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„Wir sind fassungslos und sehr traurig. Wir wussten, dass Biggi schwer krank war, aber ihr Tod ist dennoch ein großer Schock für uns. Sie war eine tolle Spielerin und ein wunderbarer Mensch. Wir werden Biggi nie vergessen und ihr ein ehrendes Andenken bewahren“, sagte DBB-Präsident Ingo Weiss.
Über Birgit Menz
Die mehr als 100-fache Nationalspielerin (DDR und BRD, DBV und 70 Spiele für den DBB) gehörte zu den besten Flügelspielerinnen im deutschen Damenbasketball. Sie spielte sie in der 1. Damen-Basketball-Bundesliga (DBBL) bei WEMEX Berlin, BG Chemnitz und bei Zweitligist TuS Jena. Sie galt jahrelang als einer der besten Verteidigerinnen der DBBL, war über Jahre Steal-„Königin“ und gehörte zu den besten zehn Werferinnen der Liga. Zu ihren größten Erfolgen zählen die EM-Bronzemedaille 1997 in Ungarn und die FIBA-WM-Teilnahme 1998 in Deutschland.
2013 wurde Birgit Menz mit der Deutschen-Damenbasketball-Nationalmannschaft Ü45 in Thessaloniki Weltmeisterin. Im Endspiel schlug das deutsche Team den Finalgegner Russland mit 64:44. Es war der erste Titel einer deutschen Mannschaft bei einer Basketballweltmeisterschaft.
Besonders bemerkenswert war, dass die Verstorbene von 2005 bis 2007 in Jena mit ihren beiden älteren Töchtern Tina und Jenny (dazu kommt noch Marie), beide bereits in Nationalmannschaften des DBB berufen, gemeinsam in einer Mannschaft spielte. Ihr Mann Frank Menz, den sie im Dezember 2005 heiratete, war von Dezember 2012 bis Mai 2014 Bundestrainer der deutschen Herren-A-Nationalmannschaft. Birgit Menz leitete über viele Jahre die Geschäftsstelle des Thüringer Basketball-Verbandes.