- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Den Auftakt in die Partie machte Greinacher mit einem Lay-up zum 2:0 (1.). Nach einigen Fehlwürfen markierte Brunckhorst mit dem 4:2 die nächsten Punkte (3.). Den ersten Führungswechsel konterte Greinacher umgehend und glich zum 6:6 (5.) aus. Fehler auf beiden Seiten prägten dann die Folgezeit. Correia war es nun, die mit ihrem Dreier sowie einem Fastbreak für das 6:13 sorgte (7.). So ging es auch in die letzten drei Minuten des ersten Abschnitts. Die weiterhin zu vielen Ungenauigkeiten im deutschen Spiel nutzte Portugal zum 6:15 (8.). Mit zwei Freiwürfen verkürzte Bertholdt dann auf 8:15 (8.), doch Kostourkova stellte wieder den alten Abstand her (8:17, 10.).
Der Start des zweiten Abschnitts gehörte eindeutig den DBB-Damen. Degbeon und Brunckhorst trafen dreimal von der Linie und ließen so den Vorsprung auf 11:17 (11.) schmelzen. Die französische Legionärin brachte dann auch die nächsten zwei Zähler (13:17, 13.). Greinacher stellte mit einem Jump shot jetzt den Kontakt wieder her (15:17, 14.). Schaake war es vorbehalten, per Dreier Deutschland nach einem 10:0-Lauf wieder in Führung zu bringen (18:17, 14.). Portugal fand auch weiterhin nicht ins Spiel. Mit Wilkes And-One bauten die ING-DiBa-Korbjägerinnen den Vorsprung weiter aus (21:17, 16.). Kostourkova beendete dann nach fünf Minuten die punktlose Phase der Gastgeberinnen (21:19, 16.). Nun waren die Hausherrinnen zurück in der Partie – Ferreira sorgte mit fünf Zählern für das 21:24 (17.). Sie war es auch, die mit ihrem Distanzwurf den Schlusspunkt der ersten Halbzeit setzte (24:27).
Nach dem Seitenwechsel bauten Brandao und Ferreira (26:31, 22.) die Führung weiter aus. Drei Minuten blieben dann beide Seiten ohne Treffer, ehe die Portugiesinnen per Distanz-Wurf das 26:34 (25.) machten. Die DBB-Damen ließen auch in der Folge alle Wurfmöglichkeiten ungenutzt, was die erste zweistellig Führung der Südeuropäerinnen zur Folge hatte (26:36, 28.). Nach über sieben Minuten beendete Bertholdt die deutsche Punkte-Dürre (27:36, 29.). Wieder beschloss ein Distanztreffer das Viertel, der den Rückstand auf 14 Zähler hochschraubte (29:43, 30.).
Die ersten drei Minuten des Schlussviertels konnte Deutschland nicht dazu nutzen, den Abstand zu verkleinern. Nach einer Auszeit von Paar schien durch zwei weitere portugiesische Punkte, die Vorentscheidung gefallen zu sein (31:48, 34.). Degbeons Fastbreak sorgte für das 33:49 nach 35 Minuten. In den letzten vier Minuten waren die DBB-Damen dann jedoch noch einmal gewillt, eine kosmetische Korrektur am Ergebnis vorzunehmen. Brunckhorst und Brodersen markierten innerhalb von 45 Sekunden mit sieben Punkten das 40:51 (37.). Die Schlussphase gehörte dann einer deutschen Dame – Svenja Greunke. Sie ließ zunächst den Rückstand erstmals wieder in den einstelligen Bereich schmelzen (42:51, 37.) und sicherte mit brachte mit ihren acht Zählern innerhalb von 90 Sekunden Deutschland sogar noch einmal zurück ins Spiel (48:53, 39.). Am Ende reichte es trotzdem nicht mehr und so feierte Portugal den zweiten Sieg binnen zweier Tage.
„Wir haben heute einige Sachen probiert und wissen woran wir arbeiten müssen. Das Ergebnis ist erst einmal zweitranging. Positiv war, dass wir alle Spielerinnen einsetzen und sowohl positive als auch weniger positive Aspekte sehen konnten. Genau dafür sind solche Spiele da. Wir werden im Sommer weiter mit diesem Kader arbeiten und versuchen die nächsten Schritte zu gehen“, kommentierte DBB-Bundestrainer Hermann Paar die Partie.
Für Deutschland spielten:
Marie Bertholdt (Foto, BC pharmaserv Marburg, 3), Levke Brodersen (TV Saarlouis Royals, 5), Svenja Brunckhorst (Cavigal Nice Basket 06/Frankreich, 11), Ama Degbeon (Floriade State Seminoles/USA, 6), Sonja Greinacher (Wisla Krakau/Polen, 6), Svenja Greunke (BC pharmaserv Marburg, 11), Laura Hebecker (TSV Wasserburg), Inken Henningsen (GISA LIONS SV Halle), Finja Schaake (BC pharmaserv Marburg, 3), Stephanie Wagner (BC pharmaserv Marburg), Alexandra Wilke (BC pharmaserv Marburg, 5), Alina Hartmann (Fireballs Bad Aibling, 1).
Das Team wird betreut von Bundestrainer Hermann Paar, den Assistenztrainern Patrick Unger und Marc Hahnemann, Physiotherapeut Hans Friedl sowie Teambetreuerin Navina Pertz.