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Auch wenn die Saison für Dennis Schröder (Foto) und seine Atlanta Hawks bislang wenig zufriedenstellend verlief, gab es für den deutschen Aufbauspieler in der vergangenen Woche immerhin ein persönliches Highlight. Schröder legte beim 99:94-Sieg seiner Hawks gegen die Utah Jazz ein neues Career-High von 41 Punkten auf. Er traf dabei 16 seiner 28 Würfe aus dem Feld, schnappte sich zusätzlich fünf Rebounds und verteilte sieben Assists. Der Rest der Woche lief allerdings weniger erfolgreich, da die Hawks drei Niederlagen gegen die Kings, Warriors und Rockets hinnehmen mussten. Im ersten Spiel wurde Schröder noch geschont, gegen den amtierenden Champion Golden State zeigte er mit 16 Zählern und sieben Vorlagen dann erneut sein Können. Bem Duell gegen Ligaprimus Houston musste Schröder aufgrund einer Knöchelverletzung passen. Damit bleiben die Hawks auf dem letzten Rang im Osten (21-53).
Bei den Dallas Mavericks hält der Negativtrend weiterhin an. Nach zwei Niederlagen in der vergangenen Woche gab es nun drei weitere. Zuerst ein 105:115 bei den Pelicans, wobei Dirk Nowitzki einen starken Abend erwischte und hochprozentig aus allen Lagen traf (19 Punkte, 4/8 Dreier). Beim 112:119 gegen die Jazz und beim 98:102 gegen die Hornets verließ ihn dann allerdings das Wurfglück, sodass in diesen Spielen jeweils nur vier Punkte für den deutschen Big Man auf der Anzeigetafel standen. Maxi Kleber erhielt in den drei Partien jeweils nur Kurzeinsätze, konnte aber gegen die Jazz mit neun Zählern und drei Assists in zehn Minuten überzeugen. Neun Spiele vor Schluss stehen die Mavs somit bei 22-51 und werden die Saison im Tabellenkeller beenden.
Die Verletzungssorgen der Boston Celtics werden zwar nicht geringer, allerdings hält es sie trotzdem nicht vom Gewinnen ab. Gleich vier Spiele in Folge gestalteten die Kelten bei ihrem Trip durch den Westen in dieser Woche siegreich. Zuerst zwei knappe Siege gegen Playoff-Aspiranten (100:99 gegen Oklahoma, 105:100 gegen Portland) und dann Erfolge über zwei Kellerkinder der Conference (104:93 gegen Sacramento, 102:94 gegen Phoenix). Daniel Theis kann aufgrund seiner Verletzung weiterhin nur zuschauen, wie sein Team den zweiten Rang in der Eastern Conference festigt (51-23).
Ähnlich wie bei den Dallas Mavericks dauert die Niederlagenserie der Chicago Bulls um Paul Zipser nun auch bereits fünf Spiele an. Besonders die Höhe der Pleiten schlug den jungen Bulls dabei aufs Gemüt. Gegen die Nuggets lag man beispielsweise zwischenzeitlich mit 46 Punkten zurück und verlor am Ende 102:135. Paul Zipser startete, spielte 18 Minuten und kam auf sechs Zähler. Die Partie gegen die Bucks (105:118) verpasste der deutsche Nationalspieler, spielte dann gegen die Pistons (95:117) aber wieder 16 Minuten. Hierbei blieb er allerdings punktlos. Somit stehen bei Chicago mittlerweile 24 Siegen 49 Niederlagen gegenüber.
Isaiah Hartenstein hat sich in der G-League bei den Rio Grande Valley Vipers mittlerweile fest in die Rotation gespielt und zahlt das Vertrauen mit guten Leistungen zurück. In dieser Woche konnten die Vipers zwei ihrer drei Spiele gewinnen und der Nationalspieler hatte daran einen gehörigen Anteil. Beim 119:105-Erfolg über die Salt Lake City Stars verbuchte Hartenstein von der Bank kommend sieben Punkte und acht Rebounds. Diese Effektivität bewies er auch gegen die Texas Legends, als er in 15 Minuten 15 Zählern auflegte und sich vier Abpraller schnappte. Ein Double-Double war somit nicht mehr weit und bei der 99:114-Niederlage gegen Oklahoma City Blue gelang Hartenstein dies dann auch (14 Punkte, 10 Rebounds). Die Vipers beenden die G-League-Saison auf dem vierten Platz im Westen und sind somit für die Playoffs qualifiziert. In der ersten Runde steht das Duell mit den Texas Legends (#5) an.
