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6:0 führten die DBB-Damen nach kaum mehr als einer Minute, gar 12:2 nach vier Minuten. Gleich mehrere Fastbreaks waren nach Ballgewinnen erfolgreich abgeschlossen worden, Finnland nahm eine frühe Auszeit. Es lief rund für eine aggressive deutsche Mannschaft, ehe die Finninnen langsam einen Fuß auf den Boden bekamen und verkürzen konnten (15:8, 5.). Doch die DBB-Auswahl blieb mit erfrischenden Aktionen dominant (21:8, 7., Romy Bär) und musste zu diesem Zeitpunkt nur die Distanzwurfqualitäten des Gegners fürchten. So auch nach dem 29:13 durch Ama Degbeon (Foto), als noch ein finnischer Dreier zum Viertelstand traf.
Konnte es auf diesem hervorragenden Niveau weitergehen für das DBB-Team? Deutschland zwang die Finnen immer wieder zu Ballverlusten und war auch nach 13 Minuten das eindeutig bessere Team (32:18). In den Folgeminuten wurde man allerdings nachlässiger, gestattete den Skandinavierinnen den ein oder anderen Rebound und den ein oder anderen freien Wurf zu viel und leistete sich den ein oder anderen Ballverlust zu viel. Finnland zog daraus nach und nach Vorteile (34:26, 17.). Beim Seitenwechsel hatte sich die deutsche Mannschaft allerdings „erholt“: 38:26.
Deutschland behauptete bis zur 23 Minute eine zweistellige Führung. Dann traf ein Dreier der starken Minna Sten zum 40:33 (24.) und die Finninnen waren auf Schlagdistsanz heran. Das DBB-Team wehrte sich durch Margret Skuballa, war aber immer noch ohne erfolgreichen Dreier (nur ein Versuch bis hierhin). Minutenlang änderete sich der Spielstand von 42:35 nicht, bis Finnland auf 42:39 (28.) heran kam. Es wurde brenzlig für die deutsche Mannschaft, die jeen Rhythmus verloren hatte. Svenja Brunckhorst, Degbeon und Paulina Körner befreiten ihr Team bis zur Viertelpause aus der misslichen Lage: 49:39.
Finnland blieb jetzt am Drücker (51:44, 32.), hatte in den Deutschen aber einen weiter intensiv verteidigenden Gegner, der das Spiel ebenso gewinnen wollte (55:44, Stephanie Wagner, 33., 60:47, „and one“ Svenja Greunke, 35.). In den Schlussminuten schaffte Finnland dann kein Comeback mehr. „Das war eine klare Steigerung gegenüber gestern. Wir waren defensiv besser und variabler, auch die Intensitätt war gut. Offensiv haben wir es uns manchmal selber schwer gemacht, aber insgesamt war das ein erfolgreicher Lehrgang“, meinte der Bundestrainer anschließend.
Für Deutschland spielten:
Romy Bär (Cavigal Nice Basket 06/ FRA, 6), Svenja Brunckhorst (Cadi La Seu/Spanien, 6), Ama Degbeon (Florida State Seminoles/USA, 11), Sonja Greinacher (Herner TC, 16), Svenja Greunke (BC pharmaserv Marburg, 13), Ilka Hoffmann (Eisvögel USC Freiburg), Paulina Körner (Columbia University/USA, 1), Finja Schaake (BC pharmaserv Marburg), Margret Skuballa (Nante Reze/Frankreich, 8), Stephanie Wagner (Rutronik Stars Keltern, 6).