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Minibasketball zu Gast in Dänemark

Zum zweiten Mal führt die FIBA 2024/25 für die europäischen Basketballverbände den „Minibasketball Coaching Course“ durch, das erste gemeinsame Format zur Ausbildung von Minitrainer:innen. Der Auftaktlehrgang fand Ende Mai in Kopenhagen statt und wurde, wie bereits 2022/23, in Verbindung mit der European Minibasketball Convention durchgeführt. 48 Trainer:innen aus 29 Delegationen nehmen 2024/25 an dem Programm teil. Der Deutsche Minibasketball ist in diesem Jahrgang sehr gut vertreten. Mit Martina Flerlage (Osnabrück), Konrad Slavik (Dresden) und Yannis Wiele (Paderborn) stellt der DBB gleich drei Studierende im Programm. Alle drei hatten zuvor die Minitrainer-Offensive (MTO) abgeschlossen. Darüber hinaus ist mit Marius Huth (Berlin) zum ersten Mal auch ein Referent aus Deutschland im Programm. Die weiteren Referent:innen waren, wie bereits im ersten Jahrgang, Europas „Mr. Minibasketball“, Maurizio Cremonini, gemeinsam mit Roberta Regis sowie die Mentaltrainerin Aysim Altay. Ebenfalls neu als Dozentin im Programm ist die Tschechin Milena Moulisova, die auch in der Minitrainer-Offensive bereits als Referentin zu Gast war. Inhaltlich starteten am Donnerstag die beiden italienischen Coaches mit einem Praxismodul zum Training für Kinder von fünf bis sieben Jahren. Den Anschluss machte Milena Moulisova für die Altersgruppe bis neun Jahre. Der zweite Tag stand im Zeichen der Theorie und reichte inhaltlich von der italienischen Philosophie „Minibasketball for life“ über das Planen und Halten von Training, das effektive Lehren bis zur Arbeit mit Eltern. Bei den abendlichen moderierten Diskussionsrunden stieg dann auch Marius Huth als Experte ein. Am Samstag reisten dann zusätzlich die Teilnehmenden der Minibasketball Convention an. Marius Huth gestaltete an diesem Tag Module zur Entwicklung von Kindern, zeigte eine Praxiseinheit für Training mit Kindern im Alter von 10 und 11 Jahren und führte gemeinsam mit Maurizio Cremonini ein Modul zum Coaching im Spiel durch. Zwischendurch besuchten alle Teilnehmenden ein 3×3-Turnier des Dänischen Verbandes (DBBF) in der Stadt. Den letzten Tag gestalteten Theren Bullock von der FIBA Stiftung und Anton Elsner vom DBBF zum Programm „Basketball for good“ sowie zum Dänischen Minibasketballprogramm. Dabei gab es für die Teilnehmenden auch die Gelegenheit zur aktiven Beteiligung, bevor sie sich wieder auf den Heimweg machten. Positive Resonanz und neue Impulse Das Feedback der DBB-Delegation fiel sehr positiv aus. „Die Organisation vor Ort war super, dafür danken wir dem Team des DBBF sehr. So viele internationale Minibasketball-Coaches zu treffen war natürlich überragend. Da werden wir alle von profitieren und wurden bereits für weiteren Austausch angefragt. Das Programm war teilweise sehr intensiv und wir sind gespannt, wie es jetzt weitergeht“, fassten die drei Studierenden ihre Eindrücke zusammen. Marius Huth ergänzte dazu aus der Expertensicht: „Events wie FEMBCC und die Mini Convention sind immer großartige Gelegenheiten zum Austausch mit den anderen Ländern. Dadurch habe ich wieder mal neue Impulse mitnehmen können. Aber ich konnte auch sehen, dass wir mit allem, was wir in Deutschland rund um MTO und Mini-Regeln entwickelt haben, genau in die richtige Richtung gehen. Für viele andere Länder gelten wir mittlerweile als Best-Practice-Modell.“ Der Lehrgang geht für die Studierenden nun mit mehreren Online-Veranstaltungen weiter, bevor er im Frühjahr 2025 mit dem zweiten Präsenztermin abgeschlossen wird. Anschließend werden die Beteiligten aus den Inhalten Fortbildungsangebote in Deutschland zusammenstellen.