Im NCAA Tournament geht die Reise von Moritz „Moe“ Wagner (Foto rechts) und seiner University of Michigan sensationell weiter. Im Elite Eight sah man sich der Florida State University gegenüber und gewann die Partie am Ende knapp mit 58:54 und sicherte sich damit die West Region Championship. Wagner hatte in dem Spiel kein Wurfglück, sodass keiner seiner sieben Dreierversuche das Ziel fand und er insgesamt nur drei von elf Würfen traf. Dafür zeigte er sich an der Freiwurflinie sicher (6/8 FTs) und beendete die Partie mit zwölf Zählern, sechs Rebounds und zwei Steals. Nach dem Spiel wurde ihm die Ehre zuteil das Netz des Korbs als Zeichen des Sieges abschneiden zu dürfen. Im Final Four wartet mit Loyola-Chicago (#11) nun die „Cinderella Story“ des Turniers. Ob sich auch Michigan vom Außenseiter überraschen lässt, wird sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag zeigen.
Das spanische Top-Team Baskonia Vitoria um Johannes Voigtmann ist weiterhin nicht zu stoppen. In der Liga stand die Partie gegen Fuenlabrada (Platz 6) an, die am Ende deutlich mit 95:63 gewonnen wurde. Voigtmann kam diesmal von der Bank und trug in 18 Minuten zwölf Punkte, vier Rebounds und zwei Assists zum Teamerfolg bei. In der Euroleague waren auch der deutsche Meister Brose Bamberg (103:79) und der spanische Kontrahent FC Barcelona (86:73) keine Hürde. Der deutsche Nationalcenter stand gegen Barcelona in der ersten Fünf und überzeugte mit 17 Zählern, sieben Rebounds, vier Assists und drei getroffenen Dreiern. Beim deutlichen Erfolg gegen Bamberg leistete er mit vier Punkten und vier Rebounds nur einen kleineren Beitrag. In der spanischen ACB bleibt Baskonia damit Zweiter (17-7) und in der Euroleague ist die Playoff-Teilnahme mittlerweile so gut wie sicher (15-13).
Für Tibor Pleiss und Valencia Basket standen in der letzten Woche gleich zwei Duelle gegen Real Madrid an. In der Liga ging der Sieg mit 83:71 nach Madrid, dabei erzielte Pleiss in 15 Minuten elf Punkte und sechs Rebounds. Anders sah es in der Euroleague aus, wo Valencia die Partie mit 96:88 für sich entscheiden konnte. Dabei war der Deutsche in 16 Minuten erneut sehr effektiv und verbuchte 14 Zähler. Diese Aufritte wurden in der Euroleague-Partie gegen Mailand mit mehr Einsatzzeit belohnt. Hier spielte Pleiss 21 Minuten und kam auf elf Punkte und acht Rebounds. Im höchsten europäischen Wettbewerb hat Valencia keine Chance mehr auf die Playoffs, in der spanischen Liga haben sie auf dem vierten Platz (16-8) aber weiterhin gute Aussichten.
Bei Heiko Schaffartzik und Nanterre 92 liegt der Fokus nach dem Ausscheiden aus der Champions League mittlerweile komplett auf der französichen Liga. Hier stand am Wochenende das Topspiel gegen Spitzenreiter Monaco an, der sich allerdings als eine Nummer zu groß erwies (70:91). Schaffartzik traf drei Dreipunktwürfe, schnappte sich drei Rebounds und verteilte drei Assists. Trotzdem bleibt Nanterre auf dem vierten Rang (13-11), die Konkurrenz aus Bourg und Dijon rückt allerdings immer näher.