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Wie gewohnt startete Bundestrainer Imre Szittya mit Jenny Strozyk, Luisa Geiselsöder, Leonie Fiebich Jessika Schiffer und Merit Brennecke in die Partie. Vor allem Geiselsöder begann stark und führte Deutschland mit fünf Punkten zur schnellen 7:2-Führung (5. Min). Die deutsche Mannschaft dominierte wie erwartet die Partie und ging durch Elea Gaba erstmals zweistellig in Führung (15:5). Ungarn gelang aber noch ein guter Angriff, sodass dass Deutschland nach zehn Minuten mit 15:8 führte.
Auch im zweiten Viertel behaupteten die DBB-Mädchen die Führung, auch wenn Ungarn nun stärker wurde und besser traf. Bundestrainer Imre Szittya wechselte in diesem dritten Vorrundenspiel mehr durch und verteilte die Spielanteile. Fiebich und Emily Besoir trafen von der Freiwurflinie (31:22) und auch Aufbauspielerin Strozyk setzte immer wieder wichtige Akzente. Zur Halbzeitpause ging es für die deutsche Mannschaft mit einer 36:27-Führung im Rücken.
Ungarn ließ sich auch in der zweiten Spielhälfte zunächst nicht abschütteln, Deutschland bhauptete zwar die Führung, konnte aber nie einen Gang zurückschalten. Jessika Schiffer traf nach 27 Minuten aus der Distanz zum 46:39, Nina Rosemeyer legte wichtige Treffer nach. Doch Ungarn gelang es erneut, kurz vor Ende des Viertels ein Zeichen zu setzten. So musste das DBB-Team vor Beginn des Schlussviertels nochmal zittern; es stand 52:48.
Julia Förners Punkte nach einem gelungenen Fastbreak waren ein guter Start in die letzten zehn Minuten, Ungarn konterte jedoch umgehend. Vier Punkte von Geiselsöder halfen in dieser hektischen Phase sehr, um wieder etwas Ruhe in die Partie zu bringen (58:52, 24. Min). Doch die hielt nicht lange: die Ungarinnen witterten Morgenluft und gaben Vollgas. Gaba traf gut drei Minuten vor Schluss zum 63:60 für Deutschland. Fiebich legte nach – mit fünf Punkten Führung ging es in die letzten zwei Minuten. Ungarn traf mit Ablauf der 24-Sekunden-Uhr einen Dreier, Bundestrainer Szittya nahm eine Auszeit und nach dieser konternte Schiffer mit einem weiteren Distanzwurf. In den letzten Sekunden bewahren die DBB-Mädchen einen kühlen Kopf und setzten sich schließlich mit 72:63 durch.
„Man hat gesehen, dass wir das Spanien-Spiel in den Köpfen und in den Körpern hatten“, sagte Bundestrainer Imre Szittya. „Wir wollten unsere Leistungsträger etwas schonen und dennoch das Spiel gewinnen und das ist uns gut gelungen. Jetzt müssen wir jede Minute nutzen, um für das sehr wichtige Achtelfinale morgen zu regenerieren. Das wird in jedem Fall ein schweres Spiel gegen Russland oder die Türkei.“
Für Deutschland spielten:
Marja Wucherer (TG 48 Würzburg / Main Sharks Würzburg), Tessa Strompen (Eintracht Braunschweig / Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel), Julia Förner (DJK Brose Bamberg, 2), Jenny Strozyk (Herner TC, 8), Nina Rosemeyer (Wolfpack Wolfenbüttel / Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel, 7), Emily Bessoir (TS Jahn München, 6), Leonie Fiebich (DJK Landsberg / TS Jahn München, 11), Luisa Geiselsöder (TH Wohnbau Angels, 15), Elea Gaba (ChemCats Chemnitz, 6), Merit Brennecke (Wolfpack Wolfenbüttel / Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel, 6), Emily Kapitza (SG Schramberg / USC Freiburg), Jessika Schiffer (Rhöndorfer TV / Dragons Rhöndorf, 11).