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Bundestrainer Bastian Wernthaler startete die Partie mit folgender Starting Five: Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Svenja Greunke, Ireti Amojo und Finja Schaake. Das italienische Team erwischte den bessern Start in das Spiel und ging schnell mit 6:2 in Führung. In den folgenden Minuten entwickelte sich eine sehr ausgeglichene Partie, in welcher die DBB-Damen nach sieben Minuten auf 11:13 verkürzen konnten. Beide Mannschaften spielten in diesem Auftaktviertel nicht überzeugend. Deutschland verlor im Angriff zu häufig den Ball (sechs Turnover), ließ auf der anderen Seite die Italiner immer wieder zu leichten Punkten kommen und musste mit einem 12:18-Rückstand in das zweite Viertel.
Die Ansprache von Bastian Wernthaler schien ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben. Die ING-DiBa-Korbjägerinnen starteten mit einem 9:2-Run und eroberten durch zwei Freiwürfe von Greunke die erste Führung im Spiel (21:20). Von nun an entwickelte sich eine spannende Begegnung mit zahlreichen Führungswechseln. Folgerichtig stand es zur Halbzeit leistungsgerecht 30:30. Das deutsche Team konnte im ersten Durchgang offensiv vor allem auf Sonja Greinacher und Stephanie Wagner beauen, die jeweils bereits neun Punkte auf ihrem Konto hatten.
Nach der Pause entwickelte sich ein hochinteressanter Schlagabtausch mit vielen Führungswechseln. Beide Mannschaften kämpften trotz ihrer Müdigkeit aufopferungsvoll um jeden Ball. Allerdings konnten die Zuschauer auch einige schöne Aktionen im Angriff beobachten. Besonders Stephanie Wagner zeigte immer wieder ihr Können und scorte effektiv. Die DBB-Damen gingen nach einer guten Schlussphase mit einem 47:44 in die letzten zehn Minuten.
Dort übernahm Deutschland anfangs die Spielkontrolle, erhöhte den Vorsprung schnell auf acht Punkte und zwang den italienischen Coach zu einer frühen Auszeit im Schlussviertel. Die Italiener gaben sich nicht auf und kämpften sich immer wieder heran. Eine Minute vor Schluss betrug der deutsche Vorsprung nur noch drei Punkte (63:60). Doch Greinacher punktete schön und brachte den Sieg somit nach Hause. Am Ende gewann die deutsche A-Nationalmannschaft der Damen knapp, aber verdient mit 66:60 gegen tapfere Italienerinnen.
„Man muss beiden Mannschaften für diese kämpferische Leistung ein großen Lob aussprechen. Ich habe sehr großen Respekt davor. Für uns ist es natürlich umso schöner in diesem letzten Spiel, bei unglaublicher Hitze und Luftfeuchtigkeit, gewonnen zu haben. Das war ein toller Abschluss einer gelungenen Reise“, so ein zufriedener Bundestrainer Bastian Wernthaler nach dem Spiel.
Für Deutschland spielten:
Ireti Amojo (Herner TC, 8 Punkte), Svenja Brunckhorst (Foto links, TSV Wasserburg, 9), Ama Degbeon (Florida State University/USA), Elisabeth Dzirma (Eisvögel USC Freiburg, 1, Foto), Sonja Greinacher (Herner TC, 15), Svenja Greunke (TV Langen/Rhein-Main Baskets, 10), Emina Karic (Herner TC, 2), Lisa Koop (BC pharmaserv Marburg, 2), Lea Mersch (Herner TC), Finja Schaake (BC pharmaserv Marburg), Birte Thimm (BC pharmaserv Marburg, 4), Stephanie Wagner (TSV Wasserburg, 15).