sportwissenschaftler Czach. Von seiner Tätigkeit als Trainer der Berlin Baskets in der 2. DBBL über die langjährige Arbeit als Landestrainer beim Berliner Basketball Verband bis hin zum Gewinn der B-EM als Head Coach der U16-Mädchen in 2023: Czachs Vita steht ganz im Zeichen das Damen- und Mädchenbasketballs. Über seine Tätigkeit als Head Coach diverser U-Teams hinweg wirkte er bereits seit 2009 im Assistenztrainer-Team von Ex-Bundestrainer Stefan Möller bei Lehrgängen, Turnieren und Sichtungsmaßnahmen mit. Beim Berliner Basketball Verband zeichnete sich Czach von Februar 2009 bis Mai 2024 hauptverantwortlich für den weiblichen Bereich, betreute die Auswahlmannschaften des BBV und übernahm zudem konzeptionelle Aufgaben. Der gebürtige Berliner besitzt zudem seit 2015 die Trainer-A-Lizenz des DBB.

Basketball Kienbaum 23.05.2023
Nationalmannschaft Frauen DBB
Kader für die Europameisterschaft
Sidney Parsons (Assistenztrainerin)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Sidney Parsons ist neue Nachwuchs-Bundestrainerin

Nach dem Abschied von Ex-Nachwuchs-Bundestrainer Stefan Möller steht dessen Nachfolgerin bereits in den Startlöchern: Sidney Parsons übernimmt den Posten als Bundestrainerin mit besonderem Fokus auf den weiblichen Nachwuchs. Die 36-Jährige wirkte in der Vergangenheit bereits an der Entwicklung des weiblichen DBB-Nachwuchses mit und war zuletzt bei den Olympischen Spielen in Paris im Trainerinnenstab von Bundestrainerin Lisa Thomaidis. „Eine Ehre für mich“ „Es ist eine Ehre für mich die Position als Nachwuchs-Bundestrainern für den weiblichen Bereich beim DBB ausfüllen zu dürfen. Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich große Fußstapfen zu füllen habe, denn Stefan Möller hat großartige Arbeit für das Programm geleistet. Ich bin extrem motiviert, diese Arbeit weiterzuführen und die Nachwuchsarbeit im weiblichen Bereich weiter voranzutreiben. Wir haben so viele Talente und im deutschen Mädchen- und Damenbasketball steckt so viel Potenzial, von der Jugend bis hin zu den Damen. Ich freue mich sehr darauf, auch künftig ein Teil dieser Entwicklung zu sein.“, freut sich Parsons auf die anstehenden Aufgaben. „Ausgewiesene Fachfrau“ „Wer den deutschen Basketball in den letzten Jahren verfolgt hat, weiß, dass Sidney Parsons an der positiven Entwicklung im weiblichen Bereich mitgewirkt hat. Als Vereinstrainerin hat sie einen tollen Job gemacht und Erfolge gefeiert. Auch beim DBB hat Sidney sowohl als Head Coach diverser U-Teams als auch als Assistenztrainerin für die Damen-Nationalmannschaft herausragende Arbeit geleistet. Wir freuen uns sehr, sie fest beim DBB begrüßen zu dürfen. Mit ihr stößt eine ausgewiesene Fachfrau in unser Team, die ihren Fokus auf den weiblichen Nachwuchs richten wird“, so Armin Andres, DBB-Vizepräsident. Sehr vertraut mit DBB-Programm Die im US-Bundesstaat Arizona aufgewachsene Parsons sammelte bereits unter zahlreichen Bundestrainer:innen Erfahrungen mit der Damen-Nationalmannschaft. Aktuell fungiert sie im Trainerinnenstab von Bundestrainerin Lisa Thomaidis als Assistenztrainerin. Zuvor erreiche sie an der Seite von Ex-Bundestrainer Walter Hopkins die Qualifikation zur Europameisterschaft und unterstützte auch schon Ex-Bundestrainer Patrick Unger an der Seitenlinie. Nicht weniger vertraut ist Parsons mit der Nachwuchsarbeit beim DBB. So führte sie zum Beispiel die weibliche U18-Auswahl 2022 zum vierten Platz der Europameisterschaft und wirkte darüber hinaus über einige Jahre hinweg an der Basketball-Ausbildung junger Mädchen und Frauen mit. Parsons legte 2020 die A-Trainer:innen-Prüfung ab und wurde für ihre herausragende Prüfungsleistung geehrt. Auf Vereinsebene bekleidete Parsons den Posten der Cheftrainerin des TSV 1880 Wasserburg, mit dem sie 2018 in ihrem ersten Amtsjahr Platz drei der Damen Basketball Bundesliga erreichte. 2021 wechselte sie an die Seitenlinie des TK Hannover, mit dem sie 2023 und 2024 den DBBL-Pokal gewann. Mit dem TKH erreichte Parsons außerdem 2023 das Finale der Deutschen Meisterschaft und im Jahr darauf den dritten Platz.

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U15-Mannschaften feiern Erfolge beim ‚Nordic Cup‘ in Finnland

