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Bundestrainer Bastian Wernthaler ließ mit Maggie Skuballa, Katharina Fikiel (Foto), Sonja Greinacher, Svenja Brunckhorst und Romy Bär beginnen, die das Spiel in den ersten Minuten ausgeglichen gestalten konnten (4:4, 3. Min.). Den danach entstandenen 4:8-Rückstand glichen die DBB-Damen aber in der Folge durch sechs Punkte von Greinacher zum 10:10 aus, ehe Fikiel die 12:10 Führung besorgte (8. Min.). Bis zum Ende des ersten Viertels verteidigte die deutsche Mannschaft stark, lag zwischenzeitlich mit 16:10 in Front und ließ lediglich Freiwürfe der Gastgeberinnen zu (16:14, 10. Min.).
Die ersten Minuten des zweiten Viertels verliefen ausgeglichen. Die Führung wechselte ständig und so stand es nach 15 intensiv geführten Minuten 24:23 für die ING-DiBa-Korbjägerinnen. In der Folge tat sich die DBB-Auswahl allerdings schwer zum Korbabschluss zu kommen und leistete sich zusätzlich einige Abspielfehler. Die Polinnen nutzten dies zu ihren Gunsten und gingen mit 32:26 in die Halbzeitpause.
Trotz der ersten beiden Dreier durch Bär und Skuballa bauten die Gastgeberinnen die Führung zu Beginn der zweiten Halbzeit auf zwischenzeitlich neun Punkte aus (29:38, 22. Min.) und konnten diese bis Mitte des Viertels konservieren (35:42). Deutschland tat sich schwer gegen aggressiv verteidigende Polinnen, auch weil die Feinabstimmung noch fehlte. Nach Punkten von Fikiel und Mersch ging es mit einem 43:49-Rückstand in den letzten Spielabschnitt.
Die Zuschauer in Waldenburg bekamen einen zerfahrenen Beginn des letzten Viertels zu sehen. Beide Teams taten sich im Abschluss schwer, spielten in der Verteidigung mit viel Einsatz. Nachdem das DBB-Team Mitte des Viertels den Rückstand auf 51:55 verkürzen konnte, verlor man in der Folge nicht nur Romy Bär (5. Foul), sondern auch den Anschluss. Die Polinnen zogen in kurzer Zeit auf 51:59 davon. Bundestrainer Bastian Wernthaler wechselte in den letzten Minuten durch und verschaffte allen Spielerinnen Einsatzzeit. Am Ende verlor man das erste Testspiel gegen Polen mit 56:66. Morgen um 11 Uhr hat die deutsche Mannschaft bereits die Chance zur Revanche.
„Wir stehen erst ganz am Anfang der Vorbereitung und hatten jetzt erst vier bis fünf Trainingseinheiten. Dafür haben wir uns ganz gut verkauft, standen gut in der Verteidigung. In der Offensive fehlt noch die Abstimmung, außerdem haben wir nicht gut getroffen heute, aber das kommt. Wir waren kurz vor Schluss bis auf vier Punkte ran an den Polinnen, das stimmt mich optimistisch. Darauf können wir aufbauen“, sagte Bundestrainer Bastian Wernthaler nach dem Spiel und zeigte sich positiv für die weitere Vorbereitung auf die EM-Qualifikation.
Für Deutschland spielten:
Romy Bär (Cavigal Nice Basket 06/ FRA, 5), Svenja Brunckhorst (TSV Wasserburg, 2), Elisabeth Dzirma (Eisvögel USC Freiburg), Katharina Fikiel (Artego Bydgoszcz/POL, 14), Julia Gaudermann (BC pharmaserv Marburg), Sonja Greinacher (Herner TC, 15), Svenja Greunke (BC Pharmaserv Marburg, 3), Lisa Koop (ChemCats Chemnitz, 2), Lea Mersch (Herner TC, 7), Margret Skuballa (BG 89 Avides Hurricanes, 5), Birte Thimm (BC pharmaserv Marburg, 1), Stephanie Wagner (TSV Wasserburg, 2).
Der Spielplan der EM-Qualifikation:
21.11.2015: Serbien – Deutschland
25.11.2015: Deutschland – Ukraine (in Marburg)
20.02.2016: Deutschland – Luxemburg
24.02.2016: Deutschland – Serbien
19.11.2016: Ukraine – Deutschland
23.11.2016: Luxemburg – Deutschland
Karten für das Heimspiel am 25. November in Marburg erhalten Sie unter www.basketball-bund.de/tickets