- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Das erste Finale hatte sich ALBA BERLIN mit einem spektakulären 106:95 nach Verlängerung in München gesichert, dann aber vor eigenem Publikum klar mit 69:96 das Nachsehen gehabt. Knapper ging es dann wieder in Spiel drei in München zu, als der FC Bayern sich mit 72:66 den Matchball holte. Schließlich kam es nach dem 72:68-Erfolg für ALBA in Spiel vier zum heutigen Finale.
Die Bayern brannten in den ersten beiden Vierteln ein unglaubliches Offensiv-Feuerwerk ab und stellten den Gegner zudem mit enorm druckvoller Defense vor große Probleme. Eine spektakuläre Szene jagte die nächste, phasenweise konnte man von einem wahren Dunking-Festival sprechen. Über 8:3 (4.) und 13:6 (5.) gingen die Gastgeber bis zur 8. Minute mit 25:12 in Führung. Dann kam bei ALBA die Zeit von Giffey, der seine Mannschaft fast alleine im Spiel hielt. Doch die Bayern bestraften weiterhin jeden Fehler der Berliner und waren nach einem Dreier von Alex King sogar mit 22 Punkten vorne (58:36, 18.). Zum Seitenwechsel musste man ganz viel Phantasie haben, um noch an eine Wende zu glauben (58:39).
Die Berliner kamen mit vollem Elan aus der Pause. Ein in dieser Phase nicht zu stoppender Butterfield warf sein Team auf 60:49 heran (23.), es war wieder ein Basketballspiel. Doch dieser Run entpuppte sich schnell als Strohfeuer, denn schon mit dem Dunking von Alex King zum 69:53 hatten die Gastgeber drei Minuten später wieder für klare Verhältnisse gesorgt. Und jetzt waren sie nicht mehr zu stoppen und spielten sich in einen zweiten Rausch. Nach drei Vierteln war die Entscheidung gefallen (86:61). ALBA steckte nie auf, musste aber an diesem Tag die Überlegenheit des neuen Deutschen Meisters anerkennen. 6.500 Zuschauer – abzüglich der mindestens 700 aus Berlin – feierten den Titelgewinn.
„Ich gratuliere dem FC Bayern München ganz herzlich zur Deutschen Meisterschaft. Das Team hat eine großartige Saison gespielt und den Titel sicher verdient. Ein großes Lob geht aber auch an ALBA BERLIN, das sich als hervorragender Gegner präsentiert und für ein tolles Finale gesorgt hat. Ich freue mich darauf, die deutschen Spieler der beiden Spitzenteams schon bald bei der Nationalmannschaft begrüßen zu dürfen“, meinte der anwesende DBB-Präsident Ingo Weiss.