Die U15-Mädchen feiern beim Nordic Cup in Finnland ihren ersten Turniererfolg. Das Team von Head Coach Nicola Happel erreichte mit einem Sieg über Dänemark (48:35) und zwei Niederlagen gegen Island (46:50) und Finnland (48:51) aufgrund des direkten Vergleichs das Finale. Dort setzten sie sich entscheidend durch und gewannen mit 53:45 gegen Finnland und somit auch das Turnier. Zum Abschluss des Turniers dürfen sich auch die U15-Jungen über zwei verdiente Siege freuen. Nach zwei knappen Niederlagen gegen Dänemark und Island konnte das Team von Steffen Harmann im Spiel gegen die Gastgeber in der Overtime einen hart erkämpften Sieg erzielen. Im Spiel um Platz 3 bot sich die Gelegenheit zur Revanche gegen Island, die die Mannschaft erfolgreich nutzte und mit 69:61 gewann. Zäher Start und starker Endspurt Das junge DBB-Team hatte anfangs Schwierigkeiten, fand sich jedoch nach dem ersten Viertel besser ins Spiel. Die Mannschaft beeindruckte besonders in der Defensive mit 18 Steals und dominierte auch offensiv. Zur Halbzeit führte Deutschland mit 24:19 und kontrollierte das Spiel dank starker Rebounds auch in der zweiten Hälfte. Am Ende sicherte sich Deutschland mit 48:35 gegen Dänemark den ersten Turniersieg. Im Spiel gegen Island lief es leider nicht so rund. Viele Chancen wurden vergeben, doch das Team blieb kämpferisch und zeigte großen Einsatz. Trotz der knappen 46:50-Niederlage präsentierten sich die Spielerinnen stark in einem körperbetonten Spiel und ließen sich nicht entmutigen. Nach der Niederlage hatten die U15-Mädchen einen Tag Pause, bevor sie im letzten Gruppenspiel gegen den Gastgeber Finnland antreten mussten. Finnland war bis dahin ungeschlagen und das stärkste Team. Die DBB-Mädels spielten gut, setzten ihre Erkenntnisse aus den vorherigen Spielen um und führten bis zum dritten Viertel. Doch die Energie ließ nach, und Finnland setzte zum Druck an, was das deutsche Team zurückwarf. Trotz einer Erholung in den letzten Minuten ging der Sieg mit 51:48 an Finnland. Dank des Dreier-Vergleichs erreichten die Deutschen dennoch das Finale des Nordic Cups. Im Finalspiel zeigten die Mädels eine starke Leistung in der Defensive und Offensive. Bereits im ersten Viertel setzten sich die Mühen aus und bis zur Halbzeit lagen die Deutschen deutlich vor dem Favoriten. Das Spiel blieb in der zweiten Halbzeit ausgeglichen, doch das junge deutsche Team hielt stand und zog mit den Finninnen mit. Am Ende belohnten sich die Deutschen mit einem 53:45-Sieg und sicherten sich den ersten Platz beim Nordic Cup. Zum krönenden Abschluss wurde Carla Koch zudem in das Allstar-Team gewählt. „Es lief immer besser und besser“ Head Coach Nicola Happel nach dem Turniersieg: „Es war für uns wichtig, uns wieder an die internationale Härte zu gewöhnen, insbesondere da wir im Kader rotiert haben und neue Spielerinnen hinzugekommen sind. Deshalb verlief das Turnier anfangs etwas langsamer, da wir uns erst einspielen mussten. Doch sobald dies gelang, lief es immer besser. Ein entscheidender Faktor war, dass wir den Ball früh nach vorne treiben konnten, um nicht unter Druck zu geraten, und so unsere Stärken ausspielen konnten. Dadurch haben wir insbesondere den Raum unter dem Korb optimal genutzt. Außerdem haben wir uns auch aus der Distanz heraus gut bewegt und Chancen erspielt. Auch in der Defensive lief es positiv: Wir haben hart verteidigt und die Gegner immer wieder zu Fehlpässen gezwungen. Das hat uns zahlreiche Chancen zum Scoren ermöglicht.“ Zum Finale sagte sie: „Die Mädels haben sich sehr gut präsentiert, sie haben viel dazugelernt und gezeigt, dass sie es auf dem Spielfeld umsetzen können. Die Verteidigung war stets hart, aber wir haben stark dagegengehalten und das über die gesamte Spielzeit gut gelöst. Der Wille, sich auf jeden Ball zu schmeißen, hat uns am Ende den Sieg gebracht. Jeder konnte sich einbringen und hat einen Beitrag auf dem Feld geleistet. Ein großes Kompliment an die U15-Mädels, sie sind stark in das Turnier zurückgekommen.“ 4 Spiele, 2 Siege Bei den U15-Jungen war Dänemark der erste Gegner des Turniers. Das Team startete vielversprechend, musste jedoch zur Halbzeit mit einem knappen Rückstand zufrieden sein. Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild: Die Mannschaft begann stark, gewann das dritte Viertel, ließ jedoch gegen Ende wieder zu viel zu und musste sich letztlich mit 60:66 den Dänen geschlagen geben. Im zweiten Spiel trafen die U15-Jungen auf Island. Auch hier gelang dem Team ein guter Start, doch die Führung konnte nicht über das erste Viertel hinaus verteidigt werden. Zahlreiche Turnovers und eine schwache Trefferquote aus der Distanz sorgten dafür, dass die Isländer kontinuierlich auf Abstand blieben. Trotz dieser Schwierigkeiten kämpften sich die deutschen Spieler bis auf 4 Punkte heran. Leider reichte ihre Leistung nicht aus, um das Spiel zu drehen, und sie mussten sich schließlich mit 76:80 geschlagen geben. Im letzten Gruppenspiel gaben die U15-Jungen noch einmal alles. Mit beeindruckender Defensivkraft, darunter 18 Steals im gesamten Spiel, hielten sie die Gastgeber bis zur Halbzeit bei lediglich 30 Punkten und gingen knapp in Führung. In der zweiten Halbzeit wurde es dann noch einmal spannend. Die Finnen arbeiteten sich Schritt für Schritt an das deutsche Team heran und glichen gegen Ende aus. Das Spiel ging in die Overtime, in der die Deutschen leicht die Oberhand behielten und schließlich mit 76:73 den Sieg errangen. Damit sicherten sie sich den Platz im Spiel um Platz 3. Im letzten Spiel des Turniers trafen die U15-Jungen erneut auf die Isländer – die Gelegenheit für eine Revanche. Wie in den vorangegangenen Begegnungen agierte die Mannschaft in der Defensive kompakt und ließ den Isländischen Gegnern nur wenig Spielraum. In der Offensive erarbeiteten sich die Deutschen langsam eine Führung, die die Isländer nicht mehr aufholen konnten. Mit einem 67:61-Sieg sicherten sich die U15-Jungen den dritten Platz beim Nordic Cup. „Wir sehen bereits viele Entwicklungen“ Steffen Hamann nach dem Turnier: „Wieder einmal hat sich gezeigt, wie wichtig internationale Erfahrung für die Jungs ist. Nach zwei knappen Niederlagen gegen Dänemark und Island war im dritten Spiel gegen Finnland bereits eine deutliche Entwicklung zu erkennen, besonders in Sachen Toughness und Teambasketball. Die Revanche gegen Island im Spiel um Platz 3 war phasenweise ebenfalls vielversprechend und konnte gewonnen werden. Somit geht der U15-Sommer 2024 zu Ende – mit vielen Talenten, die ihre ersten Länderspiele erleben durften und hoffentlich die Motivation finden, eines Tages in die Fußstapfen der ‚Großen Jungs‘ zu treten. Ein großer Dank geht auch an die französische und finnische Delegation, die großartige Events auf die Beine gestellt haben.“

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U15-Mädchen: Nominierungen für Turnier und Länderspiele in Finnland

Für das anstehende U15-Mädchen Turnier und die damit verbundenen Länderspiele in Lohja/FIN vom 30. Juli – 10. August 2024 nominierten Bundestrainer Stefan Möller und Head Coach Nicola Happel folgende Spielerinnen. Kader – Mila Dinnes (Eintracht Frankfurt) – Lara Gierlich (RheinStars Köln/Cologne Regio Ladies) – Helena Grgat (Eintracht Frankfurt) – Mathilda Haensch (ALBA BERLIN) – Silvia Heide (TS Jahn München) – Laura Jordan (TG 48 Würzburg) – Carla Koch (Basket-Girls Rhein Neckar/Basket Ladies Kurpfalz) – Amelie Mbah (USC Freiburg) – Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal) – Ella Sterling (TV Hofheim) – Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf) – Mirjam Wilts (TSV München Ost) Betreut wird das Team von Head Coach Nicola Happel, Assistenztrainer Philipp Finsterer und Physiotherapeutin Barbara Britsch. Spieltermine So., 04. August 2024, 18.45 Uhr: Deutschland – Dänemark Mo., 05. August 2024, 12.00 Uhr: Deutschland – Island Mi., 07. August 2024, 16.30 Uhr: Deutschland – Finnland Do., 08. August 2024, 16.00 Uhr: TBD

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U15-Mädchen verlieren zwei Testspiele gegen Frankreich

Unsere U15-Mädchchen beendeten ihre zwei Testspiele gegen Frankreich in St. Quentin/FRA mit zwei Niederlagen (37:62, 37:58). Spiel 1: Druck Bereits in das erste Spiel gegen die französischen Spielerinnen gingen unsere U15-Mädchen mit der Erwartung auf ein anstrengendes Spiel. Gleich gegen Anfang hatten sie Probleme in das Spiel zu finden, es fielen kaum Körbe und es baute sich ein 12-Punkte-Rückstand auf (2:14). Das zweite Viertel kämpfte sich die DBB-U15 nach oben und erzielte gegen Frankreich starke 17 Punkte (17:21). Trotzdem reichte es nicht aus, den Rückstand bis zur Halbzeit aufzuholen (19:35). Die Französinnen bauten in der Folge enormen Druck auf, dem die Deutschen Mädchen kaum stand halten konnten und dadurch viele Turnover forcierten. Deshalb fiel die zweite Halbzeit deutlich zu Gunsten des französischen Teams aus und unsere U15-Mädchen mussten sich – trotz einem ausgeglichenen letzten Viertels – letztlich mit einem 37:62 geschlagen geben (6:15, 12:12). Spiel 2: Gedanklicher Erfolg Die DBB-Mädchen gaben nicht auf und konnten mit einigen Erfahrungen vom vergangenen Tag in das zweite Spiel starten. Head Coach Nicola Happel ist stolz auf ihre Mädchen und beschreibt die erste Halbzeit (7:10, 17:20) als klare Verbesserung zu der des ersten Spiels: „Da haben wir es geschafft, die Französinnen deutlich unter Druck zu setzen und auch eine Zeit lang sogar mit sechs Punkten in Führung zu gehen. […] Ich glaube, das ist erstmal eine Halbzeit, die bei dem Team Lust auf mehr macht.“ Die zweite Halbzeit (5:17, 8:11) spielten die Mädchen nicht mehr wie erhofft aus, da sie vor Erschöpfung dem enormen Tempo der Gegnerinnen nicht mehr standhalten konnten. Offensiv fanden die Mädchen nicht mehr richtig ins Spiel und mussten trotz des Bemühens um jeden Ball eine zweite Niederlage einstecken (37:58). Dennoch sei das zweite Spiel als Reaktion auf das erste ein gedanklicher Erfolg, so Head Coach Nicola Happel. Für Deutschland spielten: Karolina Bajai (ALBA BERLIN, 2/3), Philine Bermpohl (ALBA BERLIN, 0/2), Mila Dinnes (Eintracht Frankfurt, 0/2), Mathilda Haensch (ALBA BERLIN, 4/2), Mette Härtel (ChemCats Chemnitz, 4/4), Silvia Heide (Foto, TS Jahn München, 6/8), Antonia Illi (BG Darmstadt-Roßdorf, 4/0), Laura Jordan (TG 48 Würzburg, 6/8), Amelie Mbah (USC Freiburg, 2/0), Oboseoya Odigie (MTV Stuttgart, 0/3), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal, 0/dnp), Ella Sterling (TV Hofheim, 9/5).

