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Vorneweg natürlich „Dauerbrenner“ und Kapitän Robin Benzing, der sich über seinen alten Weggefährten und Rückkehrer Bastian Doreth freuen darf. Der 90-malige Nationalspieler ist erstmals seit zweieinhalb Jahren wieder mit an Bord. Auch Patrick Heckmann streift in dieser Woche nach langer Pause erneut die Klamotte mit dem Adler auf der Brust über. Der Bamberger spielte zuletzt bei der EuroBasket 2017 für die Nationalmannschaft.
Benzing (161), Doreth (90) und Heckmann (32) sind die einzigen Akteure im ersten Kader von Bundestrainer Herbert, die bereits mehr als zwölf Länderspiele vorweisen. Mit Fabian Bleck, Len Schoormann und Michael Kessens stehen zudem gleich drei potenzielle Debütanten im aktuellen Aufgebot.
Der Lehrgang begann für alle Beteiligten mit PCR-Tests, ehe es auf die Einzelzimmer ging. Wenige Stunden später stand fest, dass die gesamte Delegation negativ ist. Das war vorab leider nicht so gewesen, denn sowohl Kenneth Ogbe (Brose Bamberg) als auch Co-Trainer Alan Ibrahimagic waren positiv getestet worden und können an diesem „Fenster“ leider nicht teilnehmen. Da auch Philipp Herkenhoff (ratiopharm ulm) kurzfristig aus persönlichen Gründen abgesagt hatte, nominierte Herbert in Fabian Bleck (HAKRO Merlins Crailsheim) und Len Schoormann (Fraport Skyliners) zwei weitere Akteure nach, sodass der Kader in Nürnberg wie folgt aussieht:
Robin Amaize (Basketball Löwen Braunschweig, 6 Lsp.), Robin Benzing (Fortitudo Bologna/ITA, CAP., 161 Lsp.), Fabian Bleck (HAKRO Merlins Crailsheim, 0 Lsp.), Bastian Doreth (Medi Bayreuth, 90 Lsp.), Patrick Heckmann (Brose Bamberg, 32 Lsp.), Justus Hollatz (Hamburg Towers, 3 Lsp.), Bennet Hundt (EWE Baskets Oldenburg, 6 Lsp.), Karim Jallow (ratiopharm Ulm, 11 Lsp.), Michael Kessens (Telekom Baskets Bonn, 0 Lsp.), David Krämer (Basketball Löwen Braunschweig, 1 Lsp.), Leon Kratzer (Telekom Baskets Bonn, 5 Lsp.), Dominic Lockhart (Brose Bamberg, 4 Lsp.), Len Schoormann (FRAPORT SKYLINERS, 0 Lsp.), Christian Sengfelder (Brose Bamberg, 8 Lsp.), Filip Stanic (s.Oliver Würzburg, 2 Lsp.), Lukas Wank (FRAPORT SKYLINERS, 11 Lsp.).
Nach 23 Jahren kehrt zudem „Feldmarschall“ (so sein Spitzname als Spieler der Telekom Baskets Bonn in den 90ern) Klaus Perwas in den Kreis der Nationalmannschaft zurück. Der zwölfmalige Nationalspieler wird als bisher noch nicht vermeldeter Co-Trainer von Gordon Herbert fungieren, ein über viele Jahre bereits bewährtes Duo bei den FRAPORT SKYLINERS. Hinzu kommt in Trainersohn Daniel Herbert ein weiterer Assistant Coach.
Im ersten Training am Abend in der Kia Metropol Arena gingen alle Spieler hochmotiviert ans Werk. Der Fokus lag in erster Linie darauf, offensive Konzepte zu verinnerlichen und ein Gefühl füreinander zu bekommen. Dabei verlangte der Bundestrainer vor allem eine hohe Bereitschaft zur Kommunikation. So verkündete er im Anschluss an das Training die drei besten Kommunikatoren des Tages: Die überbordende Freude über die gewonnenen Rubbellose war Robin Benzing (3. Platz), Robin Amaize (2. Platz) und Bastian Doreth (1. Platz) förmlich anzusehen.
„Der Fokus, die Attitude, mir hat gefallen, was die Mannschaft im ersten gemeinsamen Training heute gezeigt hat. Wir haben gute erste Einheiten gehabt“, konstatierte Herbert am Abend.
Tickets für das Spiel gegen Estland gibt es zum Preis von 12,- Euro (PK4, Stehplatz ermäßigt) bis 150,- Euro (VIP) (komplette Preisliste). Diese sind ausschließlich über den DBB-Online-Shop unter www.basketball-bund.de/tickets erhältlich. Die Tickets müssen auf Grund der behördlichen Vorgaben personalisiert werden, das geschieht bei der Bestellung im Online-Shop. Dort gibt es auch Gruppenangebote für Vereine. Es gilt derzeit die „2G-Plus-Regel“, der Nachweis muss vor Ort zusammen mit einem amtlichen Ausweisdokument vorgezeigt werden.
Modus:
Für Europa nehmen 32 Teams an den World Cup Qualifiers teil. Aus diesen 32 Teilnehmern wurden acht Gruppen mit je vier Teams ausgelost. In drei Spiel-„Fenstern“ (20.-30. November 2021, 21. Februar – 1. März 2022, 27. Juni – 5. Juli 2022) mit jeweils zwei Spielen pro Team werden in Hin- und Rückspielen (insgesamt sechs Spiele pro Team) die jeweils besten drei Teams in den Gruppen ermittelt.
Die 24 qualifizierten Teams (je drei Teams aus den acht Gruppen) spielen in der zweiten Qualifikationsrunde mit ebenfalls drei Fenstern (22.-30. August 2022, 7.-15. November 2022, 20.-28. Februar 2023) in vier Sechsergruppen die zwölf europäischen World Cup-Teilnehmer aus. Die Ergebnisse der ersten Qualifikationsrunde werden übernommen. Bei erfolgreicher Vorrunde trifft die DBB-Auswahl dann auf die besten drei Teams der Gruppe C mit Kroatien, Schweden, Finnland und Slowenien. Am Ende der Qualifikation qualifizieren sich die jeweils besten drei Teams der vier Sechsergruppen für das Top-Event 2023 in Indonesien, Japan und den Philippinen.
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