Zweimal Berlin, je einmal Hamburg und Baden-Württemberg
- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Zweimal Berlin, je einmal Hamburg und Baden-Württemberg
Beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ waren die Endspiel wieder hervorragend besucht. Zweimal setzte sich das Schul- und Leistungszentrum Berlin, je einmal Schulen aus Hamburg und Baden-Württemberg durch.
Justus-Knecht-Gymnasium Bruchsal – Sportschule im Olympiapark-Poelchau-Berlin 36:32
Beide Teams beginnen mit viel Druck in der Verteidigung über das ganze Feld. Die Berlinerinnen sichern sich immer wieder offensive Rebounds, Bruchsal erlaubt sich einige Ballverluste. Nach vier Minuten führt Berlin 9:4 und baut den Vorsprung bis fünf Minuten vor der Pause auf 16:9 aus. Beide Teams verteidigen weiterhin aggressiv, lassen aber etliche Chancen zum Punkten aus. Mit 20:22 geht es in die Pause. Zu Beginn der zweiten Hälfte setzt sich das Team aus Baden-Württemberg etwas ab und führt zur Mitte der Halbzeit mit 29:24. Beim Stand von 35:32 klaut Bruchsal 28 Sekunden vor dem Ende den Ball, kann aber von den folgenden vier Freiwürfen nur einen verwandeln. Da Berlin im Gegenzug nicht trifft, reicht das zum Endstand von 36:32 und der Titel geht nach Baden-Württemberg.
Siegerinnen in der WK III: Justus-Knecht-Gymnasium Bruchsal
Fotos: DBB/Brentjes
Sieger in der WK III: Schul- und Leistungszentrum Berlin
Pascal-Gymnasium Münster – Schul- und Leistungssportzentrum Berlin 36:64
Im deutlichsten Spiel des Tages startet das Team aus der Hauptstadt mit viel Druck und erfolgreichen Distanzwürfen und führt nach vier Minuten 4:14, nach dem vierten Dreier steht es zur Mitte der ersten Spielhälfte 7:27. Münster ist auch durch die Verletzung eines Spielers körperlich unterlegen, hält aber nach Kräften dagegen. Zur Pause steht es 20:34. In der zweiten Hälfte ist das Team aus NRW aber chancenlos und die Berliner bringen das Spiel ungefährdet mit 36:64 zu Ende. Der erste Titel für Berlin im Jahr 2024.
Stadtteilschule Alter Teichweg Hamburg – Schloss Hagerhof Bad Honnef 36:35
Zu Beginn des knappsten Spiels des Tages sieht es beim Stand von 6:10 aus, als könnte sich das Team aus NRW absetzen, doch lässt es dann einige Chancen aus. Die Hamburgerinnen treffen derweil zwei Dreier und gehen in der 9. Minute 14:10 in Führung. Drei Minuten vor der Halbzeit gleicht Hagerhof aus und es bleibt bis kurz vor der Halbzeit unentschieden, bevor Hagerhof sich mit zwei erfolgreichen Freiwürfen elf Sekunden vor der Pause eine 18:20-Halbzeitführung verschafft. In der zweiten Halbzeit zeigen sich die Hamburgerinnen besonders in der Zone stark, punkten immer wieder von dort und sichern sich offensive Rebounds. Das reicht zu einer 29:22-Führung nach knapp fünf Minuten. Hagerhof kommt gut aus der folgenden Auszeit und erzielt sechs Punkte in Folge. Nun folgt eine auf beiden Seiten von Fehlern und Fehlwürfen geprägte Phase auf beiden Seiten. Bis 50 Sekunden vor Ende haben sich die Hanseatinnen einen 36:30-Vorsprung erkämpft. Nun fällt ein Dreier für NRW und mit zwei Freiwürfen verkürzt Hagerhof auf 36:35. Der letzte Ballgewinn erfolgt jedoch so spät, dass nur noch ein Wurf von der Mittellinie gelingt, der sein Ziel nicht findet. Hamburg gewinnt 36:35.
Siegerinnen in der WK II: Stadtteilschule Alter Teichweg Hamburg
Sieger in der WK II: Schul- und Leistungssportzentrum Berlin
Staatl. Sportgymn. „Joh.Chr.Fr. GuthsMuths“ Jena – Schul- und Leistungssportzentrum Berlin 31:39
Jena versucht es zu Beginn vergeblich mit Distanzwürfen und vergibt fünf seiner sechs Freiwürfe, so steht es nach vier Minuten 3:8. Nach fünf Minuten findet der erste Thüringer Dreier sein Ziel zum 6:10. Nun treffen jedoch auch die Hauptstädter von der Dreierlinie und setzen sich mit 8:18 ab. Jena kann auf 12:18 verkürzen, Spiel geht hin und her, doch der Abstand bleibt gleich. Zur Halbzeit steht es 18:25. Zu Beginn der zweiten Hälfte hat Jena wenig Wurfglück und das Spiel wird geprägt von vielen Fouls auf beiden Seiten. Nach der Mitte des zweiten Durchgangs kann Jena mit zwei erfolgreichen Dreiern beim 28:31 auf drei Punkte Differenz herankommen. Die Hauptstädter behalten jedoch die Oberhand und gewinnen am Ende mit 31:39 den zweiten Titel für ihre Schule.