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Spiel eins hatte ALBA in Berlin mit 89:86 gewonnen, Spiel zwei ebenfalls in Berlin der FC Bayern mit 76:66. Im dritten Spiel gestern in München hatte sich ALBA BERLIN mit 81:69 durchgesetzt. In allen Finalspielen war jeweils wieder eine reduzierte Anzahl von Zuschauern zugelassen.
„Herzlichen Glückwunsch an ALBA BERLIN zum erneuten Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Trotz der enorm hohen Belastung der Spieler war es ein tolles Finale mit vielen begeisternden Szenen. Meine Gratulation geht auch an den FC Bayern Basketball, der eine großartige Saison – national und international – gespielt hat“, sagte DBB-Präsident Ingo Weiss.
Wie schon im dritten Spiel legte ALBA den viel besseren Start hin. 13:3 führten die Berliner nach sechs Minuten, in denen die Gastgeber im Angriff völlig ohne Rhythmus geblieben waren. Bis zum Ende des Auftaktviertels änderte sich an der klaren Dominanz der Gäste nichts (21:9). Bis auf 29:11 zog ALBA mit einem ganz starken Jayson Granger davon (12.), ehe sich der FCB auf einen 9:0-Lauf begab. Zum Seitenwechsel hieß es 38:30 für die Berliner, die als das Team mit mehr Kraft wirkte und einmal mehr eine tiefere Rotation ging.
Der FC Bayern kam gut aus den Kabinen und war durch DJ Seeley nach einem schnellen 5:0 auf 35:38 heran (22.). ALBA konterte aber umgehend und hatte nur eine Minute später wieder den alten Abstand hergestellt (44:35). Die Bayern mobilisierten die letzten Kämpfe und boten einen großartigen Kampf. Mehrmals kamen sie nach guten Aktionen des aufdrehenden JaJuan Johnson auf vier Punkte heran. Mit einem 58:52 für ALBA ging es in das Schlussviertel. Dort blieb ALBA vorne und hatte auf die Bemühungen der Bayern immer wieder die passende Antwort. Granger war kaum zu stoppen und auch für das 69:62 verantwortlich (36.). Zwei Blocks von Ben Lammers in der Schlussminute stoppten schließlich zunächst die finale Aufholjagd der Bayern. Doch schräg in der Luft stehend versenkte Vladimir Lucic einen Dreier zum 77:78 aus Sicht der Bayern, mit noch knapp 17 Sekunden auf der Uhr. Wenige Sekunden später brannten ihm jedoch kurz vor dem Ende die Sicherungen durch und ALBA sicherte sich an der Freiwurflinie den Sieg.
Foto: BBL/Eirich