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U15-Mädchen testen in Frankreich

Für die anstehenden Testspiele der U15-Mädchen in St. Quentin/FRA vom 25. bis 28. Juni 2024 gegen Frankreich haben Bundestrainer Stefan Möller und Head Coach Nicola Happel ihre Nominierungen bekannt gegeben. Folgenden zwölf Spielerinnen wurden eingeladen: Kader – Karolina Bajai (ALBA BERLIN) – Philine Bermpohl (ALBA BERLIN) – Mila Dinnes (Eintracht Frankfurt) – Mathilda Haensch (ALBA BERLIN) – Mette Härtel (ChemCats Chemnitz) – Silvia Heide (TS Jahn München) – Antonia Illi (BG Darmstadt-Roßdorf) – Jordan Laura Jordan (TG 48 Würzburg) – Amelie Mbah (USC Freiburg) – Oboseoya Odigie (MTV Stuttgart) – Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal) – Ella Sterling (TV Hofheim) Betreut wird das Team von Head Coach Nicola Happel, Assistenztrainerin Leonie van Doorn, Betreuerin Lisa Roß und Physiotherapeutin Barbara Britsch. Spieltermine Mi., 26. Juni 2024, 18..00 Uhr: Deutschland – Frankreich Do., 27. Juni 2024, 18.00 Uhr: Deutschland – Frankreich Foto: JB Media

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U15-Mädchen erfolgreich in Tschechien

Der aus 14 Spielerinnen bestehende Kader der U15-Mädchen unter der Leitung von Head Coach Nicola Happel war am vergangenen Wochenende in Klatovy/Tschechien unterwegs, um sich in drei Testspielen gegen die Gastgeberinnen zu beweisen. Dabei überzeugte das Team besonders in den ersten beiden Spielen mit klaren Siegen und zeigte, was in der noch jungen Mannschaft steckt. Mit viel Teamgeist zu zwei Siegen Die erste Partie begann vielversprechend, als das Team einen starken Start hinlegte und im ersten Viertel eine 17:9-Führung herausarbeitete. Diese Leistung konnte man bis zur Halbzeit halten und ging mit 37:19 in die Pause, eine gute Ausgangsposition für die zweite Spielhälfte. Denn nach der Pause meldeten sich die Tschechinnen zurück und starteten mit einem 9:0-Lauf, der die deutschen Nachwuchsspielerinnen wachrüttelte. Trotz des Comebacks der Tschechinnen gelang es dem deutschen Team, das Viertel knapp mit 14:13 für sich zu entscheiden. Trotz einer ausgeglicheneren zweiten Halbzeit sicherte sich das noch junge Team einen überzeugenden Sieg mit 65:48 (17:9, 20:10, 14:13, 14:16). Im zweiten Spiel kamen die Tschechinnen deutlich besser ins Spiel und eröffneten mit einem 8:0-Lauf. Bis zur Halbzeit hatte sich das deutsche Team wieder gefangen und konnte besonders im zweiten Viertel den Rückstand auf 28:29 verkürzen. Mit diesem Stand ging das Team von Head Coach Happel in die zweite Halbzeit und überzeugte besonders im letzten Viertel mit Ruhe in den entscheidenden Momenten. Am Ende stand trotz anfänglicher Schwierigkeiten ein 60:46 (29:28 (1. HBZ), 11:9, 20:6) und somit ein weiterer Sieg zu Buche. Viel Kampfgeist trotz Niederlage im letzten Spiel Das abschließende Spiel begann ähnlich wie am Tag zuvor zugunsten der Gastgeberinnen, die sich früh mithilfe einer guten Dreierquote absetzten und das erste Viertel deutlich mit 29:6 für sich entschieden. Obwohl der deutsche Nachwuchs Richtung Halbzeit wieder einiges gut machen konnte, verpasste er in den letzten beiden Vierteln deutlich den Anschluss und unterlag der harten Spielweise der Tschechinnen. Damit endete das Wochenende für die Mannschaft mit einer 43:72 (6:29, 20:14, 9:17, 8:12)-Niederlage. Dennoch bewahrt Head Coach Nicola Happel eine positive Stimmung nach den Spielen.“Wir sind ganz frisch als Team zusammengekommen und haben trotz der kurzen Vorbereitungszeit ein tolles Turnier gespielt. Die Mädels präsentierten sich als geschlossenes Team und konnten nicht nur der harten Spielweise der Tschechen standhalten, sondern sich sogar behaupten. Besonders im zweiten Spiel haben sie gezeigt, dass sie niemals aufgeben und auch in schwierigen Phasen Ruhe bewahren können. Letztendlich können wir mit zwei Siegen aus drei Spielen auf ein gutes Turnier zurückblicken, bei dem die Mädels alles gegeben haben.“ Für Deutschland spielten: Karolina Bajai (7/2/4 PTS, ALBA BERLIN), Philine Bermpohl (0/dnp/5, ALBA BERLIN), Mila Dinnes (0/5/dnp, Eintracht Frankfurt), Moescha Feunou Bakam (dnp/2/0, ASC Theresianum Mainz), Helena Grgat (dnp/dnp/2, Eintracht Frankfurt), Mathilda Haensch (4/2/3, ALBA BERLIN), Mette Härtel (17/4/4, ChemCats Chemnitz), Silvia Heide (10/17/5, TS Jahn München), Antonia Illi (2/dnp/4, BG Darmstadt-Roßdorf), Laura Jordan (5/7/8, TG 48 Würzburg), Amelie Mbah (2/0/0, USC Freiburg), Oboseoya Odigie (3/0/2, MTV Stuttgart), Leonie Pfanzelt (11/3/dnp, TSG Bruchsal), Ella Sterling (4/11/6, TV Hofheim).

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U15-Mädchen gegen Tschechien

Bundestrainer Stefan Möller und Head Coach Nicola Happel haben für Länderspiele der U15-Mädchen vom 12. bis 17. Juni 2024 in Klatovy/Tschechien folgende Spielerinnen nominiert: U15-Mädchen – Karolina Bajai (ALBA BERLIN) – Philine Bermpohl (ALBA BERLIN) – Mila Dinnes (Eintracht Frankfurt) – Moescha Feunou Bakam (ASC Theresianum Mainz) – Helena Grgat (Eintracht Frankfurt) – Mathilda Haensch (ALBA BERLIN) – Mette Härtel (ChemCats Chemnitz) – Silvia Heide (TS Jahn München) – Antonia Illi (BG Darmstadt-Roßdorf) – Laura Jordan (TG 48 Würzburg) – Amelie Mbah (USC Freiburg) – Oboseoya Odigie (MTV Stuttgart) – Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal) – Ella Sterling (TV Hofheim) Das Team wird betreut von Head Coach Nicola Happel, Assistant Coach Leonie van Doorn, Physiotherapeutin Barbara Britsch und Teambetreuerin Lisa Roß. Titelbild: JB Media Spieltermine Fr., 14. Juni 2024, 16.00 Uhr: Deutschland – Tschechien Sa., 15. Juni 2024, 16.00 Uhr: Deutschland – Tschechien So., 16. Juni 2024, 10.30 Uhr: Deutschland – Tschechien

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Stefan Möller verlässt den DBB