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Minifestival in Hamburg

Wenn Veranstaltungen gut funktioniert und viel Spaß gemacht haben, dann sollte man sie am besten wiederholen. Das gilt auch für das Minifestival der Deutschen Basketballjugend vom 12.-14. Juli 2024 in Hamburg. Bereits mehrfach wurden in der Active City Hamburg anlässlich der jeweiligen Supercups oder Länderspiele Angebote für die Kids gemacht, immer mit großem Erfolg. Im vergangenen Jahr waren die Nationalspieler Jonas Wohlfarth-Bottermann und Lukas Meisner vor Ort, ebenso wie Piet, das Maskottchen von DBB-Gesundheitspartner vivida bkk. Dieses Mal findet das Minifestival zum Zeitpunkt des Länderspiels des Herren-Nationalteams gegen die Niederlande statt. Die Veranstaltung richtet sich an alle Kinder der Jahrgänge 2013 und jünger. Ausrichter vor Ort sind die Hamburg Towers, die dabei vom Hamburger Basketball-Verband unterstützt werden. Im Rahmen des Festivals wird das Länderspiel besucht. Festivalcharakter Das Event soll Festivalcharakter haben. Daher steht nicht der Wettkampf im Vordergrund. Vielmehr sollen Spaß an Spiel und Bewegung, die Förderung des sozialen Umgangs der Kinder untereinander sowie die Freude an neuen Kontakten für das Basketballfest bestimmend sein. Deshalb treten beim Turnier nicht die teilnehmenden Vereine oder Landesverbände gegeneinander an, sondern Teams, die von der Festivalleitung vor Ort zusammengestellt werden. Neben den Basketballspielen werden zahlreiche andere sportliche und weitere Aktivitäten angeboten. Alle teilnehmenden Minis erhalten Urkunden, ein Event-T-Shirt und einen Ball. Teilnahme Die Veranstaltung richtet sich an alle Minis der Jahrgänge 2013 und jünger. Da die Teilnehmendenzahl auf 80 beschränkt ist, wird die maximale Kinderanzahl pro Verein zunächst auf acht (mit maximal zwei Betreuungspersonen) begrenzt, um mehreren Vereinen den Zugang zu ermöglichen. Es können sich nur Gruppen mit Betreuenden anmelden, Einzelanmeldungen sind auch für Kinder aus der Umgebung (Ausnahme vom Ausrichter selbst) nicht möglich. Gesundheitspartner Die Minifestivals der DBJ werden seit dem Jahr 2022 vom offiziellen Gesundheitspartner des Deutschen Basketball Bundes, der vivida bkk, begleitet. In Zusammenarbeit mit der Krankenkasse sollen mit den Kindern spielerisch Themen rund um eine gesunde Lebensführung betrachtet und aktiv bearbeitet werden. Die vivida bkk bringt dabei ihre Erfahrung und ihr Knowhow in diesem Bereich ein und ist mit Fachpersonal zur Anleitung der Kinder vor Ort. Auch für die Betreuenden soll so ein Mehrwert geschaffen werden, den sie mit in die heimische Vereinsarbeit übernehmen können. Vollständige Ausschreibung Minifestival Hamburg 2024 Einverständniserklärung Minifestival Hamburg 2024 Meldebogen Minifestival Hamburg 2024 Anmeldung Meldeberechtigt sind Mitgliedsvereine und Landesverbände des Deutschen Basketball Bundes. Für die Richtigkeit der in der Anmeldung enthaltenen Daten sind die Anmeldenden verantwortlich. Die Festivalleitung behält sich vor, Anmeldungen zu beschränken, abzulehnen oder zu widerrufen. Personenbezogene und für das Festival benötigte Daten der Teilnehmenden werden elektronisch gespeichert und verarbeitet. Für jedes Kind muss die Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten des DBB unterschrieben spätestens zur Anmeldung vorliegen. Anmeldeschluss: 21. Juni 2024. Turnierregeln Bei den Basketballspielen gelten die offiziellen Miniregeln des Deutschen Basketball Bundes. Es wird 4 gegen 4 auf niedrige Körbe gespielt. SchiedsrichterInnen und Kampfgerichte stellen die Gruppen und Betreuenden selbst. Vorläufiger Minifestival- Ablaufplan Freitag, 12.07.2024 ab 17:00 Uhr Anreise, Registrierung, offene Bewegungszeit 18:30 Uhr Abendessen 19:30 Uhr Begrüßung Abendprogramm 22:00 Uhr Nachtruhe Samstag, 13.07.2024 08.00 Uhr Frühstück 09:00 Uhr gemeinsame Aktivierung/Turnier 12:30 Uhr Mittagessen 13:30 Uhr Aktive Mittagspause 14:30 Uhr Sportprogramm 17:00 Uhr Abendessen 18:00 Uhr Start zum Besuch des Länderspiels 19:30 Uhr Länderspiel Deutschland vs. Niederlande 22:00 Uhr Nachtruhe Sonntag, 14.07.2024 08:00 Uhr Frühstück 09:00 Uhr gemeinsame Aktivierung, Sportprogramm 12:30 Uhr Verabschiedung 13:00 Uhr Mittagessen, anschließend Abreise Änderungen sind vorbehalten.

