Nachdem die Achtelfinals gespielt sind, sind noch acht Teams im Rennen um den Europameistertitel bei der FIBA EuroBasket 2022. In den Viertelfinals in Berlin kämpfen die Mannschaften am Dienstag und Mittwoch um das Weiterkommen im Turnier.

Spielplan:

Dienstag, 13. September 2022, 17.15 Uhr: Spanien – Finnland

Dienstag, 13. September 2022, 20.30 Uhr: Deutschland – Griechenland (Tickets, live und kostenlos bei MagentaSport und bei RTL)

Mittwoch, 14. September 2022, 17.15 Uhr: Frankreich – Italien

Mittwoch, 14. September 2022, 20.30 Uhr: Slowenien – Polen

Dienstag

Die Viertelfinals werden eröffnet mit der Spanien gegen Finnland. Die Spanier kommen aus einem „toughen“ Achtelfinale. In einem Overtime-Krimi setzte sich das Team gegen die starken Litauer mit 102:94 durch. Lorenzo Brown steuerte für die Spanier 28 Punkte und acht Assists bei. Auch die Finnen kommen aus einem spannenden Achtelfinale. Gegen Kroatien war die Partie lange ausgeglichen, doch im letzten Viertel setzten sich die Finnen durch und machten den Viertelfinaleinzug klar. Ein entscheidender Beitrag kam vom finnischen Superstar Lauri Markkanen, der 43 Punkte, neun Rebounds und drei Assists auflegte. Mit 94:86 gelang der finnische Sieg.

Die zweite Partie des Tages heißt Deutschland gegen Griechenland. Die deutsche Mannschaft setzte sich in ihrem Achtelfinalspiel gegen Montenegro bis zur Halbzeit weit ab, ließ das gegnerische Team jedoch wieder herankommen und machte es am Ende fast noch spannend. Dennis Schröder kam auf 22 Punkte und acht Assists und führte sein Team zum 94:86-Sieg. Die Griechen, welche im Achtelfinale das Team aus Tschechien vor sich hatten, kämpften drei Viertel lang darum, die Tschechen in den Griff zu bekommen. Erst im vierten Viertel gelang es die Oberhand zu gewinnen und das Viertelfinale zu sichern. 94:88 lautete das Ergebnis, bei dem Giannis Antetokounmpo 27 Punkte und zehn Rebounds beisteuerte.

Mittwoch

Am Mittwoch treffen zunächst Italien und Frankreich aufeinander. Dass Italien im Achtelfinale den Titelanwärter aus Serbien schlägt, damit hätten wahrscheinlich nicht viele gerechnet. So auch der der Arena verwiesene italienische Trainer Gianmarco Pozzecco, der es nach dem Spiel kaum glauben konnte und sich riesig freute. Der große Wille und Kampfgeist der Italiener bescherte ihnen das 94:86. Marco Spissu kam auf 22 Punkte und sechs Assists. Die Franzosen sorgten im Achtelfinale für einen weiteren Krimi. Gegen die Türkei hatte das französische Team in der ersten Hälfte klar die Nase vorn, doch ließen sie die Türken in der zweiten Hälfte so weit rankommen, dass diese sechs Sekunden vor Schluss sogar mit zwei Punkten führten. Der Assist von Evan Fournier auf Rudy Gobert, der zur rettenden Overtime dunkte, erbrachte den Franzosen die Chance sich in weiteren fünf Minuten zu beweisen. Mit 87:86 gelang es in der Overtime gerade so den Viertelfinaleinzug klar zu machen. Rudy Gobert kam auf 20 Punkte und 17 Rebounds.

Das zweite Matchup am Mittwoch heißt Slowenien gegen Polen. Die Polen setzten sich in einem ebenfalls engen Spiel gegen die Ukraine mit 94:86 durch. Mateusz Ponitka war mit 22 Punkten, neun Rebounds und sechs Assists polnischer Topspieler. Für die Slowenen hieß die Aufgabe im Achtelfinale: Belgien. Auch dieses Achtelfinalspiel gestaltete sich über drei Viertel sehr spannend, die Belgier trafen gut ihre Würfe von außen und machten es den Slowenen schwer. Luka Doncic trumpfte mit 35 Punkten, fünf Rebounds, fünf Assists und vier Steals wieder einmal auf und das letzte Viertel gewann Slowenien 25:12, was zu einem 88:72-Erfolg der Slowenen führte.