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Angeführt wird die deutsche Nationalmannschaft von den beiden NBA-Stars Dennis Schröder (Atlanta Hawks, Foto links) und Paul Zipser (Chicago Bulls, Foto unten rechts). Schröder ist bei den Hawks im Sommer zum Führungsspieler aufgestiegen und zahlt dies mit guten Leistungen zurück. USA-Rookie Zipser ließ in der laufenden Saison auch bereits mit erstklassigen Vorstellungen bei den Bullen aufhorchen. Mit Robin Benzing (Tecnyconta Saragossa) und Johannes Voigtmann (Baskonia Vitoria Gasteiz) sind zwei weitere Akteure in der Hauptstadt dabei, die ihr Geld im Ausland verdienen.
Voigtmann und Benzing konnten sich durch starke Leistungen in ihren Vereinen in der spanischen Liga zu Startern entwickeln. Auch aus der deutschen Topliga kommen natürlich einige vielversprechende Akteure. Daniel Theis, Maodo Lo, Patrick Heckmann (alle Brose Bamberg) oder Danilo Barthel und Maximilian Kleber (beide FC Bayern München) sowie der Neu-Münchner Maik Zirbes runden den potenziellen Kader ab.
Auf der anderen Seite ist das Team von Trainer Vincent Collet gespickt mit Spielern aus der nordamerikanischen Profiliga. Gleich sechs Profis aus der NBA tragen das Trikot der Équipe tricolore. Guard Nicolas Batum (Charlotte Hornets) und Centerspieler Rudy Gobert (Utah Jazz) stechen aus dem stark besetzten Kader heraus. Auch Nando de Colo, der zurzeit beim ZSKA Moskau einen Punkteschnitt von 19 Zählern hält, hat bereits NBA-Erfahrung. Der Guard stand bei den San Antonio Spurs und den Toronto Raptors unter Vertrag, ehe er zurück nach Europa kam.
„Dieses Spiel in der heißen Vorbereitungsphase ist extrem wichtig. Hier können wir den Ernstfall für die EM proben“, stellt DBB-Bundestrainer Chris Fleming (Foto unten) die Bedeutung der Partie heraus.
Mit Frankreich kommt ein echtes internationales Schwergewicht nach Berlin. Die Erfolgsbilanz der Mannschaft aus dem Nachbarland liest sich beeindruckend: Dritter der EM 2015, Dritter der WM 2014 und 2013 sogar Europameister. Genau der richtige Test vor der EuroBasket, um die Form ein letztes Mal zu überprüfen, betont Fleming: „Frankreich ist in Europa eines der besten Teams. Durch die besondere Klasse und die riesige Erfahrung, die dort auf dem Parkett steht, werden wir sicherlich stark gefordert werden – das bringt uns in den richtigen Wettkampfmodus.“
Nach der Europameisterschaft im eigenen Land steht für Deutschland in diesem Sommer das erste große Turnier seit zwei Jahren an. Im vergangenen Sommer qualifizierte sich das Team von Bundestrainer Chris Fleming mit vier Siegen und zwei Niederlagen für die EuroBasket 2017. Gegner Frankreich schaffte hingegen beim Qualifikationsturnier auf den Philippinen den Sprung zu den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro und wurde dort nach einer Halbfinal-Niederlage gegen die USA und einer Niederlage gegen Spanien im kleinen Finale Vierter.
In Berlin kann sich die deutsche Nationalmannschaft der Unterstützung der Zuschauer gewiss sein. Die Heimat von ALBA Berlin war bei den letzten Länderspielen immer ausverkauft. „Das Berliner Publikum ist einzigartig. Ich bin mir sicher, dass uns wieder ein echter Hexenkessel erwarten wird. Die Rückkehr an die EM-Spielstätte von 2015 ist sicherlich auch für den ein oder anderen Spieler etwas Besonderes“, freut sich DBB-Vizepräsident Armin Andres auf die Mercedes-Benz Arena. Nicht zuletzt deshalb ist die Hauptstadt zur beliebten Heimspielstätte geworden. Bereits fünfzig Mal spielte das deutsche Team in Berlin – in keiner anderen Stadt wurden mehr Länderspiele ausgetragen.
Mit den Fans im Rücken soll die Länderspielbilanz gegen Frankreich verbessert werden: in den bisher 62 offiziellen Länderspielen stehen 21 Siegen 41 Niederlagen gegenüber. Nun soll ein Ausrufezeichen gesetzt werden – wie zuletzt vor vier Jahren, als Deutschland im EM-Auftaktspiel den späteren Europameister überraschend mit 80:74 bezwang.
Das bisher letzte Aufeinandertreffen am 30. August 2015 in Köln entschied Frankreich mit 68:63 für sich. Top-Scorer des Abends war damals Dennis Schröder, der auf 16 Punkte kam. Bei den Franzosen war Nando de Colo mit 14 Punkten bester Scorer.
Tickets gibt es ab sofort auf der Seite der Mercedes-Benz-Arena: www.mercedes-benz-arena-berlin.de oder telefonisch unter 030 – 20 60 70 88 99 (zum Ortstarif).
Die Tickets werden in verschiedenen Preiskategorien angeboten. Hier die Liste der einzelnen Kategorien:
Courtside: 130,00 €
Premium Club: 110,00 €
Premium Lounge: 65,00 €
PK 1: 39,00 €
PK 2: 33,00 €
PK 3: 24,00 € (ermäßigt: 22,00 €)
PK 4: 17,00 € (ermäßigt: 15,00 €)
PK 5: 12,00 € (ermäßigt: 10,00 €)
Rollstuhlfahrer: 24,00 €