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Mit Svenja Brunckhorst, Maggie Skuballa, Romy Bär, Sonja Greinacher und Katharin Fikiel startete die deutsche Mannschaft in die Partie. Die ersten Punkte der Begegnung markierten zwar die Gäste, dann aber eroberten die ING-DiBa-Korbjägerinnen mit sieben Zählern in Serie die Führung zurück. Die Gäste konnten zum zwischenzeitlichen 9:9 (5. Min) und später zum 11:11 ausgleichen, dann aber Skuballa, Greinacher und Finja Schaake trafen zur 22:16-Führung nach zehn Minuten.
Im zweiten Spielabschnitt intensivierten die DBB-Team dann ihr Spiel, und das vor allem defensiv. Die Niederländerinnen fanden kaum ein Mittel gegen die gute deutsche Verteidigung und so konnten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung immer weiter ausbauen. Brunckhorst zeigte zudem, dass sie das Spiel nicht nur geschickt lenken kann, sondern auch selber für Offensivaktionen gut ist. Nach einem starken Viertel führte Deutschland zur Halbzeit mit 37:23.
Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie ein wenig, Steffi Wagner traf nach schönem Zuspiel von Bär zum 43:29 (23. Min). Die Niederlande kam nach einer Auszeit wieder etwas heran (sechs Punkte der starken Hof), dann aber übernahmen die DBB-Damen wieder das Kommando über das Spiel. Vor Beginn der letzten zehn Minuten traf Bär zwei Freiwürfe zur zweistelligen Führung (52:42).
Im Schlussviertel konnten die DBB-Damen diese Führung dann aber nicht behaupten, die Niederlande kam Punkt um Punkt heran und machte Deutschland das Leben schwer (61:59., 37. Min). Das Spiel war extrem spannend und in den Schlussminuten auf Messers Schneide, denn obwohl es ’nur‘ ein Testpiel war, merkte man beiden Teams den unbedingten Siegeswillen an. Skuballa zeigte ein ums andere Mal starke Nerven an der Freiwurflinie, so auch zum 63:61 45 Sekunden vor Schluss. Die Niederlande hatte in der Schlusssekunde noch die Chance zum Ausgleich, doch sie scheiterten.
„Das war schon ganz ordentlich“, meinte Bundestrainer Bastian Wernthaler nach dem Spiel. „Wir sind ja erst gestern angereist und hatten zwei Trainingseinheiten zusammen und dafür haben wir uns hier heute gut verkauft. In der ersten Halbezeit hat vieles gut geklappt, vor allem mit unserer Verteidigung war ich zufrieden. In der zweiten Halbzeit haben wir es uns dann unnötig selber schwer gemacht, aber auch gegen ein Team gespielt, was schon weiter im Training ist und beispielsweise mit unterschiedlichen Verteidigungen gespielt hat. Am Ende haben wir auf Sieg gespielt und sind froh, dass wir gewonnen haben.“
Für Deutschland spielten:
Romy Bär (Cavigal Nice Basket 06/ FRA, 10), Levke Brodersen (TV Saarlouis Royals, 2), Svenja Brunckhorst (Cadi La Seu/Spanien, 10), Ama Degbeon (Florida State Seminoles/USA, 4), Katharina Fikiel (TSV Wasserburg, 3), Sonja Greinacher (Herner TC, 12), Svenja Greunke (BC pharmaserv Marburg, 4), Ilka Hoffmann (Eisvögel USC Freiburg), Paulina Körner (Columbia University/USA), Kimberly Pohlmann (SV Halle Lions), Finja Schaake (BC pharmaserv Marburg, 4), Margret Skuballa (Nante Reze/Frankreich, 12), Stephanie Wagner (Rutronik Stars Keltern, 2).
Weitere Spieltermine:
Do., 11. August 2016, 17.00 Uhr: Deutschland – Finnland
Fr., 12. August 2016, 13.00 Uhr: Deutschland – Finnland