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Deutschland startete mit Marie Gülich, Finja Schaake, Laura Hebecker, Svenja Greunke und Svenja Brunckhorst (Foto oben) in die Partie. Litauen gelang der bessere Start, die Adlerträgerinnen sahen sich schnell mit 0:4 in Rückstand. Nach über zwei Minuten gelangen Brunckhorst die ersten deutschen Punkte (2:4). Die Gäste konterten mit einem Dreier und legten zwei weitere Punkte nach (2:9, 3.). Hebecker schlug ebenfalls aus der Distanz zu und Brunckhorst brachte die DBB-Auswahl per Leger wieder in Schlagdistanz (7:9, 5.). Beide Teams klappten die Visiere hoch und zeigten temporeichen Offensivbasketball. Die Litauerinnen konnten sich wieder leicht absetzen, aber Nadjeschda Ilmberger markierte per Korbleger den Ausgleich (13:13, 7.). Emma Stach besorgte nach feinem Hebecker-Assist wenig später die erste Führung des Paar-Teams (15:13, 7.). Greunke und Ilmberger schraubten den Vorsprung weiter in die Höhe, aber Litauen kam zum Viertelende wieder auf Tuchfühlung (22:20, 10.).
Nach dem offensiven Spektakel im ersten Spielabschnitt starteten beide Mannschaften deutlich ruhiger in den zweiten. Es dauerte zwei Minuten, ehe die Litauerinnen per Treffer von Downtown die ersten Zähler des Viertels markierten und somit wieder die Führung übernahmen (22:23, 12.). Brunckhorst konterte für Deutschland, aber die Gäste blieben in Front (24:25, 13.). Schaake schlug ebenfalls aus der Distanz zu, Siksniute konterte für die Gäste, aber Ilmberger legte für die DBB-Auswahl wieder vor (29:27, 15.). Gülich erhöhte mit erfolgreichem „And-One“ für die ING-DiBa-Korbjägerinnen, aber die Litauerinnen blieben dran (32:29, 17.). Greunke verschaffte dem deutschen Team zunächst per Dreier, dann von der Freiwurflinie wieder etwas Luft (36:33, 18.). Litauen kam ebenfalls von der Linie wieder auf einen Punkt ran, aber Gülich blieb auf der Gegenseite ebenso eiskalt und verwandelte zwei von zwei. Mit der Sirene gelang den Gästen jedoch von „Downtown“ zur Halbzeit noch der Ausgleich (38:38, 20.).
Nach dem Pausentee kamen die Litauerinnen heißer aus der Kabine: Einen gegnerischen 7:0-Lauf stoppte Schaake per Leger nach Steal (40:45, 23.). Hebecker legte von der Freiwurflinie für das deutsche Team nach, aber Litauen blieb in Front (42:47, 24.). Satou Sabally brachte Deutschland mit drei Punkten wieder auf Tuchfühlung, ehe Levke Brodersen und Ilmberger für die erneute Führung sorgten (52:50, 29.). Litauen glich von der Freiwurflinie wieder aus, Stach legte für da deutsche Team erneut vor, aber die Gäste übernahmen, wieder per Freiwürfe, die Führung (54:57, 30.). Sabally stellte mit dem Viertelende per Jumper wieder den Anschluss her (56:57, 30.).
Litauen scorte im ersten Angriff des Schlussabschnitts, aber Greunke konterte für die DBB-Auswahl von „Downtown“ (59:59, 31.). Hebecker traf ebenfalls für drei, aber die Gäste blieben aggressiv (62:63, 35.). Die Litauerinnen bauten ihre Führung weiter aus, ehe Brunckhorst und Hebecker Deutschland wieder in Schlagdistanz brachten (65:68, 37.). Paugaite verschaffte ihren Farben wieder etwas Luft, aber Brunckhorst konterte per Leger (69:71, 38.). Litauen legte wieder vor, Brunckhorst schlug zurück und Schaake markierte in der Folge für die DBB-Auswahl den Ausgleich (73:73, 39.). Die erste Führung in der „Crunchtime“ für Deutschland besorgte Sabally in der Schlussminute per Dreier, aber Litauen konterte per Leger (76:77, 40.). Nach Auszeit Deutschland traf Schaake aus der Distanz, aber Petronyte glich von der Linie aus (79:79, 40.). Bei 15 Sekunden Restspielzeit nahm Paar die nächste Auszeit und Brunckhorst sicherte per Leger den knappen 81:79-Erfolg.
„Der Sieg freut mich für die Mannschaft. Das war heute eine gute Mannschaftsleistung mit sechs Spielerinnen in ‚Double Figures‘ und alle haben ihren Beitrag geleistet“, lobte ein zufriedener Bundestrainer nach dem Spiel. „Es war das erwartete Auf und Ab im ersten Spiel nach einer harten Trainingswoche. Wir haben das Spiel letztlich über die Teamverteidigung in der ‚Crunchtime‘ gedreht, da hatten wir viele Spielerinnen, die Verantwortung übernommen haben. Wir haben über das gesamte Spiel gekämpft und es wurden die Sachen umgesetzt, die wir sehen wollen: Tempobasketball, viel da Spiel lesen, aggressive Verteidigung. Das hat mit fortschreitendem Spielverlauf zunehmend besser geklappt, wir haben dann auch die litauischen Dreier besser verteidigt und beim Rebound konzentrierter gearbeitet“, analysierte Paar die sichtbaren Ergebnisse des Lehrgangs. „Wir sind auf dem richtigen Weg. Das Spiel heute darf man nicht überbewerten, aber den Sieg nehmen wir gerne mit. Litauen ist schließlich keine Laufkundschaft“, schloss der Bundestrainer.
Für Deutschland spielten:
Levke Brodersen (TV Saarlouis Royals, 3), Svenja Brunckhorst (Cadi La Seu/Spanien, 13), Svenja Greunke (BC pharmaserv Marburg, 10), Stefanie Grigoleit (Foto unten, TK Hannover), Marie Gülich (Oregon State University/USA, 7), Laura Hebecker (TSV Wasserburg, 10), Nadjeschda Ilmberger (TV Saarlouis Royals, 12), Satou Sabally (University of Oregon/USA, 10), Finja Schaake (BC pharmaserv Marburg, 10), Emma Stach (Gonzaga University/USA, 6), Stephanie Wagner (BC pharmaserv Marburg).