Die FIBA hat in einem neuen Artikel auf ihrer Webseite untersucht, welche Nationalspieler besonders gut aus der Länderspielpause im Februar zurück in ihre Teams gekommen sind. Dabei sind Spieler aus der ganzen Welt wie beispielsweise aus China, Litauen, Brasilien oder Neusseland aufgeführt. Auch ein deutscher Nationalspieler findet sich in dieser Auflistung wieder: Joshiko Saibou.

Der Guard bewies bereits im abschließenden Qualifikationsspiel gegen Georgien, welche Qualitäten in ihm stecken. Dabei avancierte Saibou mit 15 Punkten und fünf Rebounds zum Topscorer der Partie.  Zwei Tage zuvor steuerte der 28-Jährige sieben Punkte beim Überraschungserfolg über Serbien bei. Einige mögen diese starken Auftritte nicht erwartet haben, doch die Fans von ALBA Berlin kennen Saibou schon länger als sehr wichtigen Bestandteil ihrer Mannschaft.

Dies setzte er dann auch gleich nach der Länderspielpause fort. In den sechs folgenden Partien scorte Saibou jeweils immer zweistellig und netzte gegen Bremerhaven sogar 20 Punkte ein. Insgesamt erzielte er in den sechs Partien seit dem Nationalmannschaftsfenster 15 Zähler im Schnitt. Dazu schnappte sich der Berliner 2,5 Rebounds und verteilte zwei Assists. Weiterhin agierte Saibou sehr effizient und traf unglaubliche 75% seiner Dreier (15/20) und 65,5% seiner Zweier (19/29). Kein Wunder also, dass die Berliner dementsprechend auch alle ihre Partien in diesem Zeitraum gewannen und weiter auf dem zweiten Tabellenplatz in der Basketball-Bundesliga stehen.

 

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