Stefan Möller (ehemals Mienack), Bundestrainer für den weiblichen Nachwuchs, wird seinen Vertrag beim Deutschen Basketball Bund nicht verlängern und sich künftig einer neuen Aufgabe widmen. Der 43-jährige, frisch gebackene Vater war seit rund neun Jahren hauptberuflich (und zuvor auf Honorarbasis)  für den Verband tätig. Im anstehenden Sommer wird Möller die weibliche U20-Nationalmannschaft allerdings noch zur FIBA U20 Women’s EuroBasket führen und das Team auf diesen Höhepunkt des Nachwuchs-Basketballs in gewohnter Manier vorbereiten. Die Europameisterschaft findet vom 6. bis 14. Juli in Klaipeda und Vilnius (Litauen) statt. „Auf ein besseres Level gehoben“ „Viele Jahre lang hat Stefan Möller seinen Aufgabenbereich bei uns sehr akribisch und erfolgreich bearbeitet und auf ein besseres Level gehoben. Er ist national und international ein anerkannter Fachmann. Wir danken Stefan für seine tolle Arbeit und wünschen ihm für seine neue Aufgabe alles Gute. Außerdem freuen wir uns sehr, dass wir auf Stefan als Fachkompetenz auch weiterhin zählen dürfen“, so Armin Andres, DBB-Vizepräsident für Leistungssport. „Wir können sehr stolz sein“ Stefan Möller: „Ich blicke auf eine große Entwicklung in den letzten neun Jahren zurück. Wir können sehr stolz darauf sein, was wir alles erreicht haben und wie wir das DBB-Programm immer kontinuierlich weiterentwickelt haben. Ich bedanke mich für das große Vertrauen, dass mir der DBB immer entgegengebracht hat. Außerdem bedanke ich mich bei all den Spielerinnen, mit denen ich in meiner Zeit beim DBB zusammenarbeiten durfte, bei den Vereinen, Landesverbänden und bei allen Coaches und Staff Members, die das DBB-Programm zu dem gemacht haben, was es mittlerweile geworden ist. Danke für eure Unterstützung! Ich bin fest davon überzeugt, dass wir den Damen-Basketball in Deutschland alle weiter gemeinsam nach vorne bringen werden und in den kommenden Jahren eine weitere Ära einläuten können. Ich sehe eine große Zukunft des Damen-Basketballs in Deutschland und werde mich auch weiterhin dafür einsetzen und engagieren!“   Erfolgreich auf europäischem Top-Niveau Möller war seit Mai 2015 hauptamtlicher Bundestrainer des DBB. Bis zum Sommer 2016 agierte er als Headcoach der weiblichen U18-Nationalmannschaft. Außerdem war er Co-Trainer beim Damenteam unter Bundestrainerin Alexandra Maerz. 2017 übernahm Möller den weiblichen U16-Kader und kam bei der EM auf einen starken sechsten Platz. Im Sommer 2018 war Möller dann als Headcoach für die U18-Mädchen zuständig und feierte mit dem EM-Titel im italienischen Udine den größten Erfolg einer deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaft. Anschließend betreute er verschiedene weibliche U-Teams des DBB bei internationalen Meisterschaften (EM, WM) und fungierte zudem zeitweise auch wieder als Co-Trainer der Damen-Nationalmannschaft.    

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U15-Mädchen testen gegen Ungarn

Anfang Januar fand das DBB-Leistungscamp U15 weiblich (Jg. 2009) im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar (OSP) in Heidelberg statt. Im Anschluss nominierte Head Coach Nicola Happel zwölf Spielerinnen für zwei Test-Länderspiele gegen Ungarn. Folgende Spielerinnen waren beim Leistungscamp dabei: Carla Koch (BAW, Basket-Girls Rhein Neckar/Basket Ladies Kurpfalz), Amelie Mbah (BAW, USC Freiburg/Eisvögel USC Freiburg), Lea Maier (BAW, SV 03 Tübingen), Klara Rupcic (BAW, BBU’01 Ulm), Silvia Heide (BAY, TS Jahn München), Liliana Koppke (BAY, TSV 1861 Nördlingen/BBU`01), Mia Wiegand ( BAY, TG 48 Würzburg/TG Main Sharks Würzburg), Laura Jordan (BAY, TG 48 Würzburg), Success Ilenikhena (BAY, SG Inn-Mangfall Baskets/ESV Staffelsee), Nele Schelling (BLN, BASS Berlin), Karolina Bajai (BLN, ALBA Berlin), Mathlda Haensch (BLN, SG Einheit Pankow), Annalena Jungmichel (BLN, ALBA BERLIN), Svenja Trebbe (BLN, TuS Lichterfelde), Emilia Larsen (HAM, SC Rist Wedel), Elisabeth Hütteroth (HAM, SC Alstertal-Langenhorn), Emma Ladiges (HAM, SC Rist Wedel), Helena Grgat (HES, Eintracht Frankfurt), Antonia Illi (HES, BG Darmstadt-Roßdorf), Helena Speda (HES, TSV 1883 Grünberg), Ella Sterling (HES, TV Hofheim), Clara Sinning (HES, Eintracht Frankfurt/TG 1837 Hanau), Mila Dinnes (HES, Eintracht Frankfurt), Zoey Norden (MVP, Rostock Seawolves), Linnea Salewsky (NIS, Osnabrücker SC), Nele Prowaznik (NIS, Turn-Klubb zu Hannover), Frederike Askamp (NRW, Capitol Bascats Düsseldorf/Rhein Bascats Düsseldorf), Lara Gierlich (NRW, RheinStars Köln/Cologne Regio Ladies), Darina Zraychenko (NRW, TSV Hagen 1860), Alma Schiffer (NRW, RheinStars Köln/Cologne Regio Ladies), Lena Haverland (NRW, BC 1970 Soest/Citybasket Recklinghausen), Klara Bauer (NRW, Dragons Rhöndorf 1912/Talents BonnRhöndorf), Moescha Fenou Bakam (RHP, ASC Theresianum), Tereza Sykorova (SAA, DJK Saarlouis-Roden), Mette Härtel (SAC, ChemCats Chemnitz), Lila Weidlich (SAC, ChemCats Chemnitz), Elisabeth Böhlert (SAH, BBC Halle/Mitteldeutsche Basketball Academy), Leni Schramm-Brünning (SLH, Itzehoe Eagles). Länderspiele gegen Ungarn Die beiden Länderspiele gegen Ungarn gingen verloren. Hier die jeweiligen Aufstellungen: Deutschland – Ungarn 41:57 (11:21, 17:18, 9:8, 4:10) Mia Wiegand 9, Silvia Heide 0, Moescha Fenou Bakam 0, Darina Zraychenko 6, Liliana Koppke 4, Success Ilenikhema 5, Frederike Askamp 3, Athilda Haensch 4, Carla Koch 6, Lara Gierlich 4, Amelie Mbah 0, Antonia Illi 0. Deutschland – Ungarn 39:75 (14:18, 12:25, 7:17, 6:15) Laura Jordan 4, Antonia Illi 2, Silvia Heide 11, Moescha Fenou Bakam 0, Darina Zraychenko 4, Liliana Koppke 2, Success Ilenikhema 0, Frederike Askamp 6, Athilda Haensch 0, Carla Koch 6, Lara Gierlich 4.  

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Jahresrückblick 2023 weiblicher Nachwuchs

