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Gegen Tschechien zeigten die DBB-Jungs eine hervorragende Leistung. Von Beginn an übernahmen die ING-DiBa-Korbjäger die Initiative und bewiesen ihre klare Überlegenheit. 6:1 hieß es nach Punkten von Quirin Emanga (Foto) und Nemanja Nadjfeji (Foto unten) bereits nach zwei Minuten. Man nutzte die Stärken im 1-1 effektiv aus und geriet nur selten wirklich in Bedrängnis. Zudem stand die Defense gut und auch bei den Rebounds war Deutschland meist die aufmerksamere Mannschaft. Zweier von Lukas Herzog und Nadjfeji sowie Punkte von Max Stölzel führten zum 14:6 nach sechs Minuten. Schon da war abzusehen, dass die Partie nicht über die volle Spielzeit von zehn Minuten gehen würde. Nadjfeji war es schließlich, der die einseitige Begegnung mit einem Punkt zum 21:11 beendete.
„Das war ein starker Sieg. Die Jungs waren von Beginn an sehr fokussiert, so braucht man das, wenn man das hohe Ziel Halbfinale – also eine Medaille – erreichen möchte. Wir haben zwar kleinere Fehler gemacht, die wir noch abstellen müssen, aber insgesamt kann ich der Mannschaft nur ein großes Kompliment machen. Sie hat die Stärken konsequent genutzt. Jetzt müssen wir vorsichtig und aufmerksam bleiben, um mindestens das Viertelfinale zu erreichen“, meinte Christian Steinwerth nach Spiel eins.
Im zweiten Spiel konnte nach dem 18:14-Auftakterfolg der Tschechen gegen die Ukraine nicht mehr viel schief gehen. In einer hektischen Anfangsphase mit einer hart einsteigenden Ukraine bewahrten die Deutschen kühlen Kopf und führten nach drei Minuten mit 5:2. Die Defensive war erneut hervorragend. Den 7:6-Anschluss des Gegners beantwortete Nadjfeji umgehend per Zweier und in der Folge traf die deutsche Mannschaft viele richtige Entscheidungen. Stölzel stopfte das Leder zum 13:7 durch die Reuse (7.) und beim 15:8 durch einen Nadjfeji-Zweier schien die Partie gelaufen. Doch wie schnell sich ein Spiel im 3×3 drehen kann, zeigte sich in der verbleibenden Spielzeit. Mit dem Mute der Verzweiflung trafen die Ukrainer einen Zweier nach dem anderen und kamen noch einmal bedrohlich nahe, ohne das DBB-Team wirklich gefährden zu können.
„Am Ende war der Sieg weniger deutlich, als er verdient gewesen wäre. Wir müssen uns vorwerfen, ein paar einfache Chancen wie Freiwürfe oder Korbleger nicht genutzt zu haben. Unser erstes Ziel Gruppensieg ist aber erreicht. Jetzt gilt es am freien Tag zu regenerieren und etwas von der Atmosphäre hier aufzunehmen. Dann werden wir uns gut auf den Gegner vorbereiten“, so Christian Steinwerth.
Für Deutschland spielten:
Quirin Emanga (BSG Ludwigsburg, 4 Punkte vs CZE/3 Punkte vs UKR/7 Punkte gesamt), Lukas Herzog (BSG Ludwigsburg, 6/2/8), Nemanja Nadjfeji (SV03 Tübingen, 8/9/17) und Max Stölzel (RSV Eintracht Stahnsdorf, 3/4/7).
Alle Spiele werden auf YouTube im Livestream übertragen.
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