55:63 gegen Manresa im Halbfinale | Gegner im Spiel um Platz 3 ist Hapoel Holon/Israel
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55:63 gegen Manresa im Halbfinale | Gegner im Spiel um Platz 3 ist Hapoel Holon/Israel
In der Basketball Champions League wird an diesem Wochenende das Final Four gespielt. Austragungsort ist Bilbao/Spanien. Vier Mannschaften, drei Nationen. Und mittendrin die MHP RIESEN Ludwigsburg!
Die traten heute zu ihrem Halbfinalspiel gegen den spanischen Klub BAXI Manresa an. Vor den Augen von DBB-Präsident Ingo Weiss, DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt und Herren-Bundestrainer Gordon Herbert unterlagen die Barockstädter in der Bilbao Arena mit 55:63 (17:20, 18:15, 14:20, 6:8) und stehen so bei ihrer zweiten Final Four-Teilnahme nach 2018 erneut im „kleinen Finale“ (So., 8. Mai 2022, 17.00 Uhr | live und kostenlos bei MagentaSport). Gegner ist dann Hapoel U-NET Holon/Israel, das im ersten Halbfinalspiel von Lenovo Tenerife/Spanien mit 78:71 bezwungen wurde.
Ludwigsburg kam gut ins Spiel und lag nach knapp vier Minuten mit 8:5 in Front. Doch der lautstark angefeuerte Gegner fand anschließend besser in die Partie, weil die MHP RIESEN vorne beim Zug zum Korb gelegentlich zu zaghaft wirkten und Manresa ordentlich Tempo machte (15:20, 8.). Wirklich absetzen konnte sich allerdings keine Mannschaft (17:20).
Nach zwölf Minuten war LuBu wieder vorne (21:20). Justin Simon ging scoremäßig voran und besorgte auch das 30:26 in der 16. Minute, das Momentum war ein wenig bei den MHP RIESEN. Ein 3er von Jacob Patrick bedeutete das 33:28 (17.). Etwas unglücklich verlief dann die Schlussphase des zweiten Viertels für die Ludwigsburger, sodass Manresa zur Pause ausgeglichen hatte (35:35).
Es blieb zunächst eine enge, defensebetonte Partie (40:40, 23.). Auf beiden Seiten machte es häufig „klonk, klonk, klonk“, wie der TV-Kommentator es formulierte und damit die vielen Fehlwürfe meinte. Ludwigsburg musste aufpassen, als Manresa mit 43:49 (28.) und 44:52 (29.) in Führung ging.
Im Schlussviertel suchte Ludwigsburg weiter nach einem offensiven Rhythmus, 31 Prozent Wurfquote waren bis dahin einfach zu wenig. 49:58 hieß es nach 33 Minuten, es sprach jetzt vieles für die Spanier. Es wollte bei den MHP RFIESEN einfach nichts gelingen, die Würfe fielen nicht. Das 51:58 durch Simon tat den Deutschen gut, aber es war weiterhin äußerst mühsam für die MHP RIESEN zu Punkten zu kommen. Lubu kam durch einen Simon-Dunk auf 55:60 heran (37.), aber der Antwort-Dreier von Manresa schmerzte. Die Spanier behaupteten den Vorsprung bis zur Schlusssirene.
Justin Simon in Aktion.
Foto: FIBA