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Nun gelte es gemeinsam, den Stützpunkt mit Leben zu füllen. Insbesondere durch die Kooperation mit der Bundeswehr wird es den DBB-Spitzensportlerinnen und -sportlern zukünftig möglich sein, sich voll auf die Disziplin 3×3 zu konzentrieren und diese am Standort Hannover weiter nach vorne zu bringen. Aufgrund der Corona-Pandemie und einiger Verletzungen ist es zwar zu Verzögerungen gekommen, aber das ändert nichts am grundsätzlichen Vorhaben, in Hannover ein echtes 3×3-Zentrum zu schaffen. Zeitnah werden die Nationalspielerinnen Svenja Brunckhorst und Stefanie Grigoleit ihre vierwöchige Grundausbildung bei der Bundeswehr beginnen. Etwas später soll die noch verletzte Luana Rodefeld dazu stoßen. Weitere Plätze werden dann spätestens nach dem Olympischen Qualifikationsturnier der Damen besetzt.
Boris Pistorius, Niedersächsischer Minister für Inneres und Sport, sagt: „Die Anerkennung des Bundesstützpunktes im 3×3 ist ein starkes Signal für den niedersächsischen Basketballsport. Ich freue mich sehr, dass wir damit in Niedersachsen vorangehen und deutschlandweit den ersten Bundessstützpunkt im 3×3 an den Start bringen. Ich bin mir sicher, dass die Popularität des 3×3-Basketball weiter steigen wird, wenn es im kommenden Sommer in Tokio erstmals bei Olympia die ganz große Bühne bekommt. Die Schnelligkeit, die Intensität und die Kreativität der Spielerinnen und Spieler auf dem Court: Das ist es, was mich als Zuschauer begeistert!“
Im Mittelpunkt des neuen Stützpunktes steht zunächst die Vorbereitung der DBB-Damen auf das vom 26.-30. Mai 2021 in Graz stattfindende Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele 2021 in Tokio. Darüber hinaus werden auch die DBB-Nachwuchskaderathletinnen und -athleten regelmäßig am Bundesstützpunkt trainieren. Im Herren-Bereich gibt es auf der World Tour sogenannte Städte-Teams, die dann bei kontinentalen Meisterschaften und Weltmeisterschaften die Nationalteams bilden. So ist es mittelfristig auch im DBB geplant. Seit Beginn des Jahres trainieren insgesamt neun Kader-Athletinnen und -Athleten am Stützpunkt.
Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay meint: „Wir freuen uns natürlich sehr, dass Hannover den Zuschlag für den Stützpunkt erhalten hat! Das ist Beleg der guten Arbeit, die hier am Olympiastützpunkt geleistet wird und gleichzeitig ein Vertrauensbeweis. Die Sportstadt Hannover wird damit weiter aufgewertet, es ist ein gute Entscheidung für unsere Stadt und eine gute Nachricht für den Basketballsport!“
In Hannover finden alle Athletinnen und Athleten bereits jetzt sehr gute 3×3-Bedingungen vor. Der Niedersächsische Basketballverband (NBV) verfügt über einen 3×3 Olympia Court sowie eine offizielle FIBA-Korbanlage. Über den OSP Niedersachsen besteht zudem eine exzellente medizinische Betreuung und bei allen handelnden Personen in Sport und Politik ist in Hannover eine große 3×3-Affinität vorhanden. Gesucht wird noch nach einem dauerhaft nutzbaren Ort, an dem zukünftig mehrere 3×3-Courts aufgebaut werden können.
Auch der LSB-Vorstandsvorsitzende Reinhard Rawe freut sich: „Als Träger des Olympiastützpunktes freuen wir uns über die Stärkung des Leistungssportstandortes Hannover. Wir haben in den vergangenen Jahren erhebliche finanzielle und personelle Vorleistungen erbracht. Die Schaffung eines Bundesstützpunktes ist eine Anerkennung der erfolgreichen Arbeit aller beteiligter Organisationen.“
„Dass der Bundesstützpunkt für 3×3-Basketball nach Niedersachsen vergeben wurde, ist eine großartige Sache und eine Verpflichtung. Ich freue mich sehr, dass die Arbeit des NBV bundesweit gesehen wird und der Weg, den wir vor mittlerweile acht Jahren eingeschlagen haben, der richtige ist. Wir sind sehr gut aufgestellt und konnten uns damit gegen etablierte Sportarten wir Schwimmen und Turnen durchsetzen. Das macht mich sehr stolz und ich möchte mich ganz ganz herzlich bei allen beteiligten Protagonisten für ihr Mitwirken bedanken“, schließt sich der Kreis mit dem Statement von Mayk Taherian, Präsident des Niedersächsischen Basketballverbandes.