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2024 Jugend-DM: Zweimal Bayern, zweimal Berlin

Nach dem großen RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 von WNBL, JBBL und NBBL in Berlin sowie dem TOP8 der U16-Mädchen in Würzburg wurden am vergangenen Wochenende weitere Titelträger im Nachwuchs ausgespielt. Es standen an zur Entscheidung die Deutschen Meisterschaften der U14-Mädchen und -Jungen sowie die DBB-Pokale der U16- und U18-Jungen. Bei den U14-Teams gingen die Titel zweimal nach Bayern, beim Jugendpokal zweimal nach Berlin. Hier alle Ergebnisse: DM-Endrunde U14-Mädchen 25./26. Mai 2024, Max-Schmeling-Halle A, Berlin Halbfinale: ALBA Berlin – TSG Bruchsal 64:46 Halbfinale: SB DJK Rosenheim – BASS Berlin 54:40 Spiel um Platz drei: TSG Bruchsal – BASS Berlin 54:47 Endspiel: ALBA Berlin – SB DJK Rosenheim 64:77 DM-Endrunde U14-Jungen 25./26. Mai 2024, Inselparkarena, Hamburg Halbfinale: Hamburg Towers – FRAPORT Skyliners 74:68 Halbfinale: FC Bayern München – BG Zehlendorf 112:43 Spiel um Platz drei: FRAPORT Skyliners – BG Zehlendorf 79:89 Endspiel: Hamburg Towers – FC Bayern München 51:106 DBB-Jugendpokal U16-Jungen 25./26. Mai 2024, Rundsporthalle, Ludwigsburg Halbfinale: BSG Basket Ludwigsburg – Team Oberpfalz 57:66 Halbfinale: Telekom Baskets Bonn – ALBA Berlin 71:91 Spiel um Platz drei: BSG Basket Ludwigsburg – Telekom Baskets Bonn 72:81 Endspiel: Team Oberpfalz – ALBA Berlin 46:76 DBB-Jugendpokal U18-Jungen 25./26. Mai 2024, Weddigenweg, Berlin Halbfinale: DBV Charlottenburg – UBC Münster 80:76 Halbfinale: Eintracht Frankfurt – MTSV Schwabing 63:56 Spiel um Platz drei: UBC Münster – MTSV Schwabing 72:62 Endspiel: DBV Charlottenburg – Eintracht Frankfurt 64:43

