- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Für die DBB-Auswahl gingen Jason George, Marco Hollersbacher, Kay Bruhnke, Hendrik Drescher und Jonas Mattiseck von Beginn an in die Partie. Drescher begann direkt im ersten Angriff so, wie die Deutschen gestern aufgehört hatten: Per Dreier brachte er seine Mannschaft in Führung (3:0, 1.). Jason George war danach zweimal zur Stelle und erhöhte früh auf 9:4 (4.). In der Defense stand Deutschland sicher und setzte die Gegner unter Druck. Mattisecks Dreier (12:4, 4.) zwang Montenegro zu einer Auszeit. Durch abermals starke Verteidigung schafften die Deutschen es, die Montenegriner zweimal zur 24-Sekunden-Übertretung zu zwingen (15:10, 8.). Brenneckes Freiwürfe bedeuteten eine 17:10-Führung nach zehn Minuten.
Matthew Meredith erzielte per Korbleger die ersten Punkte (19:13, 13.), ehe Binapfl von der Dreierlinie erhöhte (22:15, 14.). Dank eines Zuckerpasses von Jonas Mattiseck konnte Finn Fleute einen ‚alley-oop‘ durch die Reuse stopfen (24:14, 15.). Drescher antwortete mit einem Dreier auf einen Lauf Montenegros (27:19, 16.). Durch Merediths Korbleger betrug der Vorsprung erstmals zehn Punkte (29:19, 17.) und die Deutschen waren nicht mehr aufzuhalten. Nach einem ‚and one‘ von Bruhnke stand es 34:23 (19.). Mit 38:24 ging es dank eines ‚tip-ins‘ von Jason George in die Katakomben.
Nach dem Seitenwechsel lief alles wie aus einem Guss. Vier schnelle Punkte von Hollersbacher und Drescher nach dem Seitenwechsel bauten die Führung weiter aus (42:24, 21.). Erstmals zwanzig Punkte in Front gingen die ING-Diba-Korbjäger durch Hollersbacher, der einen Dreier nach einem Assist von Bruhnke einnetzte (48:28, 25.). Zwei Ausrufezeichen setzte nun Kay Bruhnke, indem er einen Fastbreak mit einem krachenden Dunk abschloss (55:34, 28.) und in der nächsten Defense einen Wurf in die Zuschauerränge blockte. Meredith sammelte die letzten Punkte des Viertels an der Freiwurflinie. Mit 60:40 ging die Partei ins letzte Viertel.
Hier ließ sich Deutschland die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Bruno Vrcic (Foto) brachte vier Zähler in Folge auf die Anzeigetafel (64:43, 32.). Immer wieder war man in der Defense erfolgreich, sodass Montenegro keinen Anschluss mehr fand. Lanmüllers und Vrcics Dreier zum 70:48 (37.) und 73:48 (38.) brachten noch einmal mehr Sicherheit. Am Ende stand ein auch in der Höhe verdienter 76:52-Sieg. Jetzt heißt es regenerieren für das wichtige Spiel morgen.
„Eine konzentrierte Teamleistung hat das Spiel heute entschieden. Damit haben wir uns das Endspiel um die Teilnahme an der Weltmeisterschaft im nächsten Jahr erarbeitet und verdient“, freut sich Bundestrainer Harald Stein nach der Partie.
Für Deutschland spielten:
Kilian Binapfl (FC Bayern München, 6), Lorenz Brenneke (ALBA BERLIN, 3), Kay Bruhnke (Baunach Young Pikes/Tröster Breitengüßbach, 10), Hendrik Drescher (ALBA BERLIN, 10), Finn Fleute (ETB SW Essen/Metropol Baskets Ruhr, 2), Jason George (ratiopharm ulm/BBU 01 Ulm, 9), Marco Hollersbacher (Phoenix Hagen, 12), Tim Köpple (ratiopharm ulm/BBU 01 Ulm), Timo Lanmüller (ratiopharm ulm/BBU 01 Ulm, 3), Jonas Mattisseck (ALBA BERLIN, 6), Matthew Meredith (Nürnberg Falcons BC, 6), Bruno Vrcic (FC Bayern München, 9).
So geht es weiter
So., 5. August 2018, 15.15 Uhr: Deutschland – Großbritannien/Litauen (Spiel um Platz 5 und die WM-Qualifikation)
Alle weiteren Infos zur U18-EM, Stats, Livestream etc. gibt es hier