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Das deutsche Team begann die Anfangsphase sehr konzentriert und wurde dafür in der Offensive belohnt. Karolin-Ivonn Tzokov traf für Drei und baute die Führung des DBB-Teams aus (9:3, 4.). Die Gegnerinnen aus Großbritannien fanden auch ins Spiel und konnten die Führung übernehmen (9:11, 7.). Das Team von Ballhaus glich den Rückstand noch zweimal aus, aber das Viertel gewannen trotzdem die Britinnen (13:16, 10.).
Die trafen weiter souverän und der Rückstand des DBB-Teams wurde größer (17:28, 14.). Seraphina Asuamah-Kofoh traf von „Downtown“ und hielt die Deutschen auf Sichtweite (22:29, 15.). Das Ballhaus-Team bewies Kampfgeist, Nyara Sabally traf einen Jumpshot und da waren es nur noch zwei Punkte im Minus (31:33, 18.). Mit einem Rückstand von vier Punkten gingen die Adlerträgerinnen in die Pause (31:35, 20.).
Nach dem Seitenwechsel erwischten die ING-DiBa-Korbjägerinnen einen besseren Start. Sabally schaffte nach einem Jumpshot wieder den Ausgleich (35:35, 22.). Es ging weiter bergauf für das DBB-Team und Laura Schinkel und Sabally sammelten vier Punkte in Rekordzeit, Deutschland war wieder vorne (41:35, 24.). Nach knapp sieben Minuten fielen die ersten Punkte der Britinnen in diesem Viertel. Die deutsche Auswahl konnte jedoch dagegen halten und Luisa Geiselsöder (Foto oben) scorte zum 47:38 (27.). Die Führung ließ sich das Team von Ballhaus nicht mehr nehmen und gewann dieses Viertel mit 19:7 (50:42, 30.).
Im Schlussviertel ging es sehr hektisch los. Es blieb zuerst sehr punktearm und es häuften sich Turnover und Fehlwürfe. Melissa Kolb kämpfte sich durch die Abwehr unter dem Korb der Briten und scorte zum 58:49 (37.). Den Vorsprung ließen sich die U18-Mädchen von Ballhaus nicht mehr nehmen und feierten einen soliden 64:55-Sieg gegen Großbritannien und damit auch den Aufstieg in die A Division im nächsten Jahr.
„Wir sind jetzt sehr erleichtert, dass war ein hartes Stück Arbeit heute! Großbritannien ist ein unangenehmes Team, mit einer starken Defensive. Zu Beginn waren wir richtig nervös, hatten Panik, haben uns unnötig Druck gemacht und dadurch viele Fehler. Bis zur Halbzeit konnten wir nicht in unseren Rhythmus finden. Nach der Halbzeit lief es aber richtig gut und wir konnten das Spiel noch drehen und den ersten Meilenstein, den Aufstieg in die A Division, erreichen. Ich bin sehr stolz und gespannt auf morgen. Ein Finale gegen die Iren wird eine Herausforderung“, so die Bundestrainerin nach der Partie.
Für Deutschland spielten:
Seraphina Asuamah-Kofoh (Barmer TV, 3), Jessika Schiffer (BVUK. SHARKS Würzburg/Main Sharks), Laura Schinkel (SV Halle LIONS, 9), Britta Daub (Houston Baptist University/USA), Karolin-Ivonn Tzokov (TG Neuss Tigers, 5), Nyara Sabally (TuS Lichterfelde, 21), Jenny Strozyk (Osnabrücker SC/GiroLive Panthers Osnabrück/OSC Junior Panthers, 4), Carlotta Ellenrieder (Dragons Rhöndorf), Lena Büschel (SV Halle LIONS), Luisa Geiselsöder (TH Wohnbau Angels/TSV 1861 Nördlingen, 18), Melissa Kolb (SG 1886 Weiterstadt, 4), Paula Kohl (TSV 1883 Grünberg/Bender Baskets Grünberg).
Betreut wird das Team von Delegationsleiterin und Teamärztin Dr. Vanessa Sturm, Bundestrainerin Hanna Ballhaus, den Co-Trainern Imre Szittya und Pierre Hohn, Physiotherapeutin Amelie Ahlhelm und Teambetreuerin Jenny van Doorn. Delegations-Schiedsrichter ist Oliver Krause.
So geht es weiter bei der EM:
So. 13. August 2017, 21.30 Uhr, Finale: Deutschland – Irland
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