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Stefan Raid, DBB-Vizepräsident für Jugend und Schule, zog ein positives Fazit: „Man sieht, dass wir im Vergleich zum Vorjahr einen großen Schritt nach vorne gemacht haben, was alleine das Gelände und die Courts angeht. Ein zusätzliches Bonbon ist natürlich die Teilnahme von Dennis Schröder, er hilft uns dabei, die Sportart 3×3 noch bekannter zu machen.“
Auch Staatsrat Christoph Holstein zeigte sich begeistert von dem Event: “Das war definitiv ein weiteres sportliches Highlight für unsere Stadt. Das Event auf dem Kiez hat gezeigt, was zentraler Punkt der Active City Hamburg ist: attraktive Sportevents im Herzen der Stadt.”
Schröder selber hatte sichtlich Spaß am Spiel und dem Umfeld: „Das Event ist eine echt coole Sache. Hier nehmen viele talentierte junge Spieler teil, aber auch alte Bekannte aus meiner Zeit in den deutschen Ligen sind dabei. Ich bin überzeugt von der Veranstaltung, deshalb unterstütze ich den DBB hier gerne.“ Auf 3×3 angesprochen sagt der 24-Jährige: „Das ist der Basketball, mit dem ich aufgewachsen bin. Im Sommer spiele ich immer noch gerne, weil man hier mal neue Moves ausprobieren kann, die man in der Halle nicht machen würde. Bei der nächsten Deutschen Meisterschaft wäre ich gerne wieder dabei.“
Zum sportlichen: Bei bestem Wetter lockte das Event tausende Besucher an die Spielfelder und die Tribüne, die fast durchgängig vollbesetzt war. Das Staunen auf den Rängen war groß, als Dennis Schröder zum Spieler seines Teams den Center Court betrat. Gegen die Lokalmatadoren „St. Pauli Bats“ lieferte man sich einen spannenden Schlagabtausch, der 21:15 endete. Danach folgte der erste Punkt des Rahmenprogramms: Das Celebrity-Game, in dem das Team „hiphop.de“ auf „Team Mortel“ traf.
Später wurde der Dreier-Contest durchgeführt. Zehn Werfer durften ihr Treffsicherheit unter Beweis stellen. Auch Dennis Schröder nahm Teil, konnte den eigenen Ansprüchen aber nicht gerecht werden und traf die fürs Finale benötigten fünf Würfe nicht. Letztendlich entschied Andrew Jonas vom Team „Haki – Der Stamm“ den Vergleich für sich und konnte sich über die Preise von Partner SNIPES freuen.
Dmitry „Smoove“ Krivenko und Vadim „Miller“ Poddubchenko von Dunkelite lieferten sich einen spektakulär kreativen Dunk-Contest, bei dem sie sich gegenseitig zu Höchstleistungen anspornten. Dabei konnte es vorkommen, dass das ING-Maskottchen als Hindernis benutzt wurde. Das Publikum überhäufte die beiden mit zahllosen Bestnoten für ihre Flugeinheiten.
Als sie ihren Auftritt beendet hatten, ging es sportlich nun um alles. Zunächst fand das Finale der U18-Mädchen statt. Hier machten die Erst- und Zweitvertretung der „Hessen Girls“ den Sieg unter sich aus. Am Ende behielten die „#1 Hessen Girls“ die Nase vorne und gewannen mit 17:12.
Im Finale der U18-Jungen standen sich die „Arnold Youngsters“ und „Team Hessen 1“ gegenüber. Die „Youngsters“ setzten sich mit 21:12 durch und holten sich wichtiges Selbstvertrauen für die Europameisterschaft in zwei Wochen. Kapitän Nemanja Nadjfeji versenkte einige wichtige Würfe. Kurios: Das Spiel um den dritten Platz bestritten „Team Hessen 2“ und „Team Hessen 3“. Damit belegen die Hessen drei der ersten vier Plätze.
Das Damenfinale bestritten „Arnolds Ladies“ und „2InternationalHomies“, die zuvor im Halbfinale schon die „Arnolds Girls“ mit 19:10 aus dem aus dem Rennen geworfen hatten. Auch im Finale behielt die Mannschaft um U20-Nationalspielerin Theresa Simon die Nase vorn und setzte sich mit 18:9 durch.
Den krönenden Abschluss bildete das Finale der Herren. Dennis Schröders „Der Stamm Flex“ traf auf „Klutsh“. Die Partie gestaltete sich mitreißend. Keine Mannschaft konnte sich absetzen, was in einer dramatischen Schlussphase mündete. „Der Stamm“ führte wenige Sekunden vor Schluss mit einem Zähler, ehe Schröder bei einer Korbaktion gefoult wurde und zwei Freiwürfe zugesprochen bekam. Den ersten versenkte der gebürtige Braunschweiger mit traumwandlerischer Sicherheit, doch der zweite ging knapp daneben. Das folgende kann fast nur im 3×3 passieren. „Klutsh“ sicherte den Rebound und fand den an der Zweipunktelinie stehenden Simon Kutzschmar, der mit Ablauf der Zeit einnetzte – Overtime. In der Verlängerung konnte sich „Der Stamm Flex“ dann knapp mit 17:15 durchsetzen und darf sich nun Deutscher Meister im 3×3 nennen. Aus vielen Richtungen hörte man im Anschluss, es sei das beste jemals in Deutschland gespielte 3×3-Spiel gewesen – also wirklich Werbung für den Sport.
Alle Verantwortlichen zeigten sich äußerst zufrieden mit dem Ablauf und der Location des Events. Lange müssen 3×3-Begeisterte nicht auf das nächste Turnier warten. Bereits in zwei Wochen geht es mit dem ING 3×3 Berlin Challenger in der Mall of Berlin weiter.
Hier geht es zum Turnierplan mit allen Ergebnissen und Platzierungen.