Femerling und Villmeter verlassen den DBB

Nach einigen Jahren als hauptamtliche Bundestrainer im männlichen Nachwuchs, als Assistenztrainer der A-Nationalmannschaft und zuvor als Co-Trainer zahlreicher DBB-Jugendteams, verlassen Patrick Femerling (seit 15. Februar 2018) und Fabian Villmeter (seit 1. Oktober 2018) den Deutschen Basketball Bund. Beide werden ihre Ende April 2022 auslaufenden Verträge nicht weiter verlängern.

Rekord-Nationalspieler Patrick Femerling (221 Länderspiele), der 2015 an der Trainerakademie Köln erfolgreich die Prüfung zum Diplomtrainer ablegte, äußert sich wie folgt zu seinem Abschied: „Nach vier erfolgreichen und intensiven Jahren als Trainer beim DBB ist für mich die Zeit gekommen, eine neue Herausforderung zu suchen. Ich habe die Trainingsarbeit mit unseren hoch talentierten Jugendspielern und die enge Zusammenarbeit mit meinen Trainerkollegen beim DBB und auf Vereins- und Landesebene sehr genossen. In den vergangenen Jahren haben wir die Sichtung und die Talentanalyse und -erkennung substanziell weiterentwickelt. Und damit bessere Bedingungen geschaffen für den Aufbau der Spitzenspieler von morgen.“

Vor allem in den Bereichen der Talentsichtung und -entwicklung in den U15- und U16-Teams des DBB, aber auch in den Landesverbänden, hinterlässt der 41-jährige Villmeter einen bleibenden Einfluss und seine Handschrift. “Ich hoffe, dass die Kollegen die neuen Konzepte und Ideen in der Sichtung und Ausbildung junger Talente, die wir in den letzten Jahren entwickelt haben, weiter nutzen und vorantreiben”, wünscht sich Villmeter und weiter, „Ich bin dankbar für die zahlreichen Länderspiele und vielfältigen Erfahrungen, die ich mit dem Adler auf der Brust erleben durfte!” Auch Villmeter will sich zukünftig einer neuen Herausforderung im Basketball widmen.

DBB-Vizepräsident Armin Andres: „Mein herzlicher Dank geht an Patrick und Fabian, die sich engagiert und intensiv um unseren männlichen Nachwuchs gekümmert und auch konzeptionell Einiges auf den Weg gebracht haben. Für ihre neuen Aufgaben und Tätigkeiten wünsche ich ihnen alles Gute!“