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„Die FIBA akzeptiert die Euroleague als stärksten europäischen Klubwettbewerbe“, stellte Weiss zu Beginn klar. Man habe nur ein großes Problem mit der fehlenden Abstellung von Nationalspielern während der Fenster sowie mit der „closed shop“-Politik der ECA. Die Fenster seien enorm wichtig, man müsse die Nationalmannschaften als Lokomotive für die Sportart in den einzelnen Ländern mehrmals im Jahr präsentieren.
Alle waren sich darüber einig, dass es derzeit in Europa zu viele Klubwettbewerbe gibt. „Wir haben viele konstruktive Vorschläge gemacht, die ECA hat das auch akzeptiert, dann aber doch alles abgesagt“, so Novak. Baldi erklärte, dass es bis 2017 eine klare Terminregelung der Trennung von Nationalmannschaften und Klubs gegeben hat, die durch die neuen Fenster nicht mehr gegeben ist. „Ich finde es nicht gut, dass es heute in der Euroleague eine Zwei-Klassen-Gesellschaft gibt, aber letztlich wird sich die größte Qualität durchsetzen. Die FIBA muss jetzt eine ganz große Klammer von der NBA bis zur luxemburgischen Profiliga bilden, das ist eine enorme Aufgabe und Herausforderung“, meinte Baldi.
Weiss bemängelte, dass das kompromiss- und rücksichtslose Verhalten der ECA zum Schaden für den europäischen Basketball führt. Baldi bekräftigte mehrmals seine Forderung, dass man „die NBA in die Überlegungen und Gespräche unbedingt mit einbeziehen muss“. Während Novak anhand der Umsatzsummen bildlich darstellte, die NBA als europäischer Basketball derzeit nur mit dem Fernglas betrachten zu können, stellte Weiss einen erneuten Versuch von DBB und BBL in Aussicht, an die ECA heranzutreten und einen weiteren Lösungsvorschlag zu machen. Man wolle keinesfalls die Fenster abschaffen, die Nationalmannschaft müsse sich mehrmals pro Jahr zeigen können. Es sei ein bisschen wie beim Berliner Flughafen, man arbeite weiter an dem Problem, ohne aktuell eine Lösung zu erkennen.
Die gesamte Diskussion gibt es auch unter diesem Link als Video zu sehen.