Für gleich fünf Nachwuchs-Nationalmannschaften ging es im vergangenen Sommer quer durch Europa. Die U15-Mädchen testeten in Tschechien und nahmen mit Erfolg am Nordsee-Cup in Dänemark teil. Den U16-Mädchen gelang mit der Goldmedaille bei der B-Europameisterschaft der Wiederaufstieg in die A-Division. Diese konnte die U18-Mannschaft in der Türkei auch für 2024 sichern. Den Traum von einer Weltmeisterschaft erfüllten sich die U19-Damen in Madrid. Im Rennen mit der Weltspitze erreichte man eine Top10-Platzierung. Beinahe krönten sich auch die U20-Damen mit dem Sieg der B-Europameisterschaft. In Rumänien unterlag man erst im Finale und gewann somit die Silbermedaille. U15-Mädchen Erste internationale Erfahrung sammeln hieß es in diesem Jahr wieder für die U15-Mädchen von Head Coach Nicola Happel. Nach drei Testspielen gegen Tschechien (65:83, 63:56, 46:82). Mitte Juni reiste das jüngste DBB-Team Anfang August nach Dänemark, zum alljährlichen Nordsea-Cup in Vejen/Dänemark. Dort trafen die DBB-Mädchen neben den Gastgeberinnen auch auf die schwedische Auswahl. Die deutsche Mannschaft krönte ihren ersten internationalen Ausflug mit dem Turniersieg . Sie gewann drei von vier Partien und wuchs zu einer eingeschworenen Einheit zusammen. Der Turnierstart für das Team von Nicola Happel verlief wackelig. Im ersten Spiel überraschten die Gastgerinnen den DBB-Nachwuchs und gewannen die Partie eindeutig mit 76:55.  Die nächsten beiden Turnierspiele konnte das deutsche Team für sich entscheiden. Zweimal gewannen sie souverän gegen Schweden (69:58, 67:52). In der letzten Begegnung bewiesen die DBB-Mädchen ihre ganze Klasse und sicherten sich mit dem 70:47-Erfolg im Rückspiel gegen Dänemark den ersten Platz. „Wir haben alles reingeschmissen und uns über das Wochenende stetig gesteigert. Spielerisch, charakterlich und mental sind wir zusammen gewachsen. Darauf sind wir natürlich stolz. Es war ein tolles Wochenende“, fasste Head Coach Nicola Happel zusammen. Kader U15 w 2023: Frederike Askamp, Cosima Bade, Caroloine Besch, Lena Bjeltschik, Victoria Dennis,  Chinaze Ezeani, Lisa Grüner, Silvia Heide, Diana Ivancic, Laura Knaup, Carla Koch, Nala Koletzki, Liliana Koppke, Ella Panke, Noemi Schoenauer, Sarah Siebold, Kata Ver, Mia Wiegand, Darina Zraychenko. U16-Mädchen Die U16-Mädchen sind dank der Goldmedaille bei der FIBA U16 Women’s European Championship (Div. B) 2023 in Podgorica/MNE zurück in der A-Division. In beispielloser Manier fegte das Team von Head Coach Heiko Czach durch seine Gruppe und gewann gegen Luxemburg (88:16), die Ukraine (78:41), Norwegen (131:26) und Estland (94:55) mit durchschnittlich 63 Punkten Differenz. Ebenso wenig Chancen ließ man den Isländerinnen (83:38) im Viertelfinale. Im Halbfinale gegen Schweden musste man sich strecken, konnte aber auch diese Partie letztlich deutlich gestalten (65:45). Das Endspiel zwischen Deutschland und dem Gastgeber aus Montenegro war ein stimmungsvoller Turnierabschluss, bei dem die DBB-Auswahl in der zweiten Halbzeit aufdrehte und in der Crunch-Time überzeugte (65:57). Neben der Goldmedaille wurde Clara Bielefeld mit der MVP-Auszeichnung gekürt. Die drittbeste deutsche Scorerin führte die U16-Mädchen bei Rebounds (9,1), Assists (4,9), Steals (2,9) und Blocks (2,7) an. Dazu lieferte sie im Finale 14 Punkte und neun Rebounds und hatte unter allen Spielerinnen der EM den zweitbesten Effizienzwert (19,9). Head Coach Heiko Czach zog folgendes Fazit: „Gestern der Aufstieg, heute die B-Europameisterschaft. Das ist schon ein tolles Gefühl. Für uns geht damit ein toller Sommer zu Ende und ich bin unfassbar stolz auf den Staff und das Team. Wir haben außerdem über die Zeit hier sehr viel Zuspruch für unser Auftreten bekommen, was ein tolles Zeichen ist.“ Kader (B-EM): Clara Bielefeld, Karla Busch, Xara Eich, Marieke Esser, Rosalie Esser, Greta Gomann, Marija Ilic, Uliana Kolesnyk, Luise Linke, Shadeh Preston, Greta Scholle, Lilli Schultze. U18-Mädchen Die deutsche U18-Mädchen-Nationalmannschaft belegte bei der Europameisterschaft in Konya/Türkei den 11. Platz. Somit bleiben die DBB-Mädchen auch zukünftig in der Division A. In der Gruppenphase setzte sich die Mannschaft von Head Coach Janet Fowler-Michel als Gruppenzweiter durch. Lediglich gegen Slowenien (54:59) hatte das deutsche Team in der Gruppe das Nachsehen. Nachdem die ersten Härtetests gegen Finnland (59:58) und Tschechien (89:76) mit Bravour bestanden wurden, wartete im Achtelfinale Lettland. Dort unterlag die U18 mit 59:72 und wurde somit in die Platzierungsspiele 9-16 geschickt. In der Folgepartie sicherte die deutsche Auswahl gegen Litauen den Klassenerhalt (73:72). Nach der darauffolgenden Niederlage gegen Belgien (57:61) beendete die U18 das Turnier mit einem Sieg gegen Israel (79:63) und Platz elf. Head Coach Janet Fowler-Michel kommentierte den Turnierverlauf wie folgt: „Ich glaube schon, dass für uns eine bessere Platzierung möglich gewesen wäre, aber wir haben die Probleme aus der Vorbereitung nicht komplett abstellen können. Hinzu kamen die angeschlagenen Spielerinnen, durch die uns wichtige gemeinsame Spielpraxis gefehlt hat. Ich denke trotzdem, dass die Mädchen viel von dem Turnier für ihre Entwicklung mitnehmen können.“ Kader (EM): Maira Banko, Marianna Byvatov, Miriam Diala, Helena Englisch, Naima Fox, Nafi Harz, Emmanuelle Kenfac Djuela, Lara Langermann, Maria Perner, Mailien Rolf, Joanna Scheu, Annika Soltau. U19-Damen Die deutsche U19-Damen-Nationalmannschaft ging Mitte Juli bei der Weltmeisterschaft in Madrid/Spanien an den Start. Trotz Achtelfinalaus erspielte sich die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Möller im Verlauf den 10. Platz. In der Gruppenphase taf die deutsche Mannschaft auf Mali, Chinesisch Taipeh und die USA. Nach dem Auftaktsieg gegen Taipeh (67:59) folgte eine deutliche Niederlage gegen die USA (46:100). Im Duell mit Mali (66:73) lag das deutsche Team lange in Front, konnte die Führung aber nicht ins Ziel retten und ging auf Platz drei der Gruppe ins Achtelfinale. Dort ging es gegen Top-Favorit Frankreich. Die deutsche Auswahl verlangte dem Gegner alles ab und lag über weite Strecken des Spiels in Führung. Erst in den Schlussminuten der Partie gelang es den Französinnen die Partie zu ihren Gunsten zu drehen (60:63). In den darauffolgenden Platzierungsspielen schlugen die DBB-Damen souverän China (76:63) und Italien (81:57). Im finalen Spiel um Platz neun startete Deutschland furios, musste dem hohen Tempo aber Tribut zollen und konnte die australische Aufholjagd nicht verhindern (73:81). Schlussendlich bedeutete dies Platz zehn. „Das Team kann auf die Leistung und die Top-10-Platzierung sehr stolz sein. Ich glaube, es ist uns gelungen Werbung für den deutschen Damenbasketball zu machen und mit unserer Spielfreude zu überraschen“, empfand Bundestrainer Stefan Möller die Endplatzierung als Erfolg. Kader (WM): Nicole Brochlitz, Frieda Bühner, Marianna Byvatov, Miriam Diala, Hilke Feldrappe, Nina Horvath, Paula Huber-Saffer, Leoni Kreyenfeld, Greta Kröger, Anastasia Schlipf, Annika Soltau, Paula Spaine. U20-Damen Die U20-Damen zeigten bei der FIBA U20 Women’s European Championship (Div. B) 2023 tolle Leistungen und beendeten das Turnier nach einer knappen Niederlage im Finale mit der Silbermedaille. Das bedeutete nach der Verlängerung der FIBA-Sanktionen gegen Russland den Aufstieg in die Division A. Durch die Gruppenphase marschierten die U20-Damen ungeschlagen und siegten über die Schweiz (75:55), Großbritannien (65:41) und die Ukraine (69:56). Im Viertelfinale schaltete man in fulminanter Manier Gastgeber Rumänien (75:39) aus. Das Halbfinale gegen die Niederlande hatte seine Tücken, doch dem DBB-Team gelang ein weiterer Sieg (81:73), der die Finalteilnahme bedeutete. Dort angekommen lieferte sich Deutschland ein nervenaufreibendes Duell mit Slowenien. Nach drei Vierteln lag das deutsche Team mit fünf Punkten vorne. Aber Slowenien zog im Schlussabschnitt davon und besiegte Deutschland (47:57). Frieda Bühner wurde im Nachgang des Endspiels zum MVP des Turniers gekürt. Mit durchschnittlich 14,5 Punkten, 9,5 Rebounds und 2,5 Steals führte Bühner das deutsche Team als Topscorerin an und lieferte zudem den zweitbesten Effizienzwert (19,2) aller Spielerinnen des Turniers. Bundestrainer Stefan Möller nach dem Finale: „Ich bin trotz der Finalniederlage sehr stolz darauf, was die Mannschaft hier in Rumänien geleistet hat. Die Ausfälle haben wir als Team kompensiert und haben mit dem gesamten Staff und den Spielerinnen eine tolle Energie aufgebaut, die die Grundlage für den sportlichen Erfolg gebildet hat. Eine Niederlage im Endspiel schmerzt immer, aber mit genug Abstand werden wir erkennen, dass wir an diesem Turnier wachsen werden.“ Kader (B-EM): Nicole Brochlitz, Frieda Bühner, Lilli Frölich, Leoni Kreyenfeld, Lara Langermann, Olivia Okpara, Martha Pietsch, Mailien Rolf, Lina Sontag, Helen Spaine, Paula Wenemoser, Franka Wittenberg.