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Minifestival in Bonn

Auf geht’s, ihr Nachwuchs-Korbjäger:innen! Vom 05. bis zum 07. Juli 2024 findet in Bonn ein Minifestival der Deutschen Basketballjugend im Rahmen des Länderspiels des Herren-Nationalteams gegen Frankreich in Köln statt. Die Veranstaltung richtet sich an alle Kinder der Jahrgänge 2013 und jünger. Ausrichter vor Ort ist die BG Bonn 92, die dabei vom Westdeutschen Basketball-Verband unterstützt wird. Im Rahmen des Festivals wird das Länderspiel besucht. Festivalcharakter Das Event soll Festivalcharakter haben. Daher steht nicht der Wettkampf im Vordergrund. Vielmehr sollen Spaß an Spiel und Bewegung, die Förderung des sozialen Umgangs der Kinder untereinander sowie die Freude an neuen Kontakten für das Basketballfest bestimmend sein. Deshalb treten beim Turnier nicht die teilnehmenden Vereine oder Landesverbände gegeneinander an, sondern Teams, die von der Festivalleitung vor Ort zusammengestellt werden. Neben den Basketballspielen werden zahlreiche andere sportliche und weitere Aktivitäten angeboten. Alle teilnehmenden Minis erhalten Urkunden, ein Event-T-Shirt und einen Ball. Teilnahme Die Veranstaltung richtet sich an alle Minis der Jahrgänge 2013 und jünger. Da die Teilnehmendenzahl auf 80 beschränkt ist, wird die maximale Kinderanzahl pro Verein zunächst auf acht (mit maximal zwei Betreuungspersonen) begrenzt, um mehreren Vereinen den Zugang zu ermöglichen. Es können sich nur Gruppen mit Betreuenden anmelden, Einzelanmeldungen sind auch für Kinder aus der Umgebung (Ausnahme vom Ausrichter selbst) nicht möglich. Gesundheitspartner Die Minifestivals der DBJ werden seit dem Jahr 2022 vom offiziellen Gesundheitspartner des Deutschen Basketball Bundes, der vivida bkk, begleitet. In Zusammenarbeit mit der Krankenkasse sollen mit den Kindern spielerisch Themen rund um eine gesunde Lebensführung betrachtet und aktiv bearbeitet werden. Die vivida bkk bringt dabei ihre Erfahrung und ihr Knowhow in diesem Bereich ein und ist mit Fachpersonal zur Anleitung der Kinder vor Ort. Auch für die Betreuenden soll so ein Mehrwert geschaffen werden, den sie mit in die heimische Vereinsarbeit übernehmen können. Vollständige Ausschreibung Minifestival Bonn 2024 Einverständniserklärung Minifestival Bonn 2024 Meldebogen Minifestival Bonn 2024 Anmeldung Meldeberechtigt sind Mitgliedsvereine und Landesverbände des Deutschen Basketball Bundes. Für die Richtigkeit der in der Anmeldung enthaltenen Daten sind die Anmeldenden verantwortlich. Die Festivalleitung behält sich vor, Anmeldungen zu beschränken, abzulehnen oder zu widerrufen. Personenbezogene und für das Festival benötigte Daten der Teilnehmenden werden elektronisch gespeichert und verarbeitet. Für jedes Kind muss die Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten des DBB unterschrieben spätestens zur Anmeldung vorliegen. Anmeldeschluss: 20. Juni 2024. Turnierregeln Bei den Basketballspielen gelten die offiziellen Miniregeln des Deutschen Basketball Bundes. Es wird 4 gegen 4 auf niedrige Körbe gespielt. SchiedsrichterInnen und Kampfgerichte stellen die Gruppen und Betreuenden selbst. Vorläufiger Minifestival- Ablaufplan Freitag, 05.07.2024 bis 17:00 Uhr Anreise, Registrierung 17:30 Uhr Begrüßung, Eröffnung, Aktivierung 18:30 Uhr Abendessen 19:30 Uhr Abendprogramm 22:00 Uhr Nachtruhe Samstag, 06.07.2024 08.00 Uhr Frühstück 09:00 Uhr gemeinsame Aktivierung/Turnier 11:30 Uhr Workshops 13:00 Uhr Mittagessen 14:30 Uhr Start zum Besuch des Länderspiels 16:00 Uhr Länderspiel Deutschland vs. Frankreich 19:00 Uhr Abendessen 20:00 Uhr Abendprogramm 22:00 Uhr Nachtruhe Sonntag, 07.07.2024 08:00 Uhr Frühstück 09:00 Uhr gemeinsame Aktivierung, Sportprogramm 12:30 Uhr Verabschiedung 13:00 Uhr Mittagessen, anschließend Abreise Änderungen sind vorbehalten.

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2024: Weitere Deutsche Jugendmeister und -Pokalsieger werden gesucht

Nach dem großen RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 von WNBL, JBBL und NBBL in Berlin sowie dem TOP8 der U16-Mädchen in Würzburg werden am kommenden Wochenende weitere Titelträger im Nachwuchs gesucht und gefunden. Es stehen an zur Entscheidung die Deutschen Meisterschaften der U14-Mädchen und -Jungen sowie die DBB-Pokale der U16- und U18-Jungen. Wir haben die Termine und Spielpläne zusammengestellt. DM-Endrunde U14-Mädchen 25./26. Mai 2024, Max-Schmeling-Halle A, Berlin Spielplan Sa., 25. Mai 2024, 15.30 Uhr:  ALBA Berlin – TSG Bruchsal Sa., 25. Mai 2024, 18.00 Uhr: SB DJK Rosenheim – BASS Berlin So., 26. Mai 2024, 10.00 Uhr: Spiel um Platz drei So., 26. Mai 2024, 12.30 Uhr: Endspiel DM-Endrunde U14-Jungen 25./26. Mai 2024, Inselparkarena, Hamburg Spielplan Sa., 25. Mai 2024, 15.30 Uhr: Hamburg Towers – Fraport Skyliners Sa., 25. Mai 2024, 18.00 Uhr: FC Bayern München – BG Zehlendorf So., 26. Mai 2024, 10.00 Uhr: Spiel um Platz drei So., 26. Mai 2024, 12.30 Uhr: Endspiel DBB-Jugendpokal U16-Jungen 25./26. Mai 2024, Rundsporthalle, Ludwigsburg Spielplan Sa., 25. Mai 2024, 16.00 Uhr: BSG Basket Ludwigsburg – Team Oberpfalz Sa., 25. Mai 2024, 18.30 Uhr: Telekom Baskets Bonn – ALBA Berlin So., 26. Mai 2024, 10.00 Uhr: Spiel um Platz drei So., 26. Mai 2024, 12.30 Uhr: Endspiel DBB-Jugendpokal U18-Jungen 25./26. Mai 2024, Weddigenweg, Berlin Spielplan Sa., 25. Mai 2024, 16.00 Uhr: DBV Charlottenburg – UBC Münster Sa., 25. Mai 2024, 18.30 Uhr: Eintracht Frankfurt – MTSV Schwabing So., 26. Mai 2024, 10.00 Uhr: Spiel um Platz drei So., 26. Mai 2024, 12.30 Uhr: Endspiel

