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Zur 10. Deutsche Meisterschaft der Ü45-Damen trafen sich am 11/12. Mai 2019 sechs Mannschaften (BG Bonn, SG Saarland, Nord Süd Baskets, Hochheim Hawks, SG Wolfenbüttel und SG Halle) in der Saalestadt Halle. Die einheimischen Damen hatten sich in Anbetracht der Tatsache, dass keine anderen Alternativen gegeben waren, zur Ausrichtung überreden lassen. Rückblickend und mit entsprechendem Feedback aller teilnehmenden Teams, war es eine gute Entscheidung, die erinnerungswürdige Momente ermöglichte.
Die Gruppenphase A offenbarte die Erkenntnis, dass die arg dezimierten Kader der Saarländerinnen und Hallenserinnen (beide Teams hatten nur sechs bzw. sieben Spielerinnen zur Verfügung) keine Chance gegen die hessischen Powerfrauen hatten. Für die Gastgeberinnen war der Sieg gegen das Saarland bereits der Höhepunkt des Turniers.
In der Gruppe B verschliefen die Nord Süd Baskets die Auftaktpartie gegen Bonn, am Ende der Vorrunde war die Korbdifferenz ausschlaggebend für die Platzierung (da jedes Team einen Sieg verbuchen konnte) und hier hatten die Damen aus Bonn die schlechtesten Karten.
Die morgendlichen Halbfinalbegegnungen am Sonntag zeigten zumindest den Hallenserinnen, dass es bessere Zeiten gibt, um Basketball zu spielen. Auch wenn der zweite Spielabschnitt gegen Wolfenbüttel gewonnen werden konnte, war der Rückstand aus den ersten zehn Minuten nicht mehr wett zu machen. Das zweite Halbfinale zwischen den Hochheim Hawks und den Nord Süd Baskets war ein Duell auf Augenhöhe, dass durch einen Buzzerbeater entschieden wurde. Dieser Augenblick offenbarte alle Emotionen, die der Basketball zu bieten hat.
Die Finalspiele sind schnell erzählt. Halle kämpfte mit den verbliebenen sechs Spielerinnen tapfer, hatte aber den treffsicheren Nord Süd Baskets nichts mehr entgegenzusetzen. Ähnlich erging es den Saarländerinnen, die sichtbar ermüdet, das Spiel um Platz fünf gegen Bonn verloren.
Das Endspiel war eine klare Angelegenheit für die Hochheim Hawks und so jubelten die Damen aus Hessen über die verdiente Deutsche Meisterschaft. Die Mädels aus Niedersachsen konnten sich dann aber sehr schnell über die Silbermedaille freuen (sorry Mädels, wir arbeiten noch an der Umsetzung!) hatten sie in den zurückliegenden Jahren doch regelmäßig den undankbaren vierten Platz belegt.
Die abschließende Siegerehrung wurden vom Oberbürgermeister der Stadt Halle, Dr. Bernd Wiegand, gemeinsam mit Hartmut Wunderlich (der wie jedes Jahr eine Bereicherung der Veranstaltung, sowohl in der Vorbereitung als auch Durchführung war) durchgeführt und alle teilnehmenden Mädels hatten trotz der Strapazen ein Lächeln im Gesicht.
Eine Neuauflage des Turniers wurde bereits beschlossen und die Saarländerinnen freuen sich altbekannte und neue Gesichter zur 11. Deutschen Meisterschaft 2020 begrüßen zu können.
Platzierungen:
1. Hochheim Hawks
2. MTV/BG Wolfenbüttel
3. Nord Süd Baskets
4. SG USV/SV Halle
5. BG Bonn
6. SG Saarland