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U15-Mädchen: Sieg beim Nordsee-Cup

Es ist wieder soweit. Der weibliche DBB-Nachwuchs hat auch dieses Jahr am Nordsee-Cup in Vejen/Dänemark teilgenommen. Über das vergangene Wochenende trafen die U15-Mädchen jeweils zwei Mal auf Schweden und die Gastgeberinnen aus Dänemark. Dabei gewann die Mannschaft von Head Coach Nicola Happel insgesamt drei von vier Spielen (gegen Schweden 69:58 & 67:52, gegen Dänemark 70:47 & 55:76) und belegte damit den ersten Platz beim Nachwuchsturnier. Startschwierigkeiten Das erste Spiel des Nordsee-Cups, konnten die U15-Mädchen nicht für sich entscheiden. In der Partie gegen Dänemark erlaubten sich die Mannschaft von Head Coach Nicola Happel zu viele Fehler und Unkonzentriertheiten. Dabei startete die Begegnung jedoch auf Augenhöhe. Beide Mannschaften fanden nach anfänglichen Wurfpech ihren offensiven Rhythmus und brachten Punkte auf die Anzeigetafel (14:17, 10.). Doch im zweiten Viertel gelang es den Däninnen sich mit einem 16:4-Lauf abzusetzen, weswegen sie die Spielkontrolle übernahmen. Besonders in der Verteidigung fand das deutsche Team keine passende Antwort auf die offensive Explosion der Gastgeberinnen. In die Halbzeit ging es dann mit einem Zwischenstand von 23:37 aus deutscher Sicht. Auch in der zweiten Halbzeit blieb Dänemark vorerst spielbestimmend. Sie zwangen die deutsche Auswahl zu vielen Ballverlusten und münzten diese auf der Gegenseite in einfache Punkte im Fastbreak um. Insgesamt 20 Mal verloren die DBB-Mädchen im ersten Spiel den Ball. Das hinderte sie daran, einen Lauf zu starten und die Partie so enger zu gestalten. Zusätzlich fand die DBB-Auswahl offensiv keinen Zugriff und ließ zu viele offene Würfe liegen (35:59, 30.). Im letzten Viertel war die Partie bereits entschieden, da der Rückstand der deutschen Mannschaft zu hoch war. Dennoch schmissen die DBB-Mädchen nochmal alles rein und spielten ihr bestes Viertel. Trotzdem kam jedes Aufbäumen zu spät und die Mannschaft von Nicola Happel musste sich letztlich mit 55:76 geschlagen geben. Erster Sieg In der nächsten Partie wartete Schweden auf das deutsche Team. Die Begegnung startete zäh und beide Teams taten sich schwer, Punkte auf die Anzeigetafel zu bringen. Defensiv standen die DBB-Mädchen strukturiert und sicher, weswegen die Schwedinnen nie in einen offensiven Rhythmus kamen. Lediglich acht Punkte erzielten die Gegnerinnen im ersten Viertel. Diesen schwachen Start nutzte die deutsche Mannschaft aus und ergriff nach den ersten Spielminuten die Führung (13:8, 10.). Der nächste Spielabschnitt gehörte jedoch den Schwedinnen. Nachdem sie im ersten Viertel kaum Wege zum Korb fanden, bot das deutsche Team nun zu viele Lücken in der Defensive an. Mehrfache starke Drives zum Korb und eine gute Treffsicherheit von der Freiwurflinie, sorgten für den Umschwung des Momentums. Plötzlich gaben die Gegnerinnen das Tempo an und verteidigten ihre Führung. Zur Halbzeit stand es dann 27:31 aus deutscher Sicht. In der zweiten Halbzeit rissen die DBB-Mädchen das Spielgeschehen wieder an sich. Dennoch startete das dritte Viertel auf absoluter Augenhöhe. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und ließen keine großen Läufe des Gegners zu. Es war ein munteres Hin und Her, indem immer mehr Hektik in das Spiel einkehrte. Viele Ballverluste auf beiden Seiten sorgten für einfache Punkte in der Transition. Neben den 14 Steals der DBB-Mädchen, waren sie auch in der Zone sehr aktiv. Züge zum Korb wurden schnell unterbunden und leichte Rebounds für den Gegner unmöglich gemacht. So konnte die deutsche Mannschaft das Spiel weiterhin auf Augenhöhe halten. In den letzten Spielabschnitt ging es mit einem Gleichstand (48:48). Die letzten zehn Minuten der Partie gehörten ganz klar der deutschen Mannschaft. Sie erhöhten besonders in der Verteidigung den Druck und erschwerten jeden Abschluss der Schwedinnen. Als dann noch die Dreier auf der deutschen Seite fielen, kippte das Momentum zu Gunsten des DBB-Nachwuchses. Das deutsche Team punktete konstant und gab die harterkämpfte Führung nicht mehr aus der Hand. Ihre Leistung krönten sie dann mit einem 69:58-Erfolg beim ersten Aufeinandertreffen gegen die Schwedinnen. Schweden ohne Chance Das Rückspiel gegen Schweden spiegelte die Leistung aus der ersten Begegnung wieder. Von Anfang an übernahm das deutsche Team die Spielkontrolle und gab das Tempo vor. Doch auch die Gegnerinnen starteten gut in die Partie und kamen schnell zu ihren ersten Punkten. Die DBB-Mädchen  kamen erneut über ihre Verteidigung und Intensität. Vor allem in der Zone erzielte das deutsche Team die Mehrheit ihrer Punkte. In das zweite Viertel ging es dann mit einem kleinen Vorteil aus deutscher Sicht (21:17, 10.). Im nächsten gab Deutschland die Führung nicht mehr ab und vergrößerte den Vorsprung auf zwölf Zähler (40:28, 20.). Die zweite Halbzeit begann verhalten, da beide Mannschaften zu viele Fehler in das Aufbauspiel einbauten. Dadurch entstand kein Spielfluss und beide Teams schienen Glücklos im Angriff. Es wurden kaum Punkte erzielt, weswegen die DBB-Auswahl vorerst in Führung blieb (49:37, 30.). In den Schlussminuten nahm die Begegnung nochmal Fahrt auf und das deutsche Team spielte auf Sieg.  Immer wieder eroberten sie den Ball und punkteten schnell im Fastbreak. 32 schwedische Ballverluste provozierte das deutsche Team in diesem Spiel. Diese Galligkeit und Intensität verhalf den DBB-Mädchen letzten Endes zu ihrem zweiten Sieg in Folge beim Nordsee-Cup. Das Rückspiel gegen Schweden endete mit 67:52 für die deutsche Auswahl. Dominanter Abschluss Im letzten Spiel des Vorbereitungsturniers in Vejen/Dänemark ging es erneut gegen die Gastgeberinnen. Nachdem die erste Partie gegen die Däninnen verloren ging, fuhr die Mannschaft von Head Coach Nicola Happel im Rückspiel einen dominanten Sieg ein. Mit dem Start der Begegnung saß das deutsche Team im Fahrersitz. An beiden Enden traten die DBB-Mädchen als Einheit auf und zwangen die Gastgeberinnen zu Fehlern. Offensiv fand das deutsche Team früh ihren Rhythmus und brachte stetig Punkte auf das Scoreboard (21:8, 10.). Defensiv rotierte die erste Linie zügig und klaute mehrmals den Ball, aufgrund von Handlungsschnelligkeit in den Passwegen. So kam es, dass die DBB-Auswahl mit einer hohen zweistelligen Führung in die Halbzeitpause ging (42:21, 20.). Der nächste Spielabschnitt, sah ein kurzes Aufbäumen der Gastgeberinnen, die mit einem 8:0-Lauf in die zweite Halbzeit starteten. Auch Defensiv standen die Gegnerinnen nun sicherer und verhinderten einfache Abschlüsse für die deutsche Mannschaft. Dadurch verlor der DBB-Nachwuchs den Anschluss und kam kaum zu leichten Punkten. Doch auch Dänemark war nicht vom Glück geküsst im Abschluss. Nur 20 Punkte fielen insgesamt im dritten Viertel und das deutsche Team lag weiterhin Vorne (49:33, 30.). In der Schlussphase des letzten Spiels fand Deutschland zu alter Stärke zurück und knüpfte an der Leistung aus der ersten Halbzeit an. Offensiv stark im Abschluss und defensiv robust in der Zone. In der Folge entschieden die DBB-Mädchen das letzte Spiel des Turniers für sich und sicherten sich somit den ersten Platz. Das Rückspiel gegen Dänemark endete mit einen Spielstand von 70:47 für die deutsche Auswahl. Stimme zum Turnier Head Coach Nicola Happel sagt folgendes über die Leistung der U15-Mädchen beim Nordsee-Cup: „Wir hatten leider keinen guten Turnierstart gegen Dänemark. Gerade die erste Halbzeit ist uns schwer gefallen. Die Däninnen waren aggressiver und wir kamen damit zuerst nicht klar. Trotzdem war es eine sehr gute Reaktion gegen die Schwedinnen im zweiten Spiel. Wir sind als Team aufgetreten und konnten mit sehr viel Einsatz und Leidenschaft das Spiel für uns entscheiden. Im Rückspiel gegen Schweden hat das Team Charakter gezeigt und stetig eine Führung aufgebaut und verteidigt. Es war kein schönes, aber leidenschaftliches Spiel. Am letzten Tag haben wir unseren besten Basketball gespielt und uns den Turniersieg gesichert. Wir haben alles reingeschmissen und uns stetig über das Wochenende gesteigert. Spielerisch, charakterlich und mental sind wir zusammen gewachsen. Darauf sind wir natürlich stolz. Es war ein tolles Wochenende“ Für Deutschland spielten: Caroline Besch (Basketball Allianz Süd Südwest Berlin, 1/0/1/1 Punkte), Chinaza Ezeani (Mitteldeutsche Basketball Academy/BBC Halle,  7/0/7/2), Lisa Grüner (TSV Jahn München, 0/6/3/10),  Silvia Heide (TS Jahn München, 5/2/4/6), Diana Ivancic (RegioTeam Stuttgart, 11/19/16/15 ), Carla Koch (Basket Ladies Kurpfalz,  4/4/4/0), Nala Koletzki (Basketball Allianz Süd Südwest Berlin,  5/10/12/12), Ella Panke (ALBA BERLIN,  0/2/6/2), Noemi Schoenauer (Post SV Nürnberg, 8/1/4/6), Sarah Siebold (TuS Lichterfelde, 2/8/2/3), Kata Ver (TV Augsburg/TSV Schwaben Augsburg,  0/0/0/0), Mia Wiegand (FV TG Würzburg,  12/17/8/13)

