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Deutschland kam besser in die heutige Partie und ging so schnell mit 7:1 in Führung. Auch wenn das erste Viertel vor allem durch die Defense geprägt war, führte die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Mienack nach zehn Minuten mit 13:8. Vor allem die bessere Wurfquote (40%-25%) glich den französischen Rebound-Vorteil (8:12) aus. In der Folge überzeugte Schwarz-rot-gold mit einer guten Wurfquote und glich so 17 Ballverluste aus. 47 Prozent der Zweier und 40 Prozent der Dreier fanden so den Weg in den Korb. Allen voran Leonie Fiebich sorgte mit acht Zählern zur Halbzeit für die 29:15-Führung.
Nach dem Seitenwechsel kam bei den ING-DiBa-Korbjägerinnen ein Bruch ins Spiel. Die Französinnen fanden offensiv besser in die Partie und erhöhten die Trefferquote. Luisa Geiselsöder war nun mit sieben Zählern wichtigste Punkte-Lieferantin, konnte aber auch nicht verhindern, dass der Vorsprung vor dem Schlussabschnitt auf 44:39 schmolz. In den letzten zehn Minuten lief bei den U18-Mädchen nicht mehr viel zusammen. Mit 6:21 gaben sie das Viertel ab und mussten sich so mit 50:60 geschlagen geben.
„Wir haben leider zu wenig Physis gezeigt. Vor allem in der zweiten Hälfte haben wir uns den Schneid abkaufen lassen und in den zehn Schlussminuten völlig den Faden verloren. Wir müssen lernen, uns aus Schwächenphasen besser rauszukämpfen. Dafür kann dieses topbesetzte Turnier ganz wichtig sein, um optimal vorbereitet zur EM zu fahren“, so Bundestrainer Stefan Mienack nach dem Spiel.
Nach den beiden weiteren Partien gegen Belgien und Spanien folgt ab dem 23. Juli ein Lehrgang mit zwei weiteren Testspielen gegen Frankreich in Heidelberg, bevor am 2. August die Europameisterschaft in Udine/Italien beginnt.
Für Deutschland spielten: Emily Bessoir (TS Jahn München, 3), Helena Eckerle (TV Saarlouis Royals, 1), Leonie Fiebich (TS Jahn München, 11), Julia Förner (SC Kemmern/DJK Brose Bamberg, 0), Eléa Gaba (ChemCats Chemnitz, 0), Luisa Geiselsöder (TH Wohnbau Angels, 12), Meret Kleine-Beek (TuS Lichterfelde, 9), Magdalena Landwehr (SC Kemmern/DJK Brose Bamberg, 2), Nina Rosemeyer (Eintracht Braunschweig LionPride/Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel, 2), Nyara Sabally (TuS Lichterfelde, 7), Jessika Schiffer (SHARKS Würzburg, 0) und Jenny Strozyk (Osnabrücker SC/GiroLive Panthers Osnabrück, 3).
Betreut wird die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Mienack, den Co-Trainern Aleksandra Heuser und Marc Hahnemann sowie den Physiotherapeutinnen Anke Hau, Theresa Streng und Annette Ulshöfer. Teambetreuer ist Hartmut Großmann. Johannes Schläfer ist der Teamarzt.
Spielplan:
Sa, 21. Juli, 18.00 Uhr, Deutschland – Belgien
So, 22. Juli, 20.00 Uhr Deutschland – Spanien
Fr., 27. Juli, 18.00 Uhr Deutschland – Frankreich
Sa., 28. Juli, 17.30 Uhr Deutschland – Frankreich