74:70 im vierten Finale gegen die Telekom Baskets Bonn
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74:70 im vierten Finale gegen die Telekom Baskets Bonn
ratiopharm ulm ist Deutscher Meister bei den Herren. In einem packenden vierten Finalspiel wies das Team von Head Coach Anton Gavel den Hauptrunden-Ersten Telekom Baskets Bonn mit 74:70 (21:23, 22:18, 8:18, 23:11) in die Schranken und holte sich damit den erforderlichen dritten Sieg. In der Arena in Neu-Ulm kannte der Jubel anschließend keine Grenzen. Beste Werfer beim Sieger waren Finals-MVP Yago dos Santos (25), Brandon Paul (15) und Bruno Caboclo (11). Bei Bonn punkteten TJ Shorts II (19), Jeremy Morgan (13), Sebastian Herrera (12) und Collin Malcolm (11) zweistelllig).
Das vierte Finale war bestimmt von verschiedenen Läufen der Teams. Im zweiten Viertel sorgte ein 20:6-Lauf der Ulmer für die 41:29-Führung, ehe die Gäste bis zum Seitenwechsel wieder auf 43:41 heran waren. Der Beginn des dritten Viertels gehörte den Telekom Baskets, die sich beim Stand von 51:59 (30.) wohl schon mit einem Bein im fünften Spiel wähnten.
Doch es kam anders. Ulm legte einen sensationellen 18:0-Lauf hin, der bis zum 69:59 führte (36.). Zwar bäumte sich Bonn noch einmal auf, verkürzten immer mehr, aber in den finalen Sekunden war dann auch das Glück mehr auf der Seite des neuen und erstmaligen Deutschen Meisters.
Partie eins hatte Ulm in Bonn mit 79:73 gewonnen, in Spiel zwei drehten die Telekom Baskets Bonn das Blatt eindrucksvoll (104:75). Partie drei wiederum wurde zu einer klaren Angelegenheit der Ulmer, die vor eigenem Publikum mit 112:84 triumphierten.
„Herzlichen Glückwunsch an ratiopharm ulm. Es war für die Mannschaft ein großartiger ‚Ritt‘ durch die Play-Offs. Als Siebter der Hauptrunde hintereinander den Zweiten, den Dritten und schließlich auch den Ersten auszuschalten, ist sensationell. Die Meisterschaft von ratiopharm ulm ist hochverdient, die Spiele waren sehr attraktiv und eine hervorragende Werbung für unseren schönen Sport. Die begeisterungsfähigen Fans auf beiden Seiten haben das ihre dazu beigetragen. Nicht vergessen möchte ich die Telekom Baskets Bonn, die ebenfalls eine herausragende Saison gespielt haben und lange Zeit fast unschlagbar waren. Ich hoffe, dass der tolle Gewinn der Champions League den Schmerz etwas lindern kann“, so DBB-Präsident Ingo Weiss.