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U15-Mädchen/-Jungen beim Nordsee-Cup 2023

Die U15-Mädchen und -Jungen gehen gemeinsam auf Länderspielreise. Wie in jedem Jahr geht es zum North Sea Basketball Cup vom 01. – 07. August 2023 in Vejen/Dänemark. Für diese Maßnahme haben die Head-Coaches Nicola Happel und Steffen Hamann insgesamt 24 Spielerinnen und Spieler nominiert. Live Stats und Boxscores über diese Website Kader U15-Jungen Maxim Bader (ALBA BERLIN/SG Berlin Südwest) Lars Danziger (Telekom Baskets Bonn) Jan Diener (TuS Lichterfelde) Kilian Dück (FC Bayern Basketball) Felix Egger (BG Regnitztal/freakcity Academy) Fabian Kayser (Paderborn Baskets/BC Soest) Felix Kiehlneker (BBU 01 Ulm) Lukas Klein (TSV Bayer Leverkusen) Frederik Lyakine (FC Bayern Basketball) Paul Mellentin (Hamburg Towers) Leonard Reim (ALBA BERLIN) Julius Trettin (TuS Iserlohn 1846) Das Team wird betreut von Head Coach Steffen Hamann, Assistenztrainer Khee Rhee, Physiotherapeut Benjamin Schauf und Teambetreuerin Talaye Vahidi. Spieltermine Fr., 04. August 2023, 10.00 Uhr: Dänemark – Deutschland (Vejen) Fr., 04. August 2023, 17.00 Uhr: Deutschland – Schweden (Vejen) Sa., 05. August 2023, 17.00 Uhr: Dänemark – Deutschland (Vejen) So., 06. August 2023, 14.30 Uhr: Deutschland – Schweden (Vejen) Kader U15-Mädchen Caroline Besch (Basketball Allianz Süd Südwest Berlin) Chinaza Ezeani (Mitteldeutsche Basketball Academy/BBC Halle) Lisa Grüner (TS Jahn München) Silvia Heide (TS Jahn München) Diana Ivancic (RegioTeam Stuttgart) Carla Koch (Basket Ladies Kurpfalz) Nala Koletzki (Basketball Allianz Süd Südwest Berlin) Ella Panke (ALBA BERLIN) Noemie Schoenauer (Post SV Nürnberg) Sarah Siebold (TuS Lichterfelde) Kata Ver -Foto oben- (TV Augsburg/TSV Schwaben Augsburg) Mia Wiegand (FV TG Würzburg ) Betreut werden die U15-Mädchen von Head Coach Nicola Happel, Assistenztrainer Mika Scheidemann und Athletiktrainerin Lisa Roß. Spieltermine Fr., 04. August 2023, 12.30 Uhr: Dänemark – Deutschland Fr., 04. August 2023, 19.30 Uhr: Schweden – Deutschland Sa., 05. August 2023, 19.30 Uhr: Deutschland – Schweden So., 06. August 2023, 16.30 Uhr: Deutschland – Dänemark

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U15-Mädchen gegen Tschechien – lehrreiche Testspiele

Die U15-Mädchen haben vom 16.-18. Juni 2023 drei Testspiele gegen die tschechische U15-Auswahl in Klatovy/Tschechien gespielt und somit ihre ersten internationale Erfahrungen gesammelt: Die von Head Coach Nicola Happel trainierte Mannschaft gewann dabei das zweite Spiel mit 63:56 und unterlag in den beiden weiteren mit jeweils 65:83 und 46:82. Die Mädchen nahmen im ersten Spiel die internationale Härte direkt gut an gegen die Tschechinnen, welche sich gegen Frankreich zuvor schon einmal gut präsentiert hatten. So führten die Mädchen anfangs sogar mit 10:06 und hielten danach bis zum zweiten Viertel das Unentschieden. Zum Start des Viertels setzte sich Tschechien dann aber ab (19:27, 15.) Diesen Vorsprung holten die deutschen U15-Mädchen nicht mehr auf und verloren das Spiel mit 65:83. Im nächsten Spiel am darauf folgenden Tag war die Aufgeregtheit der ersten internationalen Spiele verflogen und man merkte den Mädchen an, dass sie gewinnen wollten. Vor allem defensiv steigerte sich die U15-Auswahl enorm, übte viel Druck am Ball aus und bekam dadurch viele Steals (18 insgesamt). Deutschland schaffte es außerdem in der zweiten Halbzeit keinen Punkt der Tschechinnen mehr im Fastbreak zuzulassen. Durch diese defensive Basis und die gute Rebound-Bilanz kreierten die Deutschen viele offensive Aktionen und verbuchten mit einem 11:0-Run zu Beginn des vierten Viertels das Spiel als Sieg (63:56). Am dritten und letzten Spieltag gegen Tschechien merkte man den U15-Spielerinnen an, dass sie am Vortag das Meiste ihrer Kräfte gelassen hatten. Nicola Happel nutzte das Spiel, um allen Spielerinnen viel Spielzeit zu geben und Erfahrung zu sammeln. Die Tschechinnen, die sich selbst zum Vortag auch nochmal steigerten, ließen an dem Tag der deutschen Auswahl keine Chance. Trotzdem zeigte die Mannschaft großen Kampfgeist und Zusammenhalt und fightete bis zur Schlusssirene, weswegen der Spielstand von 46:82 etwas schade war. „Lust auf mehr“ Head Coach Nicola Happel nach den Testspielen: „Man hat gemerkt, dass die Mädels alles reingehauen, sich immer als Team gezeigt und Team-Spirit entwickelt haben und eine richtige Einheit geworden sind. Wir haben nie die Köpfe hängen gelassen und immer bis zum Schluss gefightet. Dieser Jahrgang macht auf jeden Fall Lust auf mehr und da kann noch ganz viel kommen.“ Gespielt haben: Frederike Askamp (Capitol Bascats Düsseldorf, 10 Punkte), Cosima Bade (SC Rist Wedel, 7), Lena Bjeltschik (Capitol Bascats Düsseldorf/Osterrather TV, 7), Victoria Dennis (SC Alstertal-Langenhorn, 11), Chinaze Ezeani (Mitteldeutsche Basketball Academy/BBC Halle, 18), Silvia Heide (Jahn München, 3), Diana Ivancic (RegioTeam Stuttgart, 51), Laura Knaup (Capitol Bascats Düsseldorf/Osterrather TV, 17), Carla Koch (Basket Ladies Kurpfalz, 18), Liliana Koppke (TSV Nördlingen, 2), Kata Ver (TV Augsburg/TSV Schwaben Augsburg, 0), Darina Zraychenko (TSV Hagen, 30) Bild oben: Diana Ivancic

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Jahresrückblick 2022 weiblicher Nachwuchs

