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„Wir haben glücklicherweise den Turniersieg doch noch erreicht, nachdem wir in der Halbzeitpause wie tot aussahen. Das haben wir über eine deutlich stärkere Verteidigung in der zweiten Halbzeit geschafft“, so Bundestrainer Blümel. Er ist vor allem damit zufrieden, „dass wir uns nach der Auftaktniederlage gegen Schweden von Spiel zu Spiel gesteigert haben.“ Der Start in Durchgang eins verlief zunächst gut. Mit einem 14:8 beendeten die jungen Adlerträger die ersten fünf Minuten. Doch die Gastgeber waren nicht gewillt, den DBB-Nachwuchs wegziehen zu lassen. So gestalteten sie die Partie zur ersten Viertelpause hin ausgeglichen (23:21). Die ING-DiBa-Korbjäger taten sich vor allem in der Verteidigung schwer und mussten ein ums andere mal Noah Churchill Sorensen ziehen lassen, der mit 33 Zählern am Ende Top-Scorer wurde. Nur drei eigenen Punkten standen 15 gegnerische zur Mitte des zweiten Viertels entgegen. Es sollte auch nur unwesentlich besser werden – so lief man nach der Halbzeit einem 33:48-Rückstand hinterher.
Ab diesem Zeitpunkt fielen anders als im ersten Durchgang (0/9) endlich die Dreier und auch sonst klappt vieles besser, wo sich die Mannen von Kay Blümel zuvor noch schwer getan haben. Die Folge war, dass der dänische Vorsprung zunehmend schmolz. Zum Ende des dritten Abschnitts waren so nur noch neun Zähler verblieben. Die Hausherren wurden in der Verteidigung sichtlich müder und mussten so im Schlussabschnitt noch den Gegner vorbeiziehen lassen. Ein 34:11 zum Abschluss war noch einmal die Krönung einer bärenstarken Aufholjagd und brachte so durch das 93:79 den Turniersieg. „Mich freut vor allem, dass wir über das gesamte Turnier hinweg sehr ausgeglichen gescored haben“, resümierte Blümel.
Für die deutsche U15m spielten:
Jonas März (FC Bayern München/SB DJK Rosenheim, 13), Peter Hemschemeier (Paderborn Baskets, 5), Jacob Patrick (BSG Ludwigsburg, 13), Amir Dorn (Eintracht Frankfur, 5), Alexander Rib (BBU 01 Ulm), Michael Rataj (TSV Schwaben Augsburg, 13), Fynn Fischer (TuS Lichterfelde, 11), Tjark Lademacher (BG Harburg Hittfeld, 7), Paul Minjoth (RheinStars Köln, 2), Max Schell (UBC Münster, 5), Vincent Dubbeldam (BBC Rendsburg/ALBA BERLIN, 15), Johann Walter (Science City Jena, 4).
Auch die U15-Mädchen konnten mit einem Erfolgserlebnis das Turnier im hohen Norden verlassen. Mit dem 65:52-Sieg (23:12, 12:17, 15:9, 15:14) gegen Gastgeber Dänemark, konnte auch der weibliche Nachwuchs den Turniersieg verbuchen. Beste Werferinnen waren Liz Unselt (BSV Wulfen) und Olivia Borsutzki (TS Jahn München) mit jeweils zwölf Zählern.
DBB-Bundestrainerin Janet Fowler-Michel zeigte sich nach der Partie sehr zufrieden und verteilte ein dickes Lob an ihre Mannschaft: „Wir haben eine deutlich bessere Vorstellung als gestern gezeigt und standen in der Defense viel stabiler.“
Das äußerte sich mit einem starken Startviertel, das nach einem relativ ausgeglichenen Beginn (10:9) ordentlich an Fahrt aufnahm (23:12). Doch wer glaubte, das Spiel würde so weitergehen, irrte. Die nächsten zehn Minuten waren ausgeglichen, wobei vor allem die Offensiv-Rebounds der Konkurrentinnen weh taten. Doch auch wenn der Vorsprung leicht schmolz, blieben zum Seitenwechsel immer noch sechs Zähler Puffer (35:29).
Der 10:4-Lauf nach dem Pausentee brachte das Team aus der Bundesrepublik nun auf die Siegesstraße. „In der Offense haben wir gut zusammen gespielt und waren in der Lage, einfache Körbe heraus zu spielen.“ Auch wenn das Schlussviertel wieder sehr ausgeglichen daherkam, änderte dies nichts mehr am verdienten 65:52-Erfolg, der gleichzeitig den Titel bedeutete. „Es war für die Mädels hier ein wirklich tolles Erlebnis, auf das der Titel sogar als kleine Krönung noch oben draufkommt“, so Fowler-Michel.
Für die deutsche U15w spielten:
Martha Pietsch (TuS Lichterfelde, 10), Liz Unselt (BSV Wulfen, 12), Zoe Perlick (TSV Hagen 1860, 8), Frieda Bühner (BBC Osnabrück, 10, Foto), Lilly Driesener (TuS Lichterfelde, 9), Lina Vogt (TG Würzburg), Olivia Borsutzki (TS Jahn München, 12), Paula Wenemoser (TG Würzburg), Nele Trommer (TV Bitburg 1911/SG Royals Südwest, 4), Lilli Frölich (Chemcats Chemnitz), Lea Enstipp (VfL Astrostars Bochum, dnp).