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RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4: JBBL- und NBBL-Champions ermittelt

Die beiden Champions in der JBBL und in der NBBL stehen fest. Die Baskets Juniors Oldenburg holten sich den Titel in der JBBL, während die Young RASTA Dragons in der NBBL triumphierten. Hier die beiden Spielberichte: Oldenburg holt sich die JBBL-Krone Die Baskets Juniors Oldenburg sind neuer Deutscher U16-Meister der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL). Im Finale des RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 besiegten die Oldenburger den amtierenden Champion ALBA BERLIN mit 74:72 (18:17, 18:21, 29:14, 9:20). Topscorer bei den Baskets Juniors war Djordje Klaric mit 28 Punkten, für Berlin kann Anton Kemmer auf 19 Zähler. Mit hoher Intensität starteten beide Teams in der prächtig gefüllten Berliner Sömmeringhalle in die Partie. Djordje Klaric, beim gestrigen Halbfinalsieg gegen Ludwigsburg mit 23 Punkten erfolgreich, traf direkt seine ersten Dreier (3:2, 2. Minute). Die Bedeutung der Partie ging aber auch nicht am „Rookie of the year“ vorbei, wie kurz darauf zwei einfache Turnover bewiesen. Oldenburg baute über das ganze Feld Druck auf, ALBA versuchte den Ball zu Topscorer Anton Kemmer zu bringen – erfolgreich (5:6, 4.). Die Nervosität war jedoch auch beim Titelverteidiger zu spüren, wie ein frühes Unsportliches Foul von Wiktor Szczesko bewies (7.). Die Referees griffen konsequnt durch und ahndeten (wie auch schon gestern im Halbfinale) ein Flopping-Versuch von Klaric (10.). Mit einer knappen 18:17-Führung für Oldenburg ging es in die erste Viertelpause. Dass das Finale ein Duell auf Augenhöhe sein würde, bestätigt sich im zweiten Abschnitt. Yanu Slingerland, mit 27 Punkten gestriger Topscorer der Oldenburger im Halbfinale, verwandelt zwei Freiwürfe zur 27:21-Führung (14.), auf der Gegenseite traf Jona Drücke gleich drei Boni „ohne Knochen“ zum 27:24-Anschluss. Der Meister war jetzt in Fahrt: Dreier Slim Surén, Dreier Bruno Felling, Offensivfoul Oldenburg – plötzlich war ALBA mit 34:29 vorne (17.). Berlin hatte zudem Klaric gut im Griff, der sich gegen ALBAs Defense schwer tat – trotz 15 Punkten in der ersten Halbzeit (Wurfquote 29 Prozent). Dennoch: Die Baskets blieben dran, galt es doch, die eigene Cinderella-Story – von der Relegation ins TOP4 – mit dem Titel zu krönen. Und deshalb ging Berlin mit Anton Kemmer (12 Punkte in Halbzeit eins) nur mit einer knappen 38:36-Führung in die Halbzeitpause. Hochkonzentriert kamen beide Mannschaften aus der Kabine, das Energieelevel auf dem Court war unvermindert hoch. Oldenburg war in dieser Phase vor allem aus der Distanz treffsicher: Klaric von Downtown zum 39:39 (21.), Slingerland für drei zum 46:41 (23). Und weil das so gut klappte, wiederholte das Duo das noch mal: Dreier Klaric, Dreier Slingerland, 52:43 Oldenburg (25.). Wenn man aber eins aus dem gestrigen Halbfinale gelernt haben dürfte: Unterschätze niemals das Herz eines Champions! ALBA hatte gegen Ulm einen 24-Punkte-Halbzeitrückstand aufgeholt, deswegen sollten sich die Baskets Juniors trotz ihrer 65:52-Führung vor dem Schlussviertel, die Djordje Klaric mit einem Dreier mit der Schlusssirene des dritten Viertels sicherstellte, nicht zu sicher gewesen sein… ALBA zog noch einmal seine defensiven Daumenschrauben und setzte Oldenburg permanent unter Druck – zu Lasten früher Mannschaftsfouls (fünf nach drei Minuten), zu Gunsten ihrer Aufholjagd, die spätestens mit Kemmers Dreier zum 63:68 (33.) begann, Früchte zu tragen. Das vierte Foul von Klaric sechs Minuten vor dem Ende trugen auch nicht zu Begeisterungsstürmen auf der Oldenburger Bank bei; der Go-to-Guy der Baskets musste zur Sicherheit auf die Bank. Von dort musste er mit ansehen, wie ALBA zwei Dreier durch Fin Borczanowski und Sebastian Christancho zum 70:70 einnetzte (36.). Die Schlussphase war dann ein echter Hitchcock: Slingerland traf zwei Freiwürfe zum 72:70, Drücke antwortete ebenfalls von der Linie (72:72, 40.). Im nächsten Angriff kam der Ball zu Oldenburgs Big Man Bruno Walz, der das Leder elf Sekunden vor dem Ende ins Netz