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Die Deutschen Meisterschaften der Oldies haben viele Freundschaften geschaffen – nicht nur innerhalb der Teams, sondern auch darüber hinweg. So war die Deutsche Meisterschaft der Ü50-Damen in Heidelberg auch ein Fest der Freundschaft – allerdings nur außerhalb der Spiele. Auf dem Feld herrscht – gelegentlichen Freundschaftsbeweisen zum Trotz – der alte Kampfgeist: Jede will gewinnen oder zumindest am Ende eine gute Platzierung erreichen.
Dieses Jahr waren in Heidelberg neun Teams am Start, darunter zwei neue: Hamburg j.w.d., ein Team, das übers Jahr mixed spielt, und die Grey Runners, die das Turnier – ebenso wie das Team Go for Maribor – als Vorbereitung für die FIMBA-Europameisterschaft in Maribor nutzten, wo sie in der Altersklasse 55+ antreten werden.
Fielen in der Vorrunde einige Spiele noch recht deutlich aus, so waren die Platzierungsspiele wesentlich ausgeglichener. Der dritte Platz war hart umkämpft: Zwar lagen die Jeojedos von Anfang an mit ein bis zwei Körben gegen die NRW Fifties in Führung; es gelang ihnen aber nicht, sich abzusetzen, und vier Minuten vor Spielende verloren sie ihren knappen Vorsprung. Am Ende mussten sie sich mit nur 24:26 geschlagen geben.
Das Finale war eine Neuauflage des Endspiels von 2017. Wieder standen sich SG München und Titelverteidiger Nord-Süd-Baskets gegenüber. München war auf Revanche aus und hatte sich mit Uli Hessenauer verstärkt, die die Nord-Süd-Baskets zumindest in der ersten Halbzeit einfach nicht stoppen konnten – 11 der 16 Punkte der ersten Halbzeit gingen auf Ulis Konto. Bei den Nord-Süd-Baskets dagegen wollte der Ball einfach nicht ins Netz fallen. Sie ließen sich aber durch den schwachen Halbzeitstand von 4:16 nicht entmutigen und kämpften sich in der zweiten Halbzeit nach und nach bis zum Endstand von 21:27 heran, konnten das Spiel aber nicht mehr kippen. Der Sieg ging verdient an München und die Nord-Süd-Baskets freuten sich, dass sie immerhin die zweite Halbzeit gewonnen hatten.
Das Turnier brachte noch eine organisatorische Veränderung: Ilse Kühn, über lange Jahre Sprecherin der Ü50 Frauen, trat von ihrem Posten zurück – ihr gilt unser herzlichster Dank für ihr langjähriges Engagement. Undine von Loßberg erklärte sich bereit, den Posten zu übernehmen – auch ihr gilt ein herzliches Dankeschön!
Zum Abschluss des Turniers gab es noch das obligatorische Foto mit allen Teams, bevor sich die Spielerinnen in alle Himmelsrichtungen zerstreuten – bis zum nächsten Jahr! Denn es geht nie vorüber, dieses alte Fieber…
Die Platzierungen: