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Gemeinsam haben beide Seiten in einem wochenlangen Ringen und bis zum letzten Vorbereitungsspiel alles versucht, um einen adäquaten Versicherungsschutz gewährleisten zu können. Zuletzt bemühte man sich noch im Teamquartier um eine Lösung, doch eine gemeinsame Klärung zwischen allen Protagonisten – insbesondere den Versicherern – war leider nicht möglich.
Der sehr hohe Marktwert von Dennis Schröder sowie sein aktueller Status als „free agent“ stellten das Problem dar. Die für Schröder nötige Summe zu versichern, war in Coronazeiten nicht möglich, da sich die Bewertung von Risiken auf Seiten der Versicherungsanbieter während der Pandemie erheblich verändert hat.
„Ich bedauere sehr, dass das Team in Split ohne mich auskommen muss und dass ich es nicht unterstützen kann. Ich bin überzeugt, dass die Jungs es trotzdem zu Olympia schaffen und blicke jetzt schon auf die EuroBasket 2022 in Deutschland“, so Dennis Schröder.
„Wir haben volles Verständnis für die Situation von Dennis und großen Respekt vor den Anforderungen an einen Profisportler, der sich für die Nationalmannschaft engagiert. Wir haben bis zuletzt um eine Lösung gekämpft, aber die war leider nicht zu finden. Damit müssen wir jetzt umgehen und ich bin sicher, dass das Team jetzt noch enger für das gemeinsame Ziel zusammenrückt“, sagt DBB-Präsident Ingo Weiss.
„Dennis ist ein Weltklassespieler und er wird uns natürlich fehlen. Ich habe große Anerkennung für ihn, dass er alles versucht hat, um bei der Olympia-Qualifikation dabei sein zu können. Aber natürlich ist die Entscheidung hundertprozentig zu akzeptieren und zu respektieren“, meinte Bundestrainer Henrik Rödl.