In diesem Jahr fanden für alle Nachwuchs-Nationalmannschaften ab U16 wieder regulär die Europameisterschaften statt, nachdem diese im vergangenen Jahr coronabedingt durch die FIBA Youth Challengers ersetzt wurden. Bei unserem weiblichen Nachwuchs zeigte sich hier Licht und Schatten. U15-Mädchen Erste internationale Erfahrung sammeln hieß es in diesem Jahr wieder für die U15-Mädchen von Head Coach Corina Kollarovics. Im Juni reiste der jüngste DBB-Nachwuchs nach Tschechien, um Spiele gegen die Slowakei und die beiden tschechischen Mannschaften (I und II) zu absolvieren. Am Ende des Turniers standen zwei Siege gegen die Slowakei (67:40) und die erste tschechische Auswahl (61:41) und eine Niederlage gegen Tschechien II (36:51) zu Buche. Im August nahmen die U15-Mädchen außerdem am Nordseecup in Vejen/Dänemark teil, wo sie jeweils zweimal gegen Schweden und die dänische Mannschaft spielten. In einem harten Turnier mit vier Spielen in drei Tagen erkämpfte sich das Team drei Siege (75:60 gegen Dänemark, 55:50 gegen Schweden, 78:49 gegen Dänemark) und gewann am Ende den Wettbewerb. „Alle Mädchen konnten spielen und gute Erfahrungen auf internationalem Boden im deutschen Trikot sammeln. Im Großen und Ganzen war es ein erfolgreiches Turnier für uns“, bilanzierte Corina Kollarovics. U16-Mädchen Die Vorbereitung auf das Highlight des Sommers, die FIBA U16 Women’s European Championship in Matosinhos/POR, lief für die U16-Mädchen schleppend. Beim European Youth Olympic Festival in Banska Bystrica/SVK gewannen sie von fünf Spielen nur ein einziges (59:56 gegen die Slowakei). Auch bei den darauffolgenden Testspielen gegen Tschechien und Frankreich zeigte sich, dass die Mannschaft den internationalen Druck noch nicht gewohnt war. Für die Europameisterschaft hatte sich das Team von Bundestrainer Stefan Mienack dennoch viel vorgenommen. Doch der Start in das Turnier gelang ihnen nicht. Gegen Litauen führte die DBB-Auswahl lange, doch ihre Gegnerinnen holten in der zweiten Halbzeit auf und entschieden das Spiel in einem Krimi mit 55:54 für sich. Es folgten zwei weitere Niederlagen gegen die starken Mannschaften aus Spanien (32:66) und Slowenien (48:64), sodass das Team als Gruppenvierter im Achtelfinale auf Ungarn traf. Mit den Ungarinnen lieferten sich die deutschen U16-Mädchen einen heißen Kampf, für den sie sich am Ende des Spiels allerdings nicht belohnten und sich mit 47:53 geschlagen geben mussten. Da sie auch das darauffolgende Spiel gegen Tschechien nicht gewinnen konnten (56:60), mussten nun zwei Siege her, um auch im kommenden Jahr in der Division A zu spielen. Im zweiten Aufeinandertreffen mit Litauen revanchierte sich die Mannschaft für die Auftaktniederlage und fuhr ihren ersten Sieg ein (73:68). Ihre letzte Chance im Kampf um den Abstieg konnte sie gegen Finnland dann aber nicht nutzen und verlor mit 40:51. „Dass wir jetzt als Vierzehnter absteigen und nächstes Jahr in der Division B antreten müssen, ist absolut bitter“, so Stefan Mienack nach dem Turnier. Eine neuformierte U16-Mannschaft zahlte dann im Dezember noch zweimal Lehrgeld gegen Spanien (36:80, 38:89). U17-Mädchen Nach dem Herzschlagfinale beim U16-Challenger ein Jahr zuvor (seltener Fünfervergleich der fünf sieggleichen Teams hinter Frankreich zugunsten der Deutschen) spielten die U17-Mädchen die Weltmeisterschaft in Ungarn. In Debrecen wurde unter Head Coach Janet Fowler-Michel in der Vorrunde gegen Neuseeland (68:35) und Mali (55:44) überzeugend gewonnen, die USA (40:86) erwiesen sich als eine NUmmer zu groß. Das Achtelfinale gegen Ägypten entschieden die DBB-Mädchen souverän mit 61:46 für sich und waren damit unter den besten acht Teams angekommen. Im Viertelfinale traf Deutschland dann auf Frankreich, dass vor allem athletisch überlegen und an diesem Tag einfach nicht zu bezwingen war (40:63). Also ging es fortan noch um Platz fünf. Das vielleicht beste Turnierspiel legten die U17-Youngster gegen Australien aufs Parkett. Sehr spannend ging es zu, am Ende hatte Australien etwas mehr Glück und knapp die Nase vorn (72:75).  Im abschließenden Spiel um Platz sieben gegen Japan sollte unbedingt ein Sieg her. Man wollte mit einem positiven Eindruck von der WM nach Hause zurückkehren. Und das gelang auch wunschgemäß. Der Jubel der Mannschaft nach dem 59:50-Erfolg und damit Platz sieben kannte keine Grenzen. U18-Mädchen Für die U18-Mädchen war die EM-Vorbereitung in diesem Sommer ein Auf und Ab. Mit fünf Siegen und drei Niederlagen aus acht Testspielen, bei denen die Mannschaft von Head Coach Sidney Parsons nicht immer in Bestbesetzung antrat, ging es zur FIBA U18 Women’s European Championship nach Heraklion/GRE. Zum Auftakt hielt die DBB-Auswahl gegen Favorit Frankreich stark mit, musste sich am Ende aber mit 42:59 geschlagen geben. Die weiteren beiden Gruppenspiele dominierten die deutschen U18-Mädchen und gewannen deutlich gegen Bosnien und Herzegowina (76:36) und Israel (84:58). Als Gruppenzweite traf die Mannschaft dann im Achtelfinale auf Ungarn. In einem echten Krimi besiegte die deutsche Mannschaft die Ungarinnen denkbar knapp mit 56:55 und zog ins Viertelfinale ein. Gegen Polen zeigten die U18-Mädchen dann ihre beste Partie des Turniers. Vor allem dank einer defensiven Glanzleistung siegten sie mit 53:43 und standen somit im Halbfinale. Gegen die starken Litauerinnen hielt die DBB-Auswahl nahezu das ganze Spiel über mit, gab sich am Ende aber mit 52:64 geschlagen. Im Spiel um Platz 3 machte es die Mannschaft Frankreich über drei Viertel schwer, musste dann aber den harten Spielen der vorangegangenen Tage Tribut zollen und verlor mit 46:75. Sidney Parsons war dennoch stolz auf den vierten Platz ihrer Mannschaft: „Es war eine tolle EM und es hat sehr viel Spaß gemacht. Wir werden den Spielerinnen alles geben, was sie für eine positive Entwicklung brauchen. Danke an alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.“ Mit dieser Platzierung qualifizierten sich die U18-Mädchen außerdem für die U19-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr. Mit Niederlage und Sieg kehrten die U18-Mädchen dann gegen Ende des Jahres von einer kurzen Auslandstour nach Tschechien zurück.  Partie Nummer eins wurde mit 66:74 (17:20, 13:28, 26:13, 10:13), Partie Nummer zwei mit 64:47 (16:18, 14:8, 10:15, 24:6) gewonnen. U20-Damen Die U20-Damen traten in diesem Sommer mit einem klaren Ziel bei der B-EM in Skopje/MKD an: Aufstieg in die Division A. Die Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt lief für die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Mienack durchaus erfolgreich. Gegen starke Gegner aus der Division A holten sie in sieben Testspielen fünf Siege, unter anderem gegen Tschechien, Schweden und Belgien. Mit Rückenwind ging es deshalb nach Nordmazedonien, doch im Auftaktspiel unterlagen die deutschen Damen Israel knapp mit 63:65. Mit zwei deutlichen Pflichtsiegen gegen Georgien (105:35) und Armenien (101:30) zog die Mannschaft als Gruppenzweite ins Viertelfinale gegen die Türkei ein. Mit einer 62:68-Niederlage platzten dort allerdings bereits alle Aufstiegsträume und es ging für die DBB-Auswahl nur noch um Platz fünf. Das nächste Spiel gegen die Gastgeberinnen aus Nordmazedonien gewann sie deutlich mit 87:44, doch im letzten Spiel gegen Griechenland musste sie sich mit 49:74 geschlagen geben, die Luft war einfach raus. Somit schlossen die deutschen U20-Damen die B-EM auf dem sechsten Platz ab. „Wir können nicht zufrieden von dieser Europameisterschaft nach Hause fahren und haben das Gefühl, dass wir hier als Team einiges liegen gelassen haben“, so das Turnierfazit von Stefan Mienack.