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Luisa Geiselsöder, Jessika Schiffer, Merit Brennecke, Laura Schinkel und Karolin-Ivonn Tzokov waren die Starterinnen für die heutige Partie.
Zu Beginn hielten Ballverluste und damit die von der gestrigen Partie bekannten Probleme Einzug ins deutsche Spiel. Durch Unstimmigkeiten im Aufbauspiel verlief der Start in die Partie nicht wie erhofft. Die Punkte von der Freiwurflinie und ein Dreier von Jessika Schiffer (Foto) verhinderten den Rückstand von mehreren Punkten nach dem ersten Viertel (9:10).
Die Offense sollte auch im zweiten Viertel noch nicht so richtig warmlaufen. An den Brettern arbeitete die Mannschaft allerdings fleißiger als in der gestrigen Partie. Hätten die Deutschen nicht wieder so viele Bälle weggeworfen, wäre das gute Rebounding ein Aspekt gewesen, der ihnen einen Vorteil verschafft hätte. So blieben sie bis weit ins zweite Viertel ohne Punkte und konnten sich glücklich schätzen, nur mit acht Punkten in Rückstand zu geraten (16:24). ,,Wir sind mit dem Druck der Polinnen nicht zurecht gekommen. Wir waren überhaupt nicht im Spiel“, so der Bundestrainer.
Nach der Halbzeitpause kam Jessika Schiffer aus der Kabine und gab deutlich zu verstehen, dass dieses Spiel noch nicht entschieden war. Ihre beiden Dreier brachten die Offense in die Spur und befeuerten die Aufholjagd. Coach Szittya sah eine sich steigernde deutsche Auswahl, die im dritten Viertel nur einen einzigen Ballverlust produzierte: ,,Wir waren dadurch besser in der Lage, unsere Schlüsselspielerinnen ins Spiel zu bringen.“ Zwar lief noch lange nicht alles nach Plan, doch die Mannschaft zeigte Herz und Kampfgeist und war zurück in der Partie.
Nach der letzten Viertelpause kamen jedoch zuerst die Polinnen in Tritt. Fünf schnelle Punkte und die Deutschen mussten schon wieder einem Rückstand hinterherrennen. Doch dann kam die Wende: Dank dem Rebounding von Anna Furman sowie vier Dreiern in fünf Minuten von Jessika Schiffer wurde die Revanche für die knappe Niederlage am Vortag perfekt gemacht. Dabei spielte der Einsatz und der Siegeswille des gesamten Teams eine große Rolle.
Bundestrainer Szittya betonte noch einmal das Rebounding, das der Mannschaft am Ende zum Sieg verholfen hat: ,,Dadurch, dass wir besser gereboundet haben als in der ersten Halbzeit, haben wir das Spiel in der letzten Minute gewonnen. Das war eine sehr erfahrene polnische Mannschaft, die viele Variationen in der Verteidigung gespielt hat. Für uns waren das zwei sehr wichtige Spiele gegen unsere Nachbarn.“
Für Deutschland spielten:
Merit Brennecke (Eintracht Braunschweig), Britta Daub (BasCats USC Heidelberg), Emma Eichmeyer (Girolive Panthers Osnabrück, 2 Punkte), Anna Furman (KIA Metropol Baskets Schwabach, 6), Luisa Geiselsöder (XCYDE Angels Nördlingen, BG Donau-Ries, 12), Paula Kohl (TSV 1883 Grünberg, Bender Baskets Grünberg), Lea Nguyen Manh (flippo Baskets BG 74 Göttingen), Leonie Rosemeyer (SC Rist Wedel), Jessika Schiffer (Foto, QOOL SHARKS Würzburg, 24), Laura Schinkel (GISA LIONS SV Halle, 5), Karolin-Ivonn Tzokov (TK Hannover, 8)
Den vollständigen Box Score und weitere Statistiken zum Spiel finden sie unter diesem Link.