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Franz Wagner
Der Rookie der Orlando Magic (Foto li.) zeigt sich aktuell in blendender Verfassung. Kein anderer Erstjahresprofi schafft es in der laufenden Saison durchschnittlich auf 15 Punkte, zwei erfolgreiche Dreier und mindestens 50 Prozent Trefferquote aus dem Feld. Zuletzt fing Franz Feuer beim 115:97-Sieg über die Timberwolves, als er mit 28 Punkten (10/18 FG, 5/9 3P) nicht nur sein Career High nach oben schraubte, sondern auch den Großteil der Minnesota-Defense als Nebendarsteller für sein erstes NBA-Poster engagierte. „So gedunkt habe ich noch nie in meinem Leben. (…) Das ist so eine Out-of-Body-Experience. (…) Ich habe einfach probiert, so hoch zu springen, wie es geht“, gab Franz nach dem Spiel Einblick in den Moment, der es auf Platz eins der Top Ten von NBA.com schaffte. Den Auswärtssieg in Minnesota konnten die Magic nach vier sieglosen Partien in Folge gut gebrauchen. Momentan stehen die Magic im Osten nur auf Rang 13.
Dennis Schröder
Von außen scheint Dennis seinen Touch bereits gefunden zu haben: Die aktuell 37,5-prozentige Trefferquote von jenseits der Dreierlinie (4,6 3PA/G) knüpft an seine bisher beste Saison an, als er 2019/20 im Trikot der OKC Thunder fast 39 Prozent seiner Würfe von Downtown verwandelte. Neben Superstars wie James Harden oder Stephen Curry ist DS17 einer von neun Spielern ligaweit, die zurzeit durchschnittlich mindestens 14 Punkte erzielen, sechs Assists verteilen und 37 Prozent Dreier treffen. Seinen bisher besten Auftritt in Celtics-Grün lieferte er beim 140:129-Sieg über die Charlotte Hornets. Dort kam Schröder auf 23 Punkte, acht Assists, sechs Rebounds und traf vier seiner neun Distanzwürfe. Dennoch lässt der Saisonstart der Celtics zu wünschen übrig: Für Boston reicht es mit zwei Siegen aus sieben Spielen momentan lediglich für Platz zwölf im Osten.
Maxi Kleber
Der Big Man hat in Dallas vor allem, was seine Wurfquoten angeht, einen Sahnestart in diese Saison erwischt: Maxi (Foto re.) trifft traumhafte 50 Prozent aus dem Feld, 47 von außen und von der Freiwurflinie verwandelte er bisher jeden seiner vier Versuche. Dass sich die Mavs aber auch in der Defensive auf ihn verlassen können, unterstrich er beim 104:99-Sieg gegen San Antonio. Vor heimischer Kulisse lud Kleber zur Blockparty ein und schickte sechs gegnerische Würfe zurück an ihre Absender. Gepaart mit einem Double-Double aus zwölf Punkten und zehn Rebounds wurde der 29-Jährige zum Erfolgsgarant beim Texas-Derby mit den Spurs. Dallas rangiert mit vier Siegen und drei Niederlagen auf Platz vier der Western Conference. Aufgrund einer Zerrung der äußeren Bauchmuskulatur fehlt Kleber den Mavs für mindestens eine Woche: Wir wünschen Maxi an dieser Stelle eine zügige Genesung!
Daniel Theis
Als Starter in Houstons Frontcourt bringt Theis wertvolle Stabilität in ein junges Team im Neuaufbau. Seine bisher beste Performance kam beim Aufeinandertreffen mit DBB-Kollege Maxi Kleber, als er mit 15 Punkten, zehn Rebounds, jeweils einem Block und Assist sowie drei von vier Distanztreffern überzeugen. Für einen Sieg seiner Rockets reichte es beim 106:116 gegen die Mavericks allerdings nicht. Houston steht mit nur einem Sieg aus den ersten sieben Partien auf Rang 13 im Westen.
Isaiah Hartenstein
Der 23-Jährige scheint sich in Los Angeles mehr und mehr als zuverlässige Backup-Option auf der Fünf zu etablieren. Bei den Clippers verdient sich Isaiah fast 17 Minuten pro Spiel und ist damit früh in der Saison ein fester Bestandteil der Rotation von Head Coach Ty Lue. Seine statistisch beste Performance kam gleich im Regular Season-Debüt für seinen neuen Arbeitgeber in Südkalifornien: Hartensteins elf Punkte (5/7 FG) und vier Rebounds konnten die Niederlage gegen die Memphis Grizzlies (114:120) allerdings nicht abwenden. L.A. findet sich nach nur zwei Siegen aus sechs Begegnungen auf Rang elf im Westen wieder.
Moritz Wagner
Im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder Franz ist Moritz Wagner noch dabei, sich in seine neue Rolle einzufinden. Mit durchschnittlich knapp zwölf Minuten pro Spiel hat er sich in der Rotation der Orlando Magic noch nicht vollends etabliert. Gegen die Pistons zeigte er beim Auswärtsspiel in Detroit allerdings, warum Head Coach Jamahl Mosley dem Olympiateilnehmer von Tokio durchaus Vertrauen schenken darf: 13 Punkte, fünf Rebounds und vier von sechs Dreiern verbuchte der Berliner in nur 17 Minuten.
Isaac Bonga
Der Olympionike erhielt zum Saisonstart auch bei seinem neuen Club in Toronto nur sporadisch Einsatzzeit. Während des überraschenden 5-3-Laufs der Raptors zum Auftakt in die Regular Season kam Bonga in lediglich drei Partien zu Kurzeinsätzen und konnte sich bisher nicht in die Rotation kämpfen.
Fotos: picture-alliance