legte. Zweimal hatten die Albatrosse danach durch Felling und Philipp Hölsken die Chance, mindestens auszugleichen, doch der letzte Wurf des bis-dato-Meisters wollte nicht fallen: Die Baskets Juniors Oldenburg sind neuer JBBL-Meister. PM: NBBL gGmbH / JF Fotos: Florian Ullrich Young RASTA Dragons triumphieren in der NBBL Die YOUNG RASTA DRAGONS sind Deutscher Meister in der Altersklasse U19. Der Vizemeister der vergangenen beiden Jahre bezwang im Finale des RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 die Baskets Juniors Oldenburg mit 89:54 (19:13, 28:11, 18:16, 24:14). Es ist die erste NBBL-Meisterschaft der Niedersachsen bei ihrer fünften TOP4-Teilnahme. Bester Scorer der Jungdrachen waren Joshua Bonga und Karl Bühner mit jeweils 16 Punkten, sechs Drachen punkteten zweistellig. Für Oldenburg kamen Simon Kohlhoff und Leander Nzume auf je zehn Punkte. „Our year“ steht auf den T-Shirts der Young Dragons, und das Team von Headcoach Harm-Ubbo Horst ließ in den ersten Minuten des NBBL-Endspiels keinen Zweifel daran, dass es das Jahr der Drachen werden soll. Joshua Bonga traf im ersten Angriff einen Dreier, Johann Grünloh legte am Brett nach, und Jack Kayil bediente Grünloh per Alley-Oop – 7:0 nach 78 gespielten Sekunden. Der Lokalrivale aus Oldenburg sah sich früh gezwungen, eine Auszeit zu nehmen, um den Schwung des Vizemeisters zu bremsen. Der verließ sich aber nicht nur auf sein Talent in der Offensive, sondern ließ dem Underdog mit erstickender Defense kaum Luft zum atmen. 12:3 hieß es nach sechs Minuten, ehe Johann Hellwig mit einem Dreier für ein Oldenburger Lebenszeichen sorgte (12:6, 6.). Das entpuppte sich als Weckruf für die Baskets, die fortan ihren zu großen Respekt vor dem Vizemeister ablegten und selbstbewusster mitspielten. Beim Stand von 19:13 ging es in die erste Viertelpause. Jack Kayil, RASTAs dominanter Spielmacher, eröffnete das zweite Viertel (in der mit rund 2.000 Zuschauern erneut prachtvoll gefüllten Sömmeringhalle) mit einem Dreier zum 22:13 (12.). Die Rückkehr von Big Man Grünloh aufs Feld machte sich direkt bemerkbar, mit seiner körprlichen Präsenz veränderte er die Statik des Oldenburger Angriffsspiels. Vorne zog der BBL-Spieler einiges an Aufmerksamkeit auf sich, was Raum für seine Mitspieler eröffnet – zum Beispiel für ein weiteres spektakuläres Alley-Oop von Kayil auf Linus Trettin, der mit Dunk zum 29:16 abschloss. Langsam, aber sicher baute RASTA seine Führung kontinuierlich aus, Marko Petric erhöhte an der Freiwurflinie auf 37:19 (17.). Simon Kohlhoff punktete anschließend für die Oldenburger (37:21), doch war das in dieser Phase nicht mehr als ein Strohfeuer. RASTa dominierte und führte – dank eines Fastbreak-Dunk von Kayil – zur Halbzeit mit 47:24. Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Jungdrachen noch nicht genug: Acht schnelle Punkte zum Beginn. Der zweiten Halbzeit, darunter ein Baseline-Dunk des auffälligen Linus Trettin, erhöhten die Führung auf 55:24 (23.). Ein Dreier von Kohlhoff sorgte für das 57:27 (24.) – Hoffnung auf ein Comeback nährte das freilich nicht. Zu dominant waren die YOUNG RASTA DRAGONS, die die volle Tiefe ihres Kaders nutzten und keine Müdigkeit nach ihrem harten Halbfinalsieg gegen den FC Bayern München am Vortag zu verspüren schienen. Oldenburg hingegen merkte man den harten Fight gegen Ludwigsburg an, es hatte sein Pulver im Semifinale verschossen. Vor dem Schlussviertel hieß es 65:40 für RASTA. Wenn eines die Stärke der Oldenburger in der aktuellen Saison war, dann niemals aufzugeben. Das taten sie auch angesichts des großen Rückstands im Finale nicht, sondern warfen auch im letzten Abschnitt ihre gesamt Kampfkraft in die Waagschale. Di Entscheidung war zu diesem Zeitpunkt freilich längst gefallen, fünf Minuten vor der Schlusssirene hieß es 78:48. RASTA-Headcoach Horst nutzte die Gelegenheit, um seine Leistungsträger nacheinander vom Feld zu holen und ihnen den Sonderapplaus der mitgereisten RASTA-Anhänger zu gönnn. Am Ende eines einseitigen Finales hieß es 89:54 für die YOUNG RASTA DRAGONS, die damit ihre erste NBBL-Meisterschaft feiern konnten. PM: NBBL gGmbH / JF Fotos: Florian Ullrich

Gruppe Chemnitz

„Eine gute Zeit für Basketball“

Am gestrigen Sonntag endete in Chemnitz der neunte Jahrgang der Minitrainer-Offensive, an der damit nun über 130 Trainer:innen aus ganz Deutschland teilgenommen haben. Die 16 Absolvierenden des neunten Jahrgangs verbrachten zum Abschluss ihres gemeinsamen Jahres vier Tage in Chemnitz. Mit der Richard-Hartmann-Halle, ihrer eigenen Trainingshalle und vielen Minis, die als Demokinder aktiv waren, sorgten die gastgebenden NINERS Chemnitz für perfekte Bedingungen. In Theorie und Praxis standen Module zu den Themen „Eltern“, „Wahrnehmung“, „Entwicklung als Trainer:in“ und „Talent“ auf dem Programm. Zusätzlich gab es den letzten Durchgang des Moduls „coach the coach“, bei dem es um die Arbeit mit Assistenztrainer:innen ging. Als Expert:innen in den Modulen waren Marius Huth und Stefan Ludwig von ALBA Berlin sowie Dr. Antje Hoffmann vom IAT Leipzig dabei. Beim „coach the coach“ kamen mit Stefan Ludwig (Berlin), Konrad Slavik (Dresden), Ron Schwitzer (Chemnitz) und Felix Böckel (Jena) gleich vier Absolventen des Programms aus den Vorjahren als Unterstützung der aktuellen Studierenden zum Einsatz. Den Abschluss bildete am Samstag die gemeinsame Fortbildung zum Minibasketball, die für die meisten der 16 Absolvierenden die erste Lehrerfahrung war. Zu dieser Fortbildung in der Trainingshalle der NINERS Chemnitz am „Feel Good Club“ kamen fast 50 interessierte Trainer:innen aus ganz Sachsen und den benachbarten Bundesländern. Acht Einheiten lang präsentierten die Lehrgangsteilnehmenden die Themen „Easybasket und Power Games“, „Spiele mit Alltagsgegenständen und ohne Material“, „Speed und Agility“ sowie „offensive Transition und Fast Break“, die sie in Abstimmung mit dem Basketballverband Sachsen vorbereitet hatten.   Am Sonntag standen dann noch der Rückblick auf diese Erfahrung und die Vergabe der Zertifikate auf dem Programm. Die Übergabe der Zertifikate für den Abschluss des Programms, das über 100 Lerneinheiten umfasst, übernahmen für den DBB der Präsident des Basketballverbandes Sachsen, Manfred Haupt, und für den Ausbildungsfonds der Vorsitzende der DBBL, Andreas Wagner. „Es ist eine gute Zeit für Basketball, lasst uns diese Begeisterung nutzen!“ gab Manfred Haupt den Absolvierenden mit auf den Weg und dankte ihnen auch für ihr Engagement im Minibereich und an den Grundschulen. Andreas Wagner richtet den Blick auf den weiblichen Bereich und sagte: „Ich freue mich immer, in diesen Lehrgängen Trainerinnen zu sehen und hoffe, dass sie dazu beitragen, mehr Mädchen für Basketball und ein Engagement im Basketball zu begeistern.“ Natürlich freuten sich die beiden sächsischen Gäste besonders über die beiden Absolventen aus Sachsen, das mit Moritz Augustin (Chemnitz) und Sebastian Förster (Dresden) doppelt vertreten war. Die Minitrainer-Offensive startet am 20. Juli mit dem Kick-Off in Hagen in den Jubiläumsjahrgang zehn, für den die Bewerbung um einen der 16 Plätze seit dem 01. Mai 2024 geöffnet ist.

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Teil eines einmaligen Netzwerks werden

Es ist bereits der 10. Jahrgang, der im Sommer 2024 mit 16 neuen Studierenden in die Minitrainer-Offensive starten wird. Das gemeinsame Bildungsprogramm des DBB mit dem Deutschen Basketball Ausbildungsfonds ist mit seinen über 100 Absolvierenden damit eines der erfolgreichsten Nachwuchsprojekte. Bis zum 23. Juni 2024 können sich interessierte Minitrainer:innen jetzt um einen dieser 16 Plätze für den Jahrgang 2024/25 bewerben. Das Programm umfasst inzwischen über 100 Lerneinheiten zu verschiedensten Themen rund um Minibasketball und Kindersport. Zuletzt wurden Module zu „Safe Sport“ und aus den Inhalten des neuen „FIBA Minibasketball Coaching Course“ hinzugefügt. Wichtige Bausteine sind die Module zum „coach the coach“, die den Studierenden direktes Feedback zur Arbeit auf dem Feld mit den Kindern geben und sie gleichzeitig im Umgang mit Feedback aus beiden Perspektiven vertraut machen. Inzwischen erstellen die Studierenden, neben der begleitenden Tätigkeit im digitalen Lerncampus, im Laufe ihres Lehrgangsjahres auch eigene Episoden für den „Coach2Coach“-Podcast. Dazu kommen Module, die die Teilnehmenden auf die Tätigkeit als Multiplikator:innen vorbereiten, denn nach ihrem Abschluss sollen sie das erworbene Wissen in Kursen (bspw. zum Minitrainer:in-Zertifikat) und Fortbildungen weitergeben. Einige Absolvierende gehören inzwischen dem Lehrteam des Programms an und wurden als Teilnehmende für den DBB in den FIBA-Kurs entsendet. „Wir haben in den letzten Jahren spannende Gäste aus ganz Europe und zuletzt aus Kanada begrüßen dürfen und unsere Inhalte und das Lehrteam stetig weiterentwickelt. Dennoch ist es das Netzwerk, das unser Programm sicherlich am stärksten ausmacht.“ wissen die beiden Projektmanager Tim Brentjes (DBB) und Moritz Geske (Ausbildungsfonds) und berichten weiter: „Es ist schon einmalig und beeindruckend, wenn jedes Jahr über 50 ehemalige Absolvierende und Expert:innen bei unserem „Alumni-Abend“ zusammenkommen, sich austauschen und gemeinsam mit uns den Minibasketball in Deutschland weiter voranbringen wollen. Viele andere Verbände und Nationen schauen auf diese besondere Atmosphäre und Community, die da gewachsen sind.“ Auch die 16 neuen Teilnehmenden werden nach ihrem Abschluss Teil dieser Minibasketball- und Lerncommunity sein. Der Weg dazu führt sie über den gemeinsamen Kick-Off in Hagen (20.07.2024), Lehrgänge in Gießen (19.-22.09.2024) und Erfurt (09.-12.01.2025) zum Abschlusslehrgang im Mai 2025 in Göttingen. Beim Zwischenlehrgang in Erfurt wird es dabei im Rahmen des „Alumni-Abends“ eine Jubiläumsfeier zum zehnten „Geburtstag“ des Programms geben. Dort wird dann auch der internationale Gast dieses Jahrgangs erwartet. Ausschreibung Minitrainer-Offensive 2024/25 Personalfragebogen Minitrainer-Offensive 2024/25 Ehrenkodex Minitrainer-Offensive