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Inhaltlich drehten sich die Tage im theoretischen Teil um die Arbeit mit Eltern, die Rolle als Minitrainer/in, die Entwicklung und das Lernverhalten von Kindern, alternative Wettbewerbsformen sowie die Planung von Training für Kinder. Am Sonntag präsentierte Antonio Araujo das Minibasketballprogramm des portugiesischen Verbandes, das er 16 Jahre als technischer Direktor geleitet hat, und gab den Studierenden Einblick in seine Minibasketball-Philosophie. Unterstützt wurde er vom Präsidenten des portugiesischen Minibasketball- Komitees, Mario Batista.
In der Praxis lief am Freitag mit „coach-the-coach“ ein Herzstück des Programms, bei dem die Studierenden sich gegenseitig Feedback zu Einheiten in der Halle mit Minis geben und ebensolches zusätzlich auch vom Expertenteam bekommen. Am Samstag gab es wie in jedem Lehrgang einen öffentlichen Tag mit einer Minibasketball-Clinic, die in der Rundsporthalle Haspe stattfand. Neben den Studierenden nutzten 25 weitere Interessierte aus NRW, Niedersachsen und Baden-Württemberg die Gelegenheit, sich im Minibasketball weiterzubilden.
Die Clinic wurde eröffnet von Jürgen Maaßmann, einem der Autoren des neuen Minibasketball Leitfadens, der über den Umgang mit Trainingssituationen im Kindertraining referierte. Im Anschluss folgte Marius Huth von ALBA Berlin zur Spielidee und zum Coaching von Kindermannschaften, bevor Antonio Araujo (Foto oben) und Mario Batista einige Spiele und Übungen aus der Arbeit in Portugal demonstrierten. Zum Abschluss gab Christian Steinberg vom Deutschen Basketball Ausbildungsfonds noch einen Einblick in das Programm der kinder+Sport Basketball Academy. Die „Demo-Kinder“ und die Hallen für die Praxisteile hatte Basketball Boele-Kabel organisiert.
Am Ende blickten Studierende und das Expertenteam auf ein intensives und erfolgreiches langes Wochenende im Zeichen des Minibasketballs zurück. Hagen hat sich als guter Standort erwiesen und das Hans-Joachim-Höfig –Haus als gute Tagungsstätte. Besonders der internationale Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand war für alle Beteiligten außerordentlich spannend. Die Gäste aus Portugal boten den Studierenden an, auch weitere Besuche in Deutschland für Fortbildungen in ihren Clubs zu machen und waren begeistert vom Konzept der Minitrainer-Offensive. „Es trifft genau meine Philosophie und ich werde in Portugal von diesem Programm berichten. Es hat mich sehr gefreut zu sehen, wie viel Begeisterung die Studierenden für meine Leidenschaft, den Minibasketball, haben“, fasste Antonio Araujo am Ende seine Eindrücke zusammen.
Für die Studierenden stehen nun die Nachbereitung und weitere Aufgaben im Online Campus auf dem Programm, bevor es dann in Gruppen wieder auf die Reise zu Hospitationen bei erfahrenen Minitrainern geht. Im Januar kommt der Jahrgang dann zum nächsten Lehrgang wieder zusammen.
Der dritte Jahrgang der Minitrainer-Offensive wird gefördert aus dem DOSB